Ja, es ist eine 2,5 Platte SATA. Hm, ich habe mehrere USB SATA Adapter verwendet, mit und ohne Strom.Nix tut sich.Holt schrieb:Was für ein Netzteil war es denn? Poste doch mal ein Foto vom Etikett des falschen Netzteil. Aber ist das eine 2.5" Platte? Dann wäre das Netzteil sowieso unnötig, da man die 12V die die Netzteile ja üblicherweise haben, nur bei den 3.5" (für die Spindel) braucht, die 2.5" kommen hingegen nur mit 5V aus und die kommen vom USB Port, allerdings muss ein USB2 Port nur 500mA liefern, was die allermeisten Platten nicht zum Anlaufen reicht und nicht jeder Adapter kann über die 12V unterstützen. Jedenfalls sehe ich kein Bauteil welches wie eine Schutzdiode aussieht.
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Festplatte durch Überspannung Defekt
- Ersteller Topfi
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2.5" HDDs brauchen nur 5V, außer den Modellen mit mehr als 7200rpm, aber das sind dann sowieso Enterpriseplatten oder die WD Raptor. Wenn es also nicht gerade so eine ist, dann wäre es noch interessant zu sehen welche Adapter Du konkret verwendet hat und welche Netzteile dazu, aber eigentlich haben die die Netzteile immer für die 12V die die 3.5" Platten brauchen und entweder erzeugen sie die 5V selbst aus den 12V, diese Spannungswandler oder -regler sind gegen Überspannung recht robust oder beziehen sie direkt vom USB Port, wenn der Überspannung liefert dürfte es noch ganz andere Probleme mit dem Rechner geben.
Ich habe 2 verschiedene Adapter USB-SATA probiert. Einmal eine ohne Stromversorgung (gelber Kreis) und einmal das mit dem Netzteil mit den beiden (im roten Kreis) Anschlüssen.
Ich vermute, dass das Netzteil mit Output 5 V und 12 V meine Festplatte kaputt gemacht hat. Ja ja, ich war unvorsichtig und hab nicht richtig gelesen :-(
Ich vermute, dass das Netzteil mit Output 5 V und 12 V meine Festplatte kaputt gemacht hat. Ja ja, ich war unvorsichtig und hab nicht richtig gelesen :-(
Das Foto erklärt einiges, bei diesem Adapter erfolgt die Spannungsversorgung für 5V und 12V nur über das Netzteil, der Stecker mit dem roten Kabel ist nur für die Daten. Wenn Du nun diesen Molex-SATA Adapter (das kurze Kabel mit dem Stromstecker der dann an die Platte gesteckt wird) falsch herum aufgestreckt hast, was mit genug Kraft leider meistens klappt, dann sind 12V auf der 5V Leitung und da ich nichts sehe was wie eine Schutzdiode aussieht, dürfte die Platte hin sein. Aber Du kannst ja nochmal an den Pins der Stromversorgung den Widerstand zwischen 5V und Masse messen.
B0rsti
Ensign
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Guten Tag zusammen!
Ich reihe mich nun auch in die Gruppe der "ich töte meine externe durch ein falsches Netzteil"-Nutzer ein.
Passiert ist es bereits im Dezember und ich habe eine zeitlang darüber nachgedacht, wie ich am besten vorgehen kann.
(Und ich hatte zwischenzeitlich keine Zeit, mich intensiver darum zu kümmern.)
Bei Recherchen zu professionellen Datenrettungen, die oftmals leider mehrere hunder Euro kosten, bin ich auf diesen Thread gestoßen.
Die Daten auf der Platte sind mir wichtig und leider gibt es keine Sicherung (was natürlich maximal dumm ist und so nicht wieder vorkommen wird).
Daher hoffe ich, dass es für meine Platte noch eine Rettung gibt, die im besten Fall auch nicht sonderlich teuer ist.
Nun aber der Reihe nach.
Bei meiner externen handelt es sich um eine Samsung G3 Station 3,5" mit 1,5 TB.
(https://www.amazon.de/Samsung-HX-DU015EC-Station-externe-Festplatte/dp/B00371POJQ)
Leider habe ich ein falsches Netzteil verwendet und beim einstecken des USB Kabels tat sich nichts. Ich meine mich daran erinnern zu können, dass die LED des Gehäuses leuchtete, aber die Platte nicht erkannt wurde und ich auch kein "Anlauf"-Geräusch hören konnte.
Nachdem ich es noch einmal mit aus/einstecken probiert hatte, entstand auch der typische Geruch eines verschmorten Bauteils.
Danach habe ich die Platte vom Strom genommen, aus dem externen Gehäuse ausgebaut und in meinem Rechner eingebaut. Mit Platte startet der Rechner jedoch erst gar nicht, weßhalb ich einen Kurzschluss vermute und das Netzteil entsprechend abschaltet.
Zum Vergleich die beiden Netzteile:
Netzteil der Platte:
Verwendetes Netzteil:
Anstelle der benötigten 12V und 2A hat die externe also leider 24V und 2,5A bekommen.
Anbei ein Foto der Daten der HDD selbst:
Die Platine des Gehäuses sieht wie folgt aus:
Und abschließend noch die Platine der HDD:
Ich habe hier einiges zum Thema Dioden und Widerstandsmessungen gelesen, bin jedoch elektrotechnisch nicht sonderlich erfahren, dass ich es auf meinen Fall adaptieren kann.
Wenn ich richtig recherchiert habe, müsste es rechts unten am Stromanschluss zwei Dioden geben, wobei die rechte der beiden vermutlich die 12V Diode ist? Sieht für mich jedoch nicht sonderlich durchgebrannt aus.
Gibt es eine Möglichkeit hier mit einem Multimeter zu testen bzw. zu messen?
Kann das jemand bestätigen und mir eventuell erklären, wie ich das mit dem Multimeter an welchen Stellen messen kann? Ich würde äußerst ungern mit dem Multimeter auch noch etwas kaputt machen, sofern das geht.
Vielen Dank!
Gruß Borsti
Ich reihe mich nun auch in die Gruppe der "ich töte meine externe durch ein falsches Netzteil"-Nutzer ein.
Passiert ist es bereits im Dezember und ich habe eine zeitlang darüber nachgedacht, wie ich am besten vorgehen kann.
(Und ich hatte zwischenzeitlich keine Zeit, mich intensiver darum zu kümmern.)
Bei Recherchen zu professionellen Datenrettungen, die oftmals leider mehrere hunder Euro kosten, bin ich auf diesen Thread gestoßen.
Die Daten auf der Platte sind mir wichtig und leider gibt es keine Sicherung (was natürlich maximal dumm ist und so nicht wieder vorkommen wird).
Daher hoffe ich, dass es für meine Platte noch eine Rettung gibt, die im besten Fall auch nicht sonderlich teuer ist.
Nun aber der Reihe nach.
Bei meiner externen handelt es sich um eine Samsung G3 Station 3,5" mit 1,5 TB.
(https://www.amazon.de/Samsung-HX-DU015EC-Station-externe-Festplatte/dp/B00371POJQ)
Leider habe ich ein falsches Netzteil verwendet und beim einstecken des USB Kabels tat sich nichts. Ich meine mich daran erinnern zu können, dass die LED des Gehäuses leuchtete, aber die Platte nicht erkannt wurde und ich auch kein "Anlauf"-Geräusch hören konnte.
Nachdem ich es noch einmal mit aus/einstecken probiert hatte, entstand auch der typische Geruch eines verschmorten Bauteils.
Danach habe ich die Platte vom Strom genommen, aus dem externen Gehäuse ausgebaut und in meinem Rechner eingebaut. Mit Platte startet der Rechner jedoch erst gar nicht, weßhalb ich einen Kurzschluss vermute und das Netzteil entsprechend abschaltet.
Zum Vergleich die beiden Netzteile:
Netzteil der Platte:
Verwendetes Netzteil:
Anstelle der benötigten 12V und 2A hat die externe also leider 24V und 2,5A bekommen.
Anbei ein Foto der Daten der HDD selbst:
Die Platine des Gehäuses sieht wie folgt aus:
Und abschließend noch die Platine der HDD:
Ich habe hier einiges zum Thema Dioden und Widerstandsmessungen gelesen, bin jedoch elektrotechnisch nicht sonderlich erfahren, dass ich es auf meinen Fall adaptieren kann.
Wenn ich richtig recherchiert habe, müsste es rechts unten am Stromanschluss zwei Dioden geben, wobei die rechte der beiden vermutlich die 12V Diode ist? Sieht für mich jedoch nicht sonderlich durchgebrannt aus.
Gibt es eine Möglichkeit hier mit einem Multimeter zu testen bzw. zu messen?
Kann das jemand bestätigen und mir eventuell erklären, wie ich das mit dem Multimeter an welchen Stellen messen kann? Ich würde äußerst ungern mit dem Multimeter auch noch etwas kaputt machen, sofern das geht.
Vielen Dank!
Gruß Borsti
So sieht es aus, die beiden dickeren schwarzen mit dem dünnen silbernen Strich auf einer Seite, im Drecke zwischen der Schraube, dem Stecker und dem Chip mit Samsung Aufschrift, dürften mit Sicherheit die Schutzdioden sein und die äußere davon die für 12V, da die Pins an die eine Seite von ihr geht, die 12V Pins sind:B0rsti schrieb:Wenn ich richtig recherchiert habe, müsste es rechts unten am Stromanschluss zwei Dioden geben, wobei die rechte der beiden vermutlich die 12V Diode ist?
Sehr wahrscheinlich ist die 5V Diode nicht ausgelöst und auch die Platine die im Gehäuse steckt, nimmt bei sowas in aller Regel keinen Schaden.
Das muss sie auch nicht, dafür dürfte das Netzteil zu schwach gewesen / nicht lange genug angeschlossen gewesen sein oder seine Schutzschaltungen ausgelöst und die Ausgangsspannung unterbrocuen haben. Löte oder kneife (vorsichtig!) die rechte der beide die für 12V, also einfach ab, die ist nach Kontakt mir einem 24V Netzteil zu 100% ausgelöst, also in einen Kurzschluss übergegangen. Wenn Du die Platte so an ein internes Netzteil anschließt welches keine sensiblen Schutzschaltung hat, dann wird sie ganz schnell Rauchzeichen geben und kurz darauf auch sehr durchgebrannt aussehen, aber den Spaß würde ich mir an Deiner Stelle sparen.B0rsti schrieb:Sieht für mich jedoch nicht sonderlich durchgebrannt aus.
Ja, test den Widerstand zwischen einem der Pins für 12V und Masse am Stromstecker, aber das Ergebnis sind wenig Ohm, da braucht man nicht zu raten. Hier ist 100 prozentig die 12V Schutzdiode ausgelöst und hat damit ihren Job getan um den Rest zu beschützen. Da das falsche Netzteil nicht so viel Strom liefert und die Diode noch gut aussieht und nicht durchgebrannt ist, dürfte die HDD zu 99% nach dem Entfernen der ausgelösten Diode wieder funktionieren. Dazu braucht man hier gar nichts zu messen.B0rsti schrieb:Gibt es eine Möglichkeit hier mit einem Multimeter zu testen bzw. zu messen?
B0rsti
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Mas wieder VIELEN DANK für DEINE Hilfe!Holt schrieb:So sieht es aus, die beiden dickeren schwarzen mit dem dünnen silbernen Strich auf einer Seite, im Drecke zwischen der Schraube, dem Stecker und dem Chip mit Samsung Aufschrift, dürften mit Sicherheit die Schutzdioden sein und die äußere davon die für 12V, da die Pins an die eine Seite von ihr geht, die 12V Pins sind:
Anhang anzeigen 938187
Sehr wahrscheinlich ist die 5V Diode nicht ausgelöst und auch die Platine die im Gehäuse steckt, nimmt bei sowas in aller Regel keinen Schaden.
Das muss sie auch nicht, dafür dürfte das Netzteil zu schwach gewesen / nicht lange genug angeschlossen gewesen sein oder seine Schutzschaltungen ausgelöst und die Ausgangsspannung unterbrocuen haben. Löte oder kneife (vorsichtig!) die rechte der beide die für 12V, also einfach ab, die ist nach Kontakt mir einem 24V Netzteil zu 100% ausgelöst, also in einen Kurzschluss übergegangen. Wenn Du die Platte so an ein internes Netzteil anschließt welches keine sensiblen Schutzschaltung hat, dann wird sie ganz schnell Rauchzeichen geben und kurz darauf auch sehr durchgebrannt aussehen, aber den Spaß würde ich mir an Deiner Stelle sparen.
Ja, test den Widerstand zwischen einem der Pins für 12V und Masse am Stromstecker, aber das Ergebnis sind wenig Ohm, da braucht man nicht zu raten. Hier ist 100 prozentig die 12V Schutzdiode ausgelöst und hat damit ihren Job getan um den Rest zu beschützen. Da das falsche Netzteil nicht so viel Strom liefert und die Diode noch gut aussieht und nicht durchgebrannt ist, dürfte die HDD zu 99% nach dem Entfernen der ausgelösten Diode wieder funktionieren. Dazu braucht man hier gar nichts zu messen.
Gibts schon nen Spendenlink? Wird mal Zeit!!!
Ich habe mal ein Bild vorbereitet:
Also wir reden über das rot markierte Bauteil, korrekt?
Da mir die Daten wirklich relativ wichtig sind, würde ich es ungern mit kneifen probieren. Das klingt einfach danach, als ob ich die Platte danach komplett zerstört habe.
Wie löte ich die Diode am besten raus? Habe noch nie irgendetwas gelötet.
Mache ich einfach die Enden heißt und ziehe die Diode ab?
Muss ich dann noch etwas machen?
Die Stelle überbrücken oder so?
Zur Sicherheit würde ich gerne messen, wenngleich die Wahrscheinlichkeit so hoch ist, dass es nur die 12V Diode sein kann.
Messen dann zwischen 1 und 2? Was stelle ich idealerweise am Multimeter ein?
Schwart an 1 und rot an 2?
Gruß Borsti
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt!B0rsti schrieb:Also wir reden über das rot markierte Bauteil, korrekt?
Nein, die Diode ist ja nur zum Schutz vor Überspannung da, wenn Du die Leiterbahnen auf der Platine nicht zerstörst, dann passiert der Platte nicht.B0rsti schrieb:Da mir die Daten wirklich relativ wichtig sind, würde ich es ungern mit kneifen probieren. Das klingt einfach danach, als ob ich die Platte danach komplett zerstört habe.
Gewöhne Dir für die Zukunft an immer, also zu jedem Zeitpunkt, mindestens ein ordentliches Backup aller Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf weiteren USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Das ist nicht gut, Du solltest ihren ein altes Teil Elektronik zum üben nehmen. Was für einen Lötkolben hast Du denn überhaupt? Normalerweise macht man beides Seiten warm und zieht sie dann auf der einen Seite etwas hoch und dann auf der anderen, denn alleine bekommt man mit einem Lötkolben nicht beide Seiten gleichzeitig so erwärmt das man sie einfach abheben kann. Manche entfernen sie auch mit einem Dremel.B0rsti schrieb:Wie löte ich die Diode am besten raus? Habe noch nie irgendetwas gelötet.
Nein, blos nicht überbrücken! Die HDDs funktioniert ohne die Schutzdioden, sie sollte dann aber keine Überspannung mehr abbekommen. Aber diese ist ja sowieso über die vom Hersteller geplante Nutzungsdauer hinaus, die in aller Regel 5 Kalenderjahre beträgt.B0rsti schrieb:Muss ich dann noch etwas machen?
Die Stelle überbrücken oder so?
Wenn Du selbst dies fragen musst, dann lass es mit dem Messe besser. Die Schutzdiode ist ausgelöst, daran kann es keinen Zweifel geben und es ist die 12V Diode, wie man klar anhand der Leiterbahnen auf der Platine erkennen kann.B0rsti schrieb:Was stelle ich idealerweise am Multimeter ein?
B0rsti
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Danke! Ich habe beim kneifen eher Angst, dass man abrutscht und nebenher noch irgendetwas anderes zerstört.Holt schrieb:Korrekt!
Nein, die Diode ist ja nur zum Schutz vor Überspannung da, wenn Du die Leiterbahnen auf der Platine nicht zerstörst, dann passiert der Platte nicht.
Das war bis dato auch immer das Vorgehen. Bis eine der beiden Medien (NAS) abgeraucht ist und ich das Teil reklamieren musste.Holt schrieb:Gewöhne Dir für die Zukunft an immer, also zu jedem Zeitpunkt, mindestens ein ordentliches Backup aller Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf weiteren USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Kurz bevor die Rekla durch war, ist mir dann dieser absolute Blackout mit dem Netzteil passiert.
Deswegen wird das ganze jetzt auf 3 Medien (NAS, 2x externe HDD) erweitert.
Cloudsicherung ist in arbeit, das muss aber vorher anständig vorbereitet werden, wenn die Daten wieder da sind.
Was genau der Grund ist, warum ich erstmal hier "doof" rum frage, bevor ich irgendetwas mache.Holt schrieb:Das ist nicht gut, Du solltest ihren ein altes Teil Elektronik zum üben nehmen. Was für einen Lötkolben hast Du denn überhaupt? Normalerweise macht man beides Seiten warm und zieht sie dann auf der einen Seite etwas hoch und dann auf der anderen, denn alleine bekommt man mit einem Lötkolben nicht beide Seiten gleichzeitig so erwärmt das man sie einfach abheben kann. Manche entfernen sie auch mit einem Dremel.
Aktuell habe ich noch gar keinen Lötkolben.
Ich denke ich frage mal rum, ob ich nicht wen finde, der eher weiß was er da tut.
Bis dato schaue ich vielleicht schonmal ein paar YT Videos zum Thema löten
Okay.Holt schrieb:Nein, blos nicht überbrücken! Die HDDs funktioniert ohne die Schutzdioden, sie sollte dann aber keine Überspannung mehr abbekommen. Aber diese ist ja sowieso über die vom Hersteller geplante Nutzungsdauer hinaus, die in aller Regel 5 Kalenderjahre beträgt.
Überspannung sollte eigentlich kein Thema sein, da mein Netzteil gerade mal 10 Monate alt ist und auch eigentlich nicht das billigste sein sollte.
Ich habe schon eine grobe Idee, wie ich das einstelle.Holt schrieb:Wenn Du selbst dies fragen musst, dann lass es mit dem Messe besser. Die Schutzdiode ist ausgelöst, daran kann es keinen Zweifel geben und es ist die 12V Diode, wie man klar anhand der Leiterbahnen auf der Platine erkennen kann.
Wollte mich aber nur versichern, dass ich hier kein falsches Video gesehen bzw. irgendetwas falsch verstanden habe.
Dann arbeite ich jetzt mal an der Mission, die Diode zu entfernen.
Danke für die Hilfe!
Ich werde berichten.
Gruß
Das scheint mir eine gute Idee, schau mal wer dies für Dich übernehmen kann. Vielleicht gibt es irgendwo jemanden, vielleicht noch einen kleinen Radio- und Fernsehladen oder welche die Handys reparieren. Frag da doch ob einer für ein Euro in die Kaffeekasse für Dich eine Diode ablöten kann. Wenn der Lötkolben heiß ist, ist dies eine Sache von vielleicht einer Minute.B0rsti schrieb:Aktuell habe ich noch gar keinen Lötkolben.
Ich denke ich frage mal rum, ob ich nicht wen finde, der eher weiß was er da tut.
Hallo zusammen!
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich das alte Thema wieder hervorhole - mein Problem passt jedenfalls genau hier hin. Wie schon mal geschrieben, haben Canon-Drucker und externe Festplatten gerne mal die selben Netzteilstecker, aber unterschiedliche Spannung... Nunja, es kam, wie es kommen musste.
Hab mich hier schon ausführlich durchgelesen und würde mich gerne an der Überprüfung des Überspannungsschutzes versuchen. Messen krieg ich hin, Diode entfernen auch - ich scheitere aber am Identifizieren der Diode und auch das interpretieren der Messwerte ist nicht so meine Stärke.
Wenn ihr mir da ein klein wenig helfen könntet wäre das großartig!
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich das alte Thema wieder hervorhole - mein Problem passt jedenfalls genau hier hin. Wie schon mal geschrieben, haben Canon-Drucker und externe Festplatten gerne mal die selben Netzteilstecker, aber unterschiedliche Spannung... Nunja, es kam, wie es kommen musste.
Hab mich hier schon ausführlich durchgelesen und würde mich gerne an der Überprüfung des Überspannungsschutzes versuchen. Messen krieg ich hin, Diode entfernen auch - ich scheitere aber am Identifizieren der Diode und auch das interpretieren der Messwerte ist nicht so meine Stärke.
Wenn ihr mir da ein klein wenig helfen könntet wäre das großartig!
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Fusionator
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Check mal die rot markierten Bauteile. Das sollten die Dioden sein. Hast du einen Diodentester in deinem Multimeter? Wenn nicht den Widerstandswert messen. Die gelben könnten eventuell 0 Ohm Widerstände sein. Bin mir da aber nicht sicher. Einfach mal messen und schauen, was das Multimeter sagt. Wenn Fragen, dann fragen Was ist das eigentlich genau für eine Platte?
Die Platte ist eine WD Blue 2TB (WD20EZRZ).
Die gelben Widerstände müssten ja die selben sein, beide mit VJ beschriftet. Der auf dem Beld gesehen rechte ist laut meinem Multimeter 1 Ohm, der rechte sperrt in beide Richtungen.
Jeweils im Dioden-Modus:
Die linke Diode sperrt bei rot oben, schwarz unten. Bei schwarz oben, rot unten zeigt das Multimeter 497 an. Falls es hilft, auf der Diode steht SUA Z 816.
Die rechte Diode ist bei rot oben, schwarz unten bei 199, bei schwarz oben, rot unten bei 178. Die Diode ist beschriftet mit SUG GP 824.
Kannst du damit schon was anfangen?
Die gelben Widerstände müssten ja die selben sein, beide mit VJ beschriftet. Der auf dem Beld gesehen rechte ist laut meinem Multimeter 1 Ohm, der rechte sperrt in beide Richtungen.
Jeweils im Dioden-Modus:
Die linke Diode sperrt bei rot oben, schwarz unten. Bei schwarz oben, rot unten zeigt das Multimeter 497 an. Falls es hilft, auf der Diode steht SUA Z 816.
Die rechte Diode ist bei rot oben, schwarz unten bei 199, bei schwarz oben, rot unten bei 178. Die Diode ist beschriftet mit SUG GP 824.
Kannst du damit schon was anfangen?
Fusionator
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Also der zweite rechte ist dann der linke,oder? Sonst gäbe es zwei rechte Widerstände mit zwei ZuständenDaHamstah schrieb:Der auf dem Beld gesehen rechte ist laut meinem Multimeter 1 Ohm, der rechte sperrt in beide Richtungen.
Wenn der linke also wirklich nichts anzeigt, wird er wohl durch sein und du brauchst einen passenden 1 Ohm Widerstand. Vorausgesetzt dein Multimeter zeigt zeigt plausible Werte an. Wenn du die Messleitungen im Ohmbereich kurzschliesst, sollte der Wert schon Richtung 0,2 Ohm oder niedriger sein.
Ich bin mir eben nicht sicher, was dieses VJ zu bedeuten hat. vielleicht sind es auch mini Sicherungen, aber kein Durchgang ist definitiv defekt. Die Dioden scheinen in Ordnung zu sein. Normaleweise sollte sie in eine Richtung sperren, aber in dem Fall liegt es wohl an der weiteren Beschaltung der Platine. Willst du Gewissheit musst du die Diode einseitig auslöten und nochmal messen. Wäre die Diode aber durch dann hättest du einen richtigen Kurzschluß und das Multimeter würde 0 anzeigen und vielleicht sogar ein Signalton von sich geben.
Der erste Rechte ist der linke... sorry für die Verwirrung! Mein Multimeter scheint nicht wirklich gut zu sein - wenn ich die Messleitungen kurzschließe, dann lande ich bei 1 Ohm🙈
Hatte das bisher nur für Strom im Einsatz und da ist war ausreichend genau.
Die VJ-Bauteile sind auf den Lötpads R 60 und R43, dürfen also Widerstände sein.
Daraus folgere ich, dass ich wohl ein neues Multimeter brauche, wenn ich sinnvoll weiter machen will - richtig?
Hatte das bisher nur für Strom im Einsatz und da ist war ausreichend genau.
Die VJ-Bauteile sind auf den Lötpads R 60 und R43, dürfen also Widerstände sein.
Daraus folgere ich, dass ich wohl ein neues Multimeter brauche, wenn ich sinnvoll weiter machen will - richtig?
Fusionator
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Jetzt bin ich langsam verwirrt... Also dann links 1 (bzw. 0) Ohm; rechts tot? Jedenfalls ist das Bauteil ohne Wert defekt.DaHamstah schrieb:Der erste Rechte ist der linke...
Das hatte ich schon befürchtet. Man macht keinen 1 Ohm Widerstand an der Stelle rein. Jetzt kennst zumindest den Offset deines MessgerätesDaHamstah schrieb:wenn ich die Messleitungen kurzschließe, dann lande ich bei 1 Ohm🙈
Ich bin immer mehr der Meinung, dass das SMD Sicherungen sind. Finde nur den Code nicht, Vergleich mal die Bauform mit anderen verbauten Widerständen auf der Platine. Trotzdem sollte man die theoretisch auch durch einen entsprechenden 0 Ohm Widerstand ersetzen können.DaHamstah schrieb:Die VJ-Bauteile sind auf den Lötpads R 60 und R43, dürfen also Widerstände sein.
Dafür nicht. Eigentlich brauchst du nur einen 0 Ohm Widerstand und entsprechende "soldering skills"DaHamstah schrieb:Daraus folgere ich, dass ich wohl ein neues Multimeter brauche
Ich habe jetzt drei Platten aufgeschraubt, aber jede ist anders aufgebaut. Am nächsten kam eine WD Green mit 35 TB ran, aber selbst die hat eine andere Eingangsbeschaltung mit 0 Ohm Widerständen, obwohl die Platine sonst ab dem RAM-Baustein ziehmlich identisch aufgebaut ist
Irgendwo hatte ich noch eine 500GB Blue, die ich aber gerade nicht finde. Da wollte ich auch nochmal nachschauen.
Also, das defekte Teil tauschen ist klar.
Das mit dem Offset macht Sinn. Sehr gut, spart das neue Multimeter
Mit den Sicherungen könntest du recht haben. Aber auch damit, dass ein 0 Ohm Widerstand genauso funktionieren müsste.
Löten krieg ich hin, da hab ich wenig Sorgen. Würde aus Faulheit den 0 Ohm-Widerstand huckepack auf das defekte VJ-Bauteil löten, weils bequemer ist - spricht da aus deiner Sicht was dagegen? Muss ja nur für einmal Kopieren halten...
Hab hier eh noch alte Festplatten liegen und da auch schon entsprechende Widerstände identifiziert, da würd ich einfach eine ausschlachten.
Krass dass die Platten ein so unterschiedliches Platinenlayout haben! 😳🤯
Das mit dem Offset macht Sinn. Sehr gut, spart das neue Multimeter
Mit den Sicherungen könntest du recht haben. Aber auch damit, dass ein 0 Ohm Widerstand genauso funktionieren müsste.
Löten krieg ich hin, da hab ich wenig Sorgen. Würde aus Faulheit den 0 Ohm-Widerstand huckepack auf das defekte VJ-Bauteil löten, weils bequemer ist - spricht da aus deiner Sicht was dagegen? Muss ja nur für einmal Kopieren halten...
Hab hier eh noch alte Festplatten liegen und da auch schon entsprechende Widerstände identifiziert, da würd ich einfach eine ausschlachten.
Krass dass die Platten ein so unterschiedliches Platinenlayout haben! 😳🤯
Fusionator
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DaHamstah schrieb:Würde aus Faulheit den 0 Ohm-Widerstand huckepack auf das defekte VJ-Bauteil löten, weils bequemer ist - spricht da aus deiner Sicht was dagegen?
Ok, die Idee hatte ich noch nicht 🙈 Ich habe da immer versucht, die Lötstellen möglichst perfekt hinzukriegen. Aber du hast recht, es wird auch funktionieren. Messe aber bitte vor dem Einschalten direkt an den Lötpads, ob auch wirklich Durchgang besteht. Sollte es das Bauteil wieder durchpfeiffen, weiß man zumindest, dass es nicht schon vorher defekt war.
Insofern viel Glück
Ich denke, wenn die Platte funktioniert, kann man sie auch weiter benutzen. Du bist ja nicht mit 200V rangegangen, also sollten da auch keine weiteren Schäden vorhanden sein.DaHamstah schrieb:Muss ja nur für einmal Kopieren halten...
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