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Twin Peaks bewerte ich noch schlechter, weil es in der zweiten Staffel unfassbar langweilig wurde und ich die Serie abgebrochen habe.
Ich wollte eigentlich noch bis David Duchovny`s Gastauftritte durchhalten; es wurde aber unerträglich.
Die Optik, Atmosphäre und der Soundtrack sind allerdings erste Güte !
Ich habe sie noch nicht zu Ende gesehen, hoffe aber sehr, dass das nicht über mehrere Staffeln ausgedehnt wird.
Das hat auch im Nachhinein The Sinner eher abgewertet. Man hat der zweiten Staffel angemerkt, dass sie nur das aufgegriffen haben, was das Publikum an der ersten Staffel gelobt haben und offensichtlich der Markt die Produktion einer zweiten Staffel hergegeben hat.
Ergänzung ()
MaexxDesign schrieb:
Breaking Bad (gesamte Serie)
con:
- die Serie hat sich zu sehr in die Länge gezogen
- einige langatmige und langweilige Folgen in den Staffeln 3 und 4
- die Folge "Die Fliege" hat nichts zur Handlung beigetragen, sie war völlig überflüssig
- viele tot langweilige Dialoge, die teilweise auch nichts zur Handlung beigetragen haben
- die meisten Anfangssequenzen vor dem Intro waren sehr anstrengend !
- überflüssiger Handlungsstrang mit Marie`s Kleptomanie
- überflüssiger Handlungsstrang mit dem Flugzeugabsturz
Die Serie war über fünf Staffeln sehr rund geschrieben. Das gelang sonst keiner Serie mit einer solch großen Anzahl an Staffeln.
Zu erwarten, dass jede Folge 'handlungstreibend' sein muss, ist etwas seltsam. Die Folge war insofern 'handlungsrelevant' als sie die Beziehung der Hauptcharaktere zueinander und ihre jeweilige Sicht auf die andere Person beleuchtet haben.
Gerade die Dialoge waren sehr gekonnt geschrieben, es wirkte weder gestelzt ausgedrückt, noch banal.
Die Anfangsszenen vor dem Intro waren immer die perfekte Exposition und man hat ihnen angemerkt, dass sie ästhetisch sehr genau mit der Stimmung und der Handlung der Folge abgestimmt waren.
Der Flugzeugabsturz mag etwas überspitzt für den Plot sein, aber er bietet im Narrativ die perfekte Grundlage, um die Schuldgefühle und ihre Rationalisierung Walt's darzustellen - also einen weiteren Meilenstein zum "böse werden"/"breaking bad". Enger mit der Handlung könnte dieses Element gar nicht verwoben sein.
Ich bin nun nicht der größte Fan von Breaking Bad, aber es war eine sehr durchdachte und deswegen unglaublich unterhaltsame Serie. Aber sie bricht ein wenig mit den heutigen Sehgewohnheiten, die schnelle Intros und Schnitte gewöhnt sind. Nichts für ungut, aber deine Kritik spiegelt mehr deine Fähigkeit wieder, dich nicht auf gewisse Elemente einlassen zu können. Fair enough...
The Sinner war in der 1. Staffel super, zweite war fahrig und langweilig. Die erste wurde von mir in nur 3 Tagen verschlungen, die 2. dauert jetzt glaub gut 2 Wochen schon und 2 Episoden noch.
Sense 8 macht auch Spaß, zumindest die ersten paar Folgen. "Mal was anderes" positiv gemeint.
Bates Motel ist zwar nix wirklich innovatives, aber irgendwie doch unterhaltsam. Da man den Film gut kennt ist es interessant und auch ab und zu spannend den Charakteren zu folgen. Recht solide Popkorn-Serie spät abends.
Bin gerade bei der 2. Staffel von Westworld. Fesselt mich nicht ganz so sehr, wie es bei der ersten Staffel der Fall war. Aber bisher würde ich nach den ersten 3 Folgen eine 3,5/5 vergeben. Ist natürlich nur meine persöhnliche Einschätzung.
Das ist leider bei so vielen außergewöhnlichen Serien so. Ich habe so viele sog. Mini-Serien in sehr guter Erinnerung, die es schaffen, einen Narrativ innerhalb einer Staffel rund zu erzählen. Auf der anderen Seite kenne ich ungleich mehr Serien, denen es sehr gut getan hätte, nur auf eine Staffel ausgelegt zu sein und ein natürliches Ende zu erleben.
Ich fürchte, der dominierende Faktor in der Entscheidung ist der Markt und seine Nachfrage und nicht die Autoren - das geht fast immer nach hinten los: Der Zuschauer will natürlich mehr sehen und ein Cliffhanger lässt sich sehr einfach schreiben.
@Abe81
Mini-Serien schau ich auch sehr gerne. Eben aus dem von dir genannten Grund. Bei denn normalen Serein kommt es ab mMn auf den Typ an. In der 80ern und 90ern gab es genug Serienformate, die ich ewig geschaut habe (schrecklich nette Familie, Knighrider, McGyver usw). Auch wenn das Grundrezept durchweg gleich war. Aber damals war auch der Markt noch nicht wirklich groß. Bei der Masse an Serien, die es heute gibt, fällt es bestimmt auch nicht mehr ganz so einfach, sich abzuheben.
Bei Westworld 2 ist mir der Schnitt teilweise zu krass gegenüber der ersten Staffel. Es geschen Dinge, die mir dann doch etwas zu viel des Guten sind.
Meave, die plötzlich per Gedankkontrolle auf die anderen Avatare Zugriff hat und ihnen Befehle erteilen kann (Selbstmord oder die eigenen Leute abschlachten).
Aber mal sehen, wie sich die letzten paar Folgen so machen. Bei Staffel 1 war natürlich alles neu und es gab einfach viel zu bewundern. War aber bei Game of Thrones nicht anders. Und trotzdem fieber ich da seit Jahren jeder neuen Staffel entgegen. Hier hab ich ahlt jetzt erst mal einen kleinen Dämpfer erhalten.
Weiß eigentlich einer, wann die 6. Staffel von Prison Break rauskommt?
Ich schaue die Serie gerade das 2. mal und bekomme richtig Lust auf eine neue Staffel
1. Finde ich das der Strang von Jasper Hoff irgendwie ins leere läuft. Die Szene in der Disko, etc ... all das wird nicht weitergeführt. Kurze Dexter/Hannibal Hommage und dann wars das mit dem Thema irgendwie...
2. Das Ende ... Fand ich richtig, richtig schlecht. Die Beziehung der Brüder wird über die ganze Staffel schön ausgearbeitet und als dann einer der beiden stirbt ist es dem anderen scheinbar komplett egal ... unglaubwürdig/schlecht geschrieben mMn.