News Facebook legt bei Umsatz und Nutzern erneut zu

LinuxMcBook schrieb:
Mein fast 60 jähriger Vater hat in seinem Freundeskreis sicherlich einen ähnlich hohen Anteil.

Du bist also entweder schon kurz vor der Rente oder hast einen recht merkwürdigen Bekanntenkreis.

Man hat so durchschnittlich max. 140 Bekannte. Also Leute, von den man weiß ob sie gerade einen Job haben oder Verheiratet sind und wo sie wohnen etc.

Wenn die Hälfte deiner Bekannten nicht bei Facebook ist, dann ist das so eine statistisch signifikante Abweichung, dass das kein normaler Personenkreis ist!
Also Sekte, Ausland mit zensiertem Internet, Seeleute, Klapsmühle oder so.

Die handvoll Leute, die ich kenne, das sind die, die seltener auf Partys eingeladen werden, persönlich zur Uni gehen müssen um die Klausurergebnisse zu erfahren und so weiter :D


ohje >.<, da weiß man gar nicht was man sagen soll... FB mag hilfreich sein ja, aber es gibt neben den üblichen Datenschutzgründen und dem Antifb Gerede auch noch andere Gründe wie die einfache Tatsache, dass man es einfach nicht nutzen will weil man es nicht nutzen will ?! Genauso wenig wie viele Leute kein TV schauen, weil es sie nicht interessiert, im TV, sowie auch bei FB können wichtige Informationen erhalten werden, bei 90%+ der Leute ist dies aber nicht der Fall... und zu behaupten alle
Leute die kein FB haben wären komisch ist schon etwas nunja...

aus meinem Freundes/Bekanntenkreis sind lediglich ein Freund und ich nicht bei FB angemeldet und das aus der simplen Tatsache heraus, dass mich die Firmenpolitik anwidert, ich nicht ständig von allen Leuten alles wissen will bzw ich aufgefordert werde mit ihnen über Sachen zu schreiben ( und wer einen Bekanntenkreis mit 99% FB Usern hat, weiß wie schwer es ist, denn egal in welcher Situation kommt immer wieder die Frage " Warum hast du eigentlich kein FB das wäre viel leichter" und vor allem aus Datenschutzgründen. Während ich vor 2-3 Jahren noch als Verschwörungstheoretiker galt bezüglich der Weitergabe und Auswertung personenbezogener FB Accounts, so sind diese Stimmen jetzt verstummt ;). Dennoch wird FB von allen weiter genutzt.

Übrigens ist der Ratschlag mit der Privateinstellung fast so gut wie der von Innenminister Friedrich sich vor NSA Überwachung mit einem Virenscanner zu schützen :lol: , denn wie bereits vorher erwähnt geht es nicht nur darum nicht von jeder x-beliebigen Person gefunden werden zu können, sondern vor allem auch darum, dass dies von der Plattform in diesem Fall FB direkt und in großem Stil verbreitet wird.

Man könnte sich anmelden unter einem Fakeaccount ( was ja offiziell verboten ist, da es keinen Nutzen für das Unternehmen hat) und selbst dann müsste man aufpassen was man genau schreibt von sich und um ganz ehrlich zu sein ist so etwas für mich sinnlos. Sollte es irgendwann einmal notwenig sein, dass man einen solchen Account hat für was auch immer, so würde ich mir nur einen Fakeacc anlegen um iwelchen Gruppen beitzutreten zb für Uni oder so etwas.

Ich bin gespannt wie die weitere Entwicklung von FB ist und ob es nicht von einem neuerem System abgelöst wird. Denn auch wenn Leute jetzt abspringen, so sieht man ja eindeutig, dass Potenzial vorhanden ist und es wird definitv weiterverfolgt. Nicht nur äußerst lukrativ als Werbeplattform, sondern vor allem auch für Unternehmen / künftige Arbeitgeber und für Geheimdienste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kraligor schrieb:
Nochmal einfach zusammengefasst: Wer in der IT arbeitet, sollte Interesse an IT-relevanten Themen haben. Und eins der relevantesten Themen ist derzeit - egal, ob Bullshit-Bingo oder nicht - Web 2.0, und da insbesondere FB. Man muss damit nicht arbeiten, man muss es nicht nutzen, aber man muss es kennen.

Du verallgemeinerst etwas zu stark, besonders mit "in der IT arbeiten". IT ist äußerst umfangreich. Ich für meinen Teil bin Softwareentwickler und damit Teil dieser Industrie. Ich bin aus Gründen nicht bei Facebook und ich wurde in meinen Bewerbungsgesprächen noch nie(!) nach Facebook gefragt, ganz einfach weil es gaaaaaanz viel IT gibt, die mit FB überhaupt nichts am Hut hat. Und selbst Web 2.0 bedeutet nicht automatisch FB, sondern vor allem Kenntnisse in HTML5, JavaScript und vielleicht noch etwas Media, es sei denn, man ist Social Media Manager, Vertriebler oder arbeitet in sehr kleinen Teams, wo jeder alles können muss.

Das heißt nicht, dass man nirgends in der IT tiefere Kenntnisse in FB benötigt. Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt der IT und wenn man diese Kenntnisse benötigt, dann ist das i.d.R. Teil der Stelle und damit auch Teil der Stellenbeschreibung.

Und ich bin mir sicher, dass die, die am schrillsten schreien, von FB keine Ahnung haben.

Was meinst du denn mit "Ahnung haben"? Muss ich Facebook wirklich nutzen, um Argumente dagegen zu haben? Nein, muss ich nicht. Ich kann allein technische Vorbehalte dagegen haben, die natürlich vom überwiegenden Teil der FBler überhaupt nicht verstanden werden. Für die intoleranten unter dieser Gruppe bin ich dann nicht dabei, um nicht dabei zu sein oder weil ich eben psychisch gestörtes Sektenmitglied und Seeräuber bin.
 
@LinuxMcBook

Oh mein Gott, was würdest Du machen wenn dieser Scheißladen Facebook den Bach runter gehen würde, wahrscheinlich genau das gleiche wenn dein Smartphone defekt wäre..... Ich denke, dass Du riesige Probleme hättest und auf einmal auch sozial abgeschnitten wärst.

Zu meiner Studienzeit mussten wir NICHT persönlich in die Stadt fahren weil:
a) wir hatten eine Telefonkette für Infos
b) eine Mailliste, welche auch in der Kette funktionierte. Jeder schrieb immer den nächsten 3, somit war die Infokette immer geschlossen.

Es klappte wunderbar ohne deinem Mittelpunkt der Infos.
 
Kraligor schrieb:
Es soll dir allgemeines Interesse an IT-relevanten Themen bescheinigen. Open Mind und so..

Fachidioten (no offence) sind in einem modernen Unternehmen eigentlich nicht mehr gern gesehen.

Und was ist, wenn jemand sich zwar mit Facebook auskennt, aber beispielsweise nicht mit Java EE oder OpenSource oder was auch immer? Unterstellst du dem dann auch nicht open minded und Fachidiot zu sein?
Du überschätzt deutlich die Bedeutung von Facebook und dessen Relevanz im IT Umfeld. Und du unterschätzt die Bandbreite, die IT hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein fast 60 jähriger Vater hat in seinem Freundeskreis sicherlich einen ähnlich hohen Anteil.

Du bist also entweder schon kurz vor der Rente oder hast einen recht merkwürdigen Bekanntenkreis.

Man hat so durchschnittlich max. 140 Bekannte. Also Leute, von den man weiß ob sie gerade einen Job haben oder Verheiratet sind und wo sie wohnen etc.

Wenn die Hälfte deiner Bekannten nicht bei Facebook ist, dann ist das so eine statistisch signifikante Abweichung, dass das kein normaler Personenkreis ist!
Also Sekte, Ausland mit zensiertem Internet, Seeleute, Klapsmühle oder so.
Hut ab, selten so einen Schwachsinn gelesen! In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind lediglich einige Kinder (<16 Jahre) bei FB. Sonst niemand - ich auch nicht.
Also geschätzte 90% ohne FB-Account!

Dennoch stehen wir alle im Job, einige in der Kirche andere nicht, Einige in Parteien andere nicht - völliger Durchschnitt aber niemand käme auf die Idee irgendetwas über FB organisieren zu wollen oder noch schlimmer, sich selbst dort vermarkten zu wollen - warum auch!?!
Das ein paar der Kinder dort einen Account haben ist übrigens auch ok - es redet denen niemand was aus, aber wirklich etwas anfangen können sie damit auch nichts, ist halt nur die zusätzlich Daten-Ablage zu Handy, eMail etc.

Würde ich jetzt also keine Bedenken gegen die Sache an sich haben, würde mir FB auch so nichts bringen - und dennoch alles normale Menschen!
Ich vermute ja, wie viele andere auch, dass es auch hier wieder nur die Anzahl der Fake-Accounts bzw. Doppel- und Dreifach-Accounts die Summe macht.
Es könnte allerdings auch sein, dass wir schlicht die falschen Zahlen präsentiert bekommen, wäre ja nun wirklich nichts neues, dass eine große Firma mit einer gefakten Anzahl von Kunden Betrug begeht!?!
 
Kraligor schrieb:
Es soll dir allgemeines Interesse an IT-relevanten Themen bescheinigen. Open Mind und so..

Fachidioten (no offence) sind in einem modernen Unternehmen eigentlich nicht mehr gern gesehen.
Glaub mir, mein interesse an IT-relevanten Themen ist groß genug :lol:

- Betriebssystem(Linux, FreeBSD, Windows, Android...)
- Microprozessoren
- Skriptsprachen(Perl, Python, Batch)
- Programmiersprachen(C, C++, Java, C#)
- Datenbanken(SQL, NoSQL, Relational, Nicht Relational)
- Chiparchitektur
- Dateisysteme

Da muss ich mich nicht mit so einem Nonsense wie Facebook beschäftigen um mein IT-Interesse zu zeigen.
Ich habe bisher selten Leute aus dem IT Umfeld getroffen die sich mit einer solchen Bandbreite an Themen beschäftigen wie ich es mache...

EDIT:
nevnez schrieb:
aus meinem Freundes/Bekanntenkreis sind lediglich ein Freund und ich nicht bei FB angemeldet und das aus der simplen Tatsache heraus, dass mich die Firmenpolitik anwidert, ich nicht ständig von allen Leuten alles wissen will bzw ich aufgefordert werde mit ihnen über Sachen zu schreiben ( und wer einen Bekanntenkreis mit 99% FB Usern hat, weiß wie schwer es ist, denn egal in welcher Situation kommt immer wieder die Frage " Warum hast du eigentlich kein FB das wäre viel leichter" und vor allem aus Datenschutzgründen. Während ich vor 2-3 Jahren noch als Verschwörungstheoretiker galt bezüglich der Weitergabe und Auswertung personenbezogener FB Accounts, so sind diese Stimmen jetzt verstummt ;). Dennoch wird FB von allen weiter genutzt.
Jap, so geht es mir auch.
Vor allem wenn man einen Termin verpasst, weil man nicht dran gedacht hat und dann so sprüche kommen "Tja selber schuld wenn du nicht bei Facebook angemeldet bist!"
Ich seh schon den Moment kommen wo man erwiedern kann "Tja selber schuld das du bei Facebook angemeldet bist"
Das gleiche gilt übrigens bei mir auch für WhatsApp

EDIT 2:
Ist halt blöd wenn man der einzige im Bekanntenkreis ist, der weiß wie einfach man diese Informationen auswerten(/manipulieren) kann und sich dann Gedanken darüber macht was man damit so alles anstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht bei FB, weil ichs einfach nicht brauche.
Das hat nichts mit Stromschwimmen zu tun oder nicht.

Was würde passieren wenn Facebook von heut auf morgen wegwäre?
Richtig, nichts (pubertäre stressende weinende Kinder zählen nicht als "Folge").
Und deswegen LinuxMcBook, ist Facebook auch nicht überlebensnotwendig(!), wie du es darstellst (bzw. wie deine Posts mir so vorkommen).
 
Jetzt wird es aber lustig hier...

Nochmals kurz zurück, wann wird FB schulpflichtig? Doch, ernsthaft jetzt, es dauert nicht mehr lange, zwecks Bildungsauftrag und Kulturhoheit... Da muss FB doch irgendwo unterzubringen sein....
 
Lars_SHG schrieb:
Hut ab, selten so einen Schwachsinn gelesen! In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind lediglich einige Kinder (<16 Jahre) bei FB. Sonst niemand - ich auch nicht.
Also geschätzte 90% ohne FB-Account!

Dennoch stehen wir alle im Job, einige in der Kirche andere nicht, Einige in Parteien andere nicht - völliger Durchschnitt aber niemand käme auf die Idee irgendetwas über FB organisieren zu wollen oder noch schlimmer, sich selbst dort vermarkten zu wollen - warum auch!?!
Das ein paar der Kinder dort einen Account haben ist übrigens auch ok - es redet denen niemand was aus, aber wirklich etwas anfangen können sie damit auch nichts, ist halt nur die zusätzlich Daten-Ablage zu Handy, eMail etc.

Würde ich jetzt also keine Bedenken gegen die Sache an sich haben, würde mir FB auch so nichts bringen - und dennoch alles normale Menschen!
Ich vermute ja, wie viele andere auch, dass es auch hier wieder nur die Anzahl der Fake-Accounts bzw. Doppel- und Dreifach-Accounts die Summe macht.
Es könnte allerdings auch sein, dass wir schlicht die falschen Zahlen präsentiert bekommen, wäre ja nun wirklich nichts neues, dass eine große Firma mit einer gefakten Anzahl von Kunden Betrug begeht!?!

In meinem Bekannten- und Freundeskreis ist die Zahl der FB-Nutzer (und dazu zähle ich AUSSCHLIESSLICH Accounts,die mit Realname erstellt wurden!) so irgendwo bei 3-5 % (!). Ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht vor ca. 2 Monaten mal ALLE Namen,an die ich mich erinnern konnte in FB zu suchen. Dazu zählten die Leute aus der Grundschule,von beiden Gymnasien,ehemaligen Arbeitskollegen,aktuellen Arbeitskollegen und meinen ehemaligen sowie aktuellen Nachbarn. Für die Aktion hab ich eine Woche gebraucht,aber es hat mich schlichtweg interessiert. Summa summarum um die 1000 Leute habe ich gesucht. Resultat : Keine Sau nutzt es. O.A. 3-5 % haben zwar einen Account,aber wirklich aktiv ist schlichtweg KEINER (mehr). Mein Alter : 35 Jahre.

Nur meine Freundin,die muß es natürlich jeden Tag benutzen und mir damit auf den Sack gehen. 99% der Leute in ihrer Friendlist hat sie noch nie gesehen... :freak:

Ich selbst habe nur einen Fakeaccount,der eben genau zwecks Suche alter Freunde erstellt wurde.
 
Damocles' Sword schrieb:
Ich selbst habe nur einen Fakeaccount,der eben genau zwecks Suche alter Freunde erstellt wurde.
Selber einen Fake-Account nutzen, aber wundern dass man keinen findet? :P

Aber Respekt zu 1000 gesuchten Leuten ... da hätte mein Namensgedächtnis längst kapituliert ^^
 
x.treme schrieb:
Selber einen Fake-Account nutzen, aber wundern dass man keinen findet? :P

Es geht doch völlig am Sinn und Zweck eines Social Networks vorbei wenn man niemand finden kann den man kennt ? Jemand,den man nicht persönlich kennt in seine Friendlist zu packen ist doch nichts "Soziales". Das ist ähnlich dem E-Penis. Völlig sinnlos,praktischer Nutzen = Null. Deshalb ist FB auch völliger Nonsense für mich,schlicht weil sich dort niemand von Relevanz aktiv bewegt. Wären dort ein paar Dutzend meiner wichtigen Bekanntschaften aktiv würde ich meinen Fakeaccount löschen und mir einen neuen anlegen mit dem mich Freunde von früher auch finden könnten.

Die Zahl der Nutzer die FB angibt ist an den Haaren herbeigezogen. Befragt man Leute die lediglich Fakeaccounts nutzen (wozu braucht man eigentlich mehrere??) liegt deren Fakeaccountanzahl irgendwo zwischen 3 und 9 (!).Es soll auch Leute geben die dermaßen viele Accs haben,dass sie bei eBay Likes verkaufen können. :freak:
 
Damocles' Sword schrieb:
Es geht doch völlig am Sinn und Zweck eines Social Networks vorbei wenn man niemand finden kann den man kennt ? Jemand,den man nicht persönlich kennt in seine Friendlist zu packen ist doch nichts "Soziales".


Was hat das eine mit dem anderen zu tun? :freak:
 
Wenn du mit Leuten quatschen willst die du net kennst,dann kannste auch IRC,Spinchat oder knuddels nutzen. Dazu brauchste kein Social Network. Und deshalb sind die Nutzerzahlen von FB auch gefaked bzw. nicht Doppelaccount-bereinigt. Ganz einfach weil die meisten jungen Leute Whatsapp nutzen. Übrigens habe ich bis Juni in einem Internetcafe gearbeitet,ich habe also einen guten Überblick darüber wer was wie nutzt.
 
Ich boykottiere aus Prinzip Facebook. Warum sollte jemand sehen wen ich kenne, was ich mag und in meiner Freizeit mache?! Herrgott das ist doch pervers. Und die Geheimdienste lesen fleißig mit und erstellen Profile von den Facebook-Lemmingen.
 
Aus meinem sehr engen Freundeskreis benutzt ausser mir sonst nur noch 1 Facebook.
Finde ich aber nicht schlimm oder so, ich benutze es auch sehr wenig, wenn ich von einem meiner Freunde etwas möchte rufe ich meistens sowie so an, da ich viel zu Faul bin alles zu tippen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
snakebite schrieb:
Ich boykottiere aus Prinzip Facebook. Warum sollte jemand sehen wen ich kenne, was ich mag und in meiner Freizeit mache?! Herrgott das ist doch pervers.

Wirst du etwa gezwungen all diese Angaben zu machen? Und du kannst alles deaktivieren, sogar die Sichtbarkeit deiner Freundesliste für andere...

Ich frag mich warum da immer bei FB so ein Aufstand gemacht wird. Bei ICQ konnte ich vor über 10 Jahren im Profil meinen echten Namen, meine Telefonnummer und alles angeben, habt ihr das auch boykottiert? Wohl eher nicht, da hats komischerweise noch jeder verstanden, dass andere Leute nur die Daten sehen, die man auch öffentlich zur Schau stellt und wenn man das nicht wollte hat mans einfach nicht gemacht.
 
LinuxMcBook schrieb:
Sorry, aber die Leute die ich kenne, die nicht bei Facebook sind, sind alle auf die eine oder andere Weise "komisch".

Und nein, ich treibe mich nicht in asozialen oder prekären Verhältnissen rum, im Gegenteil...

Das sind nun einmal die Fakten.
Die meisten Leute können ihre Abwesenheit bei Facebook doch nur damit begründen, dass sie Stolz sind, nicht zur "Masse" zu gehören oder wegen des Datenschutzes.

Aber erstens gibt es viel sinnvollere Dinge, bei denen man gegen den Strom schwimmen kann und zweitens, wer die Privatspähreneinstellungen bei Facebook nicht blickt, ist selber Schuld.

Facebook ist etwas für Teenager, die dort 5 Stunden pro Tag ihre Zeit verballern.

Als Student kann man mit Facebook noch halbwegs etwas anfangen, aber für einen berufstätigen Erwachsenen ist Facebook so überflüssig, wie ein Kropf.

Das erinnert mich an pubertierende 14-Jährige, die minütlich ihren Status an Facebook melden. Hey, ich sitze gerade auf dem Scheißhaus... :D
 
Stefan_Sch schrieb:
, aber für einen berufstätigen Erwachsenen ist Facebook so überflüssig, wie ein Kropf....

Ich bin berufstätig und seit mehreren Jahren bei FB aktiv. Viele meiner Kollegen ebenfalls und die meisten in meiner Familie auch. Wozu?

Meine Kollegen und ich reisen viel und die Absprachen vor allem für ein Abendprogramm in der gleichen Stadt sind über FB viel einfacher. Vor allem weil ich nicht erst die Kollegen fragen muss wo sie sind, sondern es an Status sehe. Ich kann schlecht immer alle erst anrufen oder persönlich fragen, wir sind zu viele im Team und zu oft unterwegs.
Betriebliches wird natürlich nicht über FB gepostet, aber dafür ist es auch nicht da.

Meine Familie ist breit über das Bundesgebiet gestreut, Cousins und Cousinen, Schwägerin und Schwager sind von Flensburg bis Tölz wohnhaft. Und hier ist FB optimal, gerade bei den Mitgliedern der Familie die weiter weg sind mal kleine Nachrichten zu erhalten ohne zu telefonieren ist klasse. Ich müsste wie eine Klatschbase den ganzen Tag am Telefon hängen, dank FB geht das ohne. Und wenn es größere Dinge sind kann man immer noch zum Telefon greifen.

Ein weiterer Einsatzzweck sind Bekannte im Ausland, mit denen man nicht Skypen will, aber deren Info-Happen ab und an ganz interessant sind. Das ist nicht wirklich wichtig, aber abwechslungsreich. Ein Bekannter wohnt im Libanon, der berichtet ab und an aus dem Land aus einer privaten Sichtweise.

Eine Freundin aus Südafrika kann z.B ihrer Familie immer mal wieder kleine Häppchen zukommen lassen ohne jeden Abend per Skype und Telefon sprechen zu müssen.

Letztendlich ist FB auch nur ein Kommunikationswerkzeug wie viele andere auch, und wie jedes Werkzeug muss es korrekt benutzt werden. Man kann sich in FB verlieren, aber das geht auch am Telefon. Ich kenne noch die Szenen aus den 80ern und 90ern wo Mädels stundenlang am Telefon hingen, das war nichts anderes, damals hieß es auch, wenn es so wichtig ist, dann trefft euch doch persönlich.

Ich wundere mich nur, wie engstirnig manche Leute über FB denken, nur weil sie für sich selber keinen Einsatzzweck sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie lesen sich viele Gegenargumente zu FB so wie die Sachen die ich mir vor 10 Jahren über ICQ, IRC usw. anhören musste. Und davor über Emails schicken und in Foren posten...

Alles Schwachsinn den kein Mensch braucht, Zeitverschwendung und richtige Freunde hat man ja nur in der echten Welt usw. ;)
 
Turrican101 schrieb:
Irgendwie lesen sich viele Gegenargumente zu FB so wie die Sachen die ich mir vor 10 Jahren über ICQ, IRC usw. anhören musste. Und davor über Emails schicken und in Foren posten...
Das nennt man Fortschritt, wenn Sachen, die heute modern sind, in Zukunft verschwinden. So wird es auch mit Facebook geschehen. Man muss auch nicht alles mitmachen. Was nicht akzeptiert wird, ist ein Flop. Nur was kommt nach Facebook? Zurück in die Steinzeit will natürlich keiner, aber die Kontrolle über sein Leben, will auch keiner verlieren.
 
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