SE. schrieb:
Nein. Lies bitte noch mal. Die Studie wurde letztes Jahr veröffentlicht.[...]
Habe ich zu gewissen Teilen getan. Deshalb ja diese Aussage.
SE. schrieb:
Was spielt den deine Grundstücksgröße hier für eine Rolle?
Wen interessieren Zwergstaaten ohne irgendeine Art von Produktion? Die importieren alles und die Schadstoffe entstehen wo anders, mal von Dieselgeneratoren und Co. abgesehen.
SE. schrieb:
Die Staaten, die sich keine Gedanken über die Umwelt machen (können), haben alle keine nennenswerte Industrie/Wirtschaft.
@Buttkiss
Ich rede die ganze Zeit von global. Ein Klimakonzept für Deutschland, in welchem wir alleine unseren Lebensstandard opfern, lehne ich ab.
Das ist doch der Ausgangspunkt meiner Argumentation hier!
Die 13% gegenüber Kraftwerken aus den 60ern ist nicht haltbar. In den 1960ern gab es gar keine (nennenswerten) Filteranlagen. Der erste "moderne E-Filter/Rauchgasreinigung" ist aus den (frühen) 80ern.
Das DattelnIV ein Schwarzbau ist ändert nichts daran, dass erhebliche Teile des Bahnstroms von dort kommen und es eines der modernsten Kraftwerke der Welt ist.
Die Kohle wird zwar importiert, kann jedoch von deutlich besserer Qualität sein als die deutsche Steinkohle. Zur Mischung habe ich mich zuvor bereits geäußert.
Die Laufzeiten der modernen Blöcke sind lächerlich. Sie sind auf 24/7-Betrieb ausgelegt, unterbrochen nur von einer Revision alle 24 bzw. 36 Monate, die im Regelfall 30 Kalendertage nicht übersteigen soll.
Verträge, die nicht erfüllbar sind oder sonstige bestandsgefährdende Inhalte haben, kündigen wir auf.
Dass mir widersprochen wird ist für mich kein Argument. Mir wurde bereits im Studium ständig von Kommilitonen widersprochen. Die sitzen heute in Behörden und machen gar nix. Mir wurde hier in anderen Threads ständig widersprochen, gerade im Wirtschaft und Recht. Leute wie Ribery88 und Co sind nicht mehr da. Ich schon. Das hat seine Gründe.
@Lipovitan
Dann laufe ich mal schnell zum Pumpspeicherwerk im Nachbarort. Ach nein, warte, das hat ja eine grüne Umweltinitiative verhindert.
Aufgrund der extrem strengen Umweltauflagen, inkl. der Mitspracherechte, kommt hier kaum etwas voran.
Warum du mein Beispiel aus der typischen westlichen Stafrechtspraxis als geschmacklos bezeichnest wirst du wissen. Deine Erweiterung passt aber nicht: Niemand hat von nichts tun geredet.
Meine Arbeit besteht darin Alternativen zu finden. Kreative Lösungen für teilweise erstmal unlösbare Probleme. Pragmatisch - aber eben zumindest auf einer gewissen Datenlage basierend. Deshalb lehne ich die ganze Zeit Aktionismus ab und fordere vernünftige globale Konzepte - die trage ich dann auch gerne mit, sofern sie grundsätzlich nachvollziehbar sind.
Was ich nicht mittrage ist:
Wir zerstören unseren Lebensstandard, alle anderen lachen uns aus, und in 20 Jahren geht der Planeten trotzdem vor die Hunde, weil außer uns (fast) niemand etwas getan hat.