Eure Lieblings-TV Serien

The Shield befindet ich auch auf meiner ToDo-Liste, allerdings hat mich bis jetzt das fehlende HD vom anschauen abgehalten. Ich hoffe, dass da irgendwann nochmal ein HD Remaster oder zumindest ein upscale kommt. Mir bewusst, dass die HD Qualität nicht optimal sein wird, aber besser als SD wird es allemal.
 
Ich schaue gerade auf Netflix die mega geile Western-Serie Deadwood(in OV).
Timothy Ollyphant, der Hauptdarsteller von Deadwood spielt inzwischen in der ebenso geilen Serie Justified.
 
ich hab nun die erste staffel the strain durchgeschaut. Hm....also die gezeigten Trailer waren aufjedenfall besser als die Serie^^
Aber Insgesamt war es "ok". Also The Walking Dead hat in der 1. staffel definitiv mehr zu bieten gehabt als das hier. Allerdings muss man sagen das ja hier der "Virus" ja noch am ausbrechen ist. Rein Visuell war es teilweise recht schick. Da wurde schon einiges reingesteckt.
Aber die Charakterzeichnung der ganzen Figuren wie so oft in so einem Genre kommt etwas kurz und ist teilweise unglaubwürdig. Der neue Ansatz der Vampire gefällt mir sehr und macht lust auf mehr, da es von Folge zu Folge besser wird.

Was mich aber am meisten gestört hat war die lächerliche Darstellung des "Masters". Ich musste echt lachen als man dessen Gesicht zum erstenmal zeigte :D.
Und was mich auch richtig nervt ist die absolut unterirdisch schlechte Perücke vom Hauptdarsteller (Corey Stoll) ; der nebenbei gesagt in House of Cards klasse war. Denn er hat eigentlich ne Glatze und mit der Perücke sieht das echt gewöhnungsbedürftig aus. Die Perücke hätten sie einfach weglassen sollen...aber naja

*was ich noch vergessen hab zu erwähnen, die Amis, die in der Serie deutsch sprechen sind richtig gut, selten so gute Sprecher gesehen bzw gehört
 
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andy484848 schrieb:
... die Amis, die in der Serie deutsch sprechen sind richtig gut ...
Liegt vielleicht daran, dass zumindest Richard Sammel (er spielt Thomas Eichhorst) eigentlich ein deutscher Schauspieler ist!? ;)
 
@Abe81 ,

kann deine totale Kritik an "The Americans" überhaupt nicht nachvollzuziehen.
Die 2 Staffeln sind ein sehr gutes Gesamtpacket.
Eine fehlende tiefgreifende Charakterentwicklung macht eine Serie noch lange nicht schlecht. Warum sollen sich abgebrühte Agenten überhaupt groß entwickeln? Der Panzer muss fest sein, sonst zeigen sie Nerven.
In der zweiten Staffel kann man eine Entwicklung im Übrigen bei der Tochter gut nachvollziehen, find ich.

Und sexlastig find ich sie auch nicht. 20 Folgen 5 Szenen , das doch billiger Mainstream. Mir kam jetzt keine völlig deplaziert vor, wie es einmal bei House of Cards der Fall war, als sie mit ihrem Leibwächter rumgemacht haben.
Bezweifel auch, dass man in Zeiten des Inets noch groß Leute im TV mit sowas ködern kann.


Gestern "Gomorrha" beendet: Ist eine sehr gute Mafia Serie, wie ich finde. Rauh, gewalttätig, hoher Spannungslevel und die Stimmung (Trabantenstadt) wird auch gut eingefangen.
 
Von Deadwood war ich auch beeindruckt. Wurde zum Glück abgesetzt, bevor es sich totlaufen konnte.

The Shield ist das langweiligere, weil gleichförmige The Wire. Immer das gleiche Strickmuster. Radfahrermentalität der Verantwortungsträger, bisschen Politik, Straßencops klären kleinen Fall auf, Detectives klären elaborierte Fälle auf und das Strike Team sorgt für die Action. Perfekte Kompartmentalisierung der Bedürfnisse und Moral. Fürs gute Gewissen die Detectives, für die handfeste Moral eher das widerliche Strike Team. Der Zuschauer darf ihm lustvoll beim Begehen der Schandtaten zuschauen und anschließend gibt es gleich die passende Rationalisierung für sie. Sonst käme der Zuschauer sich schnell verarscht vor, sähe er den dirty cops lustvoll dabei zu, wie sie die grausamsten Taten begehen und dabei höhnend lachen (also selbst Lust empfinden), um es danach mit einer Moral-Soße zu glasieren. Das Prinzip ist so durchschaubar, was es auch so langweilig macht. Ich werde beim Seriengucken gerne hinters Licht geführt, will es dann aber bitte nicht bereits beim Schauen merken.
Auch der Einstieg war viel zu holprig; es ist angesichts der späteren Handlungen überhaupt nicht nachzuvollziehen, warum sie gerade in dieser Situation die Lösung für ihr Problem so schnell in der Ermordung des Spitzels sehen. Es gibt in zig abwegigeren und auswegloseren Situationen immer einen Twist, der dazu führt, das Blatt zu wenden ohne die heilige Kuh Cop zu morden. Nur anfangs soll das angeblich gar nicht anders gehen. Das geschieht nur, um sich schnell in eine spannende Handlung hineinzustolpern, in der das Strike Team laufend die Enttarnung droht, ist aber Gift für die Charakterzeichnung. Eine Kohärenz sucht man dort sowieso vergeblich.
Der Protagonist ist kreuzunsympathisch; der fleischgewordene "Gesunde Menschenverstand", dem jeder Gedanke schon eine Zumutung ist; Borniertheit wird hier zur Tugend und zum Prinzip erhoben.

@mondbasis11: Vielleicht liest du die Beiträge nochmal durch, auch 2099. Es gibt ja keine Charakterentwicklung, weil das in der Logik der Serie zwei charakterfeste Protagonisten wären, sondern weil sie anstatt auf Entwicklung auf die übliche Mischung schaler Bedürfnisbefriedigung setzen (du nennst diese Mischung "Gesamtpaket"). Ich kritisiere in diesem Zusammenhang ja auch nicht, dass es zu viele Sex-Szenen seien, sondern dass die, die vorkommen überhaupt nichts mit der Handlung zu tun haben. Das war nur ein Element von vielen schlechten im 'Gesamtpaket'. Oder dein Beispiel: Die Entwicklung der Tochter. Natürlich kann man die gut nachvollziehen, weil es ein standardisierter Teenie-Eltern-Konflikt ist, der in jeder Soap-Opera nicht anders inszeniert werden würde. Interessant wäre es evtl. geworden, würden sie diese Konflikte zuspitzen: Entweder die Unvereinbarkeit von Familie und Spionage oder z.B. als Wertekonflikt; die Mutter als radikale Atheistin, die ihrer Tochter liberale Kirchenarbeit verbietet. Im damaligen Klima der USA wäre das sofort aufgefallen, das hätte man also gut in die Spionage-Geschichte organisch einfließen lassen können. Stattdessen fallen auch hier verschiedene Stränge völlig auseinander, es wird nicht geschafft, das zu synthetisieren. Aber das soll es ja auch gar nicht, sondern oberflächliche, isolierte Bedürfnisse sollen so, wie sie in den vorherigen Marketingumfragen erhoben werden, befriedigt werden: Bisschen Sex, bisschen Spionage, bisschen Ehe-Drama, fertig ist das 'Gesamtpaket'.
 
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In beliebiger Reihenfolge:

- Breaking Bad
- Dexter
- LOST
- Prison Break
- The Americans
- Firefly
- Sons of Anarchy
- The Wire
- The Shield
- Broadwalk Empire
- Generation Kill (Miniserie)
- Battlestar Galactica
- Fargo
- Hannibal
- House Of Cards
- Lilyhammer
- Sopranos

- Utopia

Derzeit:

- The Walking Dead (Pause)
- Homeland
- Gotham
- The Knick


Finde leider nichts gutes Neues. :( Stehe nicht so auf Fantasyzeugs.
 
Bei mir ist das Programm recht einseitig gestaltet. ---> Simpsons.
 
Ich gucke grad die dritte Staffel von Arrow und finde sie bisher sehr gelungen.
Es tritt zum ersten mal ein Antagonist, ein wirklicker Gegenspieler zum Arrow auf.
Außerdem gibt es ein paar gute Crowssover-Folgen zwischen "The Flash" und dem "Arrow".
Insgesamt passiert in der Staffel sehr viel und einige Charaktere entwickeln sich spürbar weiter, während andere wegfallen.

Die letzte Episode vor der Pause, ist wieder ein klassicher cliffhanger :D
 
andy484848 schrieb:
Ich muss wirklich zugeben das ich serien aus den usa bevorzuge. Liegt aber eher daran, das dort viel mehr akzente vorkommen(kommt natürlich auf die serien an) Italiänisch, russisch,deutsch, irish usw.(damit beziehe ich mich jetzt nicht auf The Americans) Bei den gb- Serien hab ich immer so den eindruck da gibts nur englisch und irish. (Ich kann mich aber auch irren, wie gesagt soviele gb - serien hab ich bisher nicht geschaut).

Kann ich nicht bestätigen. In bin aus New York und finde im Allgemeinen haben die meisten US Filme/Serien oft neutrale Akzente, außer es spielt in zB den Südstaaten wo dann aufgesetzte Südstaaten Akzente(oft keine echten) gesprochen werden, während GB Produktionen oft krasse Dialekte haben, die ich kaum verstehe obwohl ich 3 Jahre in London gelebt habe. Britisches Englisch hat sowieso viel krassere Akzente, wie auch in Deutschland, wo ein Nordfriese einen Bayer kaum verstehen kann. Als New Yorker versteht man dagegen problemlos einen tausenden KM entfernten Kalifornier weil es kaum einen Unterschied gibt.

Ich habe neulich eine Britische Produktion gesehen, wo ich fast nichts verstanden habe, da alle so ein Nord-Englisches Gossenenglisch sprachen(spielte im Knast).
Wenn ich Sitcoms wie Friends sehe, was in New York spielt, höre ich nicht einen einzigen New Yorker Akzent. Alle haben so einen nicht einzuordneten neutralen Akzent.
Einmal habe ich einen US Independent Film gesehen, der im aller letzten Hinterwald spiete und man in dem Fall so gut wie nichts verstand, weil da echter Dialekt gesprochen wurde, aber Mainstream Hollywood Produktionen haben eher alle recht wenig richtige Akzente.
Ausländische Akzente kommen nur vor, wenn die Rolle es verlangt wie Christoph Waltz in Django Unchained.

Abe81 schrieb:
Oder mein All-Time-Favourit, Curb Your Enthusiasm. Der Produzent Larry David hat von HBO vertraglich zugesicherte Narrenfreiheit bekommen. Das merkt man der Serie an. Ebenso bei den Serien von Ricky Gervais.

Dagegen stinken Formate wie King Of Queens ab. Sie sind einfach die ewige Wiederkehr des Immergleichen; Wohlfühl-Einsamkeits-'Comedy', die niemandem wehtut. Gute Comedy sollte aber wehtun beim angucken. Dann braucht man auch kein Konservenlachen aus dem Off.

Hier muss ich aber auch sagen, dass Sitcoms wie King of Queens, die ich persönlich als größter Seinfeld Fan(auch vom New Yorker Larry David) trotzdem erstklassig finde, aber sie ist halt eine Sitcom für "normales" TV(übrigens spricht Carrie in der Serie, die in New York spielt, einen echten Brooklyn Akzent). Auf HBO und ähnliche Kabelsender, darf ja auch geflucht werden, warum Serien wie Deadwood das Wort M****f***r, C***s***r und F**k non-stop benutzen.

Ich bin auch Curb Your Enthusiasm Fan von der ersten Minute, aber ich vergleiche sie nicht unmittelbar mit klassischen Sitcoms, wo das Lachen im Übrigen echt ist, da Seinfeld, King of Queens, Friends usw vor Live Publikum gedreht wird(Klar, der Ton wird noch nachgemischt aber das Lachen ist größtenteils echt).
Mir gehen eher bei Mainstream Produktion wie King of Queens auf den keks, dass man politische korrekte Regeln befolgt, wo der beste Kumpel von Doug der obligatorische Schwarze sein muss. So Themen verarscht Larry David in Curb Your Enthuiasm ganz gut.

Ich selbst ertappe mich dabei, dass ich immer öfters auch nicht Hollywood Produktionen schaue, zB aus Skandinavien, Frankreich, Niederlande, Spanien, Irland, GB, Korea, Kanada, Mexico oder wo auch immer, da mir das Hollywood Klischee Strickmuster auch oft auf die Nerven geht und es erfrischend ist, mal andere Macharten zu sehen.
 
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Breaking Bad
The Walking Dead
Agents of S.H.I.E.L.D
Arrow & The Flash

Bei den letzten beiden bin ich schon gespannt wie es weiter geht. Die Midseason Finals waren schon krass :o
 
Hab gestern die finale Staffel von Sons Of Anarchy zu ende gesehen. Nach dem die ganze Staffel gegenüber den letzten eher schlecht war haben sie die Serie mMn doch noch zu einem vernüftigen und wie ich finde sehr emotionalem Ende gebracht. Good Bye SAMCRO :heul:
 
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Toll andy484848, danke für den Spoiler du Esel...
Es soll Leute geben, die haben die letzte Staffel noch nicht gesehen, also editiere deinen Post bitte.
 
Abe81 schrieb:
Dagegen stinken Formate wie King Of Queens ab. Sie sind einfach die ewige Wiederkehr des Immergleichen; Wohlfühl-Einsamkeits-'Comedy', die niemandem wehtut. Gute Comedy sollte aber wehtun beim angucken. Dann braucht man auch kein Konservenlachen aus dem Off.

Es gibt auch Serien, die vor Publikum aufgezeichnet werden, und von eben diesem stammt auch das Lachen. So bspw. auch in KoQ. Eingespielte Lacher gibt's da nur als Ausnahme oder für die Synchro-Fassungen.
 
@Triversity

Meine Güte das war jetzt so eigentlich garnicht gemeint. Einfach weil die Serie mir fehlt und eben jetzt zu ende ist hab ich goodbye etc. geschrieben....
Aber bitte ich habs eben anders formuliert :)
 
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