Eure persönliche Meinung zu KDE, GNOME und XFCE unter Manjaro

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MB7

Gast
Abend

Was nutzt Ihr und wie sind eure Erfahrungen?

Ich wollte mir Cinnamon laden aber überlege mal wieder was anderes zu probieren (KDE das letzte mal unter Suse vor Jahren). GNOME läuft unter Ubuntu 19.10 grauenhaft.
 
Ich habe an meinem Haupt PC Cinnamon laufen und bin eigentlich recht zufrieden ... auf meinem zweitsystem hab ich derzeit XFCE laufen und das erfüllt eigentlich auch seinen zweck ... die Applets in der Taskleiste finde ich dort interessanter ... aber das "Startmenü" finde ich unter Cinnamon eigentlich besser :)
 
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meinst du Herz? das ist doch sache des Bildschirms ... oder meinst du die Bildwiederholungsrate? ich sehe auf denn ersten Blick weder eine Möglichkeit noch einen Sinn :)
 
Mit was rennt es denn bei Dir? @MB7
Poste bitte mal das Ergebnis von "xrandr --prop".

1583010804121.png


Heisst bei mir, das der Monitor in FullHD mit 60Hz rennt.

BFF
 
KDE Plasma, jetzt und für immer.

Nein, ernsthaft, gibt nach meinem Dafürhalten keine bessere DE. Konfigurierbar bis in kleinste Detail, für Umsteiger ohnehin gut geeignet, und dazu noch sehr stabil und angenehm flott.
 
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@Pyrukar 60Hz und 144Hz, unter Mint geht das nur per Befehl.

@BFF ich kann den per Befehl auf 144Hz laufen lassen, es geht mir nur um.den Menüeintrag, wo du die Hz wählen kannst, solange diese unterstützt werden. Mit der nächsten Cinnamon Version wird das ja möglich sein, nach 2 Jahren.
 
Bin von Mate auf Xfce umgestigen. Bis auf ein paar kleine Einschränkungen im Thunar Dateimanager funktioniert es gan gut. Vor allem die Anpassungsfähigkeit des Xfce gefehlt mir sehr gut.
 
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@MB7
1. der Unterschied zwischen Hz und FPS ist dir immer noch nicht aufgefallen, oder?
2. Wozu braucht man eine entsprechende einstellmöglichkeit?

Ich meine Manjaro wird wohl nicht als Spielesystem genutzt und bei dem wofür Manjaro eingesetzt wird langweilt sich sogut wie jede GPU (die zu einem 144Hz Monitor passt) auch bei 144 FPS und käme wohl auch bei 240 FPS nicht ernsthaft ins schwitzen solange du nicht Blender anschmeißt.
 
Hier bitte... (Screenshot von neuer Cinnamon Version)
 

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@Old Knitterhemd das ist mir bewusst, bei Cinnamon soll es erst nich kommen. GNOME ist für mich so viel langsamer als alles was ich bisher genutzt habe aber es päuft so viel smoother, da hilft auch kein Befehl unter Cinnamon.

Wie mächtig KDE geworden ist, war mir gar nicht bewusst. Ich denke ich probiere es mal mit KDE.
 
Du kannst noch spasseshalber das E17 (Enlightenmen) ausprobieren. Das ding rennt, hat aber leider nicht so viele apps.
 
MB7 schrieb:
Was nutzt Ihr und wie sind eure Erfahrungen?
Ich habe/hatte alle genannten auf meinem Rechner. Dazu muss ich anmerken das ich relativ viel an der Optik verändert habe/hatte.
KDE funktioniert gut soweit, trotz Rolling Release (openSUSE Tumbleweed) hatte ich bisher keine unlösbaren Probleme. Im Vergleich mit XFCE ist KDE Maus-freundlicher, hat „schönere“ Effekte und eine eher „Windows“-ähnliche Oberfläche. Eine gute Doku gibt es auch.
XFCE dagegen ist zackiger mit weniger Denk-Millisekunden und braucht überdies weniger RAM, kann aber trotzdem hübsch aussehen. Ist nur eben etwas aufwendiger anzupassen, wobei auch hier eigentlich alles gut dokumentiert ist. Einen Software-Store wie bei KDE (Discover) oder GNOME gibts nicht, stört mich aber nicht weiter da ich Software ohnehin mit zypper suche und installiere.
GNOME mag ich schon ootb optisch nicht sehr, insofern war meine Motivation mich damit tiefergehend auseinanderzusetzen bisher eher niedrig. Veränderungen sind wohl aber ähnlich schnell wie bei KDE möglich, der RAM-Konsum ist vergleichbar.
Müsste ich mich entscheiden würde ich momentan wohl XFCE bevorzugen. Muss ich zum Glück nicht.
 
SE. schrieb:
Müsste ich mich entscheiden würde ich momentan wohl XFCE bevorzugen. Muss ich zum Glück nicht.
Bei mir stand die Entscheidung, nachdem ich bei Mate mein lieblings Theme nicht mehr nutzen konnte. Da Gnome in der Form (Windows like) nicht mehr gibt und Mate nicht so wollte wie ich, habe ich mich für XFCE entschieden und finde es ziemlich cool bisher.

Läuft sehr schnell und Ressourcensparend, wobei in meinem Fall RAM kein Problem ist, hab genug von. Dennoch ist die Interaktion mit dem System eine etwas andere (schneller) als beim Mate davor.
 
Ich benutze eigentlich immer Kde Plasma, ich habe auch schon öfters Gnome, Cinnamon, Mate, Xfce, LxQt, enlightenment und auch reine Windowmanager ausprobiert aber ich bin dann doch immer wieder zurück zu Kde gegangen. das liegt sicher zu einem teil auch an der Gewöhnung die ich bereits habe an kde, dass ich dort die Sachen so einstellen/benutzen kann (Fensterverhalten etc.) wie ich es gewohnt bin, bzw. es auch gerne möchte. Die Preformance muss ich sagen finde ich sehr gut von kde. Ob ich nun manjaro, arch, ubuntu/kubuntu oder suse habe es ist ja dann doch immer kde. Was da variiert ist natürlich die standarmäßig mitinstallierten Zusatzprogramme (ab der erstinstallation) aber man muss dazu sagen, dass man ja immer alle Programme sich selber installieren kann wie man es bevorzugt die benötigten Zusatzbibliotheken werden ja immer automatisch mitinstalliert.

Was mich zu dem Einwand führt, dass man Discover auch unter gnome etc. installieren kann wie man möchte :-) oder eben pamac unter kde.

Wegen der Einstellung des Bildschirms die Hz ist die Bildwiederholungsrate eben wie oft der Bildschirm! das Bild neu darstellt. Und das kann man aben auch für den Desktop einstellen @Pyrukar ich denke du bist hier derjenige, der das missversteht :-) . Klar ob dann deine Grafikkarte/Prozessor es schafft genug Bilder zu rendern (FPS) ist eine andere sache bzw. ob die FPS von dem Desktop Environment eingeschränkt werden auf einen bestimmten Wert.
Bei Kde ist es auch so, dass ich bei meinem 2 Monitor Setup den einen mit 200Hz nativ laufen lassen kann sowie den anderen mit seinen nativen 60Hz. Das macht keine Probleme. Ich mag es auch sehr, wie flüssiger die Darstellung der Fenster und Animationen auf dem 200Hz Monitor ist.

Was auch noch variiert je nach Distribution ist natürlich die aktualität der Pakete und ggf. die Stabilität. Bei manjaro bin ich super zufrieden derzeit. Alles ist stabil in meinen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Gnome kannst über die Shell Extensions doch wirklich viel machen.
Das Arc Menü für den Starter z.B. hat etliche Styles im Angebot, wie Mint, Raven, Win 10, Xfce etc., Dazu noch ne Extension, die dir die Leiste anders darstellt und platziert und du erkennst Gnome nicht mehr.
Dass KDE flotter werkelt als Gnome wäre mir neu. Könnt eher sein, dass sich Extensions im Weg stehen.
 
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Moin,
KDE da die anderen DEs mir persönlich viel zu kryptisch sind. Und jetzt mal ehrlich, bei normaler neuer Hardware ist die DE bei der Geschwindigkeit nicht mehr ausschlaggebend. Das ist aber nur eine Meinung.
Gruß
 
Arc Menu und Dash to Panel sind die Stichworte um Gnome ein „klassisches“ Windows Lookalike beizubringen.

@K-BV
Falls sich dein Beitrag auf meinen Bezog, jup, weiß ich. KDE hat gefühlt mehr Extensions als Gnome, ist für mich allerdings nicht so relevant. Das was mich wirklich ad-hoc nervte war das keine Datei-Verknüpfungen (Text) auf dem Desktop möglich waren. Als „Neues-Dokument(15)“-Messie fehlte mir direkt die wichtigste Wohlfühl-Funktion :^)
 
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