News Ex-Aufsichtsrat kritisiert: Intel hat zu viele Leute und unnütze Management-Positionen

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Averomoe schrieb:
In welchem großen Unternehmen ist es nicht so? Egal, wenn ich aus meinem Bekanntenkreis zum mittleren Management befrage, keiner findet die wichtig.
Offensichtlich hast du keinen Bekannten im mittleren Management 😉

Aber ja, Hierarchieebenen sind ein schwieriges Thema. Oben ists oft zu viel, unten ists oft zu wenig.

Je nach Tätigkeitsbereich eines Teams sind 10-30 pro Teamleiter ein sinnvoller Maßstab um diese Mitarbeiter auch vernünftig führen zu können.
 
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Mir wäre auch kein Mega-Corp bekannt, bei dem nicht quasi identische Bedingungen herrschen.
Sowas ist glaube auch kaum vermeidbar, wenn die Größe des Unternehmens wächst, brauch man halt mehr Leute, mehr Protokolle, mehr IT...

Man könnte natürlich auf selbst organisierende Teams setzen, was mittlere (und sicher auch einige obere) Manager überflüssig macht, das hat aber zur folge, dass man die gefühlte Kontrolle reduziert und da sind einige Manager dann doch sehr "touchy" so dass sie lieber X mittlere Manager anstellen.


devlpr schrieb:
Aber dieses stupide "die oben machen nichts" ist mir häufig viel zu einfach.
Was genau machen "die oben" denn deiner Meinung nach, was ein Team nicht auch selbst erledigen könnte?
Kommunikation mit anderen Abteilungen wegen Seiten-Effekten ist es nicht, Wissens-Austausch oder Aufbau ist es nicht, Zeit-Planung ist es nicht, Produkt (gemeint das generische) ist es nicht...
Und selbst die "Richtungs Planung" brauch keine Manager, wenn das Team weiß was es tut und wieso.

Klar brauch es Leute bei der Finanz-Kontrolle, HR, IT usw., da diese tatsächlich Aufgaben übernehmen, die unbedingt nötig sind für den Erhalt und das Wachstum einer Firma. Nur die X Manager und Manager für Manager, die sind schlicht nicht nötig, wenn Firmen Teams richtig organisieren und ausbilden.


Ich kann hierzu eine gute Anekdote aus einem großen De. Konzern erzählen: dort meinte ein oberer Manager "hey, lass mal Scrum ausprobieren", hat dann Teams komplett ohne Sinn und Verstand neu gewürfelt, hat Scrum Manager eingestellt und hat erwartet, dass es nach 6 Monaten substanzielle Verbesserungen gibt. Hmm ja nun, kann man machen, hat mit der Realität nichts zu tun und gerade weil der obere Manager auch nicht der Meinung war den Leuten eine Scrum Schulung geben zu müssen, war nach 6 Monaten und den neuen Teams natürlich nix zu beobachten also hieß es direkt wieder "Scrum muss weg" und die Teams wurden wieder neu ausgewürfelt.

Und mit solchen Geschichten ist dem Vernehmen nach dieser Konzern nicht alleine, da selbst die ach so wichtigen "oberen Manager" gerne man keine Ahnung haben was sie genau entscheiden, da viel zu weit weg vom Produkt, Kunden und Angestellten.

Sowas mag am Ende auch nicht unbedingt der Fehler der Manager sein, sondern Fehler des Systems Management. Dennoch sieht man hier gut, dass die Optimierung aka Entlassungen oder Umorganisierungen nicht nur oder auch nur hauptsächlich die "da unten" betreffen darf, was Anno 2024 aber leider oft der Fall ist, da Manager sich selbst natürlich (was sogar verständlich ist, weil Macht Differenzial) für wichtiger halten als Leute unterhalb von ihnen.
 
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heroesgaming schrieb:
Insofern passt der Vergleich leider nicht so ganz, auch wenn er das Klischee bedient ^_^
Das entspricht so garnicht meiner Erfahrung im ÖD. Alles beim alten. 2h arbeiten am Tag wär schon viel.
 
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Ich denke eine gute Faustregel im Management sind um die 10 direkt berichtende Mitarbeiter. Geht natürlich nicht immer so perfekt auf, aber im Schnitt sollte es bei größeren Firmen erreichbar sein. Da kann man mit 4 „Chef“ Ebenen schon 10000 Mitarbeiter verwalten und mit 5 sogar 100000.
Sehe aber in vielen Firmen (auch meiner), dass auf Ebene 3 oder 4 viele Sonderposten geschaffen werden, die viel Gehalt bekommen und überall ein bisschen mitmachen. Solche Posten können Übergangsweise durchaus sinnvoll sein, wenn man für ein neues Produkt Bereichsübergreifende Koordination braucht, aber meist bleibt das alles viel zu lang und wird nie „aufgeräumt“.
Und als Ingenieur bin ich durchaus gewöhnt meine eigene Arbeit wegzuoptimieren, das ist am Ende die Rechtfertigung für das hohe Gehalt. Null Risiko bei Top Gehalt ist einfach nicht nachhaltig.
 
Nazrael schrieb:
Doch das was dort ablief war einfach nur als irre zu bezeichnen. Dadurch dass das Senioritätsprinzip in vielen Tarifverträgen bestand hat, entstehen künstliche Hierarchieebenen, da nach X Jahren eben beispielsweise der Zerspaner aufsteigen muss, unabhängig seiner Leistung oder neuer Qualifikationen und was passiert dann: Der Machinist wird eben zum Senior-Machinist und nach X Jahren wird der Senior-Machinist dann zum Deputy-Lead-Machinist.

Am Ende waren an dem Standort mehr CNC-Zerspaner Lead/Manager als es "normale" CNC Zerspaner gab und die machen alle die gleiche Arbeit, in der gleichen Zeit, am gleichen Standort nur eben war die Entlohnung natürlich erheblich unterschiedlich.
Das hat aber absolut nichts mit dem IGM Tarifvertrag zu tun. Es muss im Tarifvertrag niemand aufsteigen. Das ist dann ne Sache die das Unternehmen so handhabt
 
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@7H0M45 Das ist richtig, vielleicht habe ich das aber auch schlecht ausgedrückt, ich meinte mit Tarifverträgen was das Unternehmen daraus macht, der Disclamer stand nur da um nicht den Eindruck einer Neiddiskussion zu erwecken.
 
Gibt halt einfach zu viele Leute mit Bildung aber keinem großen Nutzen für die Gesellschaft und somit auch keine wirklich brauchbaren Stellen in Unternehmen (natürlich gut bezahlt aber im Endeffekt überflüssig)
 
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Ist natürlich die Frage, ob die Vorschläge des Ex-Aufsichtsrats zu radikal für eine Umsetzung waren, oder hier einfach die Bürokraten gesiegt haben.

Ein Warnsignal ist es so oder so, weiterer Kursverlust inklusive.
 
devlpr schrieb:
Aber dieses stupide "die oben machen nichts" ist mir häufig viel zu einfach.

Es ist allerdings häufig auch schlichtweg wahr. Das bedeutet nicht, dass das mittlere Management prinzipiell unnötig ist. Mir sind in meiner beruflichen Laufbahn auch schon viel kompetente, engagierte und motivierte Führungskräfte dieser Ebene begegnet. Menschen die verstanden hatten was ihre Augabe ist und wirklich versucht haben ihre Mitarbeiter:innen zu unterstützen und anzuleiten.

Der überwiegende Teil waren jedoch dennoch Dampfplauderer die weit mehr geschadet als genutzt haben. Mitarbeiter:innen deren Abgang einem Unternehmen nicht geschadet hätte. Eher im Gegenteil. Das "die da oben machen nichts" kommt halt auch nicht von irgendwoher.

Sron schrieb:
Klar, X hat seine Probleme. Aber läuft immernoch. Mit einem Bruchteil der Belegschaft. Was durfte man sich hier anhören, dass in 2 Monaten eh Schluss ist etc…

Hat seine Probleme ist eine diplomatische Untertreibung. Ernsthaft der Meinung zu sein, dass jemand wie oder Musk, oder ein Verhalten wie das von Musk an den Tag gelegte, einem Unternehmen gut tun würde .. ja, gut. Da weiß ich dann auch nicht weiter.
 
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Averomoe schrieb:
Egal, wenn ich aus meinem Bekanntenkreis zum mittleren Management befrage, keiner findet die wichtig.
Die sind so lange "unwichtig", bis man merkt, dass man als Chef plötzlich 48 Stunden Tage bräuchte, statt wie bisher 24 Stunden.

Das Problem mit dem mittleren Management heute ist eher, dass man auf zu vielen Positionen "Ja-Sager" hat, die bestehende Strukturen und Prozesse nicht mehr infrage stellen. Und das hat auch sehr viel damit zu tun, dass man in so einer Sandwichposition in der Regel "zu wenig verdient" und zur gleichen Zeit den Frust aus zwei Richtungen abbekommt. Man bekommt den Frust der Belegschaft ab und darf sich vor diesen rechtfertigen und man bekommt den Frust von Oben ab und darf sich vor denen ebenso rechtfertigen.

Die Oben haben es gut, die können nach "unten" treten und wenn das, was ihnen der Kerl aus dem mittleren Management sagt, nicht passt: "Du bist gefeuert". Es hat einen Hintergrund, warum gerade im mittleren Management die Leute etwas "ruhiger" werden.
devlpr schrieb:
Aber dieses stupide "die oben machen nichts" ist mir häufig viel zu einfach
Das Problem ist nicht, dass die da oben oder in der Mitte nichts machen, sondern das Problem ist die Risikoverteilung und die Risikoabsicherung. Wenn ein Herr wie der Pat einen Fehler macht, dann hat das Auswirkung auf alle Menschen unter ihm. Dafür wird er auch entsprechend bezahlt. Nur genau da liegt auch das Problem: Wenn Pat einen Fehler macht, ist er derjenige, der davon am wenigsten spüren wird.

Das sind Punkte, die auf viele Menschen im mittleren Management und darunter nicht mehr zutreffen und entsprechend geht das mittlere Management auf Nummer sicher. Die können sich nämlich einen Fehler in der Regel nicht wirklich leisten. Also verfällt man in eine gewisse "Schockstarre". Risikominimieren und wegdelegieren heißt dann die Devise.

Das ist zwar "dumm", gleichzeitig kann man in so einer Position nicht wirklich ein Vermögen aufbauen, dass man einen Jobverlust einfach so verdaut.
Sron schrieb:
Prinzip Elon Musk würde vielen Unternehmen und Behörden gut tun.
Das Problem in den Behörden hat zum jetzigen Zeitpunkt weit weniger damit zu tun, dass es zu viel und unnötiges Personal gibt, sondern dass über die letzten Jahre dank der Politik immer mehr Aufgaben und Co geschaffen wurde und man gleichzeitig sogar "doppelte" Strukturen abgebaut hat.

Es wird ständig gemeckert, dass Bauanträge, Prüfungen und Co zu lange dauern, was daran liegt, dass man zu wenig Personal hat. Gerade in bestimmten Bereichen, die oft sogar besonders bürgernah sind, gibt es heute zu wenig Personal.

Würde man hier das Prinzip "Elon Musk" noch mal mit einführen, dann würde das zwar auch irgendwie "klappen", aber bei dem Gehalt, was der Staat zahlt, werden sehr viele sehr schnell eine andere Arbeit sich suchen.
heroesgaming schrieb:
Die stark bürokratisierende Gesetzgebung der letzten 10 Jahre hat leider eher dazu geführt, dass Behörden oft zu wenige Mitarbeiter haben statt zu viele und dabei auch große Probleme, vakante Positionen zu besetzen.
Insofern passt der Vergleich leider nicht so ganz, auch wenn er das Klischee bedient ^_^
Genau das. Unsere Politiker sprechen immer davon, dass sie Bürokratie abbauen wollen, am Ende erlassen sie aber Gesetzte, die die Bürokratie sogar noch verstärkt. Wenn ich mir ansehe, was ich teilweise für Zeit aufwenden muss, nur damit ich alle möglichen Vorschriften und Co beachte.
Sron schrieb:
Das entspricht so garnicht meiner Erfahrung im ÖD. Alles beim alten. 2h arbeiten am Tag wär schon viel.
Billiger und plumper Populismus, nichts weiter. Wenn ich sowas lese, möchte ich ja schon gerne manchmal meinen Job tauschen.
 
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Naja, der Vergleich mit nvidia und tsmc hinkt etwas. Intel war schon ein Player bevor es die anderen überhaupt gab und ist entsprechend über die Jahre mit Strukturen von damals gewachsen.

Sowas würde heute nicht mehr passieren.
 
Nazrael schrieb:
In meiner alten Firma waren wir Zulieferer für den Zulieferer: ZF.

Vorweg: Es seie jedem vergönnt der es in einen IGM Großbetrieb geschafft hat, ein größeres Los kann man in der heutigen Arbeitswelt kaum ziehen, keine Neiddiskussion.

Doch das was dort ablief war einfach nur als irre zu bezeichnen. Dadurch dass das Senioritätsprinzip in vielen Tarifverträgen bestand hat, entstehen künstliche Hierarchieebenen, da nach X Jahren eben beispielsweise der Zerspaner aufsteigen muss, unabhängig seiner Leistung oder neuer Qualifikationen und was passiert dann: Der Machinist wird eben zum Senior-Machinist und nach X Jahren wird der Senior-Machinist dann zum Deputy-Lead-Machinist.

Am Ende waren an dem Standort mehr CNC-Zerspaner Lead/Manager als es "normale" CNC Zerspaner gab und die machen alle die gleiche Arbeit, in der gleichen Zeit, am gleichen Standort nur eben war die Entlohnung natürlich erheblich unterschiedlich.
Das ist Fehlerverhalten in den Betrieben und eine falsche Verwendung des ERA Systems. Schwache Führung und schlechtes Training bezüglich ERA. (ist bei uns leider auch nicht anders)

Betriebszugehörigkeit sollte nicht gleich mehr Lohn bedeuten.
 
konkretor schrieb:
in welchem Konzern ist das nicht?
Das ist generell ein Problem solcher großen Konzerne.
Bei nVidia und TSMC zum Beispiel oder AMD vielleicht auch. Viele Firmen stellen massenhaft Leute ein, weil sie glauben sie bekämen viele Aufträge und würden wachsen und dann kommt es doch anders und man muss diese Leute irgendwie beschäftigen. Entlassen will man die Leute ja auch nicht unbedingt, weil man falls doch Aufträge kämen, sie doch bräuchte und es dann schwierig ist welche zu finden. Aber auf Dauer kann man diese Überkapazitäten nicht halten, erst Recht nicht wenn man finanziell angeschlagen ist wie Intel. Google & Co. haben auch schon zigtausende Leute entlassen, weil die nur herumsaßen und den ganzen Tag Sojalatte gesoffen haben. Denen ist einfach aufgefallen, dass diese Leute nicht zum Unternehmensgewinn beitragen und sie nicht profitabel sind, daher hat man sie gehen lassen. Es gibt ja videos, wie diese Leute ihre coolen Tech Arbeitsplätze vorstellen mit ihren Lounges und Fitnessstudios und weiß der Kuckuck was.
Dass es bei vielen Firmen so ist macht es noch lange nicht gut, wenn man zu viele Leute und vor allem Manager hat, muss man den Filz einfach mal loswerden. Man sieht ja anhand von Intel, dass es dem Unternehmen auf lange Sicht schadet.
Für Unternehmen ist es natürlich auch immer ein Balanceakt nicht zu wenig Mitarbeiter zu haben, so dass man diese ständig überlastet, aber auch nicht zu viele, so dass Kapazitäten ungenutzt bleiben. Da muss Intel sicher einen besseren Weg finden in Zukunft.
 
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DevPandi schrieb:
Billiger und plumper Populismus, nichts weiter. Wenn ich sowas lese, möchte ich ja schon gerne manchmal meinen Job tauschen.
kein Populismus sondern Erfahrung im ÖD. Weswegen ich auch weg bin weil man so faulem Pack selbst kaputt geht.

Wenn Stress bedeutet 2-5 Termine am Tag zu haben… 35% Personalabbau würde hier endlich mal Struktur und Effizienz schaffen.
 
DevPandi schrieb:
Die sind so lange "unwichtig", bis man merkt, dass man als Chef plötzlich 48 Stunden Tage bräuchte, statt wie bisher 24 Stunden.

Ich glaube, dass niemand ernsthaft in Frage stellt, dass gute Führungskräfte oftmals in Arbeit untergehen. Ich sehe das bei meinem Vorgesetzten. Der muss auf auf einem halben Dutzend Hochzeiten gleichzeitig tanzen und sich mental komplett zersplittern. Ich stell's mir wirklich unglaublich anstrengend vor auf der einen Seite Mitarbeiter:innen zu haben, die einem wegen absoluten Kleinigkeiten in den Ohren liegen während man gleichzeitig den von der Geschäftsführung verordneten budgetären Sparkurs vorbereiten muss und so ganz nebenbei noch die Branchenvertretung mit irgendwelchen Vortragswünschen vorstellig wird.

Aber: Das ist meiner - offen zugegeben subjektiven, limitierten - Erfahrung nach die Ausnahme. Es gibt wirklich viele in der Praxis unwichtige Mitarbeiter:innen im unteren und mittleren Management.

DevPandi schrieb:
Das Problem mit dem mittleren Management heute ist eher, dass man auf zu vielen Positionen "Ja-Sager" hat, die bestehende Strukturen und Prozesse nicht mehr infrage stellen.

Das ist in meinen Augen ein Teil des Problems, aber nicht das ganze Problem. Im Rahmen der Pandemie wurden, vor allem in technischen Unternehmen, massiv Leute aufgestockt. Aus den verschiedensten Gründen, und definitiv nicht immer in den richtigen Abteilungen. Da hat man sich einen Wasserkopf herangezüchtet der jetzt durchaus das Budget und das ganze Unternehmen beisst.
 
schrht schrieb:
Hat seine Probleme ist eine diplomatische Untertreibung.
warum? Läuft doch? Genau wie SpaceX, Tesla etc…

Nicht gerade die Unternehmen welche man aufgebläht nennt.
 
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Sron schrieb:
Klingt wie eine durchschnittliche deutsche Behörde.

Firmen die eine gewisse Größe erreichen, beginnen in ihren Strukturen und Arbeitsabläufen häufig Behörden zu ähneln. Nicht das erste mal, dass sich so ein Vergleich quasi aufdrängt. Nur dass die Behörden, aufgrund der entgegen allen Beteuerungen fortschreitenden Bürokratisierung und steigenden Komplexität vieler Gesetzeswerke häufig eher understaffed sind (oder jedenfalls in Zukunft sein werden, die Verrentungs- und Pensionierungswelle rollt auch schon). Wobei natürlich hauch nicht alle Behörden und Organisationseinheiten vergleichbar sind, ich kenne auch Abteilungen, da reißen sich die Leute nicht die sprichwörtlichen Beine aus..
 
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