Ethik ist ein rein Menschlicher Begriff

  • Ersteller Ersteller Musashi
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Damit möchte ich aufzeigen das man nicht immer etwas töten muss, wenn man es genauer Hinterfragen kann.Alles was wir als Ethik bezeichnen ist rein Menschlicher Definition und diese ist sehr weit flächtig.

Erstmal Definiere ich jetzt den Satz genauer.

Zusammengefasst
Aber Einstein sagte doch, das Ethik ein rein Menschlicher Begriff sei,hinter dem keinerlei Übermenschliche Autorität stehe.

Erster Punkt: Aber Einstein sagte doch, das Ethik ein rein Menschlicher Begriff sei
Hier haben wir die Aussage das nur wir Menschen Definieren was Ethisch ist und was nicht.

Zweiter Punkt: hinter dem keinerlei Übermenschliche Autorität stehe.
Hier haben wir die Aussage das keine Übermenschliche Autorität dahinter steht,etwa eine Gottheit.

Alles was wir machen ist nur von uns Erdacht und auch uns Geschaffen worden,auch der Glaube an jegliche Gottheiten entstammen dem Menschen.Es hat uns nie jemand Vorgeschrieben das wir nach einen bestimmten Ethischen Grundsatz Handeln müssten.

Da Ethik keinen festen Bestand hat wie Mustis schon erläuterte, sehe ich darin beinahe ein Totschlagargument für fast alles was wir Menschen machen.

Und jetzt wird es Kompliziert.
 
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Der Mensch glaubt doch eine höhere Macht zu sein
Dafür braucht man keinen Gott
 
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hellobello25 schrieb:
Der Mensch glaubt doch eine höhere Macht zu sein
Dafür braucht man keinen Gott

Das ist sehr Interessant,der Mensch glaubt wirklich selber eine Höhere Machte zu sein,aber zeitgleich glaubt er an eine noch höhere Macht die ihm gewisse dinge Vorschreibt und diese sind Ethischen Ursprungs, darum haben wir Himmel und Hölle Erschaffen.
 
Glaubt er nicht deswegen selbst an eine höhere Macht um sich irgendwie rechtfertigen zu können?
 
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hellobello25 schrieb:
Glaubt er nicht deswegen selbst an eine höhere Macht um sich irgendwie rechtfertigen zu können?

Und das ist eine gute frage,weil wir alles klar Definieren,aber wenn es um eine Höhere Macht geht die über uns steht ist unsere Definition extrem undurchsichtig.

Und genau darum denke ich hat man Ethik niemals fest Definiert sondern nur als Bestandslos.

Diese beiden Punkte spielen zusammen und wir könnten sie klar und Eindeutig Definieren wen wir wollten.
 
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Ich verstehe nicht was du meinst und was dein Anliegen ist. Vielleicht könntest du deine Fragestellung nochmal klarer formulieren? Einstein, Rammstein, Iran, Götter? Was genau meinst du mit Totschlagargument? Ist der Begriff „Ethik“ ein Totschlagargument?
 
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SE. schrieb:
Ich verstehe nicht was du meinst und was dein Anliegen ist. Vielleicht könntest du deine Fragestellung nochmal klarer formulieren? Einstein, Rammstein, Iran, Götter? Was genau meinst du mit Totschlagargument? Ist der Begriff „Ethik“ ein Totschlagargument?

Ja irgendwie ist das schwer zu erklären,ich versuch das nochmal mit einen anderen Ansatz.

Aber Einstein sagte doch, das Ethik ein rein Menschlicher Begriff sei,hinter dem keinerlei Übermenschliche Autorität stehe.

798372

Ist es Ethisch Falsch das die Band Rammstein sich an einen Galgen zeigen in ihrem Video wenn Ethik aber doch ein rein Menschlicher Begriff ist.

Ist es Ethisch Falsch wenn ein Terrorist jemanden im Namen Gottes Tötet,wenn hinter dem begriff Ethik keinerlei Übermenschliche Autorität stehe.

Vielleicht ist das jetzt klarer,ich hoffe es.
 
Musashi schrieb:
Ist es Ethisch Falsch wenn ein Terrorist jemanden im Namen Gottes Tötet,wenn hinter dem begriff Ethik keinerlei Übermenschliche Autorität stehe.
Moin

Mir geht das zu weit. Ich möchte das der Thread geschlossen wird.

Gruß
Nobsi
 
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Leider nicht. Egal. ^^
Meiner Meinung nach, und hier stimme ich dem Zitat zu, ist Ethik ist ein nicht feststehendes menschengemachtes Konstrukt, das angepasst werden kann, also veränderlich ist. Genauso wie „andere“ menschengemachte Glaubensysteme, egal ob in Religion, Wirtschaft oder sontstwo.
Und insofern werden auch, je nach individuellem oder dem Standpunkt der Gemeinschaft der sich das Individuum zuordnet, ethische Fragen unterschiedlich diskutiert und interpretiert.
Um zu deinen Beispielen zu kommen.
Rammstein und deren Videos werden, je nach Standpunkt, unterschiedlich bewertet. Für die einen, wie mich, ist es wunderbare Kunst und Gesellschaftskritik, für andere Menschen unnötige und provokative Grenzüberschreitung.
Der Terrorist wiederum sieht sein Verhalten durch eigene Grundsätze oder die seiner Gruppe legitimiert, ich jedoch, lehne seine Auffassung und die Wahl seiner Mittel ab.
 
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SE. schrieb:
Der Terrorist wiederum sieht sein Verhalten durch eigene Grundsätze oder die seiner Gruppe legitimiert, ich jedoch, lehne seine Auffassung und die Wahl seiner Mittel ab.
Moin

Falsch. Dann könnte man alles aus seiner eigenen Sichtweise als richtig ansehen.

Dieser Thread ist provokativ angelegt. Worauf der TE abzielt ist nicht erkennbar. Erfahrungsgemäß endet sowas immer im nirgendwo, also bitte schließen.

Gruß
Nobsi
 
Ich hab dazu was interessantes gefunden.

Traditionellerweise kümmern sich Glaubensgemeinschaften und Religionen um Sinnfragen, um Wertfragen und um ethische Richtlinien. In der christlich geprägten Kultur sind beispielsweise die 10 Gebote, die Moses angeblich auf dem Berg Sinai von Gott erhalten hat, grundlegend. Im Islam sind es die fünf Säulen des Islam. Religionen haben für ihre Werte und für die Verhaltensregeln,die sie daraus ableiten, einen absoluten Bezugspunkt. Sie glauben, dass diese Werte und Normen den Menschen von Gott übermittelt worden seien. Insofern kann man diese auch nicht einfach aufgeben oder loswerden; zumindest nicht ohne sich gegen den göttlichen Willen zu versündigen.



Allenfalls kann man religiöse Vorschriften neu interpretieren. Dann stellt sich zum Beispiel die Frage, wer denn dazu berechtigt sein soll. In vielen Glaubensgemeinschaften beanspruchen religiöse Autoritäten, z. B. Priester oder Schriftglehrte, das Vorrecht, Regeln für alle verbindlich zu deuten. Von den Gläubigen wird dann Gehorsam verlangt, selbst dann, wenn sie die Richtigkeit dieser Regeln nicht nachvollziehen können oder nicht einsehen.


Moderner ist es allerdings, den Menschen auch einen persönlichen Entscheidungsspielraum in ethischen Fragen zu geben. Das ist z. B. dann der Fall, wenn gläubigen KatholikInnen zugestanden wird, gegen die offizielle religiöse Lehre selbst zu entscheiden, ob sie zusammenleben wollen, obwohl sie im katholischen Sinn kein Ehepaar sind; oder wenn gläubigen KatholikInnen gegen die offizielle Lehre zugestanden wird, selbst zu entscheiden, ob sie technische Verhütungsmittel einsetzen. Im Islam wäre ein Beispiel, dass liberale ReligionswissenschaftlerInnen oder Imame Frauen zugestehen, selbst zu entscheiden, ob sie in der Öffentlichkeit "ein Kopftuch" tragen wollen.


In einer modernen säkularen (säkular = weltlich, nicht-religiös) Gesellschaft, in der Menschen mit ganz unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen in einem Staat zusammenleben und sich viele Menschen überhaupt nicht einer Glaubensgemeinschaft zugehörig fühlen, können Normen (beispielsweise in Schulen, in Unternehmen, in einem Staat) nicht religiös begründet werden. Es braucht also eine nicht-religiöse Ethik.


Dabei geht es um die Frage, wie Werte und Handlungsregeln letztbegründet sind. Religionen können sie auf eine göttliche Autorität zurückführen. Säkulare Institutionen können das nicht. Sie müssen sie z. B. demokratisch (Mehrheit) festlegen. Oder sie müssen sie von übergeordneten Prinzipien (z. B. Menschenrechte, Verfassung) ableiten.

Quelle: https://www.brgdomath.com/ethik/religion-und-ethik-vergleich/
 
Oder logisch begründen. Kant hat dies zum Beispiel in meinen Augen hervorragenden mit seinem kantschen Imperativ begründet, wie sich Ethik und Moral auch allein aus logischen Überlegungen her ableiten lassen kann, die für ein Zusammenleben nötig bis sinnvoll sind.
 
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Mustis schrieb:
Oder logisch begründen. Kant hat dies zum Beispiel in meinen Augen hervorragenden mit seinem kantschen Imperativ begründet, wie sich Ethik und Moral auch allein aus logischen Überlegungen her ableiten lassen kann, die für ein Zusammenleben nötig bis sinnvoll sind.

Wenn du das hier meinst bin ich voll auf deiner Seite.
Der kategorische Imperativ (im Folgenden kurz KI) lautet in seiner Grundform: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Er ist im System Immanuel Kants das grundlegende Prinzip der Ethik.
 
Nobsi schrieb:
Dann könnte man alles aus seiner eigenen Sichtweise als richtig ansehen.
Stell dir vor manche Menschen verhalten sich genau so. Und denen ists egal, was du, ich oder andere Teile der Gesellschaft denken.
Nobsi schrieb:
Dieser Thread ist provokativ angelegt.
Nicht in meiner Wahrnehmung. @Musashi hatte nur ein Problem mit der Formulierung und Fragestellung, und ich ein Verständnisproblem, kommt vor.
 
SE. schrieb:
Nicht in meiner Wahrnehmung. @Musashi hatte nur ein Problem mit der Formulierung und Fragestellung, und ich ein Verständnisproblem, kommt vor.

Danke,das ist Wahr,es ist aber auch extrem Schwer sowas klar zu Definieren,das ist echt nicht Einfach.Aber ich glaub ich habs jetzt hinbekommen.

Ich nehm immer gern Beispiele aus zwei völlig unterschiedlichen Richtungen um erfahren zu können was andere Menschen von den jeweilgen Sichtweisen halten.Darum hab ich bei dem Beispiel mit Rammstein und dem Terroisten Sofort die Grafik mit Eingefügt um es besser Erklären zu können.

Das eine Beruhte auf einen Kulturellen Hintergrund,und das andere auf einen Religiösen Hintergrund was die Grafik sehr schön Zeigt.

Wenn ich diesen Gedanken nun aber weiterführe.
Aber Einstein sagte doch, das Ethik ein rein Menschlicher Begriff sei,hinter dem keinerlei Übermenschliche Autorität stehe.

Wenn Ethik ein rein Menschlicher Begriff ist,hinter dem keine Übermenschliche Autorität steht, werden jegliche Religiöse Ethiken belanglos und somit zurück auf den Menschen geworfen.Damit würde eine Religiöse Ethik gar nicht erst Exestieren sondern nur die Menschliche Ethik.Dieses würde dann auch den Religiösen glauben in frage stellen.

Oder liege ich da jetzt Falsch.
 
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Musashi schrieb:
Wenn Ethik ein rein Menschlicher Begriff ist,hinter dem keine Übermenschliche Autorität steht, werden jegliche Religiöse Ethiken belanglos und somit zurück auf den Menschen geworfen.Damit würde eine Religiöse Ethik gar nicht erst Exestieren sondern nur die Menschliche Ethik.Dieses würde dann auch den Religiösen glauben in frage stellen.

Oder liege ich da jetzt Falsch.

Um so eine grundlegende Aussage treffen zu können, müsstest du erst einmal einen 100%igen Atheismus beweisen können - ich selber glaube auch nicht an einen Gott, aber wenn ein Christ oder Hindu daran glaubt, dass die Vorschriften von einem oder mehrere Götter stammt, dann ist es für ihn durchaus eine religiöse Ethik. Ich weiß nicht, wie du da eine genaue Definition finden willst.
 
Ich gehe davon aus das es so sein könnte,wenn Einstein das wirklich sagte,wofür ich noch immer keinen Beleg gefunden habe,dann ist seine Kernaussage aber genau diese das es keinen Gott gibt und Ethik und der glaube an Götter rein vom Menschen geschaffen ist und damit hat er auch Recht.

Würde auch in die Denkweise von Einstein passen und sich mit anderen Zitaten von ihm decken.Es gibt ja auch Menschen die nicht an einen Personifizierten Gott glauben sondern eher an eine Lebenseinstellung die in allen Lebewesen Existiert.

Für mich zählt die Logik und die sagt allein in der Grichischen Mythologie gibt es Tausende von Göttern,in der Japanischen,Ägyptischen genauso und in der Nordischen auch,wenn all diese Götter Existieren würden wüssten wir es, weil es einfach zu viele sind.

Sollte dies von Einstein wirklich stammen,denke ich ist genau dies seine Aussage,es ist alles vom Menschen Geschaffen,der Glaube,Ethik und alles was sich damit beschäftigt.
 
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Für mich ist es eine der zentralen Fragen, wie man, wenn man sich schon den Anspruch auferlegt, ethisch zu handeln, dafür sorge tragen kann, dass die Menschen sich auch dieser ethik folgend verhalten (wenigstens mehrheitlich).
Eben das, was in einem Zitat von Musashi schon kurz anklang (#31):
Sie glauben, dass diese Werte und Normen den Menschen von Gott übermittelt worden seien. Insofern kann man diese auch nicht einfach aufgeben ... oder loswerden; zumindest nicht ohne sich gegen den göttlichen Willen zu versündigen.
Über genau dieses Problem ist schon Platon gestolpert ... es dürfte den Grund darstellen, warum er eine philosophische Abhandlung (Der Staat) mit einer rmystischen Erzählung abschließt (10. Buch), die dann doch die formulierten ethischen Grundsätze wieder an etwas übernatürliches, einen Teil des "Nachlebens" knüpft.
Platon findet wunderbar einen logischen Weg, um zu zeigen, was (seiner Meinung nach) ethisches Handeln sei. Bei ihm geht es um die unantastbarkeit der Gesetze eines Staates .... die er allerdings auch (ohne sie genauer zu definieren) als so "gut" formuliert definiert, dass eine Änderung eine Störung seines Idealstaates darstellt .. eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit dieser Gesetze.

Das ganze (der komplette Dialog "der Staat") dreht sich um die Frage, wo im Staate man Ethik finden könne, wie diese beschaffen sein müsste, und was sie gefährden könnte, wenn sie schon in einer idealen Form vorliegt.

Dabei geht es nicht so sehr um die Frage, wie Ethik oder ethisches Handeln tatsächlich definiert wird, sondern einzig und allein um die Frage, wie die Menschen die Motivation zu ethschem Handeln finden und aufrechterhalten können.

Eine ethische Grundstruktur des Denkens und der Persönlichkeit vorrausgesetzt kann das auch Kants KI leisten .. bei nicht ganz so stabilen Geistern ist eine religiöse Aufhängung zumindest hilfreich.

Am konkreten Beispiel:
Gottes Zorn ist das was sicherstellt, dass von Moses 10 Geboten nicht nur das elfte übriggeblieben ist ... "du sollst dich nicht erwischen lassen" .. denn einem allwissenden Gott der überall ist, alles sieht und dir direkt ins Gewissen schaut, dem kannst du nicht entwischen ... der kriegt dch am Ende IMMER.

leider kann sich diese Macht nur da entfalten, wo man an ein überirdisches Wesen auch glauben kann ... ich kann das nicht .. also muss ich täglich um und mit meiner Ethik kämpfen, statt mich einfach nach ihr zu richten, weil ich keine Lust auf Gottes angeblich unvermeidbare "Quittung" habe.

Bei mir kann dise Rolle nur mein eigenes Gewissen übernehmen ... und das braucht grundsätze, an denen es sich ausrichten kann ... mein Gewissen braucht Ethik und Moral .. menetwegen auch mit etwas Willkür drin, und auf jeden Fall fände ich eine beliebige Ethik, die sich aufgrund der eigenen Beliebiglkeit selbst auflöst, eher schlecht.

Ich finde die Diskussion extrem interessant, und ich glaube, dass es wichtig ist, solche Dinge zu diskutieren. Auch wenn mein bezug zu Platon eigentlich auch hergeben könnte, dass man Moral und Ethik nicht zu diskutieren hat.

Ich muss mir gerade mal dieses Rammstein-Video anschauen ... ich weiß, dass die jungs öfter mal moralisch brisante Videos veröffentlichen, aber "Deutschland" habe ich nun gerade nicht im Kopf.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Rammstein-Video anschauen
LOL ... "bitte melde dich an, um dein Alter zu bestätigen" ... AUA.
Egal, gabs ja dann auch ohne.

Ich sehe da nur ein Video, in dem ein bisschen deutsche Geschichte dargestellt wird ... und "überzogen" finde ich das eigentlich auch nicht.
Mir ist aber klar, dass es mittlerweile in diesem Land einige Menschen gibt, die genau das dann lieber nicht zu sehen kriegen wollen.
Ich finds mal wieder gelungen ...
 
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Gegen Ethische Grundsätze argumentieren meist Leute die meinen es braucht einen Starken Führer der sich über alle Regeln hinwegsetzen kann. Ethik ist zwar kein Naturgesetz aber es erleichter das Zusammenleben in einer Gesellschaft ungemein, weil im Grunde geht es darum, tue niemanden etwas an was du nicht selber angetan werden möchtest. Es geht darum was Richtig und was Falsch ist.

Hatte letztens genau die Gleiche Diskussion mit einem Flüchtlingsgegner auf Facebook.
Um das Beispiel aufzugreifen, stell dir vor du ertrinkst und keiner darf dich retten.
Die Moralvorstellungen mögen sich in laufe der Jahrhunderte ändern das Prinzip bleibt aber das gleiche.
Behandle dein Gegenüber so wie du behandelt werden willst.
 
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