Etwas sehr positives für Windows Defender - Freunde

@chris12, ich habe BitDefender nicht vergessen sondern deswegen nicht erwähnt weil ich damit keine Erfahrungen gemacht habe im Gegensatz zu den anderen genannten Freeware AV's. Hat BitDefender Free mittlerweile eine Deutsche GUI?
 
Noch mehr Positives......

Ab dem 1. März 2018 klassifiziert der Windows Defender Programme die Zwangsmeldungen anzeigen, als unerwünschte Software die erkannt und entfernt wird.

Es hat eine Zunahme der freien Versionen von Programmen gegeben, die vorgeben, Computer nach verschiedenen Fehlern zu scannen, und dann alarmierende, zwingende Nachrichten verwenden, um Kunden zu erschrecken, eine Premium-Version desselben Programms zu kaufen. Die kostenpflichtige Version dieser Programme, meist Cleaner- oder Optimiereranwendungen genannt, behebt angeblich die von der kostenlosen Version entdeckten Probleme. Wir halten diese Praxis für problematisch, weil sie die Kunden dazu zwingen kann, unnötige Kaufentscheidungen zu treffen.

Um Kunden davor zu schützen, solche Zwangsmeldungen zu erhalten, aktualisieren wir unsere Bewertungskriterien, um festzulegen, dass Programme keine alarmierenden oder zwingenden Meldungen verwenden dürfen, die Kunden unter Druck setzen können, einen Kauf zu tätigen oder andere Aktionen durchzuführen. Anhand der Bewertungskriterien ermitteln wir, welche Programme als Malware und unerwünschte Software identifiziert werden. In Zukunft werden Programme, die Zwangsmeldungen anzeigen, als unerwünschte Software klassifiziert, erkannt und entfernt.

Dieses Update ergänzt unsere anderen, seit langem bestehenden Kundenschutzanforderungen, die darauf abzielen, unsere Kunden davor zu bewahren, von Programmen getäuscht zu werden, die irreführende, übertriebene oder bedrohliche Meldungen über den Zustand eines Systems anzeigen. Diese Anforderung zielt darauf ab, Kunden vor Programmen zu schützen, die aggregierte Fehler-Ergebnisse ohne spezifische Details präsentieren, ohne dass Kunden die Möglichkeit haben, die so genannten Fehler zu bewerten und zu validieren.

Der Schutz unserer Kunden hat für uns oberste Priorität. Wir passen unsere Bewertungskriterien auf der Grundlage von Kundenfeedback an, erweitern und aktualisieren sie, um die neuesten Entwicklungen in Bezug auf unerwünschte Software und andere Bedrohungen zu erfassen. Wir ermutigen unsere Kunden, Programme einzureichen, die unerwünschte Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Zwangsmeldungen oder andere unerwünschte oder bösartige Verhaltensweisen im Allgemeinen aufweisen.

Unerwünschte Verhaltensweisen: Zwangsmeldungen

Programme dürfen keine alarmierenden oder zwingenden Nachrichten oder irreführenden Inhalte anzeigen, um Sie dazu zu zwingen, für zusätzliche Dienstleistungen zu zahlen oder überflüssige Aktionen durchzuführen.

Software, die den Benutzer zwingt, kann unter anderem die folgenden Eigenschaften aufweisen:


  • Meldet Fehler in einer übertriebenen oder alarmierenden Weise über das System des Benutzers und verlangt vom Benutzer, dass er für die Behebung der Fehler oder Probleme finanziell oder durch andere Maßnahmen, wie z.B. die Durchführung einer Umfrage, das Herunterladen einer Datei, die Anmeldung für einen Newsletter usw., bezahlt.
  • schlägt vor, dass keine anderen Maßnahmen die gemeldeten Fehler oder Probleme beheben können.
  • Der Benutzer muss innerhalb eines begrenzten Zeitraums handeln, um das angebliche Problem zu lösen.
https://cloudblogs.microsoft.com/mi...imidated-into-making-an-unnecessary-purchase/
 
Also zunächst einmal ist zu sagen, dass man die Tests von "AV-Test" so ziemlich vergessen kann.

Dort werden Virenscanner grundsätzlich zu positiv bewertet, d.h. es werden ihnen Erkennungsraten attestiert, welche in der Realität nie eingehalten werden können.

Somit erübrigt sich die Diskussionsgrundlage hier eigentlich ;)


Davon abgesehen bin ich aber durchaus ein "Befürworter" des Einsatzes des 'Windows Defender' da er gemäss meiner Erfahrung (und die ist aufgrund meines Jobs einigermassen breit in dem Bereich) am wenigsten dazu neigt, die Systeme der User zu stören oder gar zu zerstören.
 
Eben, ich ärger mich gar nicht wenn Leute immer auf angeblich schlechte Testergebnisse des Defenders verweisen. Allerdings ists mir auch egal, wenn plötzlich bessere Testergebnisse veröffentlich werden. Ich kann immer noch nix mit den komischen Tests anfangen, ich weiss gar nicht wie die Ergebnisse zustande kommen :)

Ich weiss auch immer noch nicht, warum ich überhaupt noch nen Virusschutz einsetze. Achja, einer ist besser als keiner? Kann man nur begrenzt gelten lassen mit dem heutigen Wissen. Aber irgendwie gehört für mich ein Virenschutz zu Windows; seitdem ich Windows nutze. Ich mag das kleine grüne Icon in meiner Task-Leiste. Wenn ich mit der Maus drauf zeige, dann steht da PC-Status "Geschützt". Heisst zwar nix, aber man fühlt sich trotzdem irgendwie besser :D

Wenn ich den MSE jetzt aber ausschalte, dann hab ich da ein hässliches rotes Symbol und der will dann, daß ich gefälligst einen Virenschutz aktiviere. Klar, man kann auch die Warn-Meldungen abschalten. Aber ich mag auch meine Windows-Warnmeldungen. Das gehört für mich irgendwie alles zu Windows dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Test bestätigt meine Erfahrungen die ich mit dem Defender unter Windows 10 seit etwa 2 Jahren selbst gemacht habe und kann deshalb sagen der integrierte Defender ist zusammen mit der Windows-Firewall völlig aus ausreichend.
 
Der Test bestätigt mir zwar gar nix, aber ich hab zumindest dieselben Erfahrungen wie du gemacht. Nur eben unter Win7 mit MSE. Davor hab ich andere Lösungen genutzt, z.B. Avira, Avast... Ich hab das auch gemacht, weil ich dachte es wäre sinnvoll nicht immer Microsoft-Lösungen zu nutzen. Das gilt zwar grundsätzlich immer noch, aber eben nicht mehr für Schutzlösungen.
Also die Erfahrung die ich ich mit MSE im Vergleich zu anderen Schutzlösungen gemacht habt ist, daß keine mich besser oder schlechter geschützt hat. Nur MSE bombardiert mich nicht mit Funktionen oder Werbung. Bzw. will MSE nicht daß ich erst eine "Premium-Version" kaufe um alle Funktionen nutzen zu können.
 
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