Postman schrieb:
VR bleibt erst einmal ein Nischenprodukt, weil viele die Entspannung und nicht den Stress suchen und die Hardware für die wenigen gelungenen Spiele einfach zu teuer ist.
Das mag leider generell noch richtig sein, aber im Bereich der Sim-Racing Titel auf dem PC einfach gar nicht. Dort unterstützt praktisch alles VR bereits. Egal ob iRacing, R-Factor 2, allen Assetto Corsa Spiele, alle Project Cars Spiele, beide Dirt Rally Spiele, Kart Racing Pro, KartKraft oder Automobilista 2, VR wird durch die Bank unterstützt.
Und wenn du dich mit den jeweiligen Communities beschäftigst lernst du auch recht schnell das dort gerade massenweise Nutzer auf VR umsteigen. Aber die Formula 1 Games haben ja nicht mal Unterstützung für Triple Screen Setups, welche im Sim-Racing auch weiterhin super beliebt sind und auch von den meisten der oben genannten Spiele supportet werden. Selbst etwas so Mainstream taugliches wie Project Cars 3 hat das.
Postman schrieb:
Postman schrieb:
Man sollte einfach mal in Steam nach VR-Spiele suchen.
Viele Titel sind nur exklusiv für manche VR-Sets bzw. fehlt es generell an größeren Titeln mit hochwertigen Übersetzungen oder generell schon einem gelungenen Spielmenü bzw. an einem gewohnten Standard wie einem stabilen Betrieb (in der VR-Bude gab es einiges an Abstürzen). Für mich hat dies eher was von Indie-Early Access-Baustellen, welches man auch bei den vielen halbgaren und schlecht umgesetzten Titeln sieht.
Absolut nicht meine Erfahrung. Ich spiele extreme viel in VR seit Ende 2016 und im Durchschnitt hatte ich deutlich weniger Abstürze in VR als in normalen Bildschirm Spielen. Bei der OG Oculus Rift war das Handling der USB-Verbindungen (für jede der 2 bis 4 Kameras) immer eine Quelle von Instabilität aber Spiele an sich liefen immer stabil.
Das VR Titel in der Regel ein geringeres Budget haben ist auch klar, ändert aber nichts daran, dass es inzwischen unzählige sehr guter Titel gibt die man einfach gespielt haben muss IMO.
Postman schrieb:
Der Körper hat vielleicht Bewegung, aber der die Augen und das Hirn werden schnell überanstrengt (ging mir in einer VR-Bude so), weshalb es auch analog von 3D-Filmen die nächsten Jahre kein Standard werden wird.
Wiederrum absolut nicht meine Erfahrung. Außer das ich ne Woche oder so gebraucht habe damit mir bei Spielen mit künstlicher Fortbewegung (im Prinzip nichts anderes als normale linker Thumbstick Nutzung zum laufen am Gamepad) nicht mehr schlecht wird habe absolut gar keine Probleme was die Augen oder das Gehirn angeht bezüglich Ermüdungserscheinungen. Zumindest mal über zwei bis drei Stunden am Stück definitiv nicht.
Ich kann mir gut vorstellen das ihr einfach ein Headset ohne manuelle IPD (Distanz zwischen den Augen welche natürlich bei jedem anders ist) hattet und du daher praktisch durchgehend am Schielen warst. Das trifft zum Beispiel auf die ganze in Deutschland verfügbare erste Generation von Windows Mixed Reality (Billig-) Headsets sowie auf die Rift-S zu.
Normalerweise wird du bei VR-Spielen die nicht im sitzen gespielt werden garantiert der Körper müde bevor dein Geist auch nur irgend etwas merkt ;-) Und so beliebt wie die Wii zu ihrer Zeit war glaube ich nicht das niemand Spass an Bewegung hat.