News EU-Wettbewerbsverfahren: Intel bittet um Zeit

Irgendwie hoff ich das AMD untergeht, damit ihr endlich sieht, wie die Preise hochgehn und dann vll sogar Intel zerschlagen wird...muhaha:king:

Ich hoffe, dass irgendwann doch nochmal Gehirn und ne gratis Marktwirtschaftsvorlesung vom Himmel fällt.

Intel ist mit AMD nicht der einzige Hersteller von CPUs. Sollte Intel alleine übrig bleiben und die Preise extrem erhöhen, werden die Verkäufe zurückgehen, was den Umsatz schmälert etc. etc.. Dann würde der Markt vielleicht auch für IBM wieder interessant werden, oder Via rappelt sich auf, oder Motorola / Freescale bekommt was hin oder oder oder..... Oder alle machen mit und kaufen Intel :P
 
@dercoole und Konsorten:

Naja, wenn du schon schreibst, dass du was lernen willst, dann solltest du in Zukunft VOR deinem Comment die anderen Posts durchlesen, heißer Tipp, wa?

Es geht hier wie schon erwähnt, nicht um Preisdumping auf dem normalen Consumermarkt, sondern um rechtswidrige Abschlüsse zwischen Intel und verschiedenen OEMs (so Media Markt PCs zum Beispiel, das kennt ihr doch? Oder? Pocher, Schwein, Werbung? Klingelts?) bei denen Intel ihre Hardware quasi für lau abgegeben hat, nur um AMD rauszudrängen. Was auch schon erwähnt wurde: Knebelverträge. Da solls meine ich so sein, dass Intel OEMs jegliche Aussichten auf zukünftige Verträge mit Intel untersagt hat, sollten diese Verträge mit AMD abschließen.
 
Außer wenigen Usern scheint hier klar zu sein, wie wichtig dieser Prozess für AMD ist. Die EU will sich nur nebensächlich bereichern. Die EU verdient an Firmen viel mehr auf lange Sicht, wenn viele Unternehmen bestehen bleiben und wenn Intel lange Zeit so weiter gemacht hätte wie damals:

- Knebel Veträge (wenn beispielweise Saturn nun einen High-end AMD Rechner Anno 2004 angeboten hätte, dann gäbe es von Intel mächtig ärger, wie keine günstigen Preise für Intel Systeme, womit die nämlich viel Geld erwirtschaftet hätten. Intel eher Verlust gemacht hätte, aber das ist ja egal. Zum Marktanteile pushen können die sich ruhig das leisten).

- Intel Only bei den Händlern und OEMs, dafür gibts saftige Rabatte. Zwar macht Intel damit Verlust oder kaum Gewinn, konnten dadurch den Marktanteil gehörig pushen. Stellt euch mal die Frage, wieso gibt es soviele Pentium Hartz IV Prozessoren auf dem Markt, wenn AMDs gleichwertige Prozessoren viel bessere waren?

Ich glaube jetzt sollte jedem Kuhland Mensch und Schulschwänzler klar geworden sein, wie es IMO mit AMD und Intel abgeht.

Ich hoffe, dass Intel an der Strafe mächtig zu knabbern hat!!!
 
@26) Danke für die Zusammenfassung. Ich bin in der Regel einfach zu faul di eganzen Posts durchzulesen, da vieles davon nur Spam ist. Und wenn ich versuch den Spam zu überspringen dann geht mir halt manchmal was recht informatives durch die Lappen.
Und den Tipp kann ich gut gebrauchen, werd ich gleich bei den nächsten Themen mal anwenden, insofern ich es schaffen mir den Spam durchzulesen.
 
Wenn es so ist, wie es von 26 und 27 geschildert wurde: Ich wasche meine Hände in Unschuld. Das Thema ist mir beim Überfliegen der beiden Kommentare wieder in den Kopf gekommen. Und wenn es sich wirklich so verhält, wie in der Anklage beschrieben, dann hoffe ich natürlich, dass Intel mächtig eine aufs Maul kriegt.
Vielleicht hätte man in der News nochmal kurz anreißen können worum es geht. So ein Link zu veralteten News wird selten genutzt ;)
 
vorsicht ich rieche da was brennen.... "hidden flame"

lol es sind mal wieder trolls aus wald da.... ROFL OMG das wird wieder bis zum letzten auseinander genommen von den Fanboy trolls um ihre vorliebe zu bekunden...

Wer gegen recht verstößt muss bestraft werden. Das ist nicht nur im Halbleitermarkt so.
 
war es auch nicht so ne zeit lang das dell nur intel angeboten hat?
Das die auch ein teil der knebelverträge sind bzw waren
 
Überraschend, wie viele Intel-Fanboys es gibt.
Natürlich besteht die Möglichkeit, dass AMD in Intels Position das selbe gemacht hätte, aber sie waren nie in einer solchen Position.
Als Intel den Netburst-Schrott hatte, haben sie die Firmen mit viel Geld exklusiv an sich gebunden (z.B. Toshiba und Dell, wenn ich mich recht erinnere).
Seitdem Intel jetzt wieder besser ist, haben sie natürlich die Möglichkeit, AMD über den Preis enorm zu schaden, was sie ja auch tun.
Was davon letzendlich missbräuchlich ist, wird die Kommission schon feststellen.
 
Das mit den Deals kann ich bestätigen. Ich habe bis vor Kurzem in einem Systemhaus gearbeitet, indem NUR Intel Systeme verbaut wurden und nicht mal über AMD geredet wurde, wenn doch, dann wurde der Hersteller nur schlecht gemacht (es sei nur Schrott, wobe AMD derzeit der Netwurst Architektur weit überlegen war), was mich am meisten an diesem Unternehmen gestört hat. Wir sind ein kleines Systemhaus gewesen und hatten sehr viele spezielle Verträge mit u.a. Intel, Samsung, Lexmark, Broadcom, Be-Quiet! und zu guter letzt Microsoft. Wir haben, wo es möglich war, NUR Hardware dieser Hersteller verbaut und haben diese auch zu sehr guten Konditionen erworben und hatten ebenso einen sehr guten Draht zu diesen.

Daher kann ich die Lage gut nachempfinden, auch wenn wir keine OEM´s sondern nur ein kleines SysHaus waren. Dieses Vorgehen und die Vorfürfe gegen Intel seitens AMD schadet letzt genanntem Unternehmen erheblich. Es gab auch immer wieder Beweise für deren Vorgehen auf internationaler Ebene. Für mich persönlich tut die EU in diesem fall genau das RICHTIGE. Ich finde es schade, wenn hier manche 1-2 Sätze von den News lesen und ihrer Fantasie noch freien Lauf lassen, damit am Ende irgend ein Mist bei CB niedergeschrieben wird, ohne mit dem Fall vertraut zu sein.

Hoffentlich kommt für AMD ein akzeptables Ergebnis heraus, ich gönne es euch !!
 
hmm Soulj@h, ich weiß nicht.
Es stünde AMD frei das selbe zu tun, sich an Systemhäuser zu wenden, sich an eine Marktkette zu hängen und so weiter.
Und wo hier einige AMD so in den Himmel loben, das ist auch nur ein amerikanischen Unternehmen, das aufgrund von Subventionen seine Werke hier gebaut hat.
Würde es die nicht geben, wäre AMD auch nicht hier. Sobald die wegfallen, würde AMD hier seine Koffer packen.
Erst die Subventionen machten günstige K7 möglich. Verschuldet hat sich AMD etwas an ATI, das hätte aber eigentlich nicht sein müssen. Eine Zusammenarbeit zur Chipsatzentwicklung exklusiv hätte eigentlich gereicht.
 
> Es stünde AMD frei das selbe zu tun, sich an Systemhäuser zu wenden, sich an eine Marktkette zu hängen und so weiter.


Mit dem Schließen dieser Verträge hat Intel kurzfristig große Verluste gemacht, weil sie ihre Ware wesentlich günstiger angeboten haben, langfristig hat Intel aber sehr viele Marktanteile an sich gebunden. Heißt jetzt Miese machen, um später besser da stehen zu können.

AMD kann das nicht tun, weil sie es sich einfach nicht leisten können, jetzt Miese zu machen um dann irgendwann mal wieder rauszukommen.
 
Komisch, dass nur mit meinem jetzigen nur 37 Posts zu dieser Newws stehen.

Wenn es darum geht schlecht über AMD zu reden, dann kommen schon mal das zehnfache an Kommis bei raus. Wobei die Qualität 10 mal schlechter ist als bei diesen Kommentaren...

Jetzt sollten alle verstanden habe, worum es geht (Knebelveträge etc)
 
Sollen die sich doch Zeit nehmen, wie sie wollen... zu befürchten hat Intel sowieso weniger als nix.
Unhaltbare Klagen werden nie zu einer Verurteilung führen, dass sollte verständlich sein (außer wenn den Richtern plötzlich Geld in den Taschen steckt, was ich AMD durchaus im Extremfall fast zutrauen würde).
 
@ Ycon:

Bitte poste Links, wenn du Beweise dafür hast, das die Klagen "unhaltbar" sind...

Dann wüsstest du mehr als die Richter selbst. zudem glaube ich eher, dass sich Intel aus der Sache rauskauft und nicht AMD rein...

Zumal sich Intel in letzter Zeit scheinbar eher als nicht vertrauenswürdig erwiesen hat...
Denn wer sich bei Dell oder Mediamarkt einkauft, kann das vllt auch bei Richtern...
 
amd hätte gar nicht die möglichkeit, mit druck solche verträge auszuhandeln, denn dazu braucht es
massig geld in form von vergünstigungen, oder aktionen, oder wie auch immer du das nennen möchtest.

ich finde es witzig, wie manche glauben beurteilen zu können, ob es klug von amd war, ati zu kaufen.
von zukunft und unternehmensstrategien keinerlei ahnung, aber dennoch behaupten, das es nicht gut
war. gut wird im realen leben nicht solcherlei gebashe als tatsache angesehen.
tatsache ist, das uns allen die wichtigen infos fehlen, um diese aktion von amd beurteilen zu können.
darum ... klappe halten, oder klar angeben, das es NUR die eigene meinung ist. und es nicht als klar
und logisch darstellen. denn solcherlei infos wird nie in der presse oder sonstwo angeführt, sonst
wäre die strategie ziemlich nutzlos und deren erfolg ziemlich marginal. anders hingegen ist aus meiner sicht
klar, das es NOCH KEINE klaren ergebnisse aus dieser "beziehung" geben kann. das dauert meistens
jahre, bis sowas zu merken ist.

greez
 
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