News Fallout: Amazon zeigt erstes Bild aus der TV-Serie

Selbst wenn es nur leichte Kost wird, absolut ok, besser als nix ...
 
RoP ist schlecht weil Galadriel und andere Charaktere nun mal schlecht geschrieben wurden.

Selbst wenn ich die Serie unabhängig von Tolkiens Vorlage betrachte wird es nicht besser.

Und das ist das wahre Problem mit vielen Serien. Unglaublich schlecht geschriebene Charaktere in ner mittelmäßigen Handlung.
 
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RoP hat ganz andere Probleme als die aus meiner Sicht sehr bemühte und unglücklich umgesetzte Diversität (Wie man es deutlich besser machen kann hat zB Game of Thrones gezeigt).

Drehbuch und Regie sind unter aller Sau, die Hauptdarstellerin ist ein ausdrucksloses Wachsgesicht, bei den hochnotpeinlichen Dialogen zieht sich sogar ein Balrog freiwillig in sein Loch zurück und selbst die Actionsequenzen sind durch die Bank misslungen, schlecht choreographiert und amateurhaft geschnitten. Völlige Katastrophe in meinen Augen, was juckt es mich da noch, ob einer der uninteressanten Charaktere eine andere Hautfarbe hat... viel schlimmer ist doch, dass dieser kindische Mist auch noch so schweineteuer war.

Daher erwarte ich bei künftigen Produktionen aus diesem Hause auch nicht mehr viel.
 
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die serie müsste ja zeitweilig skurill, brutal, düster und knochenhart werden, wenn sie irgendwas von der atmosphäre von fallout 3 oder FNV abholen wollen ... man darf gespannt sein. ein gutes bauchgefühl habe ich trotzdem nicht damit...
 
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JJJT schrieb:
Ich denke es wird schwierig sowohl die Leute abzuholen die die Spiele kennen, als auch die die noch nie etwas damit zu tun hatten.
Gerade die, die noch nie etwas damit zu hatten sollten das kleinste Problem sein. Ich hoffe ja auf eine Serie mit nicht nur 10 Folgen die man dann auf Spielfilmlänge hätte zuschneiden können sondern auf 20-24 Folgen mit abgeschlossenen Handlungssträngen pro Folge und einem kleinen roten Faden dann für das Staffel Finale.

Gerade kleine Folgen würden sich bei Fallout anbieten da man so die verschiedenen Quests aus dem Spiel einfach in jeder Folge abarbeiten könnte.
Floxxwhite schrieb:
Bei Star Wars 7, 8, 9 war ich einfach über die maßlos schlechte unorganisierte Story enttäuscht.
Unorganisiert war da dein Problem? Ich fand die Filme unlogisch, vorhersehbar und "bekannt".
ATL schrieb:
Da hätte ich mir persönlich was animiertes gewünscht, bei so einem heftigen Setup wie Fallout.
Das stimmt, animiert würde mehr detailtiefe hoffen lassen, im ähnlichen Stil wie Clone Wars z.B.. Wobei man aber auch sagen muss das Animiert auch nicht gleich günstiger sein muss.
blackraven schrieb:
Bin gespannt wie sie V.A.T.S. umgesetzt haben.
Wahrscheinlich, oder besser hoffentlich, gar nicht. Würde mMn auch kein Sinn machen da es halt eine Spielmechanik ist.
 
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Ich fand She-Hulk vollkommen OK. Ich erwarte aber auch von einer Marvelserie kein Intellektuell fordernden Inhalt. Die Kritikpunkte sind oft so an den Haaren herbeigezogen ala "hatte sich ab Sekunde 5 bereits vollständig unter Kontrolle 1 von 10 Sternen" - hä? Und? Mir doch egal.

Auch bei Rings of Power: Hautfarbe, Frisur passt nicht - 1 von 10 Punkten. Sowas von Wurst. Ich fand auch hier die Serie vollkommen OK. Einzelne Folgen und Szenen waren etwas...daneben.. OK. Aber deswegen ist die Serie doch nicht schlecht? Dann ist es halt eine 6 oder 7 von 10.

Ich schau mir auch Fallout an und wenn mir ein Detail nicht gefällt ist auch hier nicht automatisch die ganze Serie Müll.
 
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Ranayna schrieb:
Wheel of Time hat Amazon jedenfalls schon in der ersten Folge versaut. Wie kann man auf die Idee kommen Perrin (oder war es Matt, ich weiss es nicht mehr genau) verheiratet in die Story starten zu lassen? Fuer beide ist in den spaeteren Baenden die Partnerfindung ein essentieller Aspekt ihrer Characterentwicklung...

Es war Perrin. Und dass er verheiratet ist und sein Holde gleich umbringt, um dann den Rest der Serie mit Märtyermine und schlechter Laune durch die Gegend zu stapfen, war (für mich) noch die kleinste Katastrophe. :(

Warum man die generelle Handlung teilweise komplett ändern musste bleibt wohl für immer ein Geheimnis.
 
Oh, das hatte ich ja gar nicht mehr auf dem Schirm! Vielen Dank für das Update.

Ich hoffe inständig (und vom Interview her wirkt das so), dass sie sich nahe an Fallout 4 für die Serie orientieren.

Ja, ich weiß, dass bei eingefleischten Fallout-Fans der 4. Teil nicht allzu gut ankam. Das lag gewiss daran, dass die düstere Stimmung besonders von New Vegas nicht mehr eingefangen werden konnte. Ich hingegen begrüße das sehr und ich denke, dass die Serie besonders dann den "Hardcore-Fans" vor den Kopf stoßen würde, wenn sie sich am besagten, beliebtesten Teil orientiert, dann aber nicht gerecht werden kann. Mit Fallout 4 hat man ein sehr offenes und längst nicht nur tragisches, sonder neben auch teils urkomisches Installment im Fallout-Universum und ich denke, das käme als Serie sehr gut an. Der Regisseur im Video scheint mir tatsächlich "so ein Typ" zu sein... hoffen wir mal das Beste :)
 
Naja Fallout hat quasi alle Freiheiten und trotzdem befürchte ich, dass es versaut wird. Da wäre so viel Platz für schwarzen Humor welche aber nicht zum aktuellen Zeitgeist passt


Colindo schrieb:
Bis auf den Titel ist es deutlich einfacher, die Ringe-der-Macht-Serie zu akzeptieren, wenn man sie völlig losgelöst vom Herrn der Ringe sieht. Ansonsten gibt es einfach viel zu viele offensichtliche Widersprüchlichkeiten.
Habe hdr nie gesehen also beste Vorraussetzung und könnte dem eine Chance geben?


DerMonte schrieb:
Zeitgeist. Wenn so ein Film wie Alien heutzutage rauskommt, würden sich auch Leute rumheulen, dass die Hauptfigur weiblich ist. Wenn eine Serie oder ein Film schlecht oder für einen persönlich enttäuschend, sollte man schon andere Gründe bringen, als die Hauptfigur ist schwarz oder Hauptfigur ist Schwul.
Damals gab es keine Quotenregelung und damit war es leichter zu akzeptieren bzw man hat erst keine Gedanken dazu gehabt. Warum auch.
Erst die übermäßige Präsentation irgendwelcher Minderheiten und die übertriebene versuchte Korrektheit hat doch zu einer ablehnenden Haltung geführt
 
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Wenn ich schon Todd Howard sehe ....Beth hat meiner Meinung nach bisher eh nix anständiges mit Fallout hinbekommen....
 
Ich fürchte es wird wie bei Rings of Power enden: Schnell und billig abgefilmt mit maximaler Budgetineffizienz, einfache und teils stumpfe Dialoge, keinerlei Charaktertiefe, schlechtes Cutting und vollgepumpt mit politischen Statements aus der Woke-Bubble.

Der Sinn dahinter ist es das so ein Produkt von jedem leicht verdaut werden kann, damit die Cash-Cow Amazon Prime gestärkt wird. Habe daher keine große Hoffnung.
 
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Amazon ist vom Preis her wirklich der einzige vernünftige Streaminganbieter und dazu noch kostenloser Versand, Rabatte und Co.! Alle anderen hab ich gekündigt und schaue über Freunde wenn mich mal was interessiert.
 
testwurst200 schrieb:
Damals gab es keine Quotenregelung und damit war es leichter zu akzeptieren bzw man hat erst keine Gedanken dazu gehabt. Warum auch.
Gelinde gesagt BS. Es gab schon damals auch viele Figuren die Schwarz, Weiblich oder Schwul waren. Außer du gehst ganz weit zurück in die McCarthy Ära. Damals gab es halt noch kein Twitter oder Facebook wo man sich darüber rumheulen konnte.
 
DerMonte schrieb:
Gelinde gesagt BS. Es gab schon damals auch viele Figuren die Schwarz, Weiblich oder Schwul waren. Außer du gehst ganz weit zurück in die McCarthy Ära
Ich glaube was er meint ist das oft krampfhaft wirkende Einfuegen von "diversen" Characteren, die oft wirken als waere es nicht mehr als ein Abhaken einer Liste "Das muss drin sein".

"Token" Charactere gabs zwar auch frueher oft genug, aber inzwischen hat man das Gefuehl das die gesamte Besetzung "Token" sind. Halt "Quotencharactaere"

Und grade bei Werken die auf lange etabliertem Material beruehen, wie halt Herr der Ringe, kommt es echt seltsam rueber wenn diese ueberhand nehmen.

Was das betrifft finde ich das Fallout Setting wesentlich besser. Es gibt noch etliche Ecken im postapokalyptischen Amerika, so das es zu kaum irgendwelchen Ueberlappungen mit bestehendem Material kommen muss. Das ganze Setting hat sowieso teils etwas absurdes. Da ist dann auch eine Menge Platz fuer schillernde Charactaere.
 
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PeterPlan schrieb:
RoP hat ganz andere Probleme als die aus meiner Sicht sehr bemühte und unglücklich umgesetzte Diversität
Ich habe Galadriel überhaupt nicht als diese erkannt, zumindest kann ich nichts mit ihr aus den Herr der Ringe Filmen in Verbindung bringen, könnte auch ihre Cousine sein.

Das Gute bei Fallout ist ja das es eigentlich keine Charaktere gibt die man in Verbindung bringen müsste, Vault 33 ist ja eigenständig, somit können die da schonmal nicht viel verhauen.

flappes schrieb:
Das gute daran, die können viele Requisiten vom Schrottplatz wiederverwenden.
Sie können den ganzen Schrottplatz nehmen :D
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Ranayna schrieb:
Was das betrifft finde ich das Fallout Setting wesentlich besser. Es gibt noch etliche Ecken im postapokalyptischen Amerika, so das es zu kaum irgendwelchen Ueberlappungen mit bestehendem Material kommen muss. Das ganze Setting hat sowieso teils etwas absurdes. Da ist dann auch eine Menge Platz fuer schillernde Charactaere.
Ich habe eher Angst das sie ein Walking Dead draus machen ;)
 
@sikarr: Ich muss ja gestehen das ich Walking dead nicht gesehen habe. Ich stehe nicht so auf Gore in realen umgebungen, ich glaube nicht das mir die Serie gefallen wuerde :D

Ich bin deswegen auch sehr gespannt wie Amazon es mit Fallout halten wird. Uebermaessig viel Blut, wie es ja in den Spielen Usus ist, waere fuer mich eher ein Abtoerner.
 
Muntermacher schrieb:
Dazu ist LGBTQ heute ein Thema, von daher in einer Serie,, die in der heutigen Zeit angesiedelt ist, passend.
Das Fallout Universum spielt in einer komplett anderen Welt.
LGBTQ hat da NICHTS verloren und sollte dort auch auf gar keinen Fall thematisiert werden.
Es gibt nichts, was mehr rausreißt, als wenn in einer Fantasy/Sci-Fi Welt plötzlich penetrant der aktuelle Zeitgeist reingedrückt wird.

Leute kritisieren übrigens auch nicht "Diversität" per se, sondern die Tatsache, dass bei manchen Unterhaltungsprodukten diese einen so hohen Stellenwert bekommt, dass die Qualität darunter leidet. Viele dieser "diversen" Casts sind einfach nicht glaubwürdig.

Zumal es auch irgendwo ziemlich rassistisch/sexistisch ist, wenn man Diversität auf Hautfarbe und Geschlecht/Sexualität reduziert.
Das impliziert, dass es innerhalb dieser Gruppen keinerlei Vielfalt gäbe.

Muntermacher schrieb:
Ich wünsche mir nur, daß es passend eimgebaut wird und nicht als das Thema. Positivbeispiel ist z.B. Walking Dead mit mindestens einer homoxsexuellen Beziehung. War dabei, lenkte nicht vom Plot ab weil es einfach als normal dargestellt wurde.
Ja klar.
Es ist kein Problem, wenn ein Charakter einfach homosexuell ist. Es sollte nur nicht zentrales Thema mit dem immer gleichen erhobenen Zeigefinger sein.
 
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@USB-Kabeljau: Hat man in der Fallout Welt denn etwa keinen Sex?
Erinnert sich noch jemand an die Szene mit dem Supermutanten in Fallout 2, dessen Sexsklave man wird, wenn man nicht aufpasst? Das hatte ich damals in der stark zensierten deutschen Fassung garnicht richtig verstanden :D Damals war ich noch naiver :verwandlung:

Also warum sollte dann LGBTQ nicht dazugehoeren?

Wobei ich dir in dem Sinne rechte gebe, das die grosse Gefahr besteht das das auch zum "Token" Inhalt wird, der drin sein muss weil sowas ja heutzutage drin sein muss, und dann nur halbherzig umgesetzt wird.
 
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