Verstehe nicht was Zukerberg da mit der Brille "standalone" berechnen will. Entweder will man Games spielen und da muss sie an PC mit dicken Grakas angeschlossen werden oder man will nur schnell mal 3D Video schauen und da reichen GearVR dicke.
Habe letzte Woche Oculus anprobiert, Katastrophe. Zum VR Inhalt betrachten kam icht nicht mal:
- die brille sitzt auf meinem Kopf überhaupt nicht (die zu stark gebogene und kaum gepolsterte Form ist eher was für kleine schmerzresistente Kinder),
- Und Nasenaussparung ist viel zu groß, von draussen kommt zu viel Licht rein, Immersion ade.
Hab auch Gear VR zuhause, die hat auch Macken:
- sitzt super sowohl auf großen als auch keinen Köpfen, man wird nicht müde (das hätte eigentlich das Gehäuse für Rift sein sollen!)
- hat dafür kein einstellbares IPD, ich kann keine einzige Stelle im Bild mit beiden Augen scharf fokusieren, toll
(na gut, IPD Jüstierung ist eigentlich nur bei zwei getrennten VR displays ohne weiteres umsetzbar, auf einem einzigen geteilten Handybildschirm müssen Viewports in der Software korrigiert werden, was mit genug Verstand aber machbar ist)
Die Hersteller sollten zunächst mal gravierende Kinderkranheiten im Tragekomfort, Justierbarkeit, Optik und Auflösung beseitigen. Endlich mal anständige 4K UHD Inhalte von einem Gerät der sie erzeugen kann (PC) zu einem Gerät der sie darstellen kann (UHD VR Brille) übertragen, und das geht nun mal nur über KABEL.
Mit Wireless und irgendwelchen "standalon Inhalte rendern" können sie von mir aus danach rumspielen.