(Extrem) hohe Temperaturen beim 7700K

-Spectre- schrieb:
@lozer343
Einen Kasten Bier vergisst man nicht so leicht :D
Nein ich habe es nicht des Kastens wegen gemacht, es hat mir nur in den Flingern gejuckt als ich die Anordnung deiner Lüfter sah. Gut gemeint mit den vielen Lüftern, aber die Anordnung ist essentiell, sonst wird es kontraproduktiv. Schließlich ist die community auch dafür da, damit jeder PC optimal läuft :)

Mir erschließt sich die Logik einfach nicht. Weniger Lüfter -> bessere Kühlung. Für diesen Rat hätte ein PC-Experte vor Ort wahrscheinlich einen Haufen Geld genommen - weitaus mehr als den Wert einer Bierkiste. Also danke vielmals!
 
lozer343 schrieb:
Mir erschließt sich die Logik einfach nicht. Weniger Lüfter -> bessere Kühlung
Nun so kompliziert ist es nicht. Du musst dir einfach vorstellen, es wird mehr Luft eingesaugt, als nach außen transportiert. Diese Luft kann nicht so schnell entweichen und wird durch die GPU und CPU erwärmt. Ein Teil der warmen Luft wird zwar abtransportiert, aber es bleibt dennoch ein großer Teil drin und erwärmt sich weiter und natürlich auch die unliegenden Komponenten.
Verbaut man jedoch nur einen Lüfter vorne und einen hinten, so wird zwar weniger Luft herein transportiert aber es wird genau so viel (na eigentlich nicht, weil warme Luft sich ausdehnt, spielt hier jedoch keine Rolle) warme Luft nach außen befördert. Das bedeutet dein Gehäuse wird ununterbrochen mit frischer kühler Luft versorgt, die die Abwärme aufnehmen und nach außen transportieren kann.
Grundsätzlich ist es egal wieviele Lüfter man verbaut, die Anordnung und auch die Position muss stimmen. Der Lüfter zum ansaugen liegt idealerweise vorne unten und der zum raussaugen hinten oben, weil warme Luft nach oben steigt.
So in etwa...
 
Leckströme verhindern bei einer schlechten cpu das übertakten. du willst mehr takt, aber die elektronen suchen sich immer mehr andere wege im material. folglich steigt der widerstand exponentiell, damit auch die temperatur und wiederum dadurch nochmals der widerstand.
 
-Spectre- schrieb:
Nun so kompliziert ist es nicht. Du musst dir einfach vorstellen, es wird mehr Luft eingesaugt, als nach außen transportiert. Diese Luft kann nicht so schnell entweichen und wird durch die GPU und CPU erwärmt. Ein Teil der warmen Luft wird zwar abtransportiert, aber es bleibt dennoch ein großer Teil drin und erwärmt sich weiter und natürlich auch die unliegenden Komponenten.
Verbaut man jedoch nur einen Lüfter vorne und einen hinten, so wird zwar weniger Luft herein transportiert aber es wird genau so viel (na eigentlich nicht, weil warme Luft sich ausdehnt, spielt hier jedoch keine Rolle) warme Luft nach außen befördert. Das bedeutet dein Gehäuse wird ununterbrochen mit frischer kühler Luft versorgt, die die Abwärme aufnehmen und nach außen transportieren kann.
Grundsätzlich ist es egal wieviele Lüfter man verbaut, die Anordnung und auch die Position muss stimmen. Der Lüfter zum ansaugen liegt idealerweise vorne unten und der zum raussaugen hinten oben, weil warme Luft nach oben steigt.
So in etwa...

Bei meiner Denkweise funktioniert das tendenziell aber einfach für 2/3 mal IN unten/vorne und 1 mal OUT oben hinten. Im neuen Gehäuse habe ich dann die Möglichkeit auszuprobieren, welche Konfiguration am besten kühlt.

Habe gestern spaßeshalber mal wieder Fortnite gestartet und bin direkt auf ca. 75 Grad der GPU und bei 85-90 Grad der CPU gekommen. Irgendwas passt hier nicht. Das ist jetzt nun wirklich kein AAA-Titel. Ich hoffe ich kann den 9900K kühlen mit den genannten Komponenten.

EDIT: Sehe gerade, dass du auch die ASUS 1080 Ti hast. Hast du auch im Idle dieses Spulenfiepen?

Mortal1978 schrieb:
Leckströme verhindern bei einer schlechten cpu das übertakten. du willst mehr takt, aber die elektronen suchen sich immer mehr andere wege im material. folglich steigt der widerstand exponentiell, damit auch die temperatur und wiederum dadurch nochmals der widerstand.

Joa, ich weiß nur nicht worauf sich diese Aussage bezieht. In den Stock-Settings sollte es aber doch möglich sein, den 7700K zu kühlen.
 
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