DLSS 2.0 hat kein Problem mit Texturen. Wie ich mehrfach versucht habe zu erklären, ist es ein Multi-Frame Super-Resolution Verfahren. Es werden Bewegungsvektoren von Pixeln mit Sub-Pixel-Genauigkeit berechnet, was dazu führt, dass man nach einigen Frames in Bewegung mehr Informationen über einen Pixel hat. Solche Verfahren sind im Prinzip seit fast 40 Jahren bekannt, waren aber bisher nicht in Echtzeit verwendbar. Hollywood ist so begeistert davon, dass wir seit den 80ern andauernd gezeigt bekommen, wie unlesbare Nummernschilder lesbar werden. Es ist also seit fast 40 Jahren bekannt, und inzwischen mehrfach wissenschaftlich belegt, dass man aus einer Serie von niedrig aufgelösten Bildern ein höher aufgelöstes Bild erzeugen kann:.Sentinel. schrieb:Man sieht ja auch schön an DLSS2.0, dass problematische Informationen, wie z.B. Texturen (Ölgemäldeeffekt) ausgeklammert wurden.
- https://ieeexplore.ieee.org/stamp/stamp.jsp?arnumber=8052084
- http://breckon.eu/toby/publications/papers/mise13superresolution.pdf
- http://people.duke.edu/~sf59/SRfinal.pdf
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