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News Fallout: Amazon zeigt erstes Bild aus der TV-Serie

AvenDexx schrieb:
Ich glaube nicht, dass Diversität das Problem der RE-Serie war. Da gab es ganz andere Probleme, die mit der generellen Konzeption der Serie zu tun hatten. Sprich, das Setting, die Story im allgemeinen, etc.
Wie gesagt, es wurde an der Zielgruppe vorbei entwickelt. Ich habe von Diversität in der Serie übrigens gar nichts mitbekommen.
Am Ende muss man nüchtern feststellen, dass die Art und Weise, wie Netflix "Resident Evil" platzieren wollte, nämlich bewusst sehr stark im weiblichen Young-Adult-Segment, vom eigentlichen Kern der Marke zu weit weg war. Die Marke ist eben doch etwas älter und männlicher.
Quelle: https://www.dwdl.de/mipcom2022/9012...m_source=&utm_medium=&utm_campaign=&utm_term=
 
JJJT schrieb:
Ich denke es wird schwierig sowohl die Leute abzuholen die die Spiele kennen, als auch die die noch nie etwas damit zu tun hatten.

Ich bin gespannt.

Aber das Problem sind auch oft diese super Nerds. Die vorwerfen, dass man nicht zu 100% Vorlage x gefolgt ist. Bei Star Wars 7, 8, 9 war ich einfach über die maßlos schlechte unorganisierte Story enttäuscht. Aber sich immer darüber aufzuregen, dass 4,5,6 ganz anders vom Style war ist doch Schwachsinn. Genauso wie die Leute die über HDR meckern oder Witcher. Beides super Serien
 
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Hat sicherlich Potenzial aber mittlerweile bin ich sehr misstrauisch bei Serien.
Man nutzt nur den Namen und bringt dann irgend einen 0815 Einheitsbrei raus der jedem gefallen soll, was natürlich nie gelingt.
 
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Falc410 schrieb:
Wie gesagt, es wurde an der Zielgruppe vorbei entwickelt. Ich habe von Diversität in der Serie übrigens gar nichts mitbekommen.

Quelle: https://www.dwdl.de/mipcom2022/9012...m_source=&utm_medium=&utm_campaign=&utm_term=
Dann hast du dich ungünstig ausgedrückt, denn der Kommentar, auf den du geantwortet hast, bezog sich ja auf Diversität und deine Antwort begann mit den Worten "Hat halt dazu geführt[...]". Das erweckt dann den Eindruck, dass du dich eben auf die Diversität bezogst.
 
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god-necromant schrieb:
Na ja, das hat aber ja überhaupt nichts mit weltoffen zu tun? Bei Herr der Ringe passt es halt überhaupt nicht rein und wirkt einfach nur erzwungen und halt hart konträr der epischen Vorlage.
Ich bin ein riesiger Herr der Ringe Fan - sowohl Buch, als auch die Filme.

Es gibt einige Stellen in der Serie über die man sich beschweren kann. Aber sich über Diversität aufzuregen finde ich absolut lächerlich.
Offen gefragt: Du findest es 'hart konträr', wenn ein Zwerg dunkel, statt hell ist? In der Serie wird sie von einem Menschen gespielt. Wie alle anderen Schauspieler auch. Was spielt die Hautfarbe für eine Rolle?

Bei RE war es das gleiche: Der Hauptdarsteller war auch ein Mensch. Wie in den Film'vorlagen'. Wo ist also das Problem?
 
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god-necromant schrieb:
Na ja, das hat aber ja überhaupt nichts mit weltoffen zu tun? Bei Herr der Ringe passt es halt überhaupt nicht rein und wirkt einfach nur erzwungen und halt hart konträr der epischen Vorlage.
Es passt sich halt auch an. Tolkien hätte vielleicht mehr Diversity rein gepackt wenn das damals so trendy gewesen wäre. Ich denke zwar auch, dass es momentan einen Hype gibt (man kann mit sowas scheinbar auch gut Kohle machen), Aber hat ja auch keinen gestört als bei den Asia Filmen Weiße Amerikaner den Samurai gespielt haben. Oder stört ja auch keinen das 90% der Kampf Szenen in Filmen total unrealistisch sind. Wenn die Hautfarbe aber „unrealistisch“ ist großer Terz. Ich lasse mich nur selten auf eine Diskussion ein. Im Zweifel ist es mir einfach egal..
 
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Nie ein Fallout gespielt aber aus dem Scenario kann man auf jeeeden Fall was gutes machen.
 
Huh, das ging irgendwie an mir vorbei, dass da etwas kommt. Aber finde ich gut!
Das hätte so viel Potential...
 
Also die Kritik an der Diversität bei Ringe der Macht kann ich ja durchaus noch verstehen. Einfach weil es dort absolut alibimäßig umgesetzt wurde. Es gibt genau einen schwarzen Elben, genau einen schwarzen Zwerg, ... Bei jedem Volk was vorgestellt wurde wurde dann auch ein schwarzes exemplar groß in Szene gesetzt, einfach nur um zu zeigen, dass es auch Schwarze gibt. Asiaten zB hab ich in der Serie allerdings noch nicht gesehen.


Was Fallout angeht, dort passt Diversität meiner Meinung nach doch absolut super rein. Von einem Fallout erwarte ich eigentlich alles mögliche, egal wie absurd es erscheinen mag.

Ich finde das Fallout Universum mit seinen vielen Fraktionen und Orten bietet eigentlich nahezu unbegrenzt Möglichkeiten für Geschichten in allen Facetten & Varianten. Meiner Meinung nach ein riesen Potential! Ich hoffe, dass es auch ausgeschöpft wird
 
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Floxxwhite schrieb:
Die vorwerfen, dass man nicht zu 100% Vorlage x gefolgt ist.
Es geht den "super Nerds" selten um ein 100%-iges Einhalten der Vorlage.
Wenn aber fiktive Universen eine definierte und plausible Lore haben, die mit ein Grund dafür ist, warum diese Universen überhaupt so erfolgreich geworden sind, dann darf man durchaus erwarten, dass dieser Lore nicht widersprochen wird.
Alles andere wirkt dann als Zuschauer nur wie ein Cashgrab mittels bekanntes Franchise, weil die Produzenten genau wissen, dass sich ohne die große Marke auf dem Produkt keiner das Zeugs antun wollen wurde.

Und das ist einfach respektlos Gegenüber der Welt, die man schätzen und lieben gelernt hat.
 
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Milchkühlung schrieb:
Doch hat es. Ist doch offensichtlich.
Bis auf den Titel ist es deutlich einfacher, die Ringe-der-Macht-Serie zu akzeptieren, wenn man sie völlig losgelöst vom Herrn der Ringe sieht. Ansonsten gibt es einfach viel zu viele offensichtliche Widersprüchlichkeiten.
Bonanca schrieb:
Wenn aber fiktive Universen eine definierte und plausible Lore haben, die mit ein Grund dafür ist, warum diese Universen überhaupt so erfolgreich geworden sind, dann darf man durchaus erwarten, dass dieser Lore nicht widersprochen wird.
Das! Genau das. Wie es bei Fallout werden wird, weiß ich natürlich nicht, aber bei Ringe der Macht wurde selbst dem wenigen, was Amazon lizenziert hat, noch viel zu heftig widersprochen. Das hat mich so aufgeregt, dass ich letzte Woche ein Video dazu gemacht habe. Ich lese einfach alle Zeilen vor, denen sie widersprochen haben.
 
Bin gespannt. Das Szenario bietet sicher einiges. Kenne aber auch nur die Anfänge von Fallout 3 und habe zum glück auch keine Erwartungen. So lange sie eine gute Serie machen sind die "Fans" egal :daumen: Sorry, ist so. "Richtigen Fans" kann man es sowieso nie recht machen :evillol: Es ist Unterhaltung.
 
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Da hätte ich mir persönlich was animiertes gewünscht, bei so einem heftigen Setup wie Fallout.
 
Mit Blick auf die generelle Qualität der Amazon und Netflix Serien, solle man die Erwartungen wohl eher niedrig halten: wie in einer Glockenkurve sind die aller meisten Serien hier im unterhalb des "Durchschnitts" an Qualität und außen drum gehen dann die Serien Menge an Serien die Ausreißer nach oben oder unten sind zurück. Zugegebenermaßen ist der Rückgang auf der rechten seite der Kurve mit "guten" Serien stärker als auf der linken, wie groß der Unterschied ist, hängt dabei aber wohl stark von der Betrachteten Konkurrenz ab.

Von daher erwarte ich zur Fallout Serie mit hoher Sicherheit eine Serie die im durchschnittlichen Bereich ist, wahrscheinlich hat sie dank des Settings bzw. Styles am Ende seien Momente aber das wars dann auch.
 
gibt es da schon einen CIRCA Erscheinungstermin oder habe ich den in unbedarfter Art und Weise geflissentlich überlesen 🤔
 
Oh nein, ich hatte noch gar nicht mitbekommen dass Amazon die Rechte dazu erworben hatte das Fallout Universum zu melken. Das macht mir aber gar kein gutes Gefühl... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Colindo schrieb:
Bis auf den Titel ist es deutlich einfacher, die Ringe-der-Macht-Serie zu akzeptieren, wenn man sie völlig losgelöst vom Herrn der Ringe sieht. Ansonsten gibt es einfach viel zu viele offensichtliche Widersprüchlichkeiten.

Das! Genau das. Wie es bei Fallout werden wird, weiß ich natürlich nicht, aber bei Ringe der Macht wurde selbst dem wenigen, was Amazon lizenziert hat, noch viel zu heftig widersprochen. Das hat mich so aufgeregt, dass ich letzte Woche ein Video dazu gemacht habe. Ich lese einfach alle Zeilen vor, denen sie widersprochen haben.
Vollkommen irrelevant.
Lass doch die Haarfüße zu Nomaden werden, warum auch nicht.

Tolkiens "Werk" trieft nur so vor dem Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit der Mitte des 20. Jahrhunderts. Da wird es Zeit dass man das endlich mal aufbricht.
Natürlich ist da dann der weiße Tolkien-Nerd nicht weit, um mit dem Zeigefinger zu wedeln, oder die Faust zu ballen ob der Blasphemie, die da den, mit Verlaub, unfassbar beschissen geschriebenen Büchern anheim fällt.
Die Welt von Mittelerde mag eine tolle und tiefe Lore haben, die Fähigkeiten diese zu Papier zu bringen hatte der gute Mr. Tolkien leider nicht.

@MalzM Besser als das was Bethesda draus gemacht hat wirds bestimmt ;)
 
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JJJT schrieb:
Ich denke es wird schwierig sowohl die Leute abzuholen die die Spiele kennen
Game of Thrones hat auch zig Millionen abgeholt ohne, dass die Leute die Bücher gelesen haben.
Damit meine ich einfach nur, sie übernehmen einfach das Setting (verstrahltes Nordamerika ca. 1955, Dystopie, Mutationen, Menschheit kämpft ums Überleben und gehen sich selbst).
Und das funktioniert dann auch wunderbar für die Masse. Film/Serienproduktionen können es sich heutzutage doch eh kaum leisten ihr Produkt auf eine eng gefasste Zielgruppe zu beschneiden.
 
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Colindo schrieb:
Bis auf den Titel ist es deutlich einfacher, die Ringe-der-Macht-Serie zu akzeptieren, wenn man sie völlig losgelöst vom Herrn der Ringe sieht. Ansonsten gibt es einfach viel zu viele offensichtliche Widersprüchlichkeiten.

Ob die Geschichte konsistent ist spielt doch überhaupt keine Rolle :freak: Wichtig ist doch nur wie das ganze in Szene gesetzt wurde.
Die HdR Filme aus den 2000'ern waren der wievielte Versuch, der dritte, vierte? Die sind so ein Erfolg geworden weil Jackson ein Händchen dafür hat gute Filme zu machen und die Zeit für gute computergestützte Effekte reif war.
Und wichtig ist mittlerweile leider auch, dass man neue Projekte gegen Reviewbombing schützt. Bei die Ringe der Macht funktioniert das gut.
Ist mir doch als Zuschauer egal ob oder wie sich das mit den Büchern beißt, das ist ein völlig anderes Medium. Ich werfe 4A auch nicht vor, dass sie sich nicht explizit an die Vorlage von Gluchowski halten. Sie fangen den Spirit aus den Büchern ein und entwickeln daraus was neues, beides sind großartige Werke.
 
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Bonanca schrieb:
Wenn aber fiktive Universen eine definierte und plausible Lore haben, die mit ein Grund dafür ist, warum diese Universen überhaupt so erfolgreich geworden sind, dann darf man durchaus erwarten, dass dieser Lore nicht widersprochen wird
Die Universen sind aber mit Sicherheit nicht erfolgreich geworden dadurch, das bestimmte Details so sind, wie sie sind oder durch die Abwesenheit PoC oder anderer Minderheiten.

Ansonsten frag ich mich was das jetzt vom "100% Lore Nerd" unterscheidet, denn 99,999% der Zuschauer sind das nicht. Der Großteil vergleicht das sogar nur mit den LoTR Filmen (bei denen die Tolkienerben übrigens im Gegensatz zur Serie nicht beratend tätig waren), weil sie die Buchvorlagen nicht mal gelesen haben und denken, das sei bereits eine Abweichung vom Lore.

Es sind immer noch unterschiedliche Kunstformen in unterschiedlichen Epochen, in der unterschiedliche Anforderungen an Dramaturgie und Zielgruppen, und zu guterletzt gibt es einerseits auch die künstlerische Freiheit und andererseits die globalisierte Welt, in der man nicht für seine eigene Umgebung, sondern für die gesamte Welt produziert und die auch ansprechen möchte.

Insofern wünsche ich mir da vorallem mal weniger Engstirnigkeit und mehr Entspannung. Die RoP Serie fand ich bisher super, das einzige was mich stört, ist das übermäßig erkennbare CGI und die Rolle von Arondir, der vielleicht aber auch einfach schlecht gespielt ist. Ansonsten fühlt sich die Serie näher an der Stimmung der Buchvorlage als LotR an, auch wenn es Widersprüche zum Lore gibt.

Aber das Problem hat man in Fallout auch alles gar nicht, hier gibt es von vornherein viel Platz für Freiheiten jeder Art. Da mache ich mir mal keine Sorgen.
 
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