Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Für welchen Radtyp ?
Hast du bereits Schuhe ?

Grüße
 
Bisher sieht alles nach diesem Rad aus:

https://www.canyon.com/mtb/grand-canyon/2016/grand-canyon-al-5-9.html

Habe leider garnichts mehr, bzw. das was noch vorhanden ist, ist viel zu alt und wird nicht mehr passen.

Da ich Anfangs erstmal nur "normal" fahren werde um wieder fitter zu werden bevor es richtig los geht, denke ich das ich keine Vollausrüstung brauche.

Sprich Schuhe, Pedale und Helm würden mir erstmal reichen denke ich.

Für eine Empfehlung bezüglich des Schuhwerks und der Pedale wäre ich dankbar :).
Gibt es sonst noch etwas das ihr einem Neueinsteiger an Anschaffungen raten würdet ?

Mfg
 
zum "fitter werden" Klicks.. SPD-System. Du trittst mit dem einen Bein und ziehst mit dem anderen. http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4532486_-slx-pd-m540-silber-shimano.html

Reichen vollkommen und lassen sich leichter warten als die PD-M520 mit ihrer komischen plaste-verschraubung.

Nachdem sich nach gut 6 Jahren meine Gaerne-Schuhe verabschiedet haben, ich mit Shimanos auf Teufel komm raus nicht einklicken konnte, sind es die hier geworden. SEHR bequem zu tragen. einklicken funktioniert meist auf anhieb ohne drüber nachzudenken, sitzen bombenfest und man kann auch wunderbar drinn laufen...
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/19160.html?q=northwave+hammer+srs
Zudem sind sie absolut bezahlbar. bei schuhen rate ich dir allerdings diese auch im laden anzuprobieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Im MTB-Bereich sind 2 Systeme weit verbreitet: SPD und Crankbrothers.
SPD-Teile bekommt man wirklich überall, die Lager sind zudem sehr langlebig.
Crankbrothers haben den Vorteil, daß sie vierseitig nutzbar und sehr leicht sind.
Andere Systeme wie Look oder Mavic sind für Einsteiger eher nicht zu empfehlen.

Mit den von Towatai verlinkten Shimano-Pedalen machst du nichts falsch.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
SPD bietet den Vorteil, dass man nicht erst die richtige Seite suchen muss. Intuitiv beim Anfahren "zack, rein und weg". Crankbrothers hatte ich auch schon und die waren mir persönlich viel zu wackelig. Leicht sind sie dafür in der Tat und man muss auch nicht erst die richtige Seite finden. Für mich gibts seit Jahren nur noch SPD am Rad, egal ob Renner oder MTB! (Von der gleichnamigen Partei distanziere ich mich ausdrücklich!).
 
Hätte echt kein Bock bei Klickies noch Schuhe finden zu müssen... kann man mit dem Klickteil für den Schuh und die 2 Schreiben nicht einfach an jedes beliebige Sportschuh anschrauben, wenn die Sole dick genug ist?
 
Die Kraefte wird keine normale Sohle lange aushalten, wenn du da einfach 2 Loecher reinbohrst und die Cleats ranschraubst. Zudem stehen die Cleats dann komplett raus, dann ist es nicht wirklich gut zu laufen da mit (aehnlich wie bei Rennradschuhen, wo die Cleats auch nicht versenkt sind).
 
Oke
 
Stell es mir auch interessant vor, wenn sich die Schrauben durch die Sohle durchgearbeitet haben :freak:

Grüße
 
Dann heißt es "Meat & Cleat" :D
 
Einfach auf was anderes konzentrieren :D You Only Bike Once
Ergänzung ()

Kurze Umfrage: Was für ein Schloss (Schlösser) benutzt ihr?
 
Gar keins.
 
Gute und billige Bremsklötze, die man empfehlen kann? Wollte gestern mal hinten rechts neu einbauen, weil der nicht mittig auf der Felgenflanke war. Da haben die geschludert, wo die in der Herstellung das Rad montiert haben. Versetzen ging auch nicht so richtig, weil da die Form von der Felge drin war, also das Gegenstück von der Nut. Der Klotz rutschte immer zurück. Ich habe den danach erstmal abgeschliffen und halbwegs mittig eingebaut, aber demnächst will ich neue drauf machen. Kommt mir auch sovor, dass diese Bremsklötze von Shimano schnell verschleißen, weil ich schon nach ~300km die Hebel weiter drücken muss. Oder lieber bei solchen "weichen" Bremsklötzen bleiben, damit die Felge weniger abgenutzt wird?

RhinoDino schrieb:
Ergänzung ()

Kurze Umfrage: Was für ein Schloss (Schlösser) benutzt ihr?

Ein Bügelschloss und beim Campus auch das Wegfahrsperren-Schloss am Hinterrad.
 
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Hallo zusammen,

vor zwei Jahren schon geplant, doch immer wieder verworfen. Doch dieses Jahr soll es nach meiner Abschlussarbeit dann endlich so weit sein: eine mehrtägige Radtour! :D
Vor zwei Jahren hatte ich mir eine längere Tour durch NRW vorgenommen, diesen Plan habe ich aber verworfen, da man hier irgendwie doch schon alles kennt. :D Ein Kumpel von mir zieht im August nach Wien, der perfekte Anlass für mich, einen Besuch mit einer Radtour zu kombinieren. Zudem soll der Donauradweg zum Einstieg sehr gut geeignet sein. Schon jemand dort geradelt? Wo würdet ihr starten? Von NRW bis nach Wien wären es über 1000 km, was ich als bloßer Anfänger noch nicht wagen möchte. Die Anfahrt zum Startpunkt würde mit der Bahn erfolgen. Von Passau bis nach Wien finde ich fast schon zu kurz... Wo würdet ihr Anfangen?


ChristophNRW im Mai 2014 schrieb:
Ausstattung: Ich besitze momentan ein rund vier Jahre altes Trekkingrad, das mir bislang bei Touren bis 100 km viel Freude bereitet hat.
Nach wie vor mein Hauptrad, die letzte Inspektion liegt zwei Wochen zurück und es ist nichts Größeres angefallen. :)


Taschen: Momentan ist mein Fahrrad Körbchen ausgestattet, in dem ich für Tagestouren immer die wichtigsten Sachen untergebracht habe. Für über mehrere Tage dauernde Touren halte ich es für völlig ungeeignet, sodass ich mir Seitentaschen kaufen möchte. Welche könnt ihr empfehlen? Wie viel kann wirklich untergebracht werden? Besitzt jemand solche Taschen, die an der vorderen Radgabel befestigt werden?

Dieses Körbchen existiert immer noch! :D In einem Katalog ist mir diese Gepäcktasche von VAUDE ins Auge gesprungen.



Ladevorrichtung über den Nabendynamo:
Gerne würde ich meine Routen aufzeichnen, ich denke aber, dass klassisches Notieren der Ortschaften auch absolut ausreichend ist. Interessante Plätze können immer noch kurz mit Geocaching festgehalten werden. Mein Smartphone oder ein anderes Mobilfunkgerät werde ich aber definitiv mitführen wollen. Was taugen Ladevorrichtungen über den Nabendynamo? Hat jemand Erfahrung damit?
Diese Idee habe ich verworfen, da ich ein Smartphone am Rad einfach unpraktisch finde. Stattdessen wird ein GPS-Gerät zum Einsatz kommen, das bei mir bisher einen hervorragenden Dienst geleistet hat, vor allem beim Geocaching! :D Die Versorgung über AA-Batterien ist viel einfacher.

Gepäck: Ein kleines Zelt, Isomatte und Schlafsack werden unabdingbar sein. Wetterfeste Kleidung ebenso, wie viel brauche ich wirklich? Platz für kleines Werkzeug, Flick-Material, kleines Erste-Hilfe-Kit etc. muss ich auch einberechnen.
Wie bringe ich z.B. die Isomatte am besten unter? Einen schweren möchte ich während der Fahrt eher nicht tragen, einen geeigneten Radler-Rucksack mit Vorrichtung einer Trinkblase kann ich mir am ehesten vorstellen. :)
Ich denke, dass ich eher auf Pensionen setzen werde, die sich preislich im Rahmen halten sollten, was meine erste Recherche ergab. Dadurch spare ohnehin Geld und Gewich für ein hochwertiges Zelt und einen Schlafsack.
Einen Trinkrucksack habe ich mir schon vor Längerem angeschafft, da ich hier aber auch etwas Gepäck unterbringen möchte, werde ich mir einen etwas größeren Rucksack kaufen, bei dem auch eine Trinkblase verwendet werden kann. Dieses System finde ich super und sagt mir mehr zu, als auf Trinkflaschenhalter zu setzen. Welche Rucksäcke könnt ihr empfehlen?

Ernährung: Auf eine ausgewogene Ernährung muss ich auf jeden Fall achten, vor allem, wenn tagelang über mehrere Stunden hinweg in die Pedalen getreten wird. Da ich mich ja ausschließlich in NRW bewegen möchte, wird es auf jeden Fall kein Problem sein, Supermärkte etc. anzusteuern. Tipps?

Route und Übernachtung:
So weit ich weiß, ist es nicht legal, in einem Wald sein Zelt aufzuschlagen, wobei ich häufig lese, dass ein Auge zugedrückt wird, wenn man nicht gerade eine riesige Gruppe ist. Jeden Tag ist das für mich aber keine Option. Campingplätze mit Duschen sind da auf jeden Fall die bessere Wahl. Wie sieht die Lage allgemein aus, müssen Plätze reserviert werden oder sind auch spontane Stopps möglich? Der ADFC bietet bestimmt interessante Übersichten an, werde ich mich erkundigen müssen.
In NRW möchte ich vorwiegend bleiben, da ich notfalls problemlos das Semesterticket nutzen kann, um notfalls die Tour abbrechen zu müssen. Anfangen möchte ich im Kreis Heinsberg und mich nördlich weiter Richtung Kleve bewegen. Die Grenze von NRW langzufahren, wäre äußerst interessant.


Wenn ich bedenke, dass ich wirklich über 12 Stunden unterwegs sein kann, sind 70-80 km pro Tag sicher nicht unrealistisch. Bedenken muss ich das Mehrgewicht, doch bei 5 Stunden fahren und einem Durchschnitt von 15 km/h schaffe ich so 75 km.

Ich denke, bis 100 km sollte für mich pro Tag absolut kein Problem darstellen. Allerdings muss ich selbst noch in Erfahrung bringen, wie es sich mit dem deutlichen Mehrgewicht anfühlt.

Im Voraus danke für eure Antworten! :)

Banger schrieb:
Kommt mir auch sovor, dass diese Bremsklötze von Shimano schnell verschleißen, weil ich schon nach ~300km die Hebel weiter drücken muss. Oder lieber bei solchen "weichen" Bremsklötzen bleiben, damit die Felge weniger abgenutzt wird?

Meine V-Brakes von Shimano halten etwa 3500 km aus.
 
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Meine V-Brakes von Shimano halten etwa 3500 km aus.

Dann kann ich sie ja noch eine Weile drauf lassen, sofern es die gleichen Modelle sind. :) Der Vorbesitzer ist ca. 370km gefahren und ich bin ca. 300km gefahren.
 
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RhinoDino schrieb:
Kurze Umfrage: Was für ein Schloss (Schlösser) benutzt ihr?

Jetzt bin ich aber enttäuscht. Wenn man seine Klickpedale an normale Schuhe schrauben will, dann kann man sein Fahrrad auch mit ner Schnur irgendwo anbinden.


@ChristophNRW

100km halte ich für die minimale Distanz am Tag, ehr mehr.
Und solange du nicht dauerhaft über Stock und Stein, sondern auch über Straßen fährst halte ich einen Schnitt von 20 realistischer.
Bedenke, der Tag hat 24h Stunden. Was machst du mit den restlichen 19? Ich würde 2 mal 70 bis 80km am Tag fahren und ne ordenliche Mittagspause machen.



Verplfegung ist alles erlaubt. Eine Portion Nudeln am Tag, oder besser zwei, früh und Abend, muß sein, damit die Kohlehydratspeicher voll sind.
Für unterwegs haben sich bei mir solche Riegel bewährt Die haben den Vorteil, dass sie bei hohen Tempps nicht schmelzen wie z.B. ein Schokoriegel.

Und kannst du mit deinem GPS-Gerät auch navigieren? Kennst du die Fahrradcomputer von Garmin? z.B. das Garmmin Edge Touring?
Ich selbst habe das mehr sportlich nutzbare Garmin 810. Doch die funktionen sind ähnlich.

Da ich in 2 Wochen zum Fahrradurlaub nach Berchtesgaden fahre bin ich jetzt schon dabei mir aus diversen Foren entsprechende Strecken auf das Navi zu laden die ich dann nachfahren will. Die Routingfunktion ist natürlich spitze.

Einen Trinkrucksack inklusive Trinkblase und Stauraum habe ich mir auch bestellt. Doch zum Radfahren rate ich davon ab. Ein Rucksack wird einfach unangenehm nach mehreren Stunden. Auf dem Fahrrad sollte man sich frei auf dem Sattel bewegen können. Setze lieber auf zusätzliche Flaschenhalten und/oder zusätzliche Taschen. Z.B. Lenkertaschen oder Taschen die man an der Gabel anringen kann.
Ich hab mir den Trinkrucksack primär für eine Bergbesteigung zugelegt. Die Watzmanbegehung, welche 10,5h dauern soll werd ich mir noch aufs Fahrradnavi laden. Das ist nämlich auch zu fuß nutzbar.

Ansonsten noch einen Tipp: Nim nicht zuviel Gepäck mit. Du mußt für jedes Ding mittreten. Und auf welcher Tour in Deutschland bist du mal weiter als 5km vom nächsten Supermarkt entfernt, falls du mal was brauchst?
Als Beispiel: Auf meinen Standart 90km Trainings-touren nehm ich überhaupt keine Werkzeug/ersatzteil mit. Nur 20€, einen Fruchtriegel und zwei Wasserflaschen.
Bei einer Trekkingtour ist das natürliich was anderes. Aber auch hier gilt, weniger ist mehr.
Hier mal ein paar Bekannte von mir die vor 2 Monaten zu einer Weltumrundung aufgebrochen sind:
http://www.grenzenlostour.de/
Fahrräder sind vollgepackt, keine Rücksäcke.
 
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Eure Planung für Fahrradreisen sind beineidenswert. :)

Clicki-Schuhe: Bis auf die Festigkeit des Schuhs spricht nix dagegen! Plus mit Clicki Schuhen rumzuwatscheln ist unlustig.
Aber das ist auch gleichzeitig der Grund warum es dumm ist sowas zu machen.
Ergo: Ist momentan für mein MTB uninteressant. Flats sind en route.
 
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RhinoDino schrieb:
Clicki-Schuhe: Bis auf die Festigkeit des Schuhs spricht nix dagegen! Plus mit Clicki Schuhen rumzuwatscheln ist unlustig.

Also ich trage meine Shimano SH-MT91 wie ganz normal Alltagsschuhe, sei es in der Arbeit, im Kino oder im Biergarten. Die hab ich nun seit über 2 Jahren und die sehen noch fast aus wie neu. Richtig über Fels Wandern tu ich damit aber nicht, da einem im Bereich der Cleats natürlich Grip fehlt.

https://www.bike24.de/p14883.html

Normal bin ich ja nicht der Typ für sowas, aber ich liebe diese Schuhe. Die muss man aber immer definitiv eine Nummer größer kaufen.

@Haudrauff: die Schneekoppe Riegel bzw. deren Ableger von Seitenbacher kann ich auch sehr empfehlen. Oder halt auch generell alle, die Oblaten statt Schoki verwenden :D
 
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