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News Fallout: Amazon zeigt erstes Bild aus der TV-Serie

Ranayna schrieb:
Ich glaube was er meint ist das oft krampfhaft wirkende Einfuegen von "diversen" Characteren, die oft wirken als waere es nicht mehr als ein Abhaken einer Liste "Das muss drin sein".
Gold richtig :)
Was bei mir ebenfalls negativ aufstößt, krampfhaft versuchen lustig zu sein obwohl alle eigentlich einen Stock im Arsch haben. Das wirkt ebenfalls wie nur eine Liste abarbeiten.
 
Ranayna schrieb:
Hat man in der Fallout Welt denn etwa keinen Sex?
Frag mal die Hubologen aus San Franciso, da geht einiges.
Oder was in New Reno so los ist, ich erinnere mich dunkel an "alles, was bei drei nicht auf den Bäumen ist" in einer der Quests rund um die Familien.

Wenn ich mich richtig erinnere, gab es sogar die Möglichkeit einer gleichgeschlechtlichen Hochzeit. Davin und Miria aus Fallout 2 kann man beide heiraten, egal welches Geschlecht der eigene Charakter hat, gerade noch mal nachgelesen.
 
Axxid schrieb:
die Vorlage weitestgehen ignoriert und auf moeglichst viel Diversitaet beim Casting achtet.
Das ist einer der wichtigsten Gründe, warum ich Filme/Serien nicht mehr schaue. Sollen die doch ihren geistigen Müll (meine Meinung!) sich selbst reinziehen. Seine Lebenszeit kann man nämlich auch deutlich sinnvoller nutzen.
 
calippo schrieb:
Frag mal die Hubologen aus San Franciso, da geht einiges.
Oh, dann ist mit da damals wohl doch noch wesentlich mehr durch die Lappen gegangen als ich das letzte mal Fallout 2 gespielt habe :D
Wobei bei den Hubologen auch schon etwas die Luft raus war, da ist man ja klar im Endgame und kann schnell fertig werden.

... Wird Zeit fuer Fallout 2 denke ich :D
 
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Ranayna schrieb:
Hat man in der Fallout Welt denn etwa keinen Sex?
In der Fallout Welt muss man sicherlich auch regelmäßig auf die Toilette. Muss trotzdem kein zentrales Thema der Serie sein. 😉


Das Problem ist wenn ohnehin schon nicht so fähige Autoren versuchen, platten Aktivismus in solche Produkte reinzubringen.
Eine "Message" kann einen Film bereichern (oder sogar die Basis davon sein). Aber dafür sollte es erstens nicht aufgesetzt wirken und zweitens nicht das selbe sein, was aktuell durch Social Media geistert. Das bringt i.d.R. auch keinen Mehrwert.

Eine Ripley war damals was besonderes, seltenes/neues und mutiges.
Das war eben gerade kein Anbiedern an den Zeitgeist sondern ein Brechen damit.
Diesen eklatanten Unterschied scheinen Viele gar nicht zu begreifen.

Außerdem war sie gut geschrieben (und geschauspielert) und glaubwürdig.
Sie war ein eigener Charakter und nicht einfach nur "wow, ne Frau".
Das ist bei den Quoten-Charakteren heutzutage leider häufig nicht der Fall.
Was auch kein Wunder ist, da die schon aus der falschen Motivation heraus entstehen.
 
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Die einzige "halbwegs aktuelle" Serie die ich komplett durchgeschaut habe war "Battlestar Galactica" (glaub war von 2006). Allerdings haben mich da die "Rückblenden ins zivile Leben davor" einfach nur genervt und ich war geneigt diese Szenen vorzuspulen. Auch dass sich gegen Ende herausstellte dass es übertrieben gesagt eh alles Zylonen waren in der Mannschaft - Ich meine - warum haben die dann überhaupt Krieg gehabt? Hätten Sie doch an Bord am Anfang alles lequidieren können.

TwD habe ich auch lange verfolgt, aber irgendwann wars doch immer das Gleiche und ich war genervt davon, dass man immer auch für Blinde offensichtliche Fehlentscheidungen einbauen musste, damit der Trupp "weiterziehen musste".

An GoT bin ich irgendwie nicht rangekommen, 2 Folgen geschaut aber irgendwie keine Lust gehabt das weiter zu verfolgen. Ich denke ich habe da was verpasst, die Videos mit den Drachen usw. sahen auf youtube immer vielversprechend aus. Vielleicht quäl ich mich mal durch ein paar weitere Folgen.
 
Für mich bleibt spannend wie sie die prinzipiell düstere Welt, mit der wie im Game teils amüsant gelockerten Stimmung der Charaktere, in Szene setzen. Gedanklich ziehe ich die nahezu vollendete und gut durchdachte Charakterentwicklung/-verhaltensweisen der Infinity-Saga der Marvel-Filme heran. Allerdings teilten deren Welten einen anderen Mood. Die Erbringung des im ersten Satz geschilderten Kontrasts, unten dem Wissen der bisherigen Produktionen von Amazon, lässt mich skeptisch auf dieses Vorhaben blicken. Hoffentlich irre ich mich und wir können uns bald über eine würdige Serie zu Fallout freuen ...
 
USB-Kabeljau schrieb:
Sie war ein eigener Charakter und nicht einfach nur "wow, ne Frau".
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu einfach gestrickt aber ich habe mir damals nix bei Ripley gedacht, ausser das es eine Frau ist. Ich habe da auch keinen Mann "vermisst", vielleicht gehts nur mir so aber mehr sehe ich da nicht :confused_alt:
 
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Ich kann mit solchen Produktionen oder Games einfach nicht warm werden.
Wer schon jemals mal längere Zeit durch Amerika gereist ist und dort nicht nur die Touristenhotspots abgeklappert hat, findet solche Filmkulissen wie hier beschrieben ohne grossen Aufwand nahezu in 1:1.
Leider sind das aber keine Filmkulissen, sondern für die dortigen Bewohner brutal harte Realität.
Deshalb mache ich einen grossen Bogen um solche Filme oder Games.

PS: Aber das ist meine eigene, ganz persönliche Meinung, die auf Erfahrungen basiert, die ich zwar nicht missen aber auch nicht mehr erleben möchte.
Nicht das jemand denkt, ich möchte ihm etwas madig machen.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Das Fallout Universum spielt in einer komplett anderen Welt.
LGBTQ hat da NICHTS verloren und sollte dort auch auf gar keinen Fall thematisiert werden.

Ich weiß nicht ob du über das richtige Universum sprichst, aber gerade Fallout ist prädestiniert dafür. Ghule gelten als Menschen zweiter Klasse und werden systematisch diskriminiert, Synths sogar aktiv verfolgt. Beziehungen zu diesen, egal welcher Art, werden je nach Gruppe oder Individuum völlig anders bewertet. Das Universum breitet also schon an sich dieses Spannungsfeld aus um das es exakt bei der erwähnten Debatte geht.
Ob der Zynismus und die Ironie dieses Universums allerdings etwas für die Menge ist weiß ich nicht so recht.
 
Ranayna schrieb:
Ich glaube was er meint ist das oft krampfhaft wirkende Einfuegen von "diversen" Characteren, die oft wirken als waere es nicht mehr als ein Abhaken einer Liste "Das muss drin sein".
Ach ich habe auch genügend Leute gelesen, die generell über Frauen/Schwarze/Schwule in Rollen aufgeregt hat. Gerade auch in Serien in denen es gut umgesetzt wurde und/oder es auch schon in der Vorlage so war. Von daher wird es auch mal als Ausrede benutzt. Davon dass auch in den Fällen, in dem man nur Figuren drin hatte, weil man eine Quote erfüllen wollte, die Serie oder der Film ohne die Quote auch nicht besser geworden wäre. Da die Drehbücher auch ansonsten für die Tonne waren.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Das Fallout Universum spielt in einer komplett anderen Welt.
LGBTQ hat da NICHTS verloren und sollte dort auch auf gar keinen Fall thematisiert werden.
Es gibt nichts, was mehr rausreißt, als wenn in einer Fantasy/Sci-Fi Welt plötzlich penetrant der aktuelle Zeitgeist reingedrückt wird.
Ich meinte damit, wenn der Spieler es ausleben möchte und kann ala Witcher könnte auch Männerkarten sammeln. Ich meine nicht als Plot, sind hetero Handlungen ja auch nicht.
Fallout ist für mich gefühlt mehr jetzt als Fantasy, allerdings bin ich beivFantasy auch mehr bei HdR oder GoT.
Wie auch immer, wenn man es einbaut, dann imho immersiv und passend, nicht aufgedrückt und dominierend.
 
Wird die erste Staffel warscheinlich ganz viel Drama/Love im Shelter sein und wenig Lore.
 
Bin mal gespannt, was draus wird. Fallout ist eine von wenigen Spielenreihen, bei denen ich die Story interessant fand.
 
Land_Kind schrieb:
Wer schon jemals mal längere Zeit durch Amerika gereist ist ...Leider sind das aber keine Filmkulissen, sondern für die dortigen Bewohner brutal harte Realität.
In Amerika gibt es atomar verseuchte Gegenden in den Ghule und Supermutanten marodierend durch Häuserruinen und verlassene U-bahn Stationen streifen und von einer religionsartig organisierten Bruderschaft, mit einem Zeppelin als Hauptquartier, bekämpft werden? 😨
 
Fallout als TV-Serie? Könnte vielversprechend werden aber ich befürchte hierbei kommt nur was mittelmäßiges raus. Denn für Fallout muss man schon einiges riskieren, die Welt ist nicht gerade für seichte Kost bekannt.
Wenn das jedoch überwiegend nur im Bunker spielt, naja, ich rechne mit einem bescheidenen Drama.
 
Wird sicher so gut wie Resident Evil )
 
Menschen sind immer leicht gestrickt. Das habe ich jedenfalls bei Westworld gelernt ;) LGTBRQRI (oder so ähnlich dürfte es nicht geben. Ort der Handlung war eben eine gespiegelte USA mit einer gesellschaftlichen Entwicklung aus den 50er bis 60er Jahren. Ein Trailer zu Fallout 3 zeigt es ganz deutlich, wie zumindest Frauen, ihre gesellschaftliche Rolle in der Gesellschaft und in der Familie gesehen werden. Das ist jedenfalls super interessant, weil bei konsequenter Umsetzung der momentanen Gesellschaft einen Spiegel vorhalten wird.

Gleichwohl glaube ich nicht, dass sich Amazon trauen wird, die mangelhafte Umsetzung von Frauenrechten so aufzugreifen.
 
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