News Fahrerloses Parken: Mercedes testet Automated Valet Parking im Parkhaus

jk1895 schrieb:
Aber viel günstiger wäre z.B. dass Parkhäuser vermessen werden oder halt eine Zeichnung angelegt wird mit allen Wegen und besonderen Gegebenheiten. Dann einmalig die Daten im Auto speichern und gut ist. Mit Updates werden nach und nach fehlende Parkhäuser nachgereicht. Will der Tesla-Fahrer in ein Parkhaus dass nicht im System ist, wird der Automodus verweigert.

Natürlich wäre es günstiger die Parkhäuser zu vermessen. Aber das Löst das Problem mit den freien Parkplätzen nicht. Das Fahrzeug bzw. Fahrer können nicht vorhersehen ob ein Parkplatz frei ist.
Das Fahrzeug wird wahrscheinlich solange das Parkhaus abklappern bis es ein Parkplatz gefunden hat und wenn es dumm läuft und je nachdem wann der Fahrer wieder zurückkommt, dann kurvt das Fahrzeug den ganzen Tag oder länger im Parkhaus herum. Was natürlich sehr geil kommt, wenn der Akku leer ist oder erst geladen werden muss, weil er für den Rückweg zu entladen ist.
 
@swoptrok
Wenn die Luft hinter Autos so toll ist, dann will ich sehen wie du an einem Auspuff nuckelst. *FACEPALM*

@Corros1on
Wo zum Teufel siehst du da ein Problem? Woher weiß ein Schild, dass das Parkhaus noch freie Plätze hat oder voll belegt ist? Hirn einschalten bitte und keine Probleme sehen wo es keine gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
jk1895 schrieb:
Wenn die Luft hinter Autos so toll ist, dann will ich sehen wie du an einem Auspuff nuckelst. *FACEPALM*

Ich sage nicht, dass sie toll ist. Aber "Wir werden absichtlich vergiftet" ist genauso fragwürdig. Ebenso könnte ich sagen: Wenn E-Autos so toll sind, will ich sehen wie du am Schornstein eines Kohlekraftwerks nuckelst. *Facepalm*

Die bestmögliche Variante sauber unterwegs zu sein ist das genaue Gegenteil von Individualverkehr, egal welche Antriebsart.
 
Wer sagt, dass ich für Kohlekraftwerke bin?

Ich bin dafür den Individualverkehr abzuschaffen. (Autonom fahrende,) kostenlose öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder sind die Lösung.

Straßen rückbauen, Grünflächen und Fahrradwege daraus machen. Einen Teil der Straßen natürlich lassen, für Notdienste z.B. Sollen sich aber die Städteplaner damit auseinandersetzen.
 
jk1895 schrieb:
Ich bin dafür den Individualverkehr abzuschaffen. (Autonom fahrende,) kostenlose öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder sind die Lösung.

Das ist für mich akzeptabel und unterschreibe ich gerne.
Ein Antriebskonzept verteufeln und ein anderes als Heilsbringer preisen, weil es lokal weniger schlimm ist, dagegen nicht.

Aber offensichtlich ist "die Gesellschaft" in Summe (noch) nicht bereit auf den Individualverkehr zu verzichten und muss dafür eben einen gewissen Preis zahlen. E-Autos sind da nur ein pseudo-Öko Trostpflaster.
 
@jk1895

Du weist schon was passiert, wenn die Versiegelung eines Lithium-Ionen-Akkumulator beschädigt ist und mit Sauerstoff in Berührung kommt.
Was bei schweren Unfällen der Fall sein könnte.

Die Parkhäuser in der Stadt können den Fahren bzw. Fahrzeug schon in vornerein mitteilen wo noch Platz frei ist und das Fahrzeug gleich zu dem richtigen Parkhaus fahren. Außerdem könnte man sich so evtl. einen Parkplatz reservieren lassen.
Es können auch besser die Kapazitäten geplant werden.
Beim autonomen Fahren wird der Fahrer ja dem Auto mitteilen müssen wohin es ihn bringen soll, wenn jetzt auch noch den Parkhäusern in der Nähe bescheid gegeben wird, dass in so und so viel Zeit ein Fahrzeug gerne Parken möchte, so wird das autonome Fahren gleich viel effizienter.
 
Erste Abschnitt:
du verwechselst mich mit jemandem.

Zweiter Abschnitt:
Na, geht doch! Daumen hoch!
 
Corros1on schrieb:
@jk1895

Du weist schon was passiert, wenn die Versiegelung eines Lithium-Ionen-Akkumulator beschädigt ist und mit Sauerstoff in Berührung kommt.
Was bei schweren Unfällen der Fall sein könnte.


oh ja soooooooooooo gefährlich!!!!einself https://www.youtube.com/watch?v=c0IHNrW0QOA

Währenddessen brennen in Deutschland 15 000 Verbrenner jährlich nieder, das sind 40 am Tag! Und die Hauptursache sind Benzin-Zuleitungen und das ganze extrem heiße Motor- und Abgas-zeugs: http://www.autozeitung.de/auto-feuer-verhalten-fahrzeug-brand-statistik-79855.html
 
swoptrok schrieb:
E-Autos sind da nur ein pseudo-Öko Trostpflaster.
Ich halte das für ein Gerücht, dass E-Autos gleicher Klasse gleich oder schädlicher sein sollen als ein "normales" Auto (es soll Studien geben, aber von wem finanziert?). Je mehr Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke stillgelegt werden, desto umweltfreundlicher werden E-Autos.
Klar ist Produktion von was auch immer umweltschädlich, aber unterm Strich sind E-Fahrzeuge weniger belastend. Wie schon gesagt, am besten gar keine mehr bauen und Radel fahren...
 
jk1895 schrieb:
Warum sollte eine Kamera keine Mauern erkennen können?

Eine Kamera kann nicht durch Mauern gucken!
Eine Kamera weiß auch nicht, wie viele Plätze auf welcher Etage und in welchem Parkhaus frei sind.
 
Muss sie auch nicht. Wozu?
Muss sie auch nicht, das Parkhaus weiß es und gibt es weiter. Wart ihr noch nie in einem Parkhaus? Wenn du heute in ein fast volles Parkhaus fährst musst du auch ewig suchen. Es sei denn, du hast glück und ein Angestellter sagt dir grob wo noch freie Plätze zu finden sind und du suchst nicht ganz so lang. Das müsste dann halt elektronisch passieren... no Problemo
 
alternativ schrieb:
Wie gesagt, Bosch und Daimler werden sich dabei etwas gedacht haben. Wenn ich darüber 5 Minuten nachdenke, fallen mir noch mehr Szenarien ein, wo die klassische Sensorik der Autos nicht ausreichend ist. Aber hey jk1895 erklär mir doch mal, wie man mein geschildertes Szenario sonst umgehen kann? :)

Typisch Deutsch: Overengineered.

Wie schaffen wir es bloß, ohne externe Sensorik heil durch Parkhäuser zu kommen sobald wir unseren Führerschein in der Hand haben?

Was durch Rush-Hour einer Großstadt unfallfrei durchkommt wie BMW ab 2021 angekündigt, für den dürfte ein Parkhaus Kinderspiel sein.
 
" Es sei denn, du hast glück und ein Angestellter sagt dir grob wo noch freie Plaätze zu finden sind und du suchst nicht ganz so lang. Das müsste dann halt elektronisch passieren... no Problemo" ... das machen ja die Sensoren hoffentlich.

Muss sie auch nicht. Wozu?

Naja wenn du nicht durch eine Kamera sehen kannst, ob ein Auto von links/rechts kommt, wird es schon arg doof für das autonom fahrende Auto, dass die Auffahrt hoch fährt. Gerade wenn ein Auto von rechts schnell angefahren kommt....da kann das autonome System auch nicht mehr schnell genug reagieren ;) Wäre schon mega schlecht, wenn es beim Valet Parking zu einem Kratzer etc. kommt oder einem Auffahren.

Ich hätte das auch anders mit der Sensorik gelöst, aber so dumm ist das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur interne Sensorik führt zu einer ineffiziente Fahrweise, da das Fahrzeug nur auf das Reagieren kann was unmittelbar in Sensorreichweite ist wie bei uns Menschen, wenn aber schon im vornerein dem System die zu erwartende Situation grob bekannt ist, da kann schon präventiv alternativen geplant werden bzw. die Fahrweise anpassen.

Ich denke bei den Parkhaus schon ein bisschen weiter hinsichtlich der E-Mobilität.
Dadurch könnten die Fahrzeuge im Parkhaus bei längeren Parkzeiten oder auf Wunsche die Fahrzeuge an Ladestationen automatisch geladen werden und, wenn das Fahrzeug aufgeladen ist zum eigentlichen Parkplatz fahren und die Station wieder für das nächste Fahrzeug freimachen.
 
Wattwanderer schrieb:
Typisch Deutsch: Overengineered.

Was durch Rush-Hour einer Großstadt unfallfrei durchkommt wie BMW ab 2021 angekündigt, für den dürfte ein Parkhaus Kinderspiel sein.

Auch der auf dem Bild gezeigte Daimler dürfte es wohl alleine schaffen im Parkhaus zu parken. Aber hier ergibt sich einiges an Zusatznutzen, wenn das Parkhaus mitdenkt.
So können auch Fahrzeuge geparkt werden, die nur teilautonom fahren können. Das generelle Parkraummanagement verbessert werden, wenn klar ist wo wieviele Plätze frei sind. D.h. auch Fahrer konventioneller Autos profitieren davon, wenn sie direkt wissen in welchem Parkhaus und an welcher Stelle noch Plätze sind.
Zudem, der Tesla müsste auch erst Reihe für Reihe abfahren um einen Platz zu finden und weiß dann evtl. nicht, wie nahe er an seinem Nachbarn parken darf (hat der autonom geparkt? Muss da noch jemand einsteigen?).
Flottenmanagement für Carsharing wird damit auch einfacher (da auch das abholen/abgeben eine Fahrzeugs).
Zusätzlicher Nutzen intelligenter Parkhäuser:
Man kann bedarfsgerecht planen (möchte ich einen Behindertenparkplatz? Brauche ich eine Ladesäule? Möchte ich einen Frauenparkplatz usw.?), das geht aber nur wenn mir das Parkhaus diese Informationen auch mitteilt.

Also ja, der Daimler, als auch der BMW, als auch Tesla können das alle von sich aus wohl allein. Ist es darum Overengineering? Aus oben genannten Gründen: Nein.
Wollen wir an unseren Mobilitätskonzepten etwas ändern, dann kann das nicht nur von den Fahrzeugen ausgehen, sondern die Infrastruktur muss Schritt halten, so etwas wäre für mich einer der Schritte.
 
@swoptrok

Frauenparkplätze oder Behinderten Parkplätz wird es bei komplett autonomen Fahren nicht mehr geben, da die Passagieren vorher aussteigen können.
Zumal man evtl. über eine Priorisierung bei Behinderten nachdenkt, dass sie bei der Zieleingabe gleich ein Parkplatz freigehalten wird.

Was vielleicht geben sollte, so eine Art Aussteige- und Einsteigezone, dass der Betrieb nicht stockt und auch die Leute genügend Zeit fürs ein- und aussteigen haben.
 
Es ist doch eher so, dass das Parksystem, was wir derzeit haben doch total ineffizient ist. Die Parksysteme in Japan sind doch viel effizienter. Man fährt hin und das Auto wird durch das System in einem freien Platz transportiert. Keine Gefahren beim Parkplatz suchen, keine Menschen in der nähe, kein Ärgern, dass der Parkplatz zu klein ist etc. Keine Parkunfälle, Fahrerflucht, "Diebstahlschutz" etc.
 
Emerald Flint schrieb:
Ist aber (beinahe) so, wenn es ums aktive Fahrassistenten oder gar autonomes fahren geht:

Tesla und Mercedes waren da die Vorreiter, die restlichen deutschen Marken und Volvo sind mittlerweile in etwa auf Augenhöhe, alle anderen aber hängen um Jahre hinterher.

Das stimmt nicht, bereits 2013 hatte Nissan einen Wagen in Japan, der selbst die Spur wechseln, überholen und bei Hindernissen abgebremsen konnte und zudem ein Elektrofahrzeug war (umgebauter Leaf), mit der Ankündigung 2020 ein komplett autonom Fahrendes Fahrzeug anbieten zu können .... so viele Jahre scheint man da nicht hinterherzuhinken... wurde in Deutschland natürlich nicht groß drüber berichtet ... suprise suprise.
 
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Darkscream schrieb:
Das ist doch nur weil die Autos immer dicker werden und sich schon viele beschweren das in Parkhäusern zu wenig platz ist :freaky: https://www.google.de/search?q=park...firefox-b&gfe_rd=cr&ei=yDh2Wdq3C4fZ8Af_oriABA
Sind sie mal drinn, kommen sie nicht mehr aus der Tür :p
Viele Parkhäuser wurden gebaut oder Parklücken errichtet, als der Käfer (Breite unter 1,6 m) Standard war. Und auch der dicke Benz W108/109 war auch "nur" 1,8 m breit.
Dass die Autos so breit sind, ist auch der Gesetzgebung zu verdanken, die Spiegel mussten deutlich größer werden. So ist ein Golf 6 breiter als mein Mondeo 3, zwar nicht von der Karosserie, aber mit Spiegel (die Angabe findet man übrigens nicht in Kfz-Schein, dort ist nur die Karosserie angegeben, was früher in Baustellen auf der linken Spur vielen zum Verhängnis wurde, wenn die Breite kontrolliert wurde).

jk1895 schrieb:
Ich bin dafür den Individualverkehr abzuschaffen. (Autonom fahrende,) kostenlose öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder sind die Lösung.

Straßen rückbauen, Grünflächen und Fahrradwege daraus machen. Einen Teil der Straßen natürlich lassen, für Notdienste z.B. Sollen sich aber die Städteplaner damit auseinandersetzen.
So kann nur einer labern, der
a) In einer Großstadt wohnt und alle 200 Meter eine Haltestelle ist, wo alle 10 min ein Bus oder eine Straßen/U/S-Bahn fährt
b) Schüler und in Wirklichkeit von Mami umhergekutschert (mit dem Auto natürlich, selbst bei 500 m bis zur Schule)
c) Keine Arbeit, außer alle paar Wochen zum Amt muss man eh kaum weg und Zeit, um ne Stunde auf den Bus zu warten, hat man eh.
Zumindest sind die Zeiten, wo Du hier rumpostest, sehr merkwürdig.
d) Einfach nur ein Troll ist.

In ländlicher Gegend ist das Auto ein MUSS, Busse fahren hier hauptsächlich wegen Schule und ab Nachmittag (nach Feierabend) höchstens jede Stunde und nach 19 Uhr werktags(!) käme man ohne Auto nur noch mit dem Taxi nach Hause.
 
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