Holgip
Lt. Commander
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Wieso? Wenn das falsche Netzteil nur eine zu hohe Spannung und keine falsche Polung hat, ist es einfacher, billiger und erfolgversprechender die Schutzdiode zu entfernen und ggf. den verbrannten Vorwiderstand zu überbrücken. Der Wecksel der Platine ist bei den neueren Modellen nicht so einfach, es muss zumindest der Chip mit den Kalibierdaten umgelötet werden um eine vernünftige Chance zu haben und denn laufen die Platten meistens trotzdem nicht sehr lange, eben weil die Daten doch nicht so 100%ig passen, aber es soll ja auch nur zur Datenrettung reichen. Wird dagegen die ausgelöste Schutzdiode entfernt, so kann man die HDD danach ohne Bedenken normal weiterverwenden, nur sollte man dann eben aufpassen das sie nie wieder einer Überspannung ausgesetzt wird, da sie dann eben ungeschützt ist, außer man lötet eine neue ein.Beast.regelt schrieb:werde es wohl mal demnächst mit einer Ersatzplatine versuchen.
Bei Western Digital sind die 0 Ohm Brücken deutlich größer und dennoch waren die defekten Dioden im WD20EARS Thread nicht aufgebläht. Der Widerstand brennt wohl so schnell durch, dass sich die Diode nicht aufblähen kann.Holt schrieb:Dann sind jeweils die 12V Dioden ausgelöst und die Vorwiderstände durchgebrannt, die sollen ja auch als Sicherung dienen und durchbrennen bevor die Diode schlapp macht. Mich wundert nur, dass die Diode auf dem Foto nicht aufgebläht ist. Diode ablöten und den Vorwiderstand brücken, denn könnten die HDDs wieder laufen, wenn es nur eine Überspannung auf 12V war.
Das wäre interessant, da die Festplatten ohne Schutzbeschaltung auf keinen Fall eine weitere Überspannung abbekommen dürfen. Daher sollte man sich vor dem Wiedereinbau sicher sein, dass die Fehlerursache behoben wurde.Holt schrieb:Was ist passiert? Waren die in USB Gehäusen und wurden da ein Netzteil mit zu hoher Spannung (z.B. von einem Notebook) angesteckt?
Ich verstehe aber nicht, warum du die Dateien da herunter laden musstest wenn es nur das Backup war. Da erstellt man einfach ein neues denn die Originaldateien waren ja noch vorhanden? oder etwa nicht, was den Begriff Backup ad absurdum geführt hätte.adem89 schrieb:Hi, ich bin auch ein Threadhochholer ^^
habe jetzt auch eine Überspannung bei meinen 4TB Platten (2 mal) und weiß leider nicht was ich machen soll. Darauf sind all meine Backups ... (!!!!!)
Darin sind all die Kameraaufnahmen, Daten, Bilder etc. darauf.
Man kann die Dioden auch einzeln kaufen, aber die HDDs funktionieren auch problemlos ohne, sie sind dann nur halt ungeschützt und würden so einen Vorfall kein zweites mal überstehen. Was für ein Netzteil war es denn? Ein billiger Chinaböller? Am Netzteil sollte man nicht sparen, dafür hängt da zu viel teure Hardware dran!adem89 schrieb:Werde morgen neue Festplatten (2x8TB) kaufen und die Backups draufladen und die alten dann wahrscheinlich entsorgen ----- oder ---- gibt es eine Möglichkeit die Dioden und Brücken zu ersetzen?
Und am Besten hat mindestens zwei Backups und lagert eines außerhalb(bei der Familie, Kumpel, am Arbeitsplatz etc.). Häuser Brennen ab, haben Wasserschäden oder unfreundliche Menschen nehmen die einfach mal mitHolt schrieb:Ein ordentliches Backup gehört immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten
Was für ein Netzteil war es denn? Poste doch mal ein Foto vom Etikett des falschen Netzteil. Aber ist das eine 2.5" Platte? Dann wäre das Netzteil sowieso unnötig, da man die 12V die die Netzteile ja üblicherweise haben, nur bei den 3.5" (für die Spindel) braucht, die 2.5" kommen hingegen nur mit 5V aus und die kommen vom USB Port, allerdings muss ein USB2 Port nur 500mA liefern, was die allermeisten Platten nicht zum Anlaufen reicht und nicht jeder Adapter kann über die 12V unterstützen. Jedenfalls sehe ich kein Bauteil welches wie eine Schutzdiode aussieht.Moselaner schrieb:vermutlich auch hier eine Überspannung durch eine SATA USB Adapter mit Netzteil.