Extremwetter über Deutschland

Alexander2 schrieb:
Man könnte Produkte listen die Klimanetral zu erwerben sind oder zu wieviel % sie das sind. Wenn das gut funktionirt würde ich sie nutzen.
Sowas mag im Einzelfall interessant sein, ist aber kein bisschen massentauglich.
Vor allem, weil man zZ bestraft wird, weil die Schäden durchs CO2 nicht eingepreist sind - wodurch jemand, der nicht in Geld badet es sich schon dreimal überlegt

Und, wenn man diese einpreist, wäre es im grossen und ganzen ein Selbstläufer, weil das günstige tendentiell das klimaneutralere ist.
 
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Lipovitan schrieb:
Dann könnte vielleicht viel früher mit ITER saubere Energie gewonnen werden.
Oder wir versenken damit viel Geld ohne einen Nutzen daraus zu ziehen.
Lipovitan schrieb:
Auch EEG kann man ebenfalls speichern und bei Bedarf nachts abrufen.
Aber nicht in Deutschland da wir niemals in der Lage sein werden die nötigen Speicher dafür aufzubauen.
Skaiy schrieb:
Durch Sanktionen schottet sich China einfach nur weiter ab oder meinst du, dass, in vielerlei Hinsicht, unser kleines Land genug Druck auf China ausbauen kann?
Wenn die ganze EU mitmacht und wir es schaffen die USA ebenfalls dazu zu bewegen denke ich schon das man etwas bewegen kann.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Oder wir versenken damit viel Geld ohne einen Nutzen daraus zu ziehen.
Das ist falsch. Lt. Prof. Dr. Zohm existieren im Zusammenhang mit der Fusion keine unüberwindbare physikalischen Probleme mehr. In 2035 plant man mit ITER 10x mehr Energie zu gewinnen als man hinein steckt. Gleichzeit beginnt nun die Forschung an einem DEMO Fusionsreaktor auf Basis von ITER allerdings für den kommerziellen Einsatz.

ITER kostet 30 Milliarden aufgeteilt auf die 35 beteiligten Länder. Während Deutschland allein fossile Brennstoffe mit 37 Milliarden jährlich subventioniert.

Dort verpufft tatsächlich viel Geld in eine Technik ohne Zukunft.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
(...)Wenn die ganze EU mitmacht und wir es schaffen die USA ebenfalls dazu zu bewegen denke ich schon das man etwas bewegen kann.
Diese notwendige dauerhafte Einmütigkeit kann ich in der realen Welt nicht erkennen. Selbst wenn innerhalb der EU ein fauler Kompromiss zustande käme, ist die USA ein Dauerwackelkandidat. Die USA sind unter Trump aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ausgetreten, nun unter Biden wieder eingetreten und keiner kann mit Sicherheit vorhersagen, dass die USA nach der nächsten Präsidentschaftswahl drinbleiben oder wieder austreten.

An einem "erfolgreichen" Druck gegenüber China habe ich große Zweifel, bestes Negativbeispiel ist das Thema Menschenrechte. Weshalb hat die EU bei diesem Punkt nicht durchgezogen? Weil es da nur um Menschen ging und nicht ums Klima?

Ich bleibe dabei, das bisherige Konzept (die Strategie) ist lückenhaft und letztlich weder effektiv noch effizient. Es gibt keine glaubhaften und realistischen Korrekturmaßnahmen, sollte das Ziel der weltweiten CO2-Reduktion nicht erreicht werden. Die Wahrscheinlichkeit "sinnlos" Geld zu verpulvern ist deshalb sehr hoch. Mit "sinnlos" ist nicht gemeint, dass es keinen Sinn macht gegen den menschgemachten Klimawandel zu kämpfen, "sinnlos" bezieht sich m. M. n. auf die gewählte fehlerhafte Strategie.
 
Idon schrieb:
Na, aber sicher. Individualverkehr, Wohnsituation, Arbeitsplätze. Generell Lebensqualität, z. B. Stromverbrauch.
Empfinde ich nicht so, Du schon. Und jetzt? Ich stelle meine persönliche Meinung aber nicht als für alle verbindliche Wahrheit hin.
Idon schrieb:
Wo? Warum benennt hier keiner die guten globalen Konzepte der Grünen?
Moment, wer hat was von global gesagt? Soweit ich mich erinnere wählen wir hier noch keine Weltregierung. Weiter gibt es kein Konzept das Du für gut befinden würdest, weil es eben von den Grünen kommt. Weniger Vorbelastete Personen oder Institutionen wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsförderung bescheinigen den Grünen dagegen von allen Parteien das beste Konzept:
"Die gute Bewertung für die Grünen kommt laut DIW-Leitautorin Claudia Kemfert dadurch zustande, dass sie als einzige Partei in allen Sektoren und Themen zumindest "relativ konkrete und geeignete Vorschläge präsentieren"
Tada!
Idon schrieb:
Nö, gute Gegenargumente kamen nicht. Bei dir ja auch nicht.
Ich bitte Dich, hier wird Dir in mittlerweile zwei Threads ständig argumentativ wiedersprochen. Das Problem liegt wiederrum in dem Wort "gut" was aus Deiner Sicht bedeutet das es keine Gegenargumente gibt da sie ja Deiner einbetonierten Meinung wiedersprechen. Wenn ich mal ins blaue raten müsste würde ich sagen Du hast einen gewissen Hang zum Narzissmus.
Idon schrieb:
Wo lernt man so zu argumentieren?
Ich neige dazu Falschaussagen richtig stellen zu müssen. Alter Tick von mir...

Da Du Dich hier immer wieder gerne daran aufhängst das es Nonsense wäre moderne Kohlekraftwerke in Deutschland wie z.B. Datteln IV aufgrund der modernen Filteranlagen abzuschalten, ein paar funfacts dazu.
Das Kraftwerk ist ein Schwarzbau, dort wo es jetzt steht darf gar kein Kohlekraftwerk stehen. Es wurde gerichtlich bestätigt das es viel zu nah an Wohngebieten steht und die Umwelt viel zu extrem belastet. Trotz der so hochgelobten Filtertechniken ist der Schadstoffausstoss eines solchen modernen Kohlekraftwerkes gerade einmal 13% geringer als bei einem Kraftwerk gleicher Leistung aus den 60ern. Das macht deutlich das von modernen Filtern keine Wunder zu erwarten sind. Insgesamt wird der Schadstoffausstoss durch das neuen Kraftwerk sogar steigen, obwohl dafür alte Kraftwerke gleicher Leistung abgeschaltet werden. Moderne Kraftwerke sind am europäischen Markt wettbewerbsfähiger und laufen daher mit wesentlich mehr Betriebsstunden als die Alten.
Der Energiesektor ist bei uns nach wie vor das schmutzigste Pferd im Stall.
Die Kohle die dort verbrannt wird kommt zudem nicht mehr aus Deutschland sondern muss ersteinmal importiert werden. Diese Schadstoffe sind noch nicht mal eingerechnet.
Zudem haben wir uns durch das Pariser Klimaabkommen vertraglich dazu verpflichtet gewisse Schadstoffemissionen zu erreichen. Ich weiss ja nicht wie ihr das im Rechtswesen so handhabt aber in meiner Branche neigen wir dazu uns an Verträge zu halten.
Idon schrieb:
Der Rest sind Strohmänner und Polemik.
Du wirfst den Anderen Polemik vor? Sehr gut ...
 
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Idon schrieb:
Die Studie basiert unter anderem auf dem Verkehrsaufkommen bis 2014.
Nein. Lies bitte noch mal. Die Studie wurde letztes Jahr veröffentlicht.
Seit 2014 hat sich sicher auch der Verkehr geändert, das Emmisionen gesunken sind ist eine eine kühne Behauptung, kannst du sicher belegen?
Idon schrieb:
Ja, wow, das sind Länder die entweder kleiner sind als mein Grundstück und/oder wo keiner leben möchte. Was ist das für ein Argument?!
Was spielt den deine Grundstücksgröße hier für eine Rolle?
Idon schrieb:
Damit bekommt man dann fast jedes Unternehmen kaputt.
Ja, und weiter?
ModellbahnerTT schrieb:
Dass kann aber nicht die Lösung sein da dies der Bürger in Form von Steuern und Abgaben teuer bezahlen muss.
Die Kosten für die Folgen ausbleibender Maßnahmen zahlt wer? Genau.
 
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SE. schrieb:
Nein. Lies bitte noch mal. Die Studie wurde letztes Jahr veröffentlicht.[...]

Habe ich zu gewissen Teilen getan. Deshalb ja diese Aussage.

SE. schrieb:
Was spielt den deine Grundstücksgröße hier für eine Rolle?

Wen interessieren Zwergstaaten ohne irgendeine Art von Produktion? Die importieren alles und die Schadstoffe entstehen wo anders, mal von Dieselgeneratoren und Co. abgesehen.

SE. schrieb:

Die Staaten, die sich keine Gedanken über die Umwelt machen (können), haben alle keine nennenswerte Industrie/Wirtschaft.

@Buttkiss

Ich rede die ganze Zeit von global. Ein Klimakonzept für Deutschland, in welchem wir alleine unseren Lebensstandard opfern, lehne ich ab.
Das ist doch der Ausgangspunkt meiner Argumentation hier!

Die 13% gegenüber Kraftwerken aus den 60ern ist nicht haltbar. In den 1960ern gab es gar keine (nennenswerten) Filteranlagen. Der erste "moderne E-Filter/Rauchgasreinigung" ist aus den (frühen) 80ern.

Das DattelnIV ein Schwarzbau ist ändert nichts daran, dass erhebliche Teile des Bahnstroms von dort kommen und es eines der modernsten Kraftwerke der Welt ist.

Die Kohle wird zwar importiert, kann jedoch von deutlich besserer Qualität sein als die deutsche Steinkohle. Zur Mischung habe ich mich zuvor bereits geäußert.

Die Laufzeiten der modernen Blöcke sind lächerlich. Sie sind auf 24/7-Betrieb ausgelegt, unterbrochen nur von einer Revision alle 24 bzw. 36 Monate, die im Regelfall 30 Kalendertage nicht übersteigen soll.

Verträge, die nicht erfüllbar sind oder sonstige bestandsgefährdende Inhalte haben, kündigen wir auf.


Dass mir widersprochen wird ist für mich kein Argument. Mir wurde bereits im Studium ständig von Kommilitonen widersprochen. Die sitzen heute in Behörden und machen gar nix. Mir wurde hier in anderen Threads ständig widersprochen, gerade im Wirtschaft und Recht. Leute wie Ribery88 und Co sind nicht mehr da. Ich schon. Das hat seine Gründe.


@Lipovitan

Dann laufe ich mal schnell zum Pumpspeicherwerk im Nachbarort. Ach nein, warte, das hat ja eine grüne Umweltinitiative verhindert.

Aufgrund der extrem strengen Umweltauflagen, inkl. der Mitspracherechte, kommt hier kaum etwas voran.

Warum du mein Beispiel aus der typischen westlichen Stafrechtspraxis als geschmacklos bezeichnest wirst du wissen. Deine Erweiterung passt aber nicht: Niemand hat von nichts tun geredet.


Meine Arbeit besteht darin Alternativen zu finden. Kreative Lösungen für teilweise erstmal unlösbare Probleme. Pragmatisch - aber eben zumindest auf einer gewissen Datenlage basierend. Deshalb lehne ich die ganze Zeit Aktionismus ab und fordere vernünftige globale Konzepte - die trage ich dann auch gerne mit, sofern sie grundsätzlich nachvollziehbar sind.



Was ich nicht mittrage ist:
Wir zerstören unseren Lebensstandard, alle anderen lachen uns aus, und in 20 Jahren geht der Planeten trotzdem vor die Hunde, weil außer uns (fast) niemand etwas getan hat.
 
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Lipovitan schrieb:
Lt. Prof. Dr. Zohm existieren im Zusammenhang mit der Fusion keine unüberwindbare physikalischen Probleme mehr.
Das sagt man bereits seit mehreren Jahrzehnten.
Lipovitan schrieb:
Dort verpufft tatsächlich viel Geld in eine Technik ohne Zukunft.
Die aber im Gegensatz dazu vernünftig funktioniert.
Binalog schrieb:
Weil es da nur um Menschen ging und nicht ums Klima?
Nein es ging damals wie heute nur um Profit und dem ist das Klima und die Menschen völlig egal.
Binalog schrieb:
Weshalb hat die EU bei diesem Punkt nicht durchgezogen?
Weil man China groß gemacht hat und jetzt nicht wieder davon wegkommt.
Buttkiss schrieb:
"Die gute Bewertung für die Grünen kommt laut DIW-Leitautorin Claudia Kemfert dadurch zustande, dass sie als einzige Partei in allen Sektoren und Themen zumindest "relativ konkrete und geeignete Vorschläge präsentieren"
Leider sind es keine umsetzbaren und fürs Klima funktionierende Vorschläge.
Buttkiss schrieb:
Der Energiesektor ist bei uns nach wie vor das schmutzigste Pferd im Stall.
Das glaube ich nicht da man z.B. aufs Fliegen der Umwelt zuliebe verzichten kann was bei der Energieversorgung nicht kann.
SE. schrieb:
Die Kosten für die Folgen ausbleibender Maßnahmen zahlt wer? Genau.
Die sind aber deutlich weniger als die Steuern und Abgaben kosten.
 
Idon schrieb:
Dann laufe ich mal schnell zum Pumpspeicherwerk im Nachbarort. Ach nein, warte, das hat ja eine grüne Umweltinitiative verhindert.

Da gilt es politisch die Pläne ordentlich zu kommunizieren und zu vermitteln um sowas zu verhindern. Da gibt es Bundesländer die bekommen das sehr gut hin und andere wiederum nicht, dass liegt aber nicht an den doofen "Umweltinitiativen" etc.

Idon schrieb:
Deine Erweiterung passt aber nicht: Niemand hat von nichts tun geredet.

Deine abwartende Haltung auf Entwicklung eines globalen Konzepts, dass dir Gefallen könnte, kommt dem sehr nah. Ist ja nicht so, dass wir das Klima um Fristverlängerung bitten könnten.

Idon schrieb:
Deshalb lehne ich die ganze Zeit Aktionismus ab und fordere vernünftige globale Konzepte - die trage ich dann auch gerne mit, sofern sie grundsätzlich nachvollziehbar sind.

Du forderst ein vernünftiges globales Konzept, dass ein Ergebnis der Verhandlungen bei der Weltklimakonferenz sein muss. Die nächste findet vom 31. Oktober bis 12. November 2021 statt. In meinen vergangenen Beiträgen habe ich dir bereits dargelegt, dass unsere Verhandlungsposition schlecht ist.
Wir bremsen politisch aktiv den Bau von EEG und subventionieren massiv fossile Brennstoffe.

Dazu kommt eine Studie zu folgendem Ergebnis:

Fundiert auf wissenschaftlicher Literatur kann gezeigt werden, dass kein Wahlprogramm genügt, um die selbstgesteckten und gesetztlich verankerten Reduktionsziele bis 2030 vollständig zu erreichen. Dabei ist zu unterstreichen, dass auch diese gesetzlich verankerten Reduktionsziele nicht ausreichen, um das 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. Wenn die Parteien der zukünftigen Bundesregierung die Ziele des KSG bis 2030 bzw. das 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens tatsächlich erreichen möchten, muss in den nächsten Jahren folglich deutlich mehr umgesetzt werden als es bislang in den Wahlprogrammen angekündigt und beabsichtigt ist

https://diw-econ.de/wp-content/uploads/DIWEcon_Wahlprogramme_Plausibilitaetsanalyse_v2.0.pdf

Spoiler: Die Grünen schneiden am besten ab aber die notwendigen Ziele erreichen auch diese nicht.

Mit dieser bescheidenen Position geht Deutschland in die Verhandlung mit den anderen großen Nationen. Damit sinkt die Chance auf ein globales Konzept.
 
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Es gibt ein globales Konzept, dass ist das Paris Klimaschutzabkommen von 2015. Und wie uns der neue geleakte IPCC-Bericht erklärt hat, ist dieses Konzept nicht zielführend. Das bedeutet wir verhindern mit Erreichung der Ziele des Paris Klimaschutzabkommens nicht den Klimawandel.

Also Grund genug für alle Beteiligten bei der nächsten Weltklimakonferenz nach zu verhandeln.

Um von anderen großen Staaten (China, Indien & USA) zu fordern, dass diese schneller ihre CO2-Emissionen senken, sollten wir aber selbst mehr dafür tun

Idon schrieb:
warum dann gerade unser Land gegen die Wand fahren?

Eine Behauptung die du hier mantraartig wiederholst. Belege lieferst du keine.
 
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Idon schrieb:
Habe ich zu gewissen Teilen getan.
Schön, dann lies jetzt auch noch die anderen Teile. Und liefere bitte Quellen die deine Aussagen stützen statt Strohmänner zu bauen.

Nur zur Klarstellung, mir ist völlig egal wie schnell du oder irgendwer sonst auf der Autobahn fährt. Die dadurch entstehenden Emissionen kannst nicht wegleugnen. Meinetwegen wäre eine Alternative, Elektroautos (u.ä.) haben freie Fahrt und alle anderen Tempolimit. 😀

ModellbahnerTT schrieb:
Die sind aber deutlich weniger als die Steuern und Abgaben kosten.
Das kannst du sicher mit Quellen belegen?

Bleibt noch abzuwarten wie hoch die Kosten für das Ahrtal bzw. die Betroffenen sind, irgendwas im Milliardenbereich an Hilfen wurde prognostiziert – und das ist ja nur ein relativ kleines Gebiet.
 
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1631290014980.png

https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/paris_abkommen_bf.pdf

Jeder kann nach Lust und Laune ein- und austreten (siehe USA). Es gibt keinen Paragrafen, der irgendwelche Sanktionen oder sonstige "Vollstreckungsmaßnahmen" begründet.

Es ist eine (Gute-)Absichtserklärung, eine Art LOI, ohne irgendwelche konkreten Rechtsfolgen.

Zumindest sehe ich es als juristischer Laie so.
 
@Lipovitan

Auf die z. B. steigenden Strom- und Benzinpreise wurde hier doch mehrfach hingewiesen.

@SE.

In der Studie, die du benannt hast, steht Daten bis 2014. Was soll ICH da an Belegen liefern?
 
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Idon schrieb:
Auf die z. B. steigenden Strom- und Benzinpreise wurde hier doch mehrfach hingewiesen.

Und die Strom- und Benzinpreise sind die Indikatoren dafür ob unser Land gegen die Wand fährt?

Ich mein die Strom- und Benzinpreise steigen seit Jahrzehnten kontinuierlich. Da fährt unser Land aber ziemlich langsam gegen eine Wand. Wann erwartest du denn den Einschlag?
 
@Lipovitan

Ja, als Treiber der Inflation und als Grundlage modernen Lebens.

Bisher sind die Kosten vergleichsweise moderat gestiegen, haben aber bereits niedrige und mittlere Einkommen belastet. Bei einem Literpreis von >2 Euro mit einer Steigerung von >80 Cent in 12 Monaten ist das für viele Menschen nicht mehr aufzufangen.
 
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"Im EU-Emissionshandel kostet die Tonne CO2 mittlerweile mehr als 60 Euro. Industrievertreter halten mit ihrem Unmut nicht mehr länger hinterm Berg. Doch die Preisrally hat mehr Gründe als nur Spekulation."

https://www.faz.net/aktuell/finanze...eisanstieg-knackt-60-euro-marke-17529242.html

Bei uns in der Nähe liegt ein großer Industriebetrieb, der Teil eines weltweiten Konzern ist. Die einzelnen Standorte müssen um einzelne Aufträge konkurrieren. Der Standort liegt trotz hohem Eigenerzeugungsanteil in den Seilen, da die Energiekosten einen relativ großen Posten bei den Herstellungskosten einnehmen.
 
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Sind ja "nur" 450 Leute, mir tun die echt leid, da der Laden wirklich auf Effizienz getrimmt wurde.

Aber nach "fest" kommt halt "ab". Wie fast immer im Leben.

Nachtrag:

Der Süden ist keine gute Windgegend, vielleicht werden sie zu Klimaschutzflüchtlingen.
 
@Binalog CO2-Emissionen waren lange unbepreist und deswegen unsichtbar. Man hat also CO2 in die Atmosphäre gepustet als wäre es ohne Folgen.

Hast du auch Mitleid mit Cryptominern die jahrelang kostenlosen Strom beziehen und damit viel Geld verdienen. Jetzt kostet der Strom plötzlich Geld und das gejammer ist groß. Welch eine Überraschung.

Auch die Folgen des Klimawandels werden beträchtliche Kosten verursachen. Und wenn der Industriebetrieb in deiner nähe Klimaneutral wird, dann brauch er keine teuren CO2 Zertifikaten kaufen. Und je teurer diese werden desto höher die Motivation bei den Unternehmen klimaneutral zu werden.
 
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