Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Ein Leben ohne Werkzeug, unvorstellbar :o

Trage mich aktuell mit dem Gedanken mir mal wieder ein Mountainbike zu kaufen, da ich mittlerweile zu denen mit "Rücken" gehöre wird ein Fully wohl angeraten sein.
Einfach nur bisschen durch den Wald fahren und den ein oder anderen Trail runter, kein Park.
Preislich würde ich meine Schmerzgrenze bei 1500€ ziehen gerne weniger, gebraucht Kauf wäre mein Favorit.
Gibt es irgend welche Gabeln und Dämpfer um die man einen Bogen machen sollte, bzw was kostet eine Revision eben dieser oder kann man das mit Hausmitteln selber machen?
 
@Necrol
Zu Fullys kann ich nicht viel inhaltlich beitragen, zu Federgabeln/elementen noch weniger, ich glaube da sind die Experten bei mtbr oder mtb-news kompetenter.
Ganz grob nur, wenn du eher vollgefedert Touren fahren willst wäre ein All-Mountain (AM) passend oder eben ein (tourentaugliches) Hardtail plus Federgabel.

Bei Gebrauchtkauf würde ich auf Carbon (an Rahmen und Gabel) und eventuell Alu (Rahmen) verzichten, da unklar ist, was der Vorbesitzer mit dem Rad getrieben hat. Mikrorisse sind bei einer kurzen Inspektion u.U. schwer zu erkennen. Dann lieber neuer Rahmen plus gebrauchte Anbauteile, oder eben Komplett-Rad.
Zu den Rückenschmerzen, aus eigener Erfahrung, die Kräftigung der (unteren) Rückenmuskulatur bzw. Bauchmuskulatur durch (einfaches) Training hat bei mir geholfen, ist aber kein genereller Tip weil die Ursache bei dir auch anderswo liegen kann.
 
Training mache ich seit Jahren, habe aber eine vor jetzt knapp 20 Jahren einen Wirbelbruch gehabt und entsprechend fehlt da jetzt eine Bandscheibe. Die umliegenden Bandscheiben bedanken sich und und wieder mal mit ein paar Tagen Rückenschmerzen. Ist weitestgehend Belastungsunabhängig, aber Stöße machen es nicht besser.
 
Wenn du auf Trails verzichten kannst oder diese ausreichend breit sind, denk mal über n Trike nach. ggf. mit ner breiten stollenbereifung. es gibt NICHTS bequemeres und spaß machts auch noch wie sau.

https://www.kmxkarts.de/de/modelle/kmx-kobra.html

Günstig, robust und ohne schnick-schnack. ne passende ventisit-sitzauflage für den rücken dazuholen und sich auf ein breites grinsen einstellen :D

Vollgefederte Alternative (wenns bezahlbar bleiben soll) diese hier

https://specbiketechnics.com/de/
 
Banger schrieb:
Also der Hobel von VSF sagt mir da mehr zu von den Komponenten her.

Die Entscheidung ist gefallen, und mehr oder weniger fiel sie dann leicht. Zu der Jahreszeit ist meine Rahmengröße als durchschnittlich großer Erwachsener nicht mehr allzu häufig vorhanden. Bei BOC war aber noch dieses Rad im Lager und musste für die Probefahrt fertig gemacht werden. :D https://www.raleigh-bikes.de/bike/trekking/rushhour-30/?ai[d_pos]=7

Bin sehr zufrieden mit dem Fahrgefühl, mein altes fühlte sich deutlich härter an, doch irgendwann gewöhnt man sich einfach dran. Und beim neuen wird die Gabel auch nicht mehr die Leistung von Tag eins vollbringen. :D

Auch wenn die Komponenten bei VSF besser sind, irgendwo war leider auch meine Schmerzensgrenze... Dieses Mal wollte ich auch unbedingt eine Scheibenbremse. Mit verschleißenden Felgen wegen der Felgenbremse hatte ich auf zwei Radurlauben genug Pech.

Erfreulich, dass die Versicherung den Kaufpreis vollständig erstattet hat, das habe ich nicht erwartet. Da lohnt es sich umso mehr, Fahrradpass und Rechnung gut aufzubewahren. :)
 
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Scheint ja alles durchgängig Alivio zu sein und keine gemischten Teile wie bei meiner Karre, wo die Schalthebel so auf Höhe Altu/Acera sind, Bremsen, Kette und Kassette sind Alivio, Schaltwerk Deore.

Apropos Härte, meine Gabel stelle ich wieder weicher ein, das war nun zuviel. Da kann man mit einem 6er-Inbus drehen und es ist so eine Rasterung. Da kann man auch aufschrauben und theoretisch Öl einfüllen?
 
@ChristophNRW
Gute Fahrt!

@Banger
Wenn du dein Modell kennst, schau ob du eine Wartungsanleitung beim Hersteller findest, da sollte das Vorgehen detailliert beschrieben sein und auch welches Fett/Öl verwendet werden soll.
 
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Schade, dass ich nicht hellsehen konnte. :rolleyes: Fahrradladen 1 hat es mit dem Tenor, dass sie nur selbst verkaufte Sache verbauen, verweigert, mir die Kurbel zu verbauen und sagte, dass ich da hingehen soll, wo ich die gekauft habe. :rolleyes: Bei Fahrradladen 2 gefragt, der hätte es theoretisch gemacht, könnte man meinen. Aber der hatte für 2 Wochen die Auftragsbücher voll und wollte nicht der Doofe sein, falls er eine inkompatible Kurbel verbaut und die dann rumspackt. Den seine Erklärung war nachvollziehbarer. Der meinte auch, dass es auch Tretlager gibt, wo die 4-Kant-Bolzen andere Maße haben können. Wollten also beide kein Geld mit Dienstleistungen verdienen. Bei dem habe ich noch den Kurbelabzieher gegen Geld bekommen und er hat mich noch eine 14er-Stecknuss mit Griff geliehen.

Mit Kraftaufwand habe ich dann die Kurbel abgebaut und die neue montiert, auch die klobige Plastikabdeckung von der neuen runter, damit der Kettenkasten noch passt. Ich habe sie allerdings noch nicht festgezogen, weil ich nachwievor den 8er-Inbus nicht habe. (Morgen also noch zum Baumarkt eiern. :rolleyes: Habe ja noch die alte Kettler-Schl*mpe. Ich fahre natürlich nicht mit loser Kurbel.) Ich habe dennoch das Fahrrad dann mal angehoben und den Umwerfer zur Probe geschaltet. Jo, funktionierte gar nicht mehr, da Kettenblätter zu weit rechts. Sehe ich das richtig, dass die Kettenblätter dann noch so bestimmt 1-2mm nach links wandern, wenn ich die Schrauben festziehe? Oder muss dieser Plastikring an der Innenseite von der Kurbel weg? Diese wird von den Schrauben der wechselbaren Blätter ebenfalls gehalten. Die alte Kurbel hatte da keinen Plastikring an der Stelle, sondern nur gebogene Metalllaschen.
 
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natürlich wird die kurbel noch weiter aufs lager gepresst... ansonsten bräuchte man ja keinen kurbelabzieher ;-)
 
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Also wandert die Kurbel dann tatsächlich noch die 1-2mm. Würde gerne drauf verzichten, den Umwerfer einstellen zu müssen, welcher ja vorher funktionierte.
 
Banger schrieb:
Fahrradladen 1 hat es mit dem Tenor, dass sie nur selbst verkaufte Sache verbauen, verweigert, mir die Kurbel zu verbauen und sagte, dass ich da hingehen soll, wo ich die gekauft habe.
Was auch verstaendlich ist in meinen Augen. Man kann sich nicht moeglichst guenstig die Teile im Internet bestellen und dann zu einem Laden gehen, der die Teile im Zweifel selber verkauft. Ich geh auch nicht zum Billigbaecker, kauf mir da mein Broetchen und geh dann damit zum Metzger um mir die Scheibe Fleischkaese drauflegen zu lassen, wenn der Metzger auch direkt Broetchen mit Fleischkaese verkauft. Gibt aber doch mittlerweile genug Youtube Videos mit Anleitungen. Ansonsten eben verbauen und wenn man es nicht eingestellt bekommt, zur Reparatur bringen.
 
Vorallem habe ich paar Tage zuvor schon nach den Kosten gefragt und sinngemäß gesagt, dass ich die Kurbel billiger bekomme und dann ggf. nochmal vorbeikomme zwecks einbauen lassen. Da hat der im Laden, jedoch ein anderer Mitarbeiter, nichts davon gesagt, dass der Fremdteile nicht verbaut. Soll mir jetzt auch egal sein. Kurbel ist dran. Treibe mir noch den 8er-Inbus auf und ziehe die Schrauben fest und gebe dem anderen Laden die geliehene 14er-Nuss zurück.

:rolleyes:

Edit: Die andere Kurbel, wo der knapp 60€ genommen hätte, war bestimmt auch nur eine Acera oder eine andere "Billiggruppe" wie Altus, sofern die auch wechselbare Kettenblätter hat. Für eine Kassette der Altus-Gruppe hat der im letzten Jahr auch 25€ verlangt, wo man für die von der Alivio-Gruppe 10-15€ bezahlt, im Laden wohlgemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Kurbel rutscht noch etwas auf die Welle, ob der Umwerfer dann perfekt passt weiß ich nicht, bereite dich darauf vor eventuell etwas nachjustieren zu müssen.

Tja und zu den Fahrradläden, genau deshalb repariere ich mein Zeug selbst und hab mir auch das nötige Wissen angeeignet. Auf die Bettelei für Dienstleistungen bezahlen zu dürfen hatte ich irgendwann keinen Bock mehr.
Warum ein Unternehmer nicht einfach einen Aufschlag für die Montage mitgebrachter Teile verlangt muss ich nicht verstehen. Haftung als Ausrede ist lächerlich, die kann auch vertraglich ausgeschlossen werden, wenn ein Teil nicht passen sollte kann das auch genauso kommuniziert werden ohne Pfuscherei am Objekt. Standards gibts hier genau zwei, JIS und ISO, eine gelernte Fachkraft sollte da keine Probleme bei der Identifikation vor Ort haben.
Der Laden der das Werkzeug verliehen hat verdient zumindest einen Obulus in die Kaffeekasse, wenn die Preise für Verschleißteile einigermaßen okay sind würde ich da künftig gelegentlich einkaufen an deiner Stelle.
 
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Bitte kauf dir nicht nur einen einzelnen 8er Imbus, sondern gleich ein Set, denn es gibt noch genügend andere Schrauben am Rad. Ist günstiger als später einzeln nachzukaufen.
 
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Ich wundere mich auch wieso nicht längst ein Satz von denen in Bangers Haushalt ist. Selbst die günstigen Sets von Lidl & Co. reichen i.d.R für den Hausgebrauch. Damit schraube ich seit Jahren meine Räder zusammen.
 
Hätte da auch mal eine Frage an die Fachleute hier.
Mein Sohn möchte sich folgendes e-bike holen. >klick<

Nun kenne ich die Marke Rex nur als "Baumarktware". Kann er da trotzdem unbesorgt zureifen, oder lieber noch ein wenig sparen (was bis jetzt meine Meinung ist) und ein anderes nehmen. (Wüsste nur nicht welches).

Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit Rex Fahrrädern?
 
Towatai schrieb:
Ich wundere mich auch wieso nicht längst ein Satz von denen in Bangers Haushalt ist. Selbst die günstigen Sets von Lidl & Co. reichen i.d.R für den Hausgebrauch. Damit schraube ich seit Jahren meine Räder zusammen.

Inbus-Set haben wir auch. Hatte auch gefragt, ob ein 8er dabei sei, was bejaht wurde. Habe trotzdem keinen gefunden. Und alle anderen Schrauben sollten 5er und 6er sein, die habe ich definitiv.
 
Habe den das Werkzeug zurückgebracht und gefragt, ob der 8er-Inbus verkauft. Hat er mir auch leihweise gegeben. Habe in dem Laden noch eine SRAM-Kette gekauft. Kurbel festgeschraubt und Umwerfer eingestellt. Mal sehen, ob es bei einer Werkstattfahrt funktioniert, zumal ich die Kette noch einbauen werde.

Edit: Die "alte" Kette ist bei 120,1mm, die ich noch auf das alte Kettler machen kann, wie die noch ältere Kette bei 121mm. Heute noch die ganz neue verbauen und dann sollte ich auf der sicheren Seite sein?

Der Umwerfer funktionierte bei einer kurzen Runde nach dem Regen halbwegs vernünftig.
 
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Klingt ja ganz gut soweit, mach wie du willst, ich würde vermutlich erstmal mit der alten Kette probieren. So viele Kilometer hatte die ja auch noch nicht runter?
Ergänzung ()

@modiple
Ich frag mal direkt, warum muss es denn ein eMTB sein?
Für den Preis (oder wenig mehr) gibts vermutlich besseres ohne e Antrieb, da REX ziemlich mit Informationen geizt kann ich zu den verbauten Komponenten nur wenig beitragen.
Obi meint das Ding wiegt 24kg:
https://www.obi.ch/e-bike/rex-e-bike-alu-mtb-twentyniner-29-graveler-e9-5/p/5078829
(...) allein dieser Faktor würde mich vom Kauf abhalten.

Solls wirklich ein eMTB sein, schaut doch mal was die Experten hier
https://www.mtb-news.de/forum/f/e-bikes-pedelecs-und-elektrofahrraeder.254/
https://www.emtb-news.de/forum/
empfehlen würden.

edit: extra-link
 
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