News Erster Release Candidate von Linux Mint 12

Danke für die Tipps, ich denke ich werde es dann lassen, viel Zeit hab ich nämlich leider nicht. Dabei würde es mich schon interessieren...
 
@ DerInventor
Ich habe nen Bildschirm mit 22 Zoll und 1680x1050 Pixel Auflösung und verwende in Opera einen "Zoom" von 110% oder 120%. Ich kann mir u.U. vorstellen, was du für Probleme meinst. Die Schrift z.B. in Opera ist wirklich relativ klein und wirkt dann auch etwas gestaucht. Ich würde empfehlen, da in Opera oder im System die jeweilige Schriftart und/oder Schriftgröße anzupassen?

@ mat_2
Dann schau dir auf alle Fälle mal FreeNAS an. Wie bereits beschrieben, wird es mit einem regulären System ansonsten relativ lästig und aufwändig. Alleine die Samba-Installation kann komplex werden, dazu kommt dann die Einrichtung von Laufwerken, Backups, RAID, eventuell Zugriff für mehrere Protokolle wie z.B. FTP und Konfiguration der Zugriffsrechten.

Aber selbst dann, wirst du schon mindestens einen Tag benötigen d.h. ganz ohne Zeitaufwand geht es garantiert nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerInventor: Ich hab jetzt mal schnell Opera installiert. Also die Schrift ist, wie zu erwarten war, scharf. Ähnlich wie hier: http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/opera-1110-mit-pro-linux-panel-und-dragonfly.jpg

Oder sah die Schrift wie im Screenshot aus, aber ist deinem Empfinden nach eher unscharf?

@mat_2: Weise Entscheidung. Unter Zeitdruck, als Neueinsteiger in Linux einen Serverdienst einzurichten endet meistens in Frustration und liefert letzten Endes ein völlig falsches Bild vom System. Linux würde ich an deiner Stelle, wenn du mal Zeit hast erstmal in einer Virtuellen Maschine einrichten um damit ein bisschen warm zu werden. Also Paketmanager nutzen, mit der Konsole arbeiten, ein bisschen die Core Tools nutzen und sich an das Manpages lesen gewöhnen. Wenn vom eigenen Gefühl her, die Handgriffe sitzen, dann kann man sich überlegen, mit einer richtigen Maschine ernst zu machen. Ist in meinen Augen der angenehmste Weg für Umsteiger.

EDIT: Oder andy_0 absolut passenden Vorschlag nachgehen. Habe ich jetzt selbst gar nicht daran gedacht ...
EDIT2: Wobei ... mir fällt da noch QNAP ein. Ist für den Heimanwender sicher die bequemste Lösung. Und vor allem sparsam.
http://www.alternate.de/html/product/QNAP/TS-212/821978/?
 
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@DerInventor: Ich hab jetzt mal schnell Opera installiert. Also die Schrift ist, wie zu erwarten war, scharf. Ähnlich wie hier: http://www.pro-linux.de/images/NB3/i...-dragonfly.jpg
Auf diesem Screenshot sehe ich schwarze Verdickungen an manchen Buchstaben, und die stören.

Habe im Anhang zwei Screenshots, Opera 100% Zoom, ein mal in Linux Mint 11, und in Windows 7. Beobachtet mal die erste Zeile "@ mat_2", in Linux ist die schrift schlechter lesbar.
 

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Kann es sein dass Opera selber rendert?

Die Schrift wäre aufgrund Subpixelrendering sowieso nichts für mich.

Hast Du schon mal auf Graustufenglättung umgestellt? Hast Du das Problem auch beim System selber? Oder bei Office-Anwendungen?
 
Opera nutzt freetype2, rendert also nicht selbst.
In den beiden Screenshots handelt es sich definitiv um zwei unterschiedliche Schriftarten. Ich würde erstmal hier den Grund vermuten.
 
Im System sieht es eigentlich ganz gut aus, nur in den Browsern finde ich es störend.
Mit der Graustufenglättung sieht es wieder ganz anders aus, und auch nicht unbedingt besser.
Wenn Mint 12 Final raus kommt, werde ich es mal neu installieren, vielleicht habe ich ja was verstellt.
 
andy_0 schrieb:
@ budni
Du kannst mit dem fglrx Treiber (den orginalen AMD/ATI Grafiktreiber) zumindest den Speicher- und Prozessortakt bequem über das Terminal regeln. Ich vermute, dass auch die Lüfter direkt steuerbar sein müssten. In einem HTPC würde ich eher leise oder gleich passive Komponenten verbauen, anstatt Hardware reinbauen, die noch extra gesteuert werden muss. Oder ist dies dein regulärer PC, nur in einem HTPC Gehäuse?

Für den Open Source Treiber gibt es ein Tool zum Takt und vlt. auch Lüftersteuerung für AMD Grafikkarten. Dieses funktioniert jedoch nur, wenn nur eine Grafikkarte gleichzeitig verwendet wird, da man nicht auswählen kann, welche Grafikkarte man sonst steuern möchte. Man könnte ansonsten nur jeweils eine (die mit der niedrigeren BUS ID) steuern.

Für einen HTPC würde ich außerdem eher auf eine fertige Distribution wie OpenELEC oder XBMCLive setzen.

Hallo andy,

danke für deine Antworten. Ich habe tatsächlich ein HTPC-Gehäuse (Lian LI) für meinem Desktop-Rechner. Dort ist dann die Temperatur und Lüftergeschwindigkeit (Lautstärke) etc. durchaus interessant. Ich nehme deine Anmerkungen mal mit und wenn ich die Zeit finde, werde ich das mal näher ausprobieren.

ChilliConCarne schrieb:
Ohne Arbeit in diversen Configs mittles man page lesen (was du irrtümlich 'programmieren' nennst), ist denke ich nicht drin. Vor allem die Lüftersteuerung der GPU muss der Hersteller durch passende Linuxtreiber unterstützen. Ich weiß nicht ob das unter Linux gängige lm_sensors das kann.

Die Komplexität schreckt mich tatsächlich ab. GUI sind hübsch und einfach... und durch den MSI Afterburner wie auch K10Stat innerhalb weniger Minuten ohne Probleme umsetzbar.
Ich werde aber mal schauen, ob es irgendwie unter Linux klappt (einfach aus Interesse...).
 
Ich nutze Linux Mint damit ich neue Quellen hab aber mich nicht mit Unity rumschlagen muss.

Ich mag aber irgendwie nicht das sie versuchen da Gnome3 teile zuintegrieren.

Ich habe bis jetzt alles getestet(bis auf paar Ausnahmen) und muss sagen das mir Gnome 2 immer noch am besten gefällt aber da es ja leider stirbt bleibt nur LXDE.
 
@ budni
Ich hab mal schnell nachgeschaut ob ich die Befehle noch in ner Textdatei habe. Die Befehle sind u.A. folgende:

Get Temperature:
aticonfig --odgt, --od-gettemperature, aticonfig --adapter=0 --odgt

Get Clock:
aticonfig --adapter=0 --od-getclocks

Set Clock:
aticonfig --adapter=0 --od-setclocks=500,750

Commit Clocks:
aticonfig --adapter=0 --od-commitclocks
 
@Deathcore: Versuch mal XFCE.
@andy_0: Ach da gibt es jetzt ein Tool? Aber leider nur beim fglrx Treiber. Kein wunder, dass ich von dem noch nix weis.
 
ChilliConCarne schrieb:
Bei diesem Board sollte eigentlich eine automatische Lüftersteuerung über CPU Q-FAN im Bios gehen.

Ja stimmt, allerdings wenn man die Bios Lüfter Regelung auf dem Asus Board fest einschaltet, funktioniert die Software Epu-6 Regelung unter Windows nicht mehr, die auch alle anderen Hardware-Teile intelligent managt.

Man darf wahrscheinlich nur den Kombi-Betrieb nicht fahren, aber wer kann schon komplett auf Windows verzichten? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ChilliConCarne
Ja richtig. Die Befehle sind für fglrx. Für den Open Source Treiber gibt es jedoch ein Tool, womit man ebenfalls den Takt steuern kann. Wenn du möchtest, schau ich mal nach, wie das hieß.

@ AshS
Du könntest natürlich auch unter Windows auf das Tool verzichten. Wer oft Computerspiele einsetzt, vorallem aktuelle, hat natürlich ein Problem. Da lohnt sich Linux eher nicht. Ich habe auch eine WIndows 7 Installation, da ich ab und an mal ein Game zocken will. Ansonsten läuft Heroes of Newerth z.B. auch unter Linux und das spiele ich in letzter Zeit oft mit Freunden. Andere Spiele wie z.B. WoW laufen passabel mit Wine.
 
Viele Spiele laufen über Wine ja grundsätzlich sogar - teilweise mit frickeleien.
Es gibt nur 2 große Probleme, Problem 1 sind das man hier sehr gerne mal Grafikfehler bekommen kann und Problem 2 ist das die Performance weit schlechter ist. Beide Probleme kommen vor allem durch den miesen Treibersupport zustande, vor allem mit den ATI / AMD GPUs habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, ist bei nVidia ein Stück weit besser gewesen aber auch hier nicht frei von Problemen (unter Windoof leider ähnlich nur eben nicht in dem selben Ausmaß - defekt waren / sind die GPUs aber nicht).

Wenn es hier nen ähnlich guten Support wie bei Windoof gäbe wäre ich vermutlich schon lange komplett umgestiegen. Native Games laufen teilweise sogar flüssiger als unter Windoof ...
 
Das stimmt doch nicht. Der Perfomanceverlust bei Spielen, die mit Wine gestartet wurden, kommt von den "Umrechnungen", z.B. werden Direct3D-Befehlssätze nach OpenGL umgerechnet (sozusagen). Das kostet eben viel Leistung.
 
Nicht schlecht. Ich setzte schon seit einigen Monaten auf Linux Mint. Bis jetzt keine Probleme auf den Surfstation meiner Hotellerie und Pension Kunden.
Für diesen Zweck besser als Windows.

Ubuntu wurde in der letzten Version echt etwas eigenartig und irgendwie schwerer zu bedienen. Oder ist nur mir das aufgefallen?
 
Nein!

Ubuntu ist von Platz 1 auf http://distrowatch.com/ auf Platz 2 gefallen. Platz 1 hält nun Mint inne. Liegt wohl daran das Mint noch auf das gute "alte" Gnome 2 zurückgreift.

Sorry Ubuntu ist sogar Platz 4 laut Golem.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen, dass mir die Anpassungen von Mint bei Gnome 3 gut gefallen.
Dass kann man so lassen. War auch lange Gnome 2 Fan ;)
 
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