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NewsExTiX deepin 21.9: Experimentelle Distribution läuft im Arbeitsspeicher
Die experimentelle Linux-Distribution ExTiX aus Schweden basiert in der neuesten Version 21.9 auf deepin, einem insbesondere in dessen Heimatland China beliebten Derivat von Debian 10.10 („Buster“), und läuft vollumfänglich im Arbeitsspeicher des Computersystems. Das Fundament bildet der noch immer aktuelle Kernel Linux 5.14.2.
Leider nur in SD, ist dem DRM geschuldet. Das Browseraddon, das 1080p ermöglichen soll, funktioniert eher so semi-gut.
Ähnliches gilt für Amazon Prime Video, da ist es mit HD und 4k auch eher schlecht.
Wer unter Linux HD-Inhalte streamen will, setzt weiterhin besser auf DRM-befreite Alternativen.
Der Vollständigkeit halber, natüüührlich nur die Copyright-konformen.
Schön finde ich, dass das OS schon ab 4GB RAM flüssig laufen soll, das ist heutzutage wirklich wenig. Selbst wenn das OS als solches auf einem Massenspeicher liegt und keinen RAM verbraucht.
Ich hatte mir mal vor Jahren selbst was ähnliches gebastelt. Linux OS auf RAM-Disk die beim Booten von der HDD geladen wurde und beim Herunterfahren auf die HDD geschrieben wurde.
Brauchte halt beim Booten und Herunterfahren entsprechend, eventuell ginge es ja mit SSDs mittlerweile besser aber damals wars mir das nicht Wert.
Edit: Achja und da ich nur beim Herunterfahren gesichert hatte wäre halt alles ungesicherte weg gewesen, wenn dazwischen was passiert.
Interessant, werde ich mal testen. Und eine ernstgemeinte Frage ganz ohne Alu-Hut , da ich mich mit Linux nur rudimentär auskenne:
Muss man Sicherheitsbedenken haben, da diese Version ja auf einem chinesischem Derivat aufbaut?
Habe selbst seit einigen Jahren etwas ähnliches durch leichte Modifikationen an Fedora (eigentlich nur an dracut) auf einem USB Stick. Ist sehr praktisch wenn man nicht am eigenen Rechner ist aber trotzdem in einer einigermaßen vertrauenswürdigen Umgebung arbeiten möchte. Nach dem Boot (Kopieren der Daten in den Arbeitsspeicher) den USB Stick abziehen und sobald man fertig ist einfach den PC ausschalten. Ab und an doch sehr praktisch und nicht schwer umzusetzen.
Vom Bauchgefühl her hab ich immer Probleme wenn es um "Chinesische-Distributionen"
geht
Passt in meinem Kopf mit Datenschutz so gut zusammen wie wenn Microsoft draufsteht.
Auch wenn es wahrscheinlich nicht so ist.
Die Dauerpropaganda, daß die Chinesen alle irgendwas dämonisches haben wirkt halt doch bei vielen.
Aber gehen wir die Sache doch mal logisch an:
Wie wahrscheinlich ist es, daß China in Open Source Software gezielt irgendwelche Sauereien einbaut? Das wäre doch in Langley und Fort Meade ein Festtag den man sich dick im Kalender anstreichen würde, wenn endlich der Tag da wäre an dem man ins Oval Office marschieren kann um zu sagen: "Mr. President, wir können den Europäern endlich den unumstößlichen Beweis liefern, daß die Chinesen die Inkarnation des Bösen sind. Wir haben sie endlich erwischt!"
Aus dem gleichen Grund wird die NSA sicherstellen, daß die Beiträge die sie für Linux liefern auch garantiert sauber sind. Weil sie genau wissen, daß vor allem ihre Beiträge genau überprüft werden.
Wenn die üblichen Verdächtigen (aus Ost UND West) irgendwelche Sauereien in Open Source Software einschmuggeln wollten, dann würde das nicht auf dem "offiziellen" Weg passieren. So etwas macht man nicht über Unternehmen oder Organisationen die eindeutig einer interessierten Stelle zuzuordnen sind. So etwas macht man über Zwischenstationen die vordergründig vollkommen unverdächtig sind. Stichwort dazu: plausible deniability (glaubhafte Abstreitbarkeit)
Was ist da der praktische Unterschied zu den üblichen Live DVD/USB Stick die ja fast jede andere Distribution auch hat? Bin etwas verwirrt was daran jetzt besonderes sein soll. Oder speichert das Teil Veränderungen die beim nächsten Systemstart wieder zur Verfügung stehen?
Naja, wer sein Volk praktisch fast wie Sklaven behandelt und grundlegende Menschenrechte mit Füßen tritt, einen der größten Überwachungsapparate aller Zeiten hat und und und, dem ist halt ziemlich viel zu zutrauen.
Das hat mit Propaganda wenig zu tun, sind alles Fakten (ein Beispiel: Das Sozialkreditsystem)
Also entnehme ich den Antworten, dass da wahrscheinlich dank Open Source keine Hintertüren eingebaut sind.