Externe SSD + USB 3.0 Gehäuse

Hallo gorgos.

Mein RaidSonic Icy Box IB-230StU3-G hat den ASM1051. Raidsonic hat wohl verbaut jetzt anscheinend einen andere Chip. Schade, so kann man schwer vergleichen. Meine Intel X25-M funktioniert mit dem ASM1051 einwandfrei, auch an USB 2.0.

Welchen USB 3.0 Controller hast du denn?
Hast du noch andere Fesplattengehäuse zum Testen da? Vielleicht eins mit mit AC-Adapter?

Es wird auch bei USB 3.0 nicht immer richtig erkannt. Im Gerätemanager steht zwar das Gerät funktioniert, aber Windows erkennt die Platte trotzdem nicht immer.

Die SSD funktioniert aber, wenn sie dann mal in Verwendung ist, ohne Fehler?
 
Die SSD selber funktioniert ganz normal. Mir ist auch eben der Usb Anschluss am Bridge Controller abgefallen. Der war auch nur ganz locker befestigt. Ich denke ich tausche das Gehäuse gegen ein anderes um.
 
Das Problem mit dem Stecker kann ich nicht nachvollziehen. Hier das Lian Li EX-10QR im Belastungstest, an welchem das Kabel einen nicht ganz so stabilen Eindruck macht, wie am Raidsonic. Das RS umschließt den Stecker zusätzlich mit etwas Gummi, was die Verbindung etwas robuster macht.

http://www.vidup.de/v/awnqD/

Kannst du mal auf die Platine des Brückenchips schauen und ablesen was auf diesem steht?

Wenn du ein neues Gehäuse in Betracht ziehst, könntest du vielleicht eines mit Y-Kabel versuchen, da darüber etwas mehr Strom läuft (3 Watt bei USB 2.0). WIr wissen ja auch nicht genau, weshalb die Verbindung bei USB 2.0 nicht zustande kommt, aber dieser Versuch behebt eventuell das Problem. Das Lian Li hat so ein Y-Kabel. Die schwarze Variante würde ich aber nicht kaufen, da diesem ein hellblaues USB-Kabel beliegt anstatt eines schwarzen :rolleyes: Wie es mit den andere Farbvarianten aussieht weiß ich nicht, aber aber Caseking.de kann man sich den Packungsinhalt der einzelnen Varianten ansehen.

Edit: Ganz blöd wäre natürlich, wenn das Problem von der SSD selbst verursacht wird. Sandforce SSDs haben ja ab und zu die Angewohnheit bei einem Kaltstart nicht erkannt zu werden. Auch gab es Probleme in Kombination mit dem Standby oder Ruhezustand, weshalb SF die Schlafzustände des Controllers gleich ganz deaktviert hat. Wenn der Controller allgemein Probleme mit der Energieverwaltung hat, könnte das auch eine mögliche Ursache unserer Probleme hier sein.
 
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Da steht 2517-USB3.0SATA PCB.

Der Anschluss ist auch nicht beim hin und her wackeln abgefallen, sondern beim Reinstecken des Kabels. Habe mal ein Foto gemacht.

Edit: Also am USB 3.0 Port wurde die Platte meist bei einem Neustart erkannt, wenn man sie nachträglich eingesteckt hat, eher nicht. Aber so ganz genau konnte ich es nicht testen, war halt gerade dabei als der Anschluss abfiel.
 

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Ach so hast du das gemeint. Ui, das sieht nicht gut aus :eek:

Aber so ganz genau konnte ich es nicht testen, war halt gerade dabei als der Anschluss abfiel.

Jetzt muss eh erstma ein neues Gehäuse her. Dein PCB ist identisch mit meinem hier. Nur haben wir zwei verschiedene BridgeChips, jedenfalls nach dem GeräteManager. Kannst du grade nochmal ablesen, was auf dem kleinen schwarzen Chip steht?
 
Achso das meintest du. Da steht ASM 1051. Beim Gerätemanager stand aber definitiv was anderes..
 
Ich glaube dir, dass da was anderes Stand. Die Werte die dort Stehen können ziemlich strange sein ;)
Z.B. ist auch "012345678901234567890123456789012345678901234567" möglich :D

http://www.hardwareluxx.de/communit...-smart-wert-ubertragung-gesucht-805955-2.html

Edit: Ein Gehäuse mit nur einem USB-Stecker und dem selben BridgeChip läuft bestimmt genauso schlecht, wie das Raidsonic. Wir sollten also darauf achten und was anderes ausprobieren.

Genug auf der hohen Kante vorrausgesetzt, würde ich das Lian Li, ein weiteres Case mit anderem Bridge-Chip, sowie die Crucial m4 kaufen.

Was nicht funzt geht zurück zum Händler.
 
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Die m4 ist auch ohne Sata 6Gb/s zu empfehlen? Also vom Preis her, dürfte das ja nicht viel teurer sein als vorher. Welches Lian Li Case meinst du denn?
 
Die m4 ist auch ohne Sata 6Gb/s zu empfehlen?

Ja, da man quasi keinen Aufpreis für SATA III zahlt. Die m4 64GB hat ein sehr gutes Preis/Gigabyte-Verhältnis unter den 64GB-SSDs, die SATA II Dinger mitinbegriffen.

Eins von diesen Gehäusen. Natürlich sind auch andere Gehäuse mit Y-Kabel möglich, nur kenne ich da gerade nicht mehr. Wobei ich nicht sehr zuversichtlich bin, dass diese Gehäuse durch einen zusätzlichen USB-Stecker das Problem mit der Sandforce beheben. Würde deswegen noch ein weiteres Case mit anderem Bridge-Chip dazuholen. Welche gefallen dir denn noch?
Will die Sandforce nicht mit Lian Li und dem zweiten Gehäuse harmonieren, wird die m4 ausprobiert.

http://geizhals.at/deutschland/a538006.html
http://geizhals.at/deutschland/a538010.html
http://geizhals.at/deutschland/a538011.html

Tut mir leid, dass du das Versuchskaninchen bist. Im Netz gibt es halt wenig Erfahrungsberichte zu Eigenbau-USB 3.0-SSDs. Wobei ich die Schuld gerne bei Sandforce hätte ^^ würde zum Image passen. Meine X25-M hat ja nicht im geringsten Probleme gemacht bei ähnlichen Versuchen.
 
Ok kein Problem. Dann hole ich mir jetzt noch das blaue Lian Li + m4 dazu. Tausche die Icy Box gegen ein neues um und kann schauen welche Kombination der 4 Teile am besten funktioniert, der Rest wird mit Widerrufsrecht zurückgegeben.
 
Genau. Achte halt wie gesagt darauf, dass du ein Gehäuse mit anderem Brideg Chip nimmst und dann schauen wir mal. Die m4 sollte generell USB-tauglich sein, da sie auch als Upgrade-Bundle erhätlich ist, welchem ein USB 2.0-Adapter beliegt.
 
Wenn demnächst alles da ist und eventuell die m4 gebraucht wird, formatiere sie so, dass du noch vernünftig mir ihr arbeiten kannst. Der nicht benötigte Speicherplatz sollte dann unformatiert bleiben. Damit wird das fehlende TRIM ausgeglichen.
 
Kam gerade an, mit der Kombination Lian Li + m4 klappt es!! :)

Das Kabel des Lian Li hat zwei Usb Anschlüsse an den PC, einmal USB 3.0 und einmal 2.0. Der 2.0er funktioniert nicht, aber dafür wird diesmal der 3.0er Anschluss auch an normalen USB 2.0 Ports erkannt.
Ergänzung ()

Das Lian Li gefällt mir auch deutlich besser. Es kommt zwar ohne Tasche und ist etwas schlechter verarbeitet (teilweise scharfe Kanten, etwas eckig), dafür sieht es gut aus, ist deutlich kleiner (die SSD passt perfekt rein) und im Innenraum sitzt alles stabiler. Der Bridge-Chip (gleiche wie beim vorherigen: ASM1051) ist fest mit Schrauben montiert, da wird sicher nichts abfallen.
Ergänzung ()

Hab mal eben die andere SSD eingebaut, und mit der klappt es auch. Schlussfolgerung: Es lag am Gehäuse. (trotz gleichen Bridge Chips...)
 
Hi gorgos. Das ging ja schnell ^^

Der zweite Stecker (schwarz) ist nur dafür da, um einen Stromengpass zu vermeiden. Der primäre Stecker ist der blaue-farbene. Dieser muss immer zuerst in den Host, da hier die Leitung zur Festplatte verläuft. Fließt zu wenig Strom, schließ man noch den schwarzen Stecker an.

Ich mag das Gehäuse auch sehr. Die Ledertasche habe ich noch vom Raidsonic ^^ Ist so die "beste" Kombi, auch das längere Kabel vom Raidsonic ist ganz gut :D


Hab mal eben die andere SSD eingebaut, und mit der klappt es auch. Schlussfolgerung: Es lag am Gehäuse. (trotz gleichen Bridge Chips...)

Das kaputte Gehäuse scheint möglicherweise schon vorher einen Macken gehabt zu haben.

Jetzt könntest du kurz mal beide SSDs benchen. Dazu kannst die Platine einfach ausgebaut lassen. Einfach die SSD dran stecken und das Kabel verbinden.
Schalte im BIOS die C-States, EIST, Cool & Quient aus, je nachdem was vorhanden ist, und dann lass mal den AS SSD Benchmark laufen @USB 3.0
 
Also der AS SSD benchmark ist bei mir immer abgestürzt. Aber mit dem CrystalDiskMark hat es geklappt.

Von links nach rechts: Interne Vertex 2, USB 3.0 M4, USB 3.0 Mushkin

Keine Ahnung, ob das sein kann, dass die Vertex 2 so lahm ist. Auf jeden Fall gibt es einen klaren Sieger. Die Mushkin war allerdings anders partitioniert, vielleicht macht das ja auch was aus.
 

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Interessante Ergebnisse. Die Partitionierung hat keine Auswirkung auf die Benches.

Die V2 scheint nur im IDE-Modus zu laufen (4K-32 Read gleich 4K Read), das sollte früher oder später auf AHCI umgestellt werden.

Die 4K-Writes der m4 scheinen durch USB begrenzt zu werden. Ich gluabe das ginge intern schneller. Aber verliere doch grad mal ein paar Worte zum Testsystem: CPU + Taktung, Mainboard, SATA-Controller-Treiber. Hattest du im BIOS alles so eingestellt wie vorgeschlagen?
Ergänzung ()

Hast du die aktuelle Version vom AS genommen? http://www.alex-is.de/PHP/fusion/downloads.php?cat_id=4&download_id=9
 
Klar ist es die aktuelle. Dieses Mal mit der Fehlermeldung


---------------------------
Error
---------------------------
High Performance Timer test failed! This can be because of the CPU over- or underclocking
---------------------------
OK
---------------------------

Hier noch mal zwei Tests mit 1) der internen Vertex 2, diesmal mit AHCI und 2) der m4 mit Asrock XFast Usb (bei dem untersten Test hängt sich Xfast immer auf)

Testsystem ist btw i2500K @ 4,6Ghz, Asrock P67 Pro3 (neuste Version), im Bios ist alles so eingestellt ja.
 

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Das Übertakten scheint dem AS ja garnicht zu gefallen. Ist das System ansonsten stable?
Xfast ist cool, steigert die Performance ziemlich, mal abgesehen von dem Aufhängen beim QD 32 Test.

Zur Bewertung der Leistung beider SSDs (Crucial & Mushkin) wären AS-Benches an SATA II & noch ein Bench der Mushkin mit Xfast gut. Vielleicht mal wieder normal takten, damit AS funzt?

Aber mach mindestens noch einen Bench mit der Mushkin @ Xfast. Im moment sieht es so aus, als würde die m4 mit USB besser zurechtkommen. Durch das manuelle Overprovisioning (nicht alles formatiert) dürfte die m4 auch ohne TRIM gut zurechtkommen. Wenn du nicht gigabyteweise am Stück Daten schreibst, ist das fehlende TRIM np.
 
uNrEL2K schrieb:
Für UASP müssen folgenden Anforderungen erfüllt sein:

-Der USB 3.0 Host Controller/FW kann UASP
-Der USB-SATA Bridge Chip/FW kann UASP
-Der USB-SATA Bridge Chip Treiber (Im Prinzip der Laufwerkstreiber) kann UASP

für NCQ über UASP muss außerdem

-Der USB-SATA Bridge Chip/FW NCQ unterstützen, und natürlich
-Das Laufwerk (der SATA-Controller/FW des Laufwerks)


Oft wird er NEC PD720200 als USB Host Controller verbaut. Mit dem aktuellen Treiber ist er UASP fähig. Ist der Chip auf dem Mainboard, nicht auf einer PCIe-Karte, so muss, soweit ich weiß, der MB-Hersteller für den Treiber stellen, obwohl NEC (heißt jetzt eigentlich Renesas) einen passenden Treiber für den Chip anbietet.

Zu TRIM kann ich atm nichts sagen.

Danke für die Info. Leider werde ich daraus nicht ganz schlau. Habe auch den Renesas PD720200 auf meinem Mainboard (ASUS M4A87TD Evo) und die neueste Firmware und Treiber. Vom Mainboard-Hersteller gibts keine Treiber, deshalb sollte UASP doch mit den Renesas-Treibern funktionieren?
Wie finde ich heraus, ob es funktioniert und was könnte noch fehlen?
 
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