Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Pjack schrieb:
Welchen Teil von rein rechnerisch hast Du nicht verstanden?

Du hast den Platz zwischen den Autos und zum linken Fahrbahnrand vergessen.


Übrigens, wenn sie hupen ... haben sie dich gesehen!*


Mein neuer Lieblingsspruch. Ich glaub ich mach mir davon ein Tshirt!:D
 
Bleiben ja noch 0,5 Meter und die meisten Autos sind ja nur so 1,8 Meter breit... Das reicht dicke. :D
 
Pjack schrieb:
1,5m Abstand vom Straßenrand (=dir)
Stimmt aber auch nicht ganz da man ja nicht neben der Straße fährt sondern selbst auf der weißen Linie fahrend mind. nen halben Meter einnimmt.
Wenn die Straße breit genug wäre könnte man ja auch bei Gegenverkehr überholen, darf man aber auch nicht.
 
Ich verstehe grundsätzlich die Anordnung der meisten Radwege in Deutschland nicht. Meist ist es so: Straße|Parkstreifen|Radweg|Fußweg. Das führt nur dazu dass beim abbiegen die Radfahrer übersehen werden oder Leute die zum Auto gehen über den Radweg laufen (meist ohne zu gucken). Anstatt die Anordnung einfach so zu machen: Straße|Radweg|Parkstreifen|Fußweg. Wäre auch günstiger, da man die Straße nur breiter teeren muss und an der Seite nen weißen Streifen malen muss.
 
Dann hast du dauernd die Gefahr dass jemand nicht aufpasst und dir ne Tür vor der Nase aufmacht..
 
Nasenbär schrieb:
Ich verstehe grundsätzlich die Anordnung der meisten Radwege in Deutschland nicht. Meist ist es so: Straße|Parkstreifen|Radweg|Fußweg. Das führt nur dazu dass beim abbiegen die Radfahrer übersehen werden oder Leute die zum Auto gehen über den Radweg laufen (meist ohne zu gucken). Anstatt die Anordnung einfach so zu machen: Straße|Radweg|Parkstreifen|Fußweg. Wäre auch günstiger, da man die Straße nur breiter teeren muss und an der Seite nen weißen Streifen malen muss.
In einem zeitgemäßen Straßenbaukonzept wird der Radverkehr auch wieder im Straßenverkehr integriert.
Die Anordnung abseits der Fahrbahn entstammt noch einem Verkehrskonzept aus den Siebzigern.

GuyIncognito schrieb:
Dann hast du dauernd die Gefahr dass jemand nicht aufpasst und dir ne Tür vor der Nase aufmacht..
Deswegen soll man ja auch ausreichend seitlichen Abstand einhalten.

Grüße
 
In vielen Städten ist das aber scheinbar nicht durchgedreungen. Da werden ganze Straßen neu gemacht aber an den Radwegen wird nichts geändert...
@GuyIncognito: Das Problem hat man auf der anderen Seite genauso. Meiner Erfahrung nach passen die Fahrer auch eher auf beim Türen öffnen als die Mitfahrer.
 
Nasenbär schrieb:
Straße|Radweg|Parkstreifen|Fußweg

GuyIncognito schrieb:
Dann hast du dauernd die Gefahr dass jemand nicht aufpasst und dir ne Tür vor der Nase aufmacht..

Hier ist in der Bahnhofstraße so eine Anordnung. Oft genug muss ich auch auf die Autofahrbahn ausweichen, weil Autos auf dem Radfahrstreifen stehen. :kotz:

Und in der anschließenden Einbahnstraße fehlt ein Radfahrstreifen in die Gegenrichtung. Erlaubtes "Geisterfahren" mit "Radfahrer frei" ist hier m.M.n. nicht möglich, weil zuviel Verkehr auf dieser Straße und zuwenig Platz. Sowas gibt es hier in einer anderen Einbahnstraße mit wenig Verkehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
imgp0149.jpgBildschirmfoto-2016-01-24-um-14.42.52-533x400.jpg


Und ich hätte gerne eine physische Abgrenzung zur Auto-Fahrbahn und zu den Fußgängern.
Dieses Konzept, den Fahrradweg rechts der Fahrbahn anzulegen und mit einer dicken weißen Linie abzugrenzen taugt in der Stadt keinen Furz.
Das ist doch nur eine gern genutzte Kurzzeitparkfläche für Autofahrer.
Erst wenn Fahrradfahrer auf ihren Weg wirklich freie fahrt haben wird sich etwas ändern.

Aber das ist alles träumerei.
Im Auto-Land BRD hängen zuviele Arbeitsplätze und zuviele Gelder/Steuern an der Automobilindustrie.
Das sieht man ja auch daran, dass jetzt Elektroautos mit 4000€ subventioniert werden.
Warum nicht jeden Bundesbürger ein E-Bike mit 400€ verbilligen?
Das Verkehrschaos in den städten wird nämlich auch mit E-Autos erstmal bestehen bleiben.

https://www.change.org/p/bundesregi...&utm_term=des-lg-no_src-no_msg&fb_ref=Default

Auch ganz Interessant:
http://www.planet-wissen.de/video-umsatteln--radfahren-in-der-stadt-100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder halt das Netz für Fahrradstraßen ausbauen, welches nicht zwangsläufig auf Hauptstraßen geführt wird, sondern auch durch Acker, Wald, Parks etc. In Würselen ist der Weg von der Straße abgegrenzt, zum Beispiel Wiese daneben oder Böschung. Im zweiten Video in #1974 ist das zu sehen, halt bis ungefähr Mitte vorspulen oder etwas vorher.
 
Haudrauff schrieb:
Anhang anzeigen 557268Anhang anzeigen 557269


Und ich hätte gerne eine physische Abgrenzung zur Auto-Fahrbahn und zu den Fußgängern.
Dieses Konzept, den Fahrradweg rechts der Fahrbahn anzulegen und mit einer dicken weißen Linie abzugrenzen taugt in der Stadt keinen Furz.
Das ist doch nur eine gern genutzte Kurzzeitparkfläche für Autofahrer.
Erst wenn Fahrradfahrer auf ihren Weg wirklich freie fahrt haben wird sich etwas ändern.

Aber das ist alles träumerei.
Im Auto-Land BRD hängen zuviele Arbeitsplätze und zuviele Gelder/Steuern an der Automobilindustrie.
Das sieht man ja auch daran, dass jetzt Elektroautos mit 4000€ subventioniert werden.
Warum nicht jeden Bundesbürger ein E-Bike mit 400€ verbilligen?
Das Verkehrschaos in den städten wird nämlich auch mit E-Autos erstmal bestehen bleiben.

https://www.change.org/p/bundesregi...&utm_term=des-lg-no_src-no_msg&fb_ref=Default

Auch ganz Interessant:
http://www.planet-wissen.de/video-umsatteln--radfahren-in-der-stadt-100.html

E-Bikes zu subventionieren hilft dem 2020 Plan für 1 Mio. E-Autos auch nicht weiter. Wär aber cool.
 
Bei uns werden die Fahrradwege großenteils abseits der Hauptstraßen geführt und tlw sogar baulich von der Autofahrbahn getrennt. Angenommen wird das aber leider nur wenig. Stattdessen sehe ich häufig Radfahrer auf dem Stadtring nebeneinander fahren. Ich nutze den nur motorisiert.
 
Banger schrieb:
Oder halt das Netz für Fahrradstraßen ausbauen, welches nicht zwangsläufig auf Hauptstraßen geführt wird, sondern auch durch Acker, Wald, Parks etc. In Würselen ist der Weg von der Straße abgegrenzt, zum Beispiel Wiese daneben oder Böschung. Im zweiten Video in #1974 ist das zu sehen, halt bis ungefähr Mitte vorspulen oder etwas vorher.
im Ruhrgebiet wurde vor kurzem das erste Teilstück von Deutschlands erstem Radschnellweg freigegeben:
http://www.rs1.ruhr/

Grüße
 
RhinoDino schrieb:
E-Bikes zu subventionieren hilft dem 2020 Plan für 1 Mio. E-Autos auch nicht weiter.

Und wieso muß man an unvernünftigen Plänen festhalten? Auf Teufel komm raus?
Dann Subventionieren wir halt etwas was keiner haben will.
E-Bikes wollen aber viele haben und das wird nicht subventioniert.
Komische Welt.

Ich mag ja keine E-Bikes und verspotte die Dinger wo ich kann. Allerdings sehe ich auch ein, dass E-Bikes für viele Probleme eine Lösung darstellen. Zum einen garantieren sie Mobilität zu (relativ) kleinen Preisen und/oder bei gesundheitlichen Einschränkungen. Z.B. ist es das perfekte, im Unterhalt günstige Rentner-Mobil!
Und das mit das wichtigste Argument: Parkplatznot und Umweltbelastung in den Innenstädten gehören der Vergangenheit an.
 
Haudrauff schrieb:
Ich mag ja keine E-Bikes und verspotte die Dinger wo ich kann.
Ich bin mal so ein Ding mit meiner Frau am Walchensee gefahren, macht Laune und ist im Alter gar nicht mal so schlecht.
 
Ich bin auch schon mit dem Teil meiner Mutter gefahren.
Ist schon lustig.
Aber für einen brutal krassen Aktiv-Sportler so wie ich mich ist das keine Option!
 
Haudrauff schrieb:
Aber für einen brutal krassen Aktiv-Sportler so wie ich mich ist das keine Option!

Das verstehe ich voll und ganz. Es ist nur so, wenn man vorher 4 Stunden am Ape gehangen hat, dann sieht man ein E-Bike mit ganz anderen Augen an, nämlich als Entspannung. Aber wenn so ein maskuliner Adonis wie Du da angesaust kommt, dann mache ich natürlich auch voller Ehrfurcht Platz.
 
Karbe schrieb:
im Ruhrgebiet wurde vor kurzem das erste Teilstück von Deutschlands erstem Radschnellweg freigegeben:
http://www.rs1.ruhr/

Grüße
Vielleicht wird ja hier die Fahrradstraße, die am nördlichen Stadtrannd von Aachen endet, auch noch bis ins Zentrum geführt. Aber andererseits soll ja das letzte Stück von der Krefelder Straße ja auch noch umgebaut werden, wo auf der Kuppe der Radweg endet.

Ja, Elektrofahrräder sind für Leute mit Einschränkungen gut. Außerdem kommt man in der Aachener Innenstadt eh schneller mit dem Fahrrad überall hin. Die Busse werden auch so richtig verheizt. Die Innenstadt ist ja kompakt und es ist alles innerhalb von paar Minuten zu erreichen, wenn man z.B. sich den Dom anschauen möchte und danach im Aquis-Plaza "shoppen" möchte etc.
 
Banger schrieb:
Ja, Elektrofahrräder sind für Leute mit Einschränkungen gut.
Ich hoffe ja nicht, dass dies auf meinen Beitrag bezogen war, denn "am Ape gehangen" ist keine körperliche Benachteiligung. :D
 
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