Excel Zinsformel

Buffi64

Ensign
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Wie berechnet man den Zins für eine bestimmte Zeit : Hab Excel 2016

Vorgaben: Betrag 5000EUR , Zins 3% , vom 31.03.2018 bis 15.01.2024
Benötige den Zinsbetrag für die angegebene Zeit mit und ohne Zinseszins Berechnung.
Also, ich leihe mir Geld zu einem Zinssatz von 3 %. Wieviel an Zinsen sind nach der angegebenen Zeit angefallen.
Wie lautet die Formel? Habs jetzt so in zwei Formeln
=TAGE360(A2;B2) =SUMME(D2/100*3/360*C2)
A2 = Anfangstag
B2 = Endtag
C2 = Tage
D2 = Betrag
 
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brauche nur den Betrag der Zinsen, welche nach ca. 5 3/4 jahren angefallen sind aber Tagesgenau
 
OK du willst also den zukünftige Wert deiner Anlage: https://support.microsoft.com/de-de/office/zw-funktion-2eef9f44-a084-4c61-bdd8-4fe4bb1b71b3 (Funktion ZW())

Bei finanzmathematischen Formeln muss man aber sehr aufpassen wie man die Parameter pflegt. Ebenso ist es sehr unwahrscheinlich, dass du ein gleiches Ergebnis wie eine Bank erhältst.

Ich weiß jetzt nicht was du genau berechnen möchtest, aber normalerweise enthalten Finanzprodukte auch immer irgendwelche Kosten. Dein Zins hilft dir hier nicht so viel, du solltest zunächst die Rendite berechnen.

Falls du wissen willst, was du danach Netto aufm Konto hast, solltest du auch anfallende Steuern berücksichtigen etc.
 
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Frag mal ChatGPT. Das Ding ist bei Excel wirklich gut.
 
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Buffi64 schrieb:
Die Beispiele sind alle für eine feste Periode. Ich benötige es aber für einen individuellen zeitrau. Muss also das Datum in Zinstatage umrechnen
Heieiei....dann musst Du doch nur kurz nach "Excel Zeitraum Tage ermitteln" googeln, dass Ergebnis durch 365 teilen und schon kannst Du die Formel von Heise füttern.
 
Buffi64 schrieb:
A2 = Anfangstag
B2 = Endtag
C2 = Tage
D2 = Betrag
=(D2*0,03*(B2-A2)/365)

Excel rechnet sich intern ein Datum in einen Zahlenwert um, wenn die beiden Tage als Datum in Excel richtig formatiert sind, kann man sie einfach subtrahieren und erhält eine Anzahl an Tagen.
Achtung: je nach Bank/Wirtschaftsraum wird ein Jahr mit 360, 365 (oder 366 für Schaltjahre) berechnet.
Und: das gilt nur für Zeiträume unter ein Jahr (also ohne Zinseszins).

_____________________________

Weil ich mich gerne mit solchen Aufgaben spiele, hier (meine) Formel, wenn du die angefallenen Zinsen es mit tagesgenauem Zinseszins wissen willst (angenommen mit 360 Zinstagen, und freiem Zinsjahr (also zb. 31.3. bis 31.3.) sonst müsste man die Tage bis zum Ende des ersten Kalenderjahres errechnen, und dann noch die Tage im letzten Kalenderjahr...), ohne weitere Hilfszellen (außer E2 für den Zinssatz).

=(D2*(1+E2)^ABRUNDEN(C2/360;0))+(D2*(1+E2)^ABRUNDEN(C2/360;0))*(E2)*((C2-(ABRUNDEN(C2/360;0)*360))/360)-D2

Die erste Klammer errechnet den Betrag für ganze Kalenderjahre, die zweite dann noch die Tageszinsen im letzten Zinsjahr.
Das -D2 am Ende dann nur noch, damit der Anfangsbetrag wieder rausgerechnet wird.
 
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=((TAGE360(A2;B2))*(SUMME(D2/100*3/360*C2)))
so geht's leider nicht , die zwei Formeln in ein Kästen zusammengefasst :confused_alt:
 
Wenn du es ohne Zinseszins rechnen willst, dann musst du deine Formel so schreiben:

=D2*3/100*TAGE360(A2;B2)/360
(Anfangsbetrag*Zinssatz*Jahre)

(oder "schöner fürs Auge":
=D2*(3/100)*(TAGE360(A2;B2)/360)
)

Die Summe() brauchst du nicht, da du direkt multiplizierst. C2 nimmst du raus, da du ja die TAGE360() in der Formel hast.
 
frazzlerunning schrieb:
@wuselsurfer Von jemandem, der seit 2004 hier registriert ist?
Na, dann braucht der TO doch unsere Hilfe gar nicht.

Ich hab es mal schnell zusammengeklöppelt in einer halben Stunde.

So sieht das aus:
Zinsen.jpg
.

Excel hat alles schön farblich markiert, da braucht man gar nicht mehr zu sagen.
Die Formel ist teilvariabel, so daß man nur die Werte in die Spalten C und D einsetzen muß und alles andere geht wie von selbst, auch mit 80 laufenden Terminen mit nach unten Kopieren der Formel in Spalte F.

Die Spalte E ist nur zur Kontrolle gewesen.

Bei den Banktagen gibt es immer Unterschiede, da muß man noch mal die Aufgabenstellung genau betrachten.
 
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Um welchen Anwendungsfall geht es hier konkret?

Wie #4 schon sagte, bei solchen Formeln muss man extrem aufpassen und du willst es auch noch (tag)genau. Es gibt hier diverse Zinsberechnungsmethoden, teilweise findet man auch finanzmathematische Unterlagen/Anleitungen mit konkreten Formeln/Problemen im Netz. Mit der Zinsberechnung aus der Schule kommt man hier regelmäßig absolut nicht weiter, wenn es auf den Cent/Euro genau haben will. Wie gesagt, dass fängt schon damit an, dass es diverse Rechnungsmöglichkeiten gibt. Irgendwelche Rundungssachen in Excel will ich gar nicht erwähnen.

Meines Erachtens ist es bei solchen Sachen regelmäßig unmöglich eine korrekte Lösung zu finden, wenn man keine konkreten Zahlen hat und es "reverse engineeren" kann. Du kannst zwar irgendwas ausrechnen, aber kannst es ohne Beispiele nicht gegenprüfen. Selbst wenn du eine Lösung/Formel gefunden hast die funktioniert, dann kommt der Jahreswechsel und danach passt irgendwas nicht, weil man etwas nicht beachtet hat/wusste. Das ist auch das Problem bei diversen Rechnern im Internet, egal ob Zinsen, Steuern oder Lohn. Wenn man keine Ahnung hat was man macht, es evtl. schon beim Eintippen zu Fehlern kommt. Du hast dann ein Ergebnis, aber keine Ahnung ob es stimmt.
 
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