News Festplatten: Toshiba arbeitet an 10‑Platter‑HDD

MichaG

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Wie sieht es eigentlich mit 2,5 Zoll HDs aus? Da hört man seit 5 TB nichts mehr. Oder lässt man diesen Markt schon den SSDs?
 
5 TB auf 2,5" ist halt derzeit der wirtschaftliche & technische Kompromiss.
Sobald die nächsten Kapazitätssprünge erfolgen, gibt es auch dort größere Modelle.

OT: Nostalgie
Irgendwo im Schrank liegt wohl noch so ein SCSI-Methusalem rum.
 
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Island2000 schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit 2,5 Zoll HDs aus? Da hört man seit 5 TB nichts mehr. Oder lässt man diesen Markt schon den SSDs?
Der Markt dürfte komplett von SSDs übernommen worden sein. Vermutlich war der Markt für sehr große (> 1 TB) HDDs im 2,5" Format sowieso nicht sehr groß, da man diese Mengen meist nur zum Archivieren braucht, aber nicht unbedingt im täglichen Betrieb (z.B. im Notebook). Und im Schrank nehmen die 3,5" HDDs auch nicht viel mehr Platz weg, sind aber sehr viel billiger. Außerdem sind 2,5" HDDs furchtbar langsam. Der Vorteil selbst billigster SATA-SSDs ist hier dramatisch. Und eben diese kosten in den für den Alltagsbetrieb notwendigen Größen zwischen 256 und 1000 GB kaum noch Geld.
 
Island2000 schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit 2,5 Zoll HDs aus? Da hört man seit 5 TB nichts mehr. Oder lässt man diesen Markt schon den SSDs?

Die Nachfrage dürfte recht gering sein. Es gibt war Storage Systeme für 2,5 Zoll Laufwerke, aber das ist eher die Ausnahme. Im Privatbereich dürfte die Nachfrage nach so großen laufwerken sehr gering sein und im Businessumfeld setzen storagelösungen meist auf 3,5 Zoll Platten oder gleich auf SSDs. Wird schlicht unwirtschaftlich sein, da viel Geld zu invesieren
 
Außerdem sind 2,5" HDDs furchtbar langsam.

Im Laptop. Weil sie da auf Energiesparen getrimmt sind. Im Server gab es dann sowas wie Seagates Barracuda mit 10000 und später 15000 U/min. Die waren rattenschnell, aber natürlich energiehungrig und immer begrenzt in der Kapazität.[/quote][/quote]
 
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Shoryuken94 schrieb:
Im Privatbereich dürfte die Nachfrage nach so großen laufwerken sehr gering sein und im Businessumfeld setzen storagelösungen meist auf 3,5 Zoll Platten oder gleich auf SSDs. Wird schlicht unwirtschaftlich sein, da viel Geld zu invesieren

So ziemlich alle 2HE Server setzten auf 2.5" HDDs bzw jetzt SSDs.
 
@Shrimpy
Ein 2HE Server kann man wohl kaum als Storagelösung bezeichnen ;) Da kommen auch häufiger noch SAS Platten zum Einsatz. In den 2HE Kisten kommt meistens relativ wenig Speicher zum Einsatz. Kommt natürlich auch ein wenig auf das Einsatzszenario an

Edit: Sorry war bei 1HE. Ja in 2HE kommen meist 2,5" zu Einsatz. Bei 1HE auch, Der Aussage war aber auf 1HE bezogen mit dem Speicher
 
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Shoryuken94 schrieb:
Es gibt war Storage Systeme für 2,5 Zoll Laufwerke, aber das ist eher die Ausnahme. [...] und im Businessumfeld setzen storagelösungen meist auf 3,5 Zoll Platten oder gleich auf SSDs. Wird schlicht unwirtschaftlich sein, da viel Geld zu invesieren

Im storagebereich dominieren allgemein eher 2,5 als 3,5" HDDs - welche dort aber überwiegend mit 10k rpm laufen.
SSDs sind dort selten bzw. in kleinem Umfang und überwiegend als Cache oder Tier 1 anzutreffen - was schlichtweg mit den Preisen für Enterprise SSDs zu tu hat.
Eine Dualport SAS 12G SSD mit 200 GB kostet da durchaus mal 400 € - für das Geld bekommt man aber auch eine 1,2 TB 2,5" 10k HDD. Eine Frage des Bedarfs.
Also: Wenn du keine Ahnung vom "Businessumfeld" hast, solltest du nichts dazu schreiben - das war nämlich völliger Blödsinn.

Shoryuken94 schrieb:
Ein 2HE Server kann man wohl kaum als Storagelösung bezeichnen ;) Da kommen auch häufiger noch SAS Platten zum Einsatz. In den 2HE Kisten kommt meistens relativ wenig Speicher zum Einsatz.

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Hör auf so viel Unfug zu schreiben, du hast offensichtlich überhaupt keine Ahnung.
 
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2,5" finde ich interessanter als 3,5". Extern kommen sie ohne zusätzliche Stromversorgung aus, intern sind sie leiser, sparsamer und wachen schneller aus dem Schlaf auf.

Momentan scheint die verbaute Fläche bei den magnetisierten Scheiben die Kapazität zu bestimmen und da ist wohl keine gesonderte Forschungsanstrengung vonnöten, um so viel wie möglich in einem kleineren Gehäuse zu packen.

Ich denke auch, bis 500 GB wird man wohl auf SSD zurückgreifen und nach der nächsten Preisrunde wird die Grenze auf 1 TB steigen. Wozu also sich anstrengen wenn man den Atem des wütenden Verfolgers bereits im Nacken spürt? Lieber auf einen Kandidaten setzen der noch einen ordentlichen Vorsprung aufweisen kann?
 
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Nagilum99 schrieb:
Also: Wenn du keine Ahnung vom "Businessumfeld" hast, solltest du nichts dazu schreiben - das war nämlich völliger Blödsinn.

Na klar weil dein Horizont der einzig wahre ist...
 
Wenn die Latenz möglichst gering sein soll, sind SATA-Schnittstellen Flachenhälse und bremsen auch SSDs aus.
Man kennt es ja, dass sich bei 2,5" SSDs leistungsmäßig seit über 5 Jahren auch nichts mehr tut.
PCIe ist für Storage anzustreben und wenn sich ein Unternehmen von HDDs trennt, können sie auch gleich SATA-SSDs überspringen, also ganze Sachen machen, anstatt auf halber Strecke stehenzubleiben.
 
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Die Statements lesen sich so, daß Seagate wohl schon bald 9 oder 10 Platter bringen wird, um den Nachteil gegenüber WD und Toshiba auszugleichen, der sich aus deren MAMR-Technik ergibt. Jedenfalls als Übergang bis zur Marktreife von HAMR.
40TB mit MAMR sehe ich allerdings nicht. Allein wenn ich mir anschaue, daß den Berichten zufolge WDs erste MAMR-Platten gerade mal 16TB haben, und bei 18TB schon zusätzlich auf SNR gesetzt wird, ist diese Technik wohl nicht so potent, wie man erhofft hatte.
 
Hayda Ministral schrieb:
Im Laptop. Weil sie da auf Energiesparen getrimmt sind. Im Server gab es dann sowas wie Seagates Barracuda mit 10000 und später 15000 U/min. Die waren rattenschnell, aber natürlich energiehungrig und immer begrenzt in der Kapazität.
Naja, "rattenschnell" ist hier sehr relativ. Im Vergleich zu einer SSD immer noch schnarch-langsam und selbst im Vergleich zu 3,5" HDDs nicht besonders schnell, wegen des kleinen Scheibendurchmessers.
 
10k und 15k rpm HDDs waren ihren Aufwand nicht wert. Die würde ich unter "Verzweifelungstat" einsortieren im Kampf um Steigerung im zweistellige Prozent Bereich.

SSD war eine Wohltat. Allein die Ruhe und geringeren Stromverbrauch samt dazugehörige Vereinfachung der Kühlung wären es wert gewesen sie einzusetzen aber nein, sie flogen den HDDs um Faktor 100 bis 1.000 davon. So viel teurer war der Wechsel dann auch nicht weil wir Consumer SSDs riskiert haben während vorher nur Enterprise HDDs zum Einsatz kamen. Nachdem wir den Schock mit den weglaufenden WLC überwunden und sie durch geeignete Umschichtung minimiert haben kam der nicht zu alte Server vorzeitig auf den Haufen mit Elektroschrott wo sie immer noch auf die letzte Fahrt zum Recyclinghof wartet weil ich keine Lust habe sie noch einmal einzuschalten, um alle HDDs zu putzen bevor sie das Haus verlassen.
 
Nö. eine Verzweiflungstat waren die hochdrehenden HDDs damals nicht. Da gab es ja noch keine SSDs in auch nur annährend praktikabler Größe. Vom Preis ganz zu schweigen.
 
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16 TB Dual-Actor-Technologie mit zwei Sata-Anschlüssen habe ich bereits in Anwendung. Das Ganze nennt sich: Raid 0 :daumen:.
 
Und wie sieht die Zukunft der CD/DVD/BR aus? Wo bleiben die Datenträger mit mehr als 1 TB Kapazität?
Alternative Tape? Mit mehr als 2.500 EUR für ein Laufwerk sind Preise ganz schön weit oben. Pro Tape kommen nochmals 160 EUR hinzu!
 
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