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News Fabrik-Neubau: Samsung will über 10 Mrd. USD in den USA investieren
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Fabrik-Neubau: Samsung will über 10 Mrd. USD in den USA investieren
DerKonfigurator
Commodore
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Da muss man eben entsprechende vertragliche Maßnahmen ergreifen. Wie es nicht klappt hat Nokia Bochum schon gezeigt.nudelaug schrieb:zum einen wird in der eu sehr wohl gefördert, zum anderen muss man sich auch fragen wie förderungswürdig internationale konzerne überhaupt sind die einmal die hand aufhalten und sich dann auf nimmerwiedersehen vertschüssen.
Das Beispiel mit den Zauneidechsen ist dem Tesla-Bau-Berlin entnommen. Welche gewinnkalkulierende Firma (nicht unbedingt so groß wie Tesla) wo es auf 100 Mio. nicht ankommt, hat bitte Bock, sich um sowas zu kümmern, während man auch 100km weiter (Polen) oder in China/USA (unkomplizierter, günstiger) bauen könnte, wo das nicht relevant ist. Zumal die Tesla Fabrik eher aus PR Gründen (Deutsche Autos gelten noch als Qualitätsmerkmal) und den Fachkräften von der Konkurrenz in DE (z.B. Daimler-Werk Berlin) gebaut wurde als wegen guten Standortfaktoren oder Kostengünstigkeit. (das ist in der Kostenvergleichsrechnung mit den Subventionen wohl aber als akzeptabel aufgenommen worden, sonst hätten sie es nicht gemacht)
Und da seh ich was Halbleiterindustrie angeht einfach nur Schwarz. Keine Fachkräfte (woher auch, sitzen alle in Asien), strenge Vorgaben (Bürokratie, Umwelt), hohe Lohnkosten, keine ausreichende Infrastruktur (z.B. Internetausbau, ÖPNV), zudem schwerer Einstieg, man braucht ja auch ne Lieferkette, da muss man sogar die Überlegung anstellen ob es nicht sogar umweltfreundlicher ist, alles auf einen Fleck "schädlicher" in Asien zu produzieren als der Hin-und Hertransport (da eben schon viel in Asien ist). Da müssen die Subventionen schon sehr hoch sein, dass sich Firmen wie TSMC oder Samsung die EU antun.
LamaMitHut
Captain
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- Nov. 2013
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DerKonfigurator schrieb:Keine Chance, evtl. ist eine Zauneidechse im Weg oder der CO2-Ausstoß zu hoch.
Was juckt mich ne Chipfabrik, von der eh nur eine Handvoll Multimilliardäre was haben?
Kõnnen die gerne woanders bauen.
Und du glaubst also, dass es für Samsung und TSMC keine Vergünstigungen und andere Anreize staatlicherseits gibt?DerMuuux schrieb:Was viele nicht verstehen, es brauch keine staaltich gesetzten Anreize, damit irgendwo investiert wird und Invationen geschaffen werden. Es bedarf einfach etwas mehr Freiheit.
Ich mein, wieso wandern diverse Firmen nach Texas ab bzw. bauen dort eine Fabrik anstatt ins schöne Californien (geschweige denn nach Deutschland oder so) zu gehen? Richtig! Weil dort die Menschen und Unternehmer nicht so ausgepresst und gegängelt werden
Achja, Foxconn sei auch noch genannt. Schön Geld eingesackt und die Leute verarscht.
Wieso die Firmen nach Texas abwandern? Hauptsächlich wegen mehr staatlicher Vergünstigungen.
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- Juni 2001
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Jo, am Ende ist das nur Geld. Da stechen sich die Bundesstaaten auch regelmäßig gegeneinander aus .. und es kann wie im Foxconn-Debakel enden. Kein Mensch will nach Wisconsin, deren Haupt-Arbeitgeber ist die Landwirtschaft! Ohne sowas von extreme Zuwendungen hätte die Foxconn nichtmal auf der Landkarte gefunden...
Bei Texas spielt das mit rein, aber auch, dass Samsung genau dort schon eine Fab hat, die neue soll quasi direkt nebenann entstehen. Klar hilft das auch wieder bei Verhandlungen mit dem Bundesstaat .. also ja, nur Geld wiedermal
Bei Texas spielt das mit rein, aber auch, dass Samsung genau dort schon eine Fab hat, die neue soll quasi direkt nebenann entstehen. Klar hilft das auch wieder bei Verhandlungen mit dem Bundesstaat .. also ja, nur Geld wiedermal
Sephiroth51
Lt. Commander
- Registriert
- Mai 2009
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- 1.703
Der Westen allgemein hat sich sehr deindustrialisiert.
Das war ja Trump seine Agenda Unabhängigkeit und wieder Industrialisierung. Ob man es schön oder schlecht findet. Na ja jetzt kommt das auf Bidens Bilanz, aber egal in erster Linie ist es gut für die Menschen direkt oder indirekt.
Die EWG wird immer Protektionistischer und Zentralisierter/Sozialistischer.
Die wird oder scheitert bereits in Teilen an Ihrer eigenen Bürokratie, da kann man noch so die Blaue Fahne schwenken.
Das war ja Trump seine Agenda Unabhängigkeit und wieder Industrialisierung. Ob man es schön oder schlecht findet. Na ja jetzt kommt das auf Bidens Bilanz, aber egal in erster Linie ist es gut für die Menschen direkt oder indirekt.
Die EWG wird immer Protektionistischer und Zentralisierter/Sozialistischer.
Die wird oder scheitert bereits in Teilen an Ihrer eigenen Bürokratie, da kann man noch so die Blaue Fahne schwenken.
D
duckycopper
Gast
Alter Schwede ich wüsste gerne wie der EWG sozialistischer geworden ist!
Diese Entscheidung hat mit Trump nichts zu tuen. Fast alle Industriezweige möchten in den nächsten Jahren local to local gehen, wenn die Leadtime zu groß ist. Das ist Industrie übergreifend.
Solche Fabs generieren übrigens keine große Anzahl an Arbeitsplätzen.
Diese Entscheidung hat mit Trump nichts zu tuen. Fast alle Industriezweige möchten in den nächsten Jahren local to local gehen, wenn die Leadtime zu groß ist. Das ist Industrie übergreifend.
Solche Fabs generieren übrigens keine große Anzahl an Arbeitsplätzen.
So schnell würde ich Europa nicht abschreiben, schließlich kommen die Top EVU-Belichtungseinheiten aus den Niederlanden und ASML bezieht Technologie auch von Zeiss, ein deutsches Traditionsunternehmen.Plumpsklo schrieb:Die Amis bauen, die Asiaten bauen, die Europäer fragen sich, ob die Deckendicke dem geforderten Mindestmaß entspricht...
So versinkt man langsam in der Bedeutungslosigkeit. Merkt hier nur keiner.
D
duckycopper
Gast
Wo die USA wirklich mit Abstand führend sind:
Die Liste ist noch stark erweiterbar. Die USA können großartige Errungenschaften auf sich verbuchen, aber dafür, dass die reichsten Unternehmen dort sitzen, geht es den Leuten doch echt dreckig. Was ist wirtschaftlicher Erfolg wert, wenn davon nur 10% profitieren? Eben nichts. Wirtschaftliche und wissenschaftliche Errungenschaften sollten die Menschheit voran bringen. Dafür ist der Kapitalismus ein super Vehikel. Es gibt nur ein Problem in den USA:
- Häftlinge pro Person
- Anzahl der Jobs pro Person - 2-3 Jobs sind dort normal
- Menschen die in Armut leben
- Fettleibigkeit
- Baby-Sterblichkeitsrate 5.1 (USA) vs 3.9 (EU)
- Ungleichheit des Einkommens (bei keinem anderen Land ist die Schere soweit auf)
Die Liste ist noch stark erweiterbar. Die USA können großartige Errungenschaften auf sich verbuchen, aber dafür, dass die reichsten Unternehmen dort sitzen, geht es den Leuten doch echt dreckig. Was ist wirtschaftlicher Erfolg wert, wenn davon nur 10% profitieren? Eben nichts. Wirtschaftliche und wissenschaftliche Errungenschaften sollten die Menschheit voran bringen. Dafür ist der Kapitalismus ein super Vehikel. Es gibt nur ein Problem in den USA:
- Die zunehmend geringe Besteuerung der Reichen
- Die zunehmend geringe Besteuerung der Unternehmen
O
Oneplusfan
Gast
Na da bin ich mal gespannt wie das funktionieren soll.duckycopper schrieb:Wirtschaftliche und wissenschaftliche Errungenschaften sollten die Menschheit voran bringen.
In der EU läufts nicht, obwohl wir hier ja ach so tolle Sozialsysteme haben und schön viel reguliert wird.
In den USA, wo dieser Aspekt der Errungenschaften läuft, geht halt der andere Bereich schief.
Also am besten beides irgendwie verbinden - nur wie?
D
duckycopper
Gast
Hier läuft nichts?
also was läuft hier nicht? Die Ausbeutung von Menschen, so dass diese bei dem Jobverlust direkt auf der Straße landen?
Das Problem der EU ist nicht die Wirtschaft, sondern, dass wir Menschen wie dich haben, die die EU am liebsten auflösen würden, anstatt eine richtige Union voranzubringen, die alle Probleme lösen könnte, da sie endlich eine machtvolle Position in der Welt hätte.
- Airbus
- ASLM -liefert die Technologie für diese Fabrik
- VW - wird die Führung in Elektromobilität sehr bald übernehmen
- Bosch - E-Motoren für Fahrräder
- SAP - weltweitgrößte ERP Bude
- Carl Zeiss - Führend in Optik
- Weltweitführende Zahnmedizintechnik
- BASF größter Chemieproduzent weltweit
- BAYER - einer der größten Pharmaunternehmen weltweit
also was läuft hier nicht? Die Ausbeutung von Menschen, so dass diese bei dem Jobverlust direkt auf der Straße landen?
Das Problem der EU ist nicht die Wirtschaft, sondern, dass wir Menschen wie dich haben, die die EU am liebsten auflösen würden, anstatt eine richtige Union voranzubringen, die alle Probleme lösen könnte, da sie endlich eine machtvolle Position in der Welt hätte.
O
Oneplusfan
Gast
Anstatt mit Schaum vor dem Mund hier wieder mit Grütze um dich zu werfen und irgendwelche lächerlichen Meinungen auf andere zu projezieren, hättest du auch vernünftig auf die Frage eingehen können.
Von deinen genannten Unternehmen wird die Hälfte die nächste wirtschaftliche Transformation nicht überleben und dass du das scheinbar völlig ignorierst ist hier das eigentliche Problem (und das der EU).
Ich würde an dieser Stelle meine Frage wiederholen, aber ich lass es. Hinteher wird mir wieder irgendwelcher Schwachsinn vorgeworfen.
Von deinen genannten Unternehmen wird die Hälfte die nächste wirtschaftliche Transformation nicht überleben und dass du das scheinbar völlig ignorierst ist hier das eigentliche Problem (und das der EU).
Ich würde an dieser Stelle meine Frage wiederholen, aber ich lass es. Hinteher wird mir wieder irgendwelcher Schwachsinn vorgeworfen.
C
Cassiopea
Gast
Plumpsklo schrieb:Die Amis bauen, die Asiaten bauen, die Europäer fragen sich, ob die Deckendicke....
In vielen Bereichen hast du Recht.... Doch ohne Zeiss und ASML könnte niemand etwas bauen....
D
duckycopper
Gast
Oneplusfan schrieb:Anstatt mit Schaum vor dem Mund hier wieder mit Grütze um dich zu werfen und irgendwelche lächerlichen Meinungen auf andere zu projezieren, hättest du auch vernünftig auf die Frage eingehen können.
Von deinen genannten Unternehmen wird die Hälfte die nächste wirtschaftliche Transformation nicht überleben und dass du das scheinbar völlig ignorierst ist hier das eigentliche Problem (und das der EU).
Ich würde an dieser Stelle meine Frage wiederholen, aber ich lass es. Hinteher wird mir wieder irgendwelcher Schwachsinn vorgeworfen.
Dir ist aber bewusst, dass das Grundlagen Industrien sind?
-Pharmazie wird es immer geben
-Chemie wird es immer geben
-Optik wird es immer geben
-EUV Technologie ist die Grundlage für diese Fabrik
Also was wird es in den nächsten Jahren nicht mehr geben?
-Flugzeuge werden nicht so schnell ersetzt :-) Airbus forscht ja auch an Mini-Flug-Taxis etc.
-E-Motoren werden noch verflucht lange Verwendung finden
Also welche der von mir genannten Unternehmen wird verschwinden, außer SAP?
Ich bin ziemlich gechillt unterwegs und habe es nicht nötig von Grütze zu reden ;-) Die EU ist nicht das Problem. Menschen wie du sind das Problem. Also welches dieser Unternehmen mit Ausnahme von SAP wird es nicht mehr geben? Wann wird es die nicht mehr geben?
Ich meine du scheinst echt einen Plan zu haben, wenn du weißt, dass es die chemie, optik und pharmabranche nicht mehr geben wird
Weißt du wovor die Pharma-Industrie echt Angst hast? Vor Custom Medikamenten! Das ist aber die Softwareindustrie, die dieser gefährlich werden könnte in dem Bereich. Aber die Software Industrie .... da ist der Zug schon abgefahren ;-) Daran hat die EU auch null Schuld.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sephiroth51
Lt. Commander
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- Mai 2009
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- 1.703
Sozialistisch fängt mit Zentralisierung an und mindert die Indiviualität sowoh nach oben als auch nach unten in der Gesellschaft. Zumal es sehr Protektionistich und bürokratisch geworden ist, dies wird sich auch fortsetzen.duckycopper schrieb:Alter Schwede ich wüsste gerne wie der EWG sozialistischer geworden ist!
Diese Entscheidung hat mit Trump nichts zu tuen. Fast alle Industriezweige möchten in den nächsten Jahren local to local gehen, wenn die Leadtime zu groß ist. Das ist Industrie übergreifend.
Solche Fabs generieren übrigens keine große Anzahl an Arbeitsplätzen.
Er hat sich für die wieder Industrialisierung eingesetzt.
Und natürlich macht so ein Werk keine große Schaffung von Arbeitsplätzen allein, es geht um Synergieeffekte und Infrastuktur Ausbau (muss ja ein Grund haben warum das Silicon Valley das ist was es ist und bestimmt nicht wegen das Wetter), da muss man mal etwas weiter denken, deshalb ist das Tesla Werk in Brandenburg so wichtig obwohl es ebenfalls kurzfristig teuer erkauft ist. Aber das ist eine lange Investition die sich für das Land auszahlen wird, wenn Tesla erfolgreich ist und bleibt.
Und ich bin wahrlich kein Freund von Tesla.
Das Silicon Valley ist das was es it durch die Universitäten in der Nähe. Standford, Caltech und UC. Groß geworden ist es durch staatliche Forschungsprämien die an Forschungsgruppen und kleine Unternehmen gerichtet war, strengen Bauvorschriften auferlegt durch Stanford die am Anfang den Grund stellten und natürlich William B. Shockley, der zwar genial aber so unbeliebt als Chef war, dass seine Mitarbeiter lieber eigene Unternehmen gründeten
Was man hier auch sieht ist das eine ordentliche Förderung von Universitäten durchaus viel bringen kann.
Was man hier auch sieht ist das eine ordentliche Förderung von Universitäten durchaus viel bringen kann.
D
duckycopper
Gast
Lustigerweise gilt ja Kaliforniern bei den Amis als sozialistisch
Kalifornien ist gewissermaßen das Deutschland in den USA ;-)
Kalifornien ist gewissermaßen das Deutschland in den USA ;-)
Rockstar85
Admiral Pro
- Registriert
- Sep. 2004
- Beiträge
- 8.967
Kalifornien ist Platz 10 oder 15 der g20 wenn es unabhängig wäre.duckycopper schrieb:Lustigerweise gilt ja Kaliforniern bei den Amis als sozialistisch
Kalifornien ist gewissermaßen das Deutschland in den USA ;-)
Was wäre also die USA ohne Kalifornien?
Unter vielen Gesichtspunkten ist mir der EU Sozialismus auch viel viel lieber, als was in den USA abgeht. Aber das sehen viele Amerikaner ähnlich, wenn man ihnen das Sozialsystem erklärt hat
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