pupsi11, wenn bei den 1000 HDDs noch keine dabei war bei der die Schutzdiode ausgelöst war, dann kannst Du das Thema nicht kennen und kommst zu den falschen Ratschlägen. Bei Überspannung gehen die Schutzdioden in den Kurzschluss über um die Elektronik der Platte vor der Überspannung zu schützen. Der Kurzschluss ist permanent, aber wenn man die Platte dann intern anschließt und das Netzteil eben Sicherung hat die die darauf resultierende Überlast erkennt, denn würde die Schutzdiode nach kurzer Zeit durchbrennen und damit das nicht passiert, gibt es so kleine Widerstände vor jeder Schutzdiode die ungefähr 0 Ohm haben und also Sicherungen missbraucht werde, die sollen dann vor der Schutzdiode durchbrennen, was sie mit entsprechender Rauch und Geruchsbildung i.d.R. auch tun.
Vor dem internen Anschluss ist also zu messen ob die Schutzdiode ausgelöst hat, was sie bei etwas mehr als den 12V plus der erlaubten Toleranz für ATX Netzteile auch tun wird und da ja die Platte nicht mehr läuft, muss man davon ausgehen, dass sie ausgelöst hat. Bei Verpolung lösen diese Dioden auch aus, aber träger, da kann es zu Schäden an der Platte kommen.
Maddel_81, die 4k Sektoremulation ist bei der 1TB HDD sehr wahrscheinlich nicht vorhanden. Da könnte es eher ein Problem mit einer unmerkbaren Datenverschlüsselung geben, wenn die Platte als fertige USB Platte von WD gekauft wurde. Da haben nämlich einige Modelle so eine Datenverschlüsselung im USB-SATA Bridgechip die man weder aktivieren musste noch wird man je nach einem Passwort gefragt. Deshalb ist das auch totaler Schwachsinn, aber trotzdem vorhanden und die Daten stehen verschlüsselt auf der Platte. Da auch noch mit jedem Fertigungslos der Gehäuse der Key geändert wurde, hat man praktisch kaum eine Chance ohne das originale Gehäuse an die Daten zu kommen. Man das als groben Unfug ansehen, aber irgendwer bei WD muss es für eine tolle Idee gehalten haben.