Krakadil schrieb:
Also erstmal KDE ist da KDE, das ist kein Problem. vielmehr gehts um welche pakete bekommt man direkt aus dem Repo, welche pakete kommen aus anhängenden aber nicht main repo, was ist man sogar gezwunden als flatpak zu installieren. und dann war (bei ein paar Monate Nutzung) die bei einigen updates immer wieder aufkommenden nachfragen (nicht exakt der wortlaut, aber etwa der sinn) : Wir haben für diech bei diesem Paket hier 5 Möglichkeiten beim update, wie möchtest du vorgehen, variante 1 paket aus repo 1
variante2 paket aus repo 2
variante 3 paket nicht aktualisieren und so weiter, so ähnliche sachen.
Eben, weil man sich mit einem zusatz repo das sogar auch direkt in den Informationen/Hilfe/howto angegeben wird Software isntalliert hat, die nicht im main repo sind.
Diese nachfragen kamen so oft, sowie musste ich auch einige solcher updateptozesse einiges deinstallieren und hinterher wieder installieren ggf. aus einer anderen Quelle...
Diese Sorte von Dependency Hell, wie sie mir bei Manjaro mit meiner Nutzung nicht begegnet oder auch sehr sehr sehr selten sagte mir so garnicht zu. Also Das war dann irgendwo der hauptgrund. Das management der Pakete (das man machen muss um an die Software zu kommen, die man nutzen will.
Je nachdem was man an Software nutzen will, wird einem das begegnen in unterschiedlicher Ausprägung natürlich.
Ich bin auch jemand (weil ich auch kann) der Repo Pakete bevorzugt vor Flatpak und das ist nicht schlimm, aber es ist mir schon aufgefallen, das ich auf ne ecke mehr Flatpak Pakete angewiesen war.
Und irgendwo kann ich mir vorstellen, das etwas von dem Verhalten bedingt durch gewohnheiten mit dem System umgangen/vermieden werden kann. Wenn das jedenfalls geht, bin ich nicht soweit gekommen.
Wenn mich jemand fragen würde was die größte schwäche von Suse/Tumbleweed ist, dann klar das Paketmanagement/Updatesystem. Was die definitiv super machen ist das ganze UI für viele Einstellungen und Funktionen.
Irgendwo war "Damals" als ich auf Gentoo und arch umgeschwenkt bin (beim rumprobieren) auch das updatesystem/dependencyHell nur damals bei Ubuntu ein Treibender Faktor
Jetzt kann man nicht sagen, das man bei Gentoo sich nicht andere Schwierigkeiten oder Aufwände damit austauscht, gerade das hat dann aber arch aufgrund von Binäpaketen für "alles" damals beseitigt. Nachdem man das einmal installiert hatte, war man mit dem größten dann ja auch mit konfiguration etc. durch und es betrieb sich weitestgehend auch wie alle anderen Systeme. Wobei aufgrund vom Festhalten am Kiss Prinzip und guter Doku ich damals auch viel gelernt habe, wie man einfach mal ein paar Einstellungen in den config Files setzt und das das auch ganz normal ist natürlich, das System über die configfiles einzustellen. Mancher denkt da ja an rumhacken oder so nen quatscch :-) es ist nur ne andere Art eben statt regler schieben und haken setzen die Einstellungen zu setzten. Zudem kann man diese Einstellungen ja auch easy peasy kopieren, die regler und eingabefelder für haken nicht
(Ich hab schon wieder viel zu viel geschrieben/es war auch etwas ein Denkprozess beim schreiben, was überhaupt die Gründe/unbequemlichkeiten für MICH denn waren)