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Sorry für die späte Antwort, hatte viel zu tun.
Läuft ganz gut, würde ich sagen.
Hab grade eine Woche frei (Überstunden abbauen).
Im ersten Monat war ich bei "Feuerwehr und Katastrophenschutz".
Danach für 5 Monate an einer Berufsschule.
Nun bin ich für 2 Monate bei "Informations- und Kommunikationstechnik", das ist quasi die Haupt-IT Stelle der Stadt.
Ich habe zu Beginn der Ausbildung einen Einteilungsplan bekommen, es wird 3 Jahre durch gewechselt.
Diesbezüglich bin ich ein Versuchskaninchen, seit meinem Ausbildungsjahr ist das durchwechseln neu.
Denn die auszubindenden vor mir haben sich teilweise beschwert, 3 Jahre irgendwo zu sein, wo man nichts lernt.
Im Abstand von 6 Monaten werden Tonus Gespräche geführt.
Dabei wird besprochen, ob ich zufrieden bin, was mir gefällt, was mit nicht gefällt etc.
Der Einteilungsplan kann auch geändert werden und nach meinen wünschen angepasst werden.
Meiner Meinung nach hat jede Stadtion vor und Nachteile.
Feuerwehr und Katastrophenschutz:
Bei der Feuerwehr war ein sehr guter Ausbilder, der sich auch gerne die Zeit nimmt, einem was beizubringen.
Er hatte sich von Anfang an Sorgen gemacht, da er die Ausbildung auch bei der Stadt gemacht hat und weiß, wie es ist.
Interessant war das auf jeden Fall, in der Feuer wer steckt mehr IT als man vermutet.
Berufsschule (zum Arbeiten)
Bei der Berufsschule ist man mehr oder weniger sich selbst überlassen.
Da sind Lehrer die "Ausbilder".
Je nachdem was sie unterrichten können sie einem beim Schulstoff helfen oder eben nicht.
Programmieren können sie beispielsweise nicht.
Ich vermute, das ist auch ein Grund, warum mir programmieren schwerfällt.
Allerdings geht es vielen meiner Berufsschulkollegen und Kolleginnen so, denn beim Programmieren in der Schule bekommt man nur Lückentexte, die man ausfüllen soll.
Man bekommt haufenweise Online Programmier-Aufgaben, kontrolliert oder erklärt wird aber nichts.
Man macht an der Berufsschule Sachen wie Benutzerkonten verwalten, Passwörter zurücksetzten, Benutzerkonten erstellen, HDMI Kable tauschen, Beamer einstellen, Belichtungseinheiten der Beamer wechseln, Toner bei Druckern tauschen.
Schülern helfen bei Problemen sich mit dem Handy mit dem Schulnetz zu verbinden.
Tickets schreiben an die Verwaltungsstelle, die das OS der Schulgeräte betreut.
Tontechniken aufbauen für Veranstaltungen.
Plottern (das sind riesige Drucker für Plakate).
In der Praxis lernt man dort nicht sonderlich viel.
Dafür kann man selbstbestimmt arbeiten und sich die Arbeit selbst einteilen.
Falls man das nicht kann, lernt man es dort.
Die "Ausbilder" sind dort auch sehr höflich und siezen einen.
Wenn es gut läuft, hat man am Tag auch eine Stunde Zeit um was für die Schule zu lernen.
Mir persönlich hat es gut gefallen an der Berufsschule, ich mag selbstbestimmtes arbeiten.
Informations- und Kommunikationstechnik
Nun bin ich bei der Informations- und Kommunikationstechnik für 2 Monate eingeteilt.
In der Abteilung sind ca. 30 Leute auf einer Etage eingeteilt.
Ich hatte hohe Erwartungen und wurde leider enttäuscht.
Bin dort erst seit 2 Tagen und kann noch nicht viel sagen.
Allerdings gefällt mir der Umgangston nicht so ganz.
Bereits am ersten Tag wurde ich ohne zu fragen geduzt und mit einer Bauernart angeschnauzt von einem Mitarbeiter.
Ich bin sehr tolerant, mag es aber nicht, wenn man mich respektlos behandelt.
"Bitte und Danke" sollte doch nicht zu viel verlangt sein?
Komme ja vom Bau und kann mich auch verbal wehren, mache das aber nicht gerne.
In meiner Ausbildung auf dem Bau war das eine ganz andere Hausnummer, vermutlich reagiere ich deswegen so allergisch darauf.
Die reden untereinander auch Plattdeutsch und ziehen sich gegenseitig aus "Spaß" auf.
Dort hat man halt keinen direkten Kundenkontakt, das äußert sich dann wohl so.
Vielleicht irre ich mich auch, aber der erste Eindruck ist meist der richtige.
Also für mich kein gutes Betriebsklima.
Der Ausbilder ist sehr höflich dort.
Allerdings kommt er mir etwas überfordert vor, laut ihm hatten sie nie Auszubildende in der Abteilung.
Immerhin kommt man dort bissel raus, mein Ausbilder ist für 30 Schulen oder so zuständig, der muss dann zu den Schulen fahren, bei IT Problemen in der Schule.
Da wurde ich natürlich auch schon mitgenommen.
Die Leute von der Netzwerktechnik haben mich auch schon mitgenommen, da ging es dann darum, Verwaltungsgebäude zu "verwalten".
Es wurden Bestandsaufnahmen gemacht, mit der vor Ort verbauten Hardware, jede Hardware hat dort eine Nummer, die eindeutig zugeordnet werden kann.
Die hatten dort vor meiner Zeit wohl Mist gebaut und hatten im Serverraum die falschen LAN Anschlüsse gepatcht.
Dadurch sind viele Systeme ausgefallen und es gab viel zu tun.
#Krankplätze müssen verdichtet sein!
Sie hatten dann versucht, die Fehler zu korrigieren.
Des Weiteren wurden in diversen Büros Switches ausgetauscht, diese wurden ausgetauscht, um auf die Switches zugreifen zu können.
Stichwort "VLAN".
Berufsschule (Schule)
In meiner Berufsschulklasse sind auch ein paar jüngere, am ersten Tag musste ich Bilder malen von meinen Hobbys, alter Katastrophe! 🙈.
Man wird dort mit seinem Vornamen angesprochen und geduzt.
Die Lehrer muss man aber natürlich siezen und mit dem Nachnamen anreden, das wirkt sehr seriös 👍.
Auf der anderen Seite ist der Lernstoff nicht ohne.
Nicht umsonst gehört die Ausbildung zum Fachinformatiker zu einer der anspruchsvollsten Ausbildungsberufe.
Wir machen da Kram, der in die UNI gehört..
Aktuell muss ich mir beibringen, wie Polynomdivision im Binärsystem funktioniert.
Es ist umso schwerer, wenn man niemanden hat vom Betrieb, der einem helfen kann.
Das kostet dann viel Zeit, sich alles selbst beizubringen.
Am Anfang war es schwierig, damit umzugehen, langsam pendelt sich das aber ein.
Habe mit meinen Berufsschulkollegen eine Lerngruppe gebildet und versuche immer dranzubleiben.
Jeden Tag eine Stunde lernen um am WE sowieso, dann sollte man da schon recht gut durchkommen.
Alles in einem macht es mir noch Spaß und ich hab ernsthaftes Interesse daran, mir noch mehr IT Wissen anzueignen und diese Ausbildung gut abzuschließen.
Läuft ganz gut, würde ich sagen.
Hab grade eine Woche frei (Überstunden abbauen).
Im ersten Monat war ich bei "Feuerwehr und Katastrophenschutz".
Danach für 5 Monate an einer Berufsschule.
Nun bin ich für 2 Monate bei "Informations- und Kommunikationstechnik", das ist quasi die Haupt-IT Stelle der Stadt.
Ich habe zu Beginn der Ausbildung einen Einteilungsplan bekommen, es wird 3 Jahre durch gewechselt.
Diesbezüglich bin ich ein Versuchskaninchen, seit meinem Ausbildungsjahr ist das durchwechseln neu.
Denn die auszubindenden vor mir haben sich teilweise beschwert, 3 Jahre irgendwo zu sein, wo man nichts lernt.
Im Abstand von 6 Monaten werden Tonus Gespräche geführt.
Dabei wird besprochen, ob ich zufrieden bin, was mir gefällt, was mit nicht gefällt etc.
Der Einteilungsplan kann auch geändert werden und nach meinen wünschen angepasst werden.
Meiner Meinung nach hat jede Stadtion vor und Nachteile.
Feuerwehr und Katastrophenschutz:
Bei der Feuerwehr war ein sehr guter Ausbilder, der sich auch gerne die Zeit nimmt, einem was beizubringen.
Er hatte sich von Anfang an Sorgen gemacht, da er die Ausbildung auch bei der Stadt gemacht hat und weiß, wie es ist.
Interessant war das auf jeden Fall, in der Feuer wer steckt mehr IT als man vermutet.
Berufsschule (zum Arbeiten)
Bei der Berufsschule ist man mehr oder weniger sich selbst überlassen.
Da sind Lehrer die "Ausbilder".
Je nachdem was sie unterrichten können sie einem beim Schulstoff helfen oder eben nicht.
Programmieren können sie beispielsweise nicht.
Ich vermute, das ist auch ein Grund, warum mir programmieren schwerfällt.
Allerdings geht es vielen meiner Berufsschulkollegen und Kolleginnen so, denn beim Programmieren in der Schule bekommt man nur Lückentexte, die man ausfüllen soll.
Man bekommt haufenweise Online Programmier-Aufgaben, kontrolliert oder erklärt wird aber nichts.
Man macht an der Berufsschule Sachen wie Benutzerkonten verwalten, Passwörter zurücksetzten, Benutzerkonten erstellen, HDMI Kable tauschen, Beamer einstellen, Belichtungseinheiten der Beamer wechseln, Toner bei Druckern tauschen.
Schülern helfen bei Problemen sich mit dem Handy mit dem Schulnetz zu verbinden.
Tickets schreiben an die Verwaltungsstelle, die das OS der Schulgeräte betreut.
Tontechniken aufbauen für Veranstaltungen.
Plottern (das sind riesige Drucker für Plakate).
In der Praxis lernt man dort nicht sonderlich viel.
Dafür kann man selbstbestimmt arbeiten und sich die Arbeit selbst einteilen.
Falls man das nicht kann, lernt man es dort.
Die "Ausbilder" sind dort auch sehr höflich und siezen einen.
Wenn es gut läuft, hat man am Tag auch eine Stunde Zeit um was für die Schule zu lernen.
Mir persönlich hat es gut gefallen an der Berufsschule, ich mag selbstbestimmtes arbeiten.
Informations- und Kommunikationstechnik
Nun bin ich bei der Informations- und Kommunikationstechnik für 2 Monate eingeteilt.
In der Abteilung sind ca. 30 Leute auf einer Etage eingeteilt.
Ich hatte hohe Erwartungen und wurde leider enttäuscht.
Bin dort erst seit 2 Tagen und kann noch nicht viel sagen.
Allerdings gefällt mir der Umgangston nicht so ganz.
Bereits am ersten Tag wurde ich ohne zu fragen geduzt und mit einer Bauernart angeschnauzt von einem Mitarbeiter.
Ich bin sehr tolerant, mag es aber nicht, wenn man mich respektlos behandelt.
"Bitte und Danke" sollte doch nicht zu viel verlangt sein?
Komme ja vom Bau und kann mich auch verbal wehren, mache das aber nicht gerne.
In meiner Ausbildung auf dem Bau war das eine ganz andere Hausnummer, vermutlich reagiere ich deswegen so allergisch darauf.
Die reden untereinander auch Plattdeutsch und ziehen sich gegenseitig aus "Spaß" auf.
Dort hat man halt keinen direkten Kundenkontakt, das äußert sich dann wohl so.
Vielleicht irre ich mich auch, aber der erste Eindruck ist meist der richtige.
Also für mich kein gutes Betriebsklima.
Der Ausbilder ist sehr höflich dort.
Allerdings kommt er mir etwas überfordert vor, laut ihm hatten sie nie Auszubildende in der Abteilung.
Immerhin kommt man dort bissel raus, mein Ausbilder ist für 30 Schulen oder so zuständig, der muss dann zu den Schulen fahren, bei IT Problemen in der Schule.
Da wurde ich natürlich auch schon mitgenommen.
Die Leute von der Netzwerktechnik haben mich auch schon mitgenommen, da ging es dann darum, Verwaltungsgebäude zu "verwalten".
Es wurden Bestandsaufnahmen gemacht, mit der vor Ort verbauten Hardware, jede Hardware hat dort eine Nummer, die eindeutig zugeordnet werden kann.
Die hatten dort vor meiner Zeit wohl Mist gebaut und hatten im Serverraum die falschen LAN Anschlüsse gepatcht.
Dadurch sind viele Systeme ausgefallen und es gab viel zu tun.
#Krankplätze müssen verdichtet sein!
Sie hatten dann versucht, die Fehler zu korrigieren.
Des Weiteren wurden in diversen Büros Switches ausgetauscht, diese wurden ausgetauscht, um auf die Switches zugreifen zu können.
Stichwort "VLAN".
Berufsschule (Schule)
In meiner Berufsschulklasse sind auch ein paar jüngere, am ersten Tag musste ich Bilder malen von meinen Hobbys, alter Katastrophe! 🙈.
Man wird dort mit seinem Vornamen angesprochen und geduzt.
Die Lehrer muss man aber natürlich siezen und mit dem Nachnamen anreden, das wirkt sehr seriös 👍.
Auf der anderen Seite ist der Lernstoff nicht ohne.
Nicht umsonst gehört die Ausbildung zum Fachinformatiker zu einer der anspruchsvollsten Ausbildungsberufe.
Wir machen da Kram, der in die UNI gehört..
Aktuell muss ich mir beibringen, wie Polynomdivision im Binärsystem funktioniert.
Es ist umso schwerer, wenn man niemanden hat vom Betrieb, der einem helfen kann.
Das kostet dann viel Zeit, sich alles selbst beizubringen.
Am Anfang war es schwierig, damit umzugehen, langsam pendelt sich das aber ein.
Habe mit meinen Berufsschulkollegen eine Lerngruppe gebildet und versuche immer dranzubleiben.
Jeden Tag eine Stunde lernen um am WE sowieso, dann sollte man da schon recht gut durchkommen.
Alles in einem macht es mir noch Spaß und ich hab ernsthaftes Interesse daran, mir noch mehr IT Wissen anzueignen und diese Ausbildung gut abzuschließen.
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