Axxid schrieb:
@espiritup: Man muss den Titel nur aktivieren und dann den Bit rennen lassen. Gibt es mittlerweile auch für Android.
Ein Android- Tool das die Karten abfarmt? Okay, das war mir echt nicht bewußt.
Das senkt zumindest die Stromkosten. Ein großes Einkommen bekommt er durch die Karten aber trotzdem nicht. Selbst wenn der Bit alle Tasks vom Farmen bis zum Verkloppen übernimmt.
Ich verstehe es einfach nicht. Die Karten generieren keinen Wert. Also muss jeder Cent der herausgeholt wird auch von Jemandem bezahlt worden sein. Und da sind wir in der Summe bei mehreren Millionen die da bewegt werden/wurden.
Ich sage nichts gegen die Verkäufer (bin ja selber einer) oder die Studios die es ausnutzen, sondern die User die dafür wirklich bares Geld ausgeben
Ohne Schrottspiel- Studios oder die Schrottspiel- Farmer würde das System nicht laufen.
Von der Seite her bedingen sich alle drei Parteien. Ist halt blöd, daß die damit ein System verstopfen, das andere Leute zum Zocken verwenden wollen.
M1ch1 schrieb:
Iwie verstehe ich die Aktion von Steam nicht....
In meinen Augen hat von diesen Megaschrott spielen jeder nur profitiert.
Valve verdient an den Karten
Entwickler verdient an den Karten
Verkäufer verdient an den Karten
Käufer freut sich über billige Karten.
Der einzige Grund der mir jetzt einfällt diese Spiele zu löschen, ist, wenn valve denkt, dass man mehr verdienen könnte, wenn die Käufer (die ihr lvl booten wollen) teurere Karten kaufen, da valve damit mehr verdient.
Valve sollte lieber Mal gegen den Bodensatz der echten spiele vorgehen, die im normalen Shop für echtes Geld verkauft werden, dann aber komplette Grütze sind (so wie war z damals). Die sind ein erheblich größeres Problem!
Soweit ich das verstehe, werden auch die Schrottspiele für echtes Geld verkauft. Klar, für sehr wenig Geld, aber trotzdem für Geld.
Generell wäre ein Bonus-/Malus- System für Studios ganz sinnvoll: Studios, die Titel einstellen, die vom Spieler schlecht bewertet werden, müssen für den nächsten Titel einen höheren Einstellungsbetrag bezahlen. Dafür können positiv bewertete Studios oder Publisher ihre Games günstiger oder ohne Einstellstrafe einstellen.
Kritisch wird es halt beim Erstspiel eines Indie- Entwicklers. Setzt man da den Betrag den zu hoch an, haben Newcomer ein Problem. Setzt man den aber zu niedrig an, werden Schrottentwickler alle 3 Spiele eine neue "Bude" aufmachen.
So lange Steam strikt auf einen automatisieren Einstellungsprozeß beharrt, wird es hier problematisch bleiben.