News Erstmals über 10 Mrd. USD Gewinn: TSMCs Umsatz und Gewinn sprengen erneut alle Erwartungen

ElliotAlderson schrieb:
Ich mache mir extra die Mühe es auf die mm² Fläche aufzusplitten und es wird trotzdem dementiert.
Hast du bewiesen das die Gewinnmarge bei Grafikkarten bei Nvidia Gering ist? Nein? Dann tu nicht so als hättest mit deiner mm2 Aufsplittung irgendwas relevates bewiesen.

Du hast die Behauptung in den Raum geworfen und nun nörgelst du rum das sie nicht 100% mit perfekten Daten widerlegt wird, aber bringst selbst 0 harte Bweise das deine Behauptung stimmen würde gesunder Menschenverstand würde die deutlichen Indizien und eben die reine Logik hin deuten das Nvidia kein Gemeinnütziges Unternehmen ist und bei totaler Marktdominanz nur nen kleinen Obolus nimmt.

Der einzige Grund für so ein Verhalten wäre Preisdumping quersubventioniert um den Wettbewerber komplett aus dem Markt zu kicken, aber 1. ist das fast unmöglich, da AMD mit APUs, auch Rechenzentrumskarten und Konsolen auch bei fast 0% Gamingkarten weiter Karten auf den Markt werfen wird und nicht killbar ist und 2. Nvidia jetzt schon von Monopolbehörden extrem hart angefasst werden, siehe auch der gescheiterte Kauf von ARM, das Nvidia sich gar kein Totalmonopol wünschen kann.
 
blackiwid schrieb:
Hast du bewiesen das die Gewinnmarge bei Grafikkarten bei Nvidia Gering ist? Nein?
Wieso sollte ich das beweisen? Ich habe das nie behauptet. Zwischen Gering und "Zieht uns das Geld aus der Tasche" ist noch ne Menge Platz. Die Extreme kommen nicht von mir, sondern von Usern wie dir.
Nvidia wird nicht schlecht an den Gamingkarten verdienen, aber ich denke nicht, dass die Marge so viel höher ist wie zu Pascalzeiten und die Karten wurden damals durchweg gelobt. Sowohl was den Preis, als auch die Leistung angeht. Das Problem ist also nicht die Marge.

Aber nochmal für dich: Ich kenne Nv's Marge im Gamingbereich nicht. Was ich aber weiß ist, dass die Nodepreise quasi explodiert sind und das kriegen wir als Endkunden logischerweise zu spüren. Also nur Jensen den schwarzen Peter zuzuschieben ist ziemlich daneben.
 
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ruthi91 schrieb:
Welches Argument? 16 Kerne immer günstiger ? :freaky:
5950X -> $799
7950X -> $699
9590X -> $599
Da geht doch noch mehr:

2950X -> 899
1950X -> 999

Dazu kommen noch höhere Mainboardpreise weil es nicht AM4 war, die kosteten zur besten Zeit wohl 400-450 Euro :)

Klar das wurde noch unter Threadripper vermarktet, aber es war trotzdem der 16 kerner von AMD und selbst auf deren selber Plattform sank der Preis in einer Gen.

Sicher der 3955WX ist dann bisschen teurer geworden mit 1149, aber das ist wohl so nen Äquivalent zu ner Art X3D Modell wenn ich mir den Cache anschaue 50% mehr L1 Cache pro Core und 100% mehr L3 Cache pro Core.
Ergänzung ()

Land_Kind schrieb:
Nvidia oder TSMC wegen ihrer Preispolitik wahlweise zu verteidigen oder zu verteufeln.
Ich glaube es wird nur kritisiert das unsachlich verteidigt wird, eine Moralisch starke Wertung von dem Verhalten mag sicher mit schwingen ist aber nicht der Punkt warum dort gegen gehalten wurde.
Ergänzung ()

Inxession schrieb:
Entweder die Kunden gehen darauf ein, oder müssen ihre Chips mit schlechteren Fertigungen "realisieren".

Ein richtiger Preiskampf ist hier auf Absehbare Zeit nicht zu sehen.
Das stimmt für die kleinste Nodes aber nicht für die größeren AMD bekommt grad gute Konditionen für ihren schlechten Node die Zen5 benutzt.

Sie können Intel also easy Unterbieten obwohl sie die imho besseren Prozessoren bieten immer noch, die neuen sind immer noch Stromfresser und im Gaming werden die auch floppen. Letztlich wird AMD Intel zu zumindest fast 0 Gewinn runter prügeln, gerade auch weil Zen5 erstmal nen Shitstorm ab bekommen hat, die Preise purzeln ja schon.

Auch bei Grafikkarten wenn auch aus anderen Gründen AMD muss die Lager leeren wird es jetzt doch mal Preissenkungen noch dieses Jahr geben.

Und selbst die rx 8800xt soll sehr günstig werden verglichen mit der Leistung.

Da war einfach noch so viel drin einmal nicht einen an sich schlechten Chip der die Die Fläche die es verschwendete extrem Ineffezient benutzte und starker RT Teil und schwupps hat man riesen Fortschritte in Leistung / Euro.
 
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usmave schrieb:
F&E, Vertrieb, Logistik, Material hast du doch bei Vorgängergeneration auch.
Und wie haben sich diese Kosten entwickelt? Sind sie vielleicht gestiegen? Gesunken? Wie haben sich die Preise bei TSMC entwickelt?

Du gehst einfach davon aus, dass sich diese Kosten in den letzten 10 Jahren 0 verändert haben und deswegen die CPUs heute "teurer" sind als damals, obwohl sie günstiger sein müssten :freak: :confused_alt:
 
Hier nochmal in echten Zahlen die Kosten pro wafer, der Invest und der Gewinn pro node von TSMC der letzten Jahre: Kurz, mehr Invest führt zu mehr Kosten pro Wafer und am Ende zu mehr Gewinn pro node.

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Verglichen mit nvidias GPU Preisen im gleichen Zeitraum sieht man doch sofort wieso die GPU so teuer geworden sind -> Preise und Marge von TSMC und nicht die Gier von nvidia im gaming-Bereich.
Die Gier haben die bei den professionellen Karten.

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Bei den CPU bei Intel sind sie das definitiv, deren Verlauf bei den Waferpreisen ist relativ gleichbleiben.

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Arcturus128 schrieb:
Höchstmöglicher Preis den irgendjemand bereit ist zu zahlen = fairer Preis für jeden, selbst wenn extreme Gewinnspanne eingepreist ist?? Nein!
usmave schrieb:
Natürlich, Firmen sind kein Wohlfahrtsvein.
Da gibts kein fair, nur gute Zahlen oder du bist raus, erst recht bei AG, da MUSST du es tatsächlich.
Da widersprichst du dir doch selbst. Erst bestätigst du und sagst dann da gibt es kein fair. Dann nenn den höchstmöglichen Preis auch nicht »natürlich« fair.
Erschreckend wie oft hier lapidar dieses widerliche und destruktive Wirtschaftssystem verteidigt wird, was völlig unnachhaltig, ausbeuterisch und nicht zukunftsfähig ist...
 
Beeindruckend, was TSMC jedes Jahr leistet.

@Arcturus128
Dann beziehe deine Produkte doch aus einem anderen Wirtschaftssystem. Z. B. Somalia, Russland, Venezuela, Kuba.
 
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Avatoma schrieb:
Dann beziehe deine Produkte doch aus einem anderen Wirtschaftssystem. Z. B. Somalia, Russland, Venezuela, Kuba.
Was für eine dumme Antwort. Ich lebe immer noch in Deutschland und nur weil ich Kritik am Wirtschafssystem übe, muss ich noch lange nicht umziehen oder alles importieren. So typisch solch eine Antwort.
 
@Arcturus128

Du findest also nicht beeindruckend, was TSMC Jahr für Jahr erarbeitet (wie aus dieser News hervor geht) und insbesondere auch dabei an technischer Innovation hervorbringt, was dann wiederum auf die Gesamtwirtschaft Taiwans ausstrahlt, aber auch auf z. B. die Niederlande, wo ein Hauptlieferant TSMCs sitzt?

Wir leben ja nun in einer globalisierten Welt:
Welche Produkte beziehst du denn konkret aus anderen Wirtschaftssystemen wie Russland, Kuba, Venezuela, oder Nordkorea und welche Vorteile hat der Bezug dieser Produkte aus diesen anderen Wirtschaftssystemen für dich und die Menschen, die in diesen tollen Ländern leben dürfen?
 
TSMC macht gerade alles richtig, aus Sicht einer Firma, daran gibt es wenig zu rütteln. Man darf aber auch das kritisch sehen, da die Gewinne schon ziemlich heftig sind. Ab wann beginnt Wucher und in wie weit ist ein Monopol etwas gutes? Wo bleibt der Wettbewerb?

Ich vermute aber, man sollte die Kritik an unserem Wirtschaftssystem letztendlich ernst nehmen, da wir die Auswüchse sehen können(wenn wir wollen). Der Kapitalismus ist zwar nicht Luzifer, aber er ist auch nicht so gut, wie er oft dargestellt wird. Es ist genauso eine Mähr, als dass man glauben möchte, ein jeder könnte reich werden. Alles grober Unfug, denn wenn man sich umsieht, erkennt man unschwer, dass nicht die fleissigen reich werden, sondern es braucht viel mehr dazu. Bei den einen ist es ein Erbe, bei den anderen Glück, bei wieder einem anderen ist es schlicht diebstahl(MS zb).
Auch wurde der Kapitalismus ad absurdum geführt, da man zB in 2007 Banken rettete, das widerspricht dem Grundgedanken des Ganzen extrem. Wir haben also eine scheinform des Kapitalismus, oder genauer der sozialen marktwirtschaft. Leider ist die Stossrichtung weiterhin, die riesigen Firmen zu verhätscheln, die kleinen zu Knebeln.

Es geht auch nicht darum, ob wir eine Wahl hätten.. denn die haben wir schlicht nicht. Wir können nur aufgrund unseres Bugets einkaufen und daher leiten sich die Möglichkeiten des einzelnen ab. Die Mär, die Konsumenten würden tatsächlich lenken ist schlicht eine Nebelkerze. Wenn es so wäre, könnte man sich aussuchen, ob man gesund isst/einkauft, oder eben nicht.
 
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Avatoma schrieb:
Welche Produkte beziehst du denn konkret aus anderen Wirtschaftssystemen wie Russland, Kuba, Venezuela, oder Nordkorea und welche Vorteile hat der Bezug dieser Produkte aus diesen anderen Wirtschaftssystemen für dich und die Menschen, die in diesen tollen Ländern leben dürfen?
Die Frage ist ein Witz, oder? Du scheinst implizieren zu wollen, dass ich, wenn ich Kritik am Wirtschaftssystem Kapitalismus übe, konsequent Waren aus dem Wirtschaftssystem Kommunismus beziehen müsse.

Erstens – und das habe ich schon gesagt – kann ich Kritik üben, ohne sofort voll auszusteigen. Ich lebe in Deutschland und kann nur kaufen, was hier zur Verfügung steht.
Zweitens – wie kommst du darauf, dass ich den Kapitalismus durch Kommunismus ersetzen will? Das ist keine binäre Fragestellung. Man muss nicht Kommunismus gutheißen, um Kapitalismus zu kritisieren. Der Fehler wird oft gemacht.
Drittens – Russland und Nordkorea sind Diktaturen, Kuba und Venezuela werden durch US-Sanktionen geknebelt. Schlechte Beispiele also. Die USA hat den Kapitalismus mit ihrer Macht in alle Welt exportiert und selbst Krieg geführt (Vietnam) um das System durchzusetzen. Der Kapitalismus hat nicht obsiegt, weil er besser ist, sondern weil die USA als Profiteur das so wollte.

Mensch_lein schrieb:
Auch wurde der Kapitalismus ad absurdum geführt, da man zB in 2007 Banken rettete, das widerspricht dem Grundgedanken des Ganzen extrem. Wir haben also eine scheinform des Kapitalismus, oder genauer der sozialen marktwirtschaft. Leider ist die Stossrichtung weiterhin, die riesigen Firmen zu verhätscheln, die kleinen zu Knebeln.
Ganz genau. Unter gewissen Aspekten haben wir eine »firmensoziale Marktwirtschaft«, in der gerade große Firmen dem Staat so wichtig sind, dass sie entgegen dem kapitalistischen Grundgedanken vom Staat gerettet werden. Gleichzeitig werden die Bürger oder kleinen Betriebe im Stich gelassen und können ruhig pleite gehen.
 
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