News EU-Breitbandstudie: Internet-Anschlüsse häufig langsamer als versprochen

Diese Studie ist glatt fürn Arsch. Kam mit meinem Hybrid-Anschluss nicht zurecht. Ich hab aktuell dauerhaft 80Mbit im DL und 20MBit im Upload. Dieser Test hat mir tatsächlich gerade mal 6Mbit im DL und 1Mbit Up angezeigt. Obwohl ich DSL16000 fest habe. Und ja Ich lade mit DSL-Only mit einem Speed von einer 16er Leitung runter.
Ergänzung ()

http://www.speedtest.net/my-result/4771340466
Antenne um ein paar Grad verschoben. Ich schaffe mehr auch.
 
CD schrieb:
Deswegen würde ich halt vorschlagen dass man vorm Unterschreiben des Vertrags ein verbindliches Angebot vom ISP bekommt in dem eine bestimmte Bandbreite - ausgehend von einer Messung - festgehalten und garantiert wird.

So eine Messung für DSL Anschlüsse wird Kosten im unteren bis mittleren dreistelligen Bereich verursachen, und damit ist bei den 20EUR/Monat Verträgen total irrelevant.

CD schrieb:
**wenn der Vertrag nicht zustande gekommen wäre hätte ich natürlich für die Messung aufkommen müssen.

Da die bandbreitenbestimmende Strecke gleich bleibt ist der Nutzen für den Konsumenten gleich Null!
 
Die Telekom konnte mir als sogar ohne einen Techniker vorbeizuschicken die zu erwartende Bandbreite des Anschlusses mitteilen. Und diese Angaben haben immer ziemlich gut gepasst. In drei oder vier Fällen, jeweils wenn es um Anschluss-Upgrades ging. Als man uns DSL16000 anbot habe ich gefragt wie schnell es wirklich sein würde. Antwort von der Telekom: ca 8 Mbit. Und 8 Mbit hatten wir dann auch real. Als das Angebot zu VDSL25 kam wurde gesagt, der Anschluss würde die volle Geschwindigkeit erreichen. Und 25 Mbit wurden erreicht. Keine Ahnung wie die Telekom das gemacht hat, für sie genügte es wohl, dass wir bereits einen Anschluss bei ihnen hatten, und sie konnten die erreichbaren Geschwindigkeiten remote messen.

Den Kommentar mit bandbreitenbestimmende Strecke und nutzen gleich Null verstehe ich nicht.
 
Was hier immer gleich Provider XYZ an den Pranger gestellt wird. .....



Tageszeitenunabhängig ^^ das Ergebnis sollte ziemlich genau dem Tarif entsprechen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
CD schrieb:
Den Kommentar mit bandbreitenbestimmende Strecke und nutzen gleich Null verstehe ich nicht.
Er meint, dass ja nun nicht 1000 verschiedene DSLAMs an die Leitung angeschlossen sind, sodass es zwischen den einzelnen Anbietern nicht die riesigen Geschwindigkeitsunterschiede geben wird und in sofern der Kunde eh keine große Auswahl aus 100 verschiedenen Geschwindigkeiten hat.
 
Eigentlich also noch besser, dann reicht es wohl die Leitung 1x zu messen und dann ist gut.
 
Ebenso Tageszeit unabhängig und auch noch über WLAN, da kann Unity Media nicht mithalten.

 

Anhänge

  • 4772226266.png
    4772226266.png
    31,9 KB · Aufrufe: 465
Timerle schrieb:
dann könnten ja nur 20 VDSL50 Anschlüsse mit vollem Speed geschaltet werden?
Die Linecards haben doch 48 Ports und es sind meist 2 verbaut.....

ist das denn so? ..... :)

So kannst du nicht rechnen.
Das ist eine Mischkalkulation.
Es werden niemals alle Kunden ihre Maximal Bandbreite vollständig auslaufen, dafür ist der Backbone auch garnicht ausgelegt.

Was ich bis jetzt so gesehen habe sind ca. 100 VDSL Anschlüsse an einem DSLAM und es gibt keine Probleme mit der Bandbreite.
Die Bandbreite wird bei den Privatkundentarifen auch nicht garantiert, von daher ist alles in Ordnung.

Außerdem könnten die Kabelanbieter dann nur 4 Anschlüsse mit 200 MBit/s pro Segment schalten ;)

boarder-winterman schrieb:
Also ich erreiche mit meiner VDSL100 Leitung die vollen 100mbit/s.
Ich hoffe trotzdem noch auf G.fast, da ich mir für die Zukunft 4k Streaming vorstelle und da die 100mbit/s schneller erreicht sind, als es einem lieb ist.
Es gehen ja auch noch einige mbit/s für Entertainstreaming ab.

Wenn ich immer das Argument "4k" hören, frage ich mich immer von wie viel Bandbreite die Leute hier ausgehen.
Realistisch sind mit H265 als Codec 20-30 MBit/s. Also bei VDSL 100 im Optimalfall 4 Streams, das reicht doch dicke aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
CD schrieb:
Die Mindestbandbreite ist ja auch ok - aus rechtlicher Sicht. Den Kunden wird diese nur nicht ausreichend kommuniziert bzw. die Kunden fragen nicht danach sondern gehen einfach davon aus, dass da wo 16 Mbit* draufsteht auch 16 Mbit drin sein werden.

Wie kommst Du zu dieser Ansicht? In meinem Umfeld (das natürlich nicht repräsentativ sein muss) gibts niemanden mehr der das "bis zu" nicht kennt und zu werten weiß.
 
Wie komme ich zu dieser Ansicht? Ganz einfach, immer wenn das Thema Bandbreite aufkommt, dann schreiben viele Leute hier davon, wie ihnen irgendwas (nämlich die maximal mögliche Bandbreite) vom Anbieter "versprochen" worden wäre. Scheinbar findet entweder immernoch zu viel Misskommunikation statt, oder die Leute sind zu stupide.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke den meisten ist dies schon klar. Ich sehe das Problem eher, dass teilweise nur schnelle Tarife angeboten werden bei Leitungen die nie so viel Leisten können. Bald gibt es nur noch Tarife bis 100 Mbit/s für EUR xxx. Dann bezahlen alle dasselbe, auch wenn an ihrem Standort nur 6 Mbit/s möglich sind. Genau das ist mMn nicht fair und führt zu Unzufriedenheit.
 
CD schrieb:
Wie komme ich zu dieser Ansicht? Ganz einfach, immer wenn das Thema Bandbreite aufkommt, dann schreiben viele Leute hier davon

Und das hältst Du in irgendeiner Form für repräsentativ bzw. für ehrliche Entrüstung? Nun ja, ..
 
Naja wenn sich hier die vermeintliche "Elite" rumtreibt, die sich "Ahnung von Hardware" nachsagen lässt...

Was soll da erst der Durchschnittsverbraucher sagen wenn er X Mbit "bucht" und nur X/2 Mbit bekommt. Oder hofft man da schon wieder drauf, dass dem das garnet auffällt weil nicht technik-affin genug?
 
Zurück
Oben