Erste Schritte mit Linux

Ohne die Idee das mit dem Gerät als Testsystem wegdiskutieren zu wollen (es ist immer zu begrüßen wenn jemand mal Linux ausprobieren will), so ein Laptop war bereits bei der Neuanschaffung reine Menschenquälerei, gleich nach den unsäglichen Netbooks (grusel).

Wenn Du vernünftig testen willst, wäre eine alte SSD da drin etwas was Dir dabei mehr Spaß bringt, außer Du trinkst gerne Kaffee und der braucht lange bis er immer fertig ist. :king:

Just my 2 cents .... :jumpin:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: guzzisti
Oder eine VM auf dem eigenen Rechner.

(oder 2 :D )

1656773179509.png
 
Bei dem Ressourcen wäre LxQt auch eine gut zu bedienende Oberfläche die sparsam ist. Wenn du bereit bis viel zu lernen wäre Arch etwas für dich.
 
DerHommel schrieb:
Ich würde mich gerne nach und nach etwas mit Linux auseinandersetzen
@ModellbahnerTT unter diesem Punkt würde ich Arch erstmal weglassen ;)

Mint ist schon ok für den Einstieg. Wobei ich wirklich nicht den schlankeren Desktop nehmen würde sondern doch lieber Cinnamon da es beim Umsteigen hilft. Ich bin selber Umsteiger und XFCE etc. hatte ich auch mal versucht und empfand es als furchtbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot und ghecko
coasterblog schrieb:
Ich bin selber Umsteiger und XFCE etc. hatte ich auch mal versucht und empfand es als furchtbar.
XFCE ist mein Desktop seit 10 Jahren :D kann ich nicht nachvollziehen.

Aber ja, hier geht es nicht darum den alten Laptop nutzbar zu machen (ein sinnloses Unterfangen) sondern darum eine Distribution kennenzulernen, die so später auf der deutlich schnelleren Hardware laufen soll.
Da ist es egal ob das auf dem alten Laptop schlecht oder ein wenig schlechter läuft, brauchbar ist keine Variante.

Und bei Arch ist die Lernkurve einfach zu steil, das ist nichts für einen Umsteiger der ein wenig rumprobieren will, eher was für den ambitionierten, zu tode gelangweilten IT-Studenten der Linux von der Basis aus kennen lernen will und gerade Semesterferien hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot
ghecko schrieb:
Aber ja, hier geht es nicht darum den alten Laptop nutbar zu machen (ein sinnloses Unterfangen) sondern darum eine Distribution kennenzulernen, die so später auf der deutlich schnelleren Hardware laufen soll.
Genau.
Also den Desktop wählen den man mag, unabhängig vom diesem Laptop. Oder halt wie erwähnt eine VM nutzen, je nach Hauptrechner die bessere Wahl.

ghecko schrieb:
XFCE ist mein Desktop seit 10 Jahren :D kann ich nicht nachvollziehen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auch der Geschmack ist ja (Gott-sei-Dank) unterschiedlich :) Du hast deine Umgebung gefunden. Ich bin zuerst bei Zorin, dann Mint Cinnamon. :)

Ich glaube bei dem Ubuntu Studio war das auch "nur" XFCE und das fand ich nunmal grausam, abgesehen davon wird mein ESI Audiointerface nicht unterstützt mit Linux. Hat sich eh erledigt.
 
Meine tägliche Arbeitsmaschine :D
gerät.jpg
desktop.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Photon, netzgestaltung und coasterblog
1656783174738.png


uiuiui ^^
 
@coasterblog
Wenn man schmerzbefreit ist oder was aushält dann geht das Arbeitstier von @NopePill klar.
Mir tat schon alles weh als ich nur über die Specs gehuscht bin. :king:
 
Ich kann mir das nicht mehr vorstellen ^^ Echtes Arbeiten mit diesen Specs :P
 
Um mal mit dem Gerücht aufzuräumen, das klassische Einsteigersystem gibt es nicht. Die wesentliche Unterscheidung ist einfach, wie viel Programme schon vorinstalliert sind und ob dir mögliche manuelle Eingriffe abgenommen werden. Eigentlich wäre das Schreckgespenst aller Empfehlungen "Arch", genau das richtige für den Einstieg. Der Unterschied zu Mint wäre, du müsstest selbst entscheiden welchen Browser du nehmen willst, womit du deine Bilder öffnest oder deine Dokumente bearbeitest. Aber indem du das machst, hättest du dich direkt mal mit der Installation von Programmen unter Linux vertraut gemacht.
Aber was du auch nimmst für den Anfang, hier kannst du einfach mal stöbern was es alles gibt:
https://wiki.archlinux.org/title/list_of_applications
Alles ist soweit eingeteilt in Kategorien und Unterkategorien. Finden sollte sich das meiste auch unter Mint.

Auch würde Arch Linux die Möglichkeit bieten, alles erdenkliche an Software auch für Einsteiger einfach nachzuinstallieren, da es im AUR entsprechende fertige Installationsskripte gibt.
https://aur.archlinux.org/packages
https://archlinux.org/packages/
Kannst unter den beiden Links vorab schon schauen was es überhaupt alles an Software gibt.

Wegen der Desktopumgebung würde ich vorschlagen, schau dir mal KDE an. Das ist auf der einen Seite ein klassischer Desktop wie du ihn vielleicht von Windows gewohnt bist, aber bietet zugleich auch das Potential sich komplett den eigenen Bedürfnissen anzupassen. (LinuxScoop bietet auf Youtube eine Vielzahl von Erscheinungsformen und die Anleitung wie man sie einstellt). Viele andere Desktopumgebungen lassen sich auch anpassen, aber KDE hat direkt einen "Store" an Bord, worüber du neue Themes einfach per Klick herunterladen kannst. Auch vom Ressourcenverbrauch ist KDE besser als sein Ruf.

Ich denke beim Linux Einstieg kannst du auf zwei Weisen vorgehen. Du startest mit einer umfangreichen Ausstattung und suchst nach Problemlösungen wenn sie auftreten. Oder du startest von Null und die meisten Fragen klären sich von alleine, weil du direkt mit den Herangehensweisen vertraut bist.
Ich empfehle dir den Nachmittag mehr zu investieren und dein (Linux) Leben lang was davon zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feuerbiber
Also ich benutze auf meinem Notebook seit 2 Wochen Zorin OS anstatt Windows 10. Bisher kann ich alles machen. Nur die Bootzeit ist irgendwie länger geworden..

Lediglich für mein Steuerprogramm bräuchte ich wohl eine Windows-VM.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PriestFan und coasterblog
Jonas5 schrieb:
Nur die Bootzeit ist irgendwie länger geworden..
Bei meinem alten Dell war Mint etwas langsamer. Aber auch mit Win ist das alles recht gleich. So oft bootet man ja auch nicht am Tag :)
 
Kaito Kariheddo schrieb:
Oder du startest von Null und die meisten Fragen klären sich von alleine, weil du direkt mit den Herangehensweisen vertraut bist.
Warum nicht gleich LFS? 🙄

Arch kann er sich immer noch anschauen wenn er Lust hat und sich langsamer eingefunden hat.
 
So, ich nochmal !:(

Hab mit unetbootin-windows-702 (versucht) `n bootfähigen Stick zu erstellen. Laut der Software hat alles geklappt.
Das 1st Boot-Device hab ich wie auf dem Foto eingestellt, aber es startet nur w10...
Was mach ich falsch?
Sieht der Stick so richtig aus?
 

Anhänge

  • Mint Stick.PNG
    Mint Stick.PNG
    95,4 KB · Aufrufe: 178
  • Bild_2022-07-03_155631851.png
    Bild_2022-07-03_155631851.png
    1,2 MB · Aufrufe: 174
Zuletzt bearbeitet:
Jup,werd ich gleich morgen mal probieren!
 
Gentoo AMD64 Handbuch Lesen. Da hat man dann schon einen Grundsockel an Wissen.
Egal ob man Gentoo verwenden will oder nicht.

Arch und Gentoo Wiki sind sehr empfehlenswert.
 
Zurück
Oben