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News Fallout: Amazon zeigt erstes Bild aus der TV-Serie

bondki schrieb:
Wird genauso gemieden wie der "Herr der Ringe" (hust)Schund den die sich angemaßt haben zu veröffentlichen.
Oder Star Trek Picard...
Komme immer noch nicht damit klar das sich Patrick Stewart für so nen Käse hat einspannen lassen.
 
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DerMonte schrieb:
Zeitgeist. Wenn so ein Film wie Alien heutzutage rauskommt, würden sich auch Leute rumheulen, dass die Hauptfigur weiblich ist. Wenn eine Serie oder ein Film schlecht oder für einen persönlich enttäuschend, sollte man schon andere Gründe bringen, als die Hauptfigur ist schwarz oder Hauptfigur ist Schwul.
Da hast du scheinbar 0 Ahnung von der Produktion des Films und wie dieser aufgenommen wurde von Kritik und Kino Besuchern.

Um es Mal besonders kurz zu fassen, Ripley war als männlicher Charakter geschrieben. Als Sigourney Weaver ihr Vorspiel für die Rolle des Flight lieutenant hatte, waren alle incl. Regisseur Scott so fasziniert von der physischen und mentalen Stärke die Sigourney transportierte (oder für die jüngeren hier, sie war einfach der größte Alpha unter den Alpha-Males), das kurzerhand das Drehbuch geändert wurde und sie die Lead-Rolle bekam. Kritiker mussten im schlechtesten Fall die Präsens Weavers anerkennen, der Großteil lobte jedoch einfach die grandiose Arbeit, und ging gar nicht wirklichauf den Umstand ein, das es sich um eine Frau handelt.

Deshalb stellt dieser Film bis heute die Messlatte für "Strong Female Lead Characters" dar, und viele Produktionen scheitern kläglich daran. Es geht nämlich nicht um das Geschlecht, sondern wie gut eine Person eine Rolle darstellen kann und wie talentiert diese Person in der Schauspiel-Kunst ist.

Deshalb ist die teils heftige Kritik heutiger Machwerke, welche unnötige Diversität in eine Produktion bringen völlig berechtigt, sofern dies dazu führt, das weniger talentierte Künstler verpflichtet werden, aufgrund der Tatsache daß diese der Diversifikation besser dienen, als begabtere Schauspieler die eher klassische Einstellungen vertreten.
 
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StevenB schrieb:
Hoffentlich verkackt das Amazon nicht!

Für mich ist aktuell Fallout das beste Universum, selbst Brotherhood konnte ich etwas abgewinnen.

Der Reiz nur noch ein Gebiet zu erkunden und dann noch eins usw. war für mich in Teil 3 am besten.
:D
Leider hat mich das Bauen des teleporters Fallout 4 kaputt gemacht schaffe das einfach nicht
 
Marcel3008 schrieb:
„Kritiker“ die daran etwas auszusetzen haben sollte man auch nicht ernst nehmen.
Deswegen eine Serie schlecht zu bewerten..

Es kommt darauf an, wo und wie man das macht. Für "Ringe der Macht" und "Ring der Zeit" gibt es die Lore und auch die Logik nicht her, dass die Haarfüße (Vorläufer der späteren Hobbits) alle Hautfarben und ethnischen Hintergründe in der Sippe haben (außer asiatisch), dass Zwerge unter Tage schwarz (und bartlos) sind, dass Elben schwarz sein und kurze Haare haben können, oder dass die Bevölkerung eines entlegenen und als isoliert beschriebenen Dorfes wie der moderne Campus einer Hochschule aussieht (Rad der Zeit).

Amazon hat ohne Not die Populationen in diesen beiden Produktionen sehr viel diverser angelegt, als sie der Lore nach sein sollten. Und das haben sie nicht gemacht, um ein Zeichen zu setzen, sondern um die Produktionen besser vermarkten zu können. Wie ich darauf kommen? Nun, zum einen weil fernöstliche Ethnien nicht die gleiche Behandlung erhalten haben (weil die Serien dort anders vermarktet werden), zum anderen weil echte ethnische Defizite besonders in der Welt von Mittelerde nicht adressiert wurden.

"Der Herr der Ringe" ist ein Produkt seiner Zeit und weist als solches ein markantes Ost-West- und Nord-Süd-Gefälle in der Charakterisierung der Bevölkerungen auf. Alles Gute kommt aus dem Westen, den Menschen im Osten kann man nicht trauen, und aus dem Süden droht Gefahr. Was macht die Serie? Platziert eine elbische Besatzungsmacht auf den Ostlanden, die seit Generation darüber wacht, dass die Menschen des Ostens nicht aus der Reihe tanzen, und der König der Südlande, der als seebrüchiger Flüchtling nach Numenor kommt, ist ... na ja, seht selbst.

Die erste Staffel von "Die Ringe der Macht" ist (zweifellos unbeabsichtigt) Wasser auf den Mühlen all jener, die die gegen Zuwanderung und Flüchtlinge warnen, vielleicht sogar Sturm laufen. Und wen nun jemand sagt, dass die Produktion zu keinem anderen Ergebnis kommen konnte, weil Tolkien die Welt nun mal so angelegt hat, dann frage ich, warum man die die Hobbits, die Zwerge und die Elben nicht so darstellt, wie Tolkien sie angelegt hat?

Aber es geht hier um Fallout, und in diesem Universum hat Amazon kann mit den Hautfarben der Charaktere so ziemlich alles machen, was sie wollen. Das wäre hier genauso passend wie in "The Expanse", wo der Umgang mit ethnischer (und auch sexueller) Diversität eine der Stärken der Story ist.

Meine größte Sorge ist, dass Amazon den falschen Ton treffen wird. Wenn sie sich an "The Boyz" orientieren, vielleicht mit einer Prise von "The Expanse", dann könnte eine Serie herauskommen, die sich nicht zu ernst nimmt, zuallererst Spaß macht, und doch auch mal was zu sagen hat. Das wäre eine gute Serie.
 
Mit Jonathan Nolan an Bord, bin ich durchaus zuversichtlich, dass dabei etwas gutes rauskommt.
 
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sverebom schrieb:
oder dass die Bevölkerung eines entlegenen und als isoliert beschriebenen Dorfes wie der moderne Campus einer Hochschule aussieht (Rad der Zeit).
Was die Mischung im Dorf in Wheel of Time betrifft muss ich aber sagen das ich das nicht schlimm fand.

Denn das ist meiner Meinung nach ein recht unlogischer Aspekt in den Buechern.
Bei der Katastrophe sind saemtliche Kontinente quasi durcheinandergewuerfelt worden. Eine grosse Landmasse in schaetzungsweise der Groesse von Kontinentaleuropa ist entstanden.
Danach sind mehr als 3.000 Jahre vergangen bis die Geschichte anfaengt.
Alle Logik sagt doch eigendlich, das sich die Voelker auf einer zusammenhaengenden Landmasse vermischt haetten.
Aber dennoch werden die Einwohner verschiedener Laender eindeutig alleine Anhand ihres Aussehens identifiziert.
Das kam mir schon immer etwas "Schubladenartig" vor.
 
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bondki schrieb:
Wird genauso gemieden wie der "Herr der Ringe" (hust)Schund den die sich angemaßt haben zu veröffentlichen.
dann verpasst du wahrlich etwas. Die erste Staffel wird mit jeder Folge besser. Es kommt natürlich nicht an Herr der Ringe heran, wie soll es auch? Kann man beide aber nicht vergleichen. Es gibt hier und da schwache Szenen, jedoch im grossen und ganzen gut gelungen, dafür, dass sie gegen ein Meisterwerk ankommen müssen.

Wenn man neutral genug die Serie schaut, dann ist es momentan ein "nice to be back in Middle-Earth".
 
k0ntr schrieb:
Wenn man neutral genug die Serie schaut, dann ist es momentan ein "nice to be back in Middle-Earth".
Eben nicht, Tolkien würde sich Tag ein, Tag aus im Grabe umdrehen bei dem Müll den Amazon mit seiner IP macht
 
@bondki
Ansichtssache. Mir ehrlich gesagt völlig egal ob sich Tolkin im Grabe umdrehen würde..... mich hat die Serie fantastisch unterhalten und ich freue mich wahnsinnig auf die zweite Staffel. Für mich einer der Top Serien. Die Meinung Anderer dazu geht mir am allerwertesten vorbei.
 
bondki schrieb:
Eben nicht, Tolkien würde sich Tag ein, Tag aus im Grabe umdrehen bei dem Müll den Amazon mit seiner IP macht
Ich denke man muss das ein bisschen Trennen: Die Serie wurde nie geschaffen um im "Sinne" der Tolkinschen Erzählweise eben zu erzählen, Rings Of Power ist im grunde das mittlerweile geläufige Content-Fast-Food diverser Streaminganbieter. Deswegen verzeihen viele auch die teils enormen, inthaltlichen und technischen Fehler, es soll schnell konsumiert und unterhalten werden - mehr nicht.

Darum fürchte ich auch wie schon gesagt das dieses Konzept auf eine Fallout Serie abgebildet wird.
 
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bondki schrieb:
Cool.

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Müll von Amazon nichts mit Herr der Ringe zu tun hat.
🙄

Ist doch total ok wenn’s dir nicht gefällt und ich denke das hat jetzt auch hier jeder mitbekommen.

Leben und leben lassen… einfach mal versuchen… das tut auch nicht weh.

Und keine Sorge ich tue dir nicht den Gefallen und Frage dich.
 
bondki schrieb:
Eben nicht, Tolkien würde sich Tag ein, Tag aus im Grabe umdrehen bei dem Müll den Amazon mit seiner IP macht

Das tut er schon bzgl. der Jackson Verfilmung. Er selbst hielt sein Werk für nicht verfilmbar. Aber so ist das mit vielen Autoren solcher Werke. Wenn deren Vision nicht akkurat abgebildet wird haben die Leute den Stoff nicht verstanden, der Schöpfer von The Witcher ist genauso, darum hat er die Rechte daran ja auch verramscht. Dass aber eine kommerzielle Adaption nötig ist um ein breites Publikum anzusprechen wird dabei außer Acht gelassen, zumal das ja auch ein wenig die eigene Selbstvorstellung konterkariert. Erst wenn dann der Rubel rollt spielen die Unterschiede zwischen Vision und Produkt plötzlich keine Rolle mehr...
 
Ich sprach nicht von JRR sondern von Christopher. Das Tolkien Senior niemals mit irgendeiner anderen Umsetzung einverstanden war ist mir bekannt, ändert aber an der Tatsache wenig
 
Beelzebot schrieb:
Das tut er schon bzgl. der Jackson Verfilmung. Er selbst hielt sein Werk für nicht verfilmbar.
Dir ist aber schon bewusst das er Anfang der 70er verstarb und sich im Bereich Film bis ins Jahre 2000 durchaus so einiges getan hat?

Dazu, können sich Meinungen ändern, wenn sich technische Gegebenheiten ändern.

Ich hätte mir eine LotR Verfilmung mit den Techniken von Tarantula auch niemals vorstellen können. Bin aber mit der Filmtriologie absolut zufrieden.

Während Comicverfilmungen bis in die 90er größtenteils Schund waren(Hauptsächlich aufgrund der damaligen Technik), ist das MCU(egal ob man die Filme nun mag oder nicht) ansich ganz gut umgesetzt(was allein die Technik möglich machte)

Ich selbst halte auch nichts davon sich sklavisch an eine Vorgabe zu halten. Bücher sind nunmal ein anderes Medium als ein Film und oder ein Videospiel. Anpassungen sind da durchaus sinnvoll.

Am Ende(wenn man durch ein Buch eine recht vorgefertigte Vorstellung hat) kann man Filme ja auch einfach aus lassen wenn man nicht wirklich im Stande ist zu differenzieren(zwischen Buch und Film oder Spiel). Und ja das mache ich selbst auch.
Trotzdem akzeptiere ich, dass für „Unwissende“ ohne Vorkenntnisse ein Film/Serie durchaus gut gelungen sein kann, obwohl ich diese nicht gut finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
bondki schrieb:
Offensichtlich ja nicht

Wie kommst du zu dieser Aussage? Also wenn alle nur negativ reden und einer was positives sagt, interessiert er sich dadurch automatisch für die negativen Aussagen? Das ist deine Schlussfolgerung? Das ist ziemlich ignorant und strotzt vor Selbstüberschätzung.
 
Toni_himbeere schrieb:
Dir ist aber schon bewusst das er Anfang der 70er verstarb und sich im Bereich Film bis ins Jahre 2000 durchaus so einiges getan hat?

Völlig egal, soviel wie die bei den Filmen streichen mussten um sie auf ein verdaubares Maß zu drücken hätte ihm das nie und nimmer zugesagt.
Der Mann hat angeboten seine Werke selber in diverse Sprachen zu übersetzen und hat sich als Berater regelrecht aufgedrängt, damit ja nicht der kleinste Fehler darin auftaucht oder etwas missverständlich ist.
Er hielt Film generell für das falsche Medium für sein Werk.
 
Tulol schrieb:
Oder Star Trek Picard...
Komme immer noch nicht damit klar das sich Patrick Stewart für so nen Käse hat einspannen lassen.

Ich finde gerade ihn als größten Störfaktor in der Serie, habe deswegen auch nach der ersten Staffel aufgehört.

Und wenn ich mir die neuen Trailer so anschauen, dann artet das ja jetzt erst richtig zum Rentnertreff aus.
 
@blackraven
Wenn ich ehrlich bin, fand ich die erste Staffel ganz ok und habe nur aufgrund der schlechten Resonanz die zweite Staffel noch nicht geschaut.
Allerdings hatte ich in der Vergangenheit relativ wenig mit star trek am Hut - eher Raumschiff Enterprise :d
 
Sophisto schrieb:
In Amerika gibt es atomar verseuchte Gegenden in den Ghule und Supermutanten marodierend durch Häuserruinen und verlassene U-bahn Stationen streifen und von einer religionsartig organisierten Bruderschaft, mit einem Zeppelin als Hauptquartier, bekämpft werden? 😨
Es ging mir um den Vergleich mit der Realität in den USA und die im Text gezeigten Kulissen.
Warst Du überhaupt schon mal in den USA? Wenn ja, und dann eben auch in den Areas, wo keine Touristen hingehen, dann hättest Du nicht so auf meinen Post reagiert.
 
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