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R.I.P.er
Gast
Durch die geringere Dichte des Edelgases gegenüber Luft treten geringere SchWerkräfte auf und die Platter können dichter zusammenrücken.
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Wir reden von normalen HDDs, also solchen mit einem Actuator, denn die Multi Actuator gibt es noch nicht und dies ist das HDD Forum und der Thread zu einer News über neue HDDs. Da bei denen nur immer ein Kopf aktiv ist, kann es keine Performancesteigerung bringen, wenn diese nun Befehl von zwei statt nur von einem Port bekommt und ob die Daten die der aktive Kopf gerade liest über einen oder zwei Port gehen, spielt auch keine Rolle, da selbst SATA 6Gb/s locker für den Datenstrom einer HDD reicht.fdsonne schrieb:Ein anderer ist die Leistungssteigerung durch gleichzeitige Zugriffe.
Wie oben beschrieben, nur geht es hier um HDDs und es ging nicht um die Perfornance des Systems, sondern die der Platten selbst.fdsonne schrieb:Mit SSDs ist es reicht einfach möglich die Leistungskapazitäten eines Controllers vergleichsweise schnell ans Limit zu bringen. Was macht man dann?
Es ging um die Antwort auf diese Frage:fdsonne schrieb:Daraus ergibt sich also, dass:
"2 Ports sind nie notwendig, Dualport-SAS macht man wegen der Redundanz, sollte ein Controller ausfallen, kann man ohne Unterbrechungen weiter auf das Storage zugreifen."
... in dem Fall schlicht nicht vollständig, eigentlich sogar falsch ist - "nie notwendig" stimmt halt nicht... Der zweite Port wird dort benötigt eben um vom zweiten Controller zeitgleich auf die selbe Disk/SSD zuzugreifen.
Der sich vermutlich auf diese Kommentar bezog:ReactivateMe347 schrieb:Warum sind da 2 Ports notwendig?
Leider hat ReactivateMe347 ja nicht erwähnt worauf er Bezug genommen hat. Und da ist die Antwort, dass auch eine Platte mit Dual Actuator Technologie keine zwei Ports braucht, absolut korrekt und das man natürlich zwei Ports braucht, wenn man die Host Controller redundant haben möchte, ist doch wohl logisch, mehr Leistung bekommt man aber nur, wenn der Host Controller ein Flaschenhals hat oder ist. Die einzelnen HDDs leisten bisher mit zwei Ports nicht mehr als mit einem und auch mit zwei Actuator würde die Bandbreite selbst von SATA 6Gb/s noch gerade so reichen um die Datenströme von beiden aktiven Köpfen übertragen zu können, die Latenz wäre dann aber halt minimal höher als wenn man dies parallel über zwei Ports machen kann. Aber für Anwendungen wo Performance wichtig ist, nehmen heute nur noch Nostalgiker oder extreme Pfennigfuchser HDDs.Compu-Freak schrieb:16 TB Dual-Actor-Technologie mit zwei Sata-Anschlüssen habe ich bereits in Anwendung. Das Ganze nennt sich: Raid 0 .
Wenn man davon eine Leistungssteigerung bekommt, hat man mit einem Controller schon einen zu kleinen gekauft, vermutlich weil das ganze eben auf Redundanz und damit den zweiten Controller für die volle Performance ausgelegt war. Dann bekommt man aber ein Problem mit dem Durchsatz des Storages, sollte man diese Redundanz eines Tages wirklich mal benötigen. Da sind wieder die Pfennigfuchser und wenn dann doch mal ein Teil ausfällt und plötzlich läuft etwas nicht mehr rund oder gar nicht mehr, jammern sie rum wie dies sein kann, wo doch alles redundant ist. Aber wirklich Redundanz bedeutet, dass ein Teil wegfallen kann, ohne das die Performance beeinträchtigt wird, nicht nur damit man irgendwie einen Notbetrieb aufrecht erhalten kann, nur kostet Redundanz auf diesem Level eben auch mehr.fdsonne schrieb:Der einzige Grund, warum man das in der von mir genannten Form macht ist die Leistungssteigerung. Die Redundanz fällt (je nach Konfiguration) ggf. dann automatisch mit ab...
Aber die Performance wird dort sogar zwischen beiden Port geteilt:
Worum es bei den Dual Port NVME SSDs geht, schreibt auch "Anders Graham, SSD Product Marketing
Daraus auch entnommen:
Keine Ahnung wieso, aber ich glaube da hat jemand täglich an sowas rumzuschrauben, versteht wie es zusammengesetzt werden muss, nicht aber wieso es so ist wie es ist und wieso die Effekte auftreten, die er immer wieder beobachtet. Nur weil man eine Schraube anzieht, weiß man nicht nicht wie die Maschine funktioniert, aber ich weiß wie die funktioniert und bestimme auch, wo welche Schraube hinkommt und wie groß die sein muss, dafür habe ich sie mal in der Hand gehabt, haben ihre Spezifikationen gelesen und die Belastung an der Stelle berechnet. Der Schrauber der sie einsetzt, weiß nur welche Schraube wo eingesetzt werden muss und mit welchem Drehmoment sie festgezogen werden soll, aber nicht wieso genau diese Schraube nun dort sitzt und mit x Nm angezogen werden soll.fdsonne schrieb:Was wahrscheinlich einfach nur daran liegt, dass du selbst nie diese Art von Hardware in der Hand hattest.
Dito und das geht mir bei dir schon bei HL auf den Sack, keine Ahnung aber auf dicke Hose machen und mit Zähnen und Klauen den Unsinn verteidigen den man zu wissen meint, natürlich ohne jegliche Belege zu liefern um die eigene Ansicht zu untermauern. Da kann ich dich leider als Mod nicht auf die Ignoreliste packen, aber hier mache ist dies jetzt sofort und hoffe du wirst nie ein Mod werden, denn dort lasst ihr das Forum vor die Hunde gehen und dies wünsche ich diesem Forum nicht.fdsonne schrieb:Aber vielleicht nicht immer direkt die Leute anfahren, wenn man es selbst dann doch nicht weis und nur ins blaue Annahmen trifft??
Wieso SchWerkräfte? Scherkräfte ist schon das richtig, man könnte auch fast Luftwiderstand sagen, aber es ist ja eben Helium und keine Luft.DerRobert2019 schrieb:geringere SchWerkräfte auf
Shoryuken94 schrieb:Na klar weil dein Horizont der einzig wahre ist...
Auch damals war eine 10.000 UPM 2,5" HDD kaum schneller als eine 7200 UPM 3,5" HDD (siehe unten). Nur die Zugriffszeit war wegen der höheren Drehzahl geringfügig besser. Die Platten waren, für den kümmerlichen Gewinn an IOPS überverhältnismäßig teuer. Wem es auf Geschwindigkeit ankommt hat diese Teile daher recht zügig gegen SSDs getauscht, da diese tatsächlich ein vielfaches mehr an IOPS für ihren Aufpreis schaffen.Hayda Ministral schrieb:SSD gab es zum Zeitpunkt als die rauskamen nicht mal annähernd in der Kapazität und/oder Preisklasse. Der Vergleich war entsprechend die 3,5 Zoll HDD mit 7200 U/min
Ich habe keine ungewöhnliche Sichtweise, du hast nur die Physik nicht verstanden!Du hast da eine sehr ungewöhnliche Sichtweise. Ein geringerer Scheibendurchmesser bedeutet
- weniger Masse, die Drehzahl kann steigen -> höhere Datenrate bei gleicher Datendichte
- weniger Strecke zurück zu legen von der innersten zur äußersten Spur -> geringere Zugriffszeiten
- weniger Strecke zurück zu legen bis der passende Sektor unterm Schreib/Lesekopf ist -> geringere Latenz
Und wie sieht die Zukunft der CD/DVD/BR aus? Wo bleiben die Datenträger mit mehr als 1 TB Kapazität?
Alternative Tape?
Aber bitte nicht auf Teufel komm raus und für Mondpreise.FaDam schrieb:Also 2,5" Kapazität zu erhöhen wäre wirklich wünschenswert.
Ich würde mal den Stromanbieter wechseln..FaDam schrieb:33ct/kWh
Holt schrieb:Leider hat ReactivateMe347 ja nicht erwähnt worauf er Bezug genommen hat.
Der Einsatz von zwei Aktoren (Dual/Multi Actuator) soll Durchsatzraten wie IOPS verdoppeln. Laut dem Heise-Bericht sind dafür aber zwingend zwei Anschlüsse erforderlich
Holt schrieb:Wieso sollte die Ausfallrate hoch sein? Hast Du irgendeinen Beleg das HDDs mit mehr Platter eine höhere Ausfallrate haben also die der gleiche Familie mit weniger? Ebenso bei der Zugriffszeit, warum sollte die bei mehr Platter höher sein? Glaubst Du Antriebe für die Arme wären so schwach, dass sie diese nur noch langsam bewegen könnten?
Wenn dies pauschal stimmen würde, müssten SSD oder USB Sticks mit kleiner Kapazität ja schneller sein als solche mit hoher Kapazität, da bei den großen die Daten ja über mehr NAND Dies verteilt gespeichert werden. Sie sind aber im Gegenteil sogar schneller und auch wenn das bei HDDs (noch, mit Multi Actuatoren wird sich dies auch ändern) nicht so ist, so gibt es doch keine Unterschiede in den Performance zwischen den Kapazitäten, sofern die Datendichte und Drehzahl gleich ist. Dies kommt daher, dass die bisherigen HDDs die Daten immer nur mit einem Kopf lesen oder schrieben und erst die Sektoren einer Spur lese, dann auf den nächsten Kopf umschalten und dort die Sektoren der gleichen Spur lesen usw. um dann erst die Köpfe auf die nächste Spur zu positionieren. Dabei hat sich ein schlauer Mensch sogar eine Verschränkung der Sektoren zwischen den Spuren einfallen lassen, dabei liegt der erste Sektor auf der nächsten Spur etwas zurückversetzt um Zeit für die Positionierung der Köpfe zu haben und nicht erst eine ganze Runder warten zu müssen, bis die Spur korrekt angefahren wurde.Tekpoint schrieb:Wenn eine Datei auf mehr Platter verteilt wird, wird die Zugriff normal steigen wenn diese wieder zusammengesetzt wird
Dann könnte man auch sagen, dass es sicherer wäre am Auto nur 3 Radmuttern statt 5 zu haben, weil es dann weniger bewegliche Teile gibt, also Räder die mit 5 Radmuttern gesichert sind, häufiger abfallen müssten. Zeige mir eine Statistik die dies belegt oder die höhere Ausfallraten bei mehr Platter belegt.Tekpoint schrieb:Je mehr bewegliche Teile je höher die Ausfallrate. WD hatte damals vor 10 Jahren so mit ihrer Green, Blue und Black Reihe geworben
3TB:
Bei der Red deutlich höher, bei der Seagate NAS praktisch identisch.
Nochmals höher, von der IronWolf waren es aber nur recht wenige (100 bis 200) Exemplare.
Deutlich weniger, obwohl die 6TB mehr Platter als alle kleineren Kapazitäten haben. Bei de Red ist es der beste Wert von allen Kapazitäten die dort auftauchen.
Wieder etwas höher als bei 6TB, aber die 10TB hat sogar eine geringere Ausfallrate als die 8TB, die bei beiden so wie bei den 4TB ist.
Holt schrieb:Wenn dies pauschal stimmen würde, müssten SSD oder USB Sticks mit kleiner Kapazität ja schneller sein als solche mit hoher Kapazität, da bei den großen die Daten ja über mehr NAND Dies verteilt gespeichert werden.
Holt schrieb:Dann könnte man auch sagen, dass es sicherer wäre am Auto nur 3 Radmuttern statt 5 zu haben, weil es dann weniger bewegliche Teile gibt, also Räder die mit 5 Radmuttern gesichert sind, häufiger abfallen müssten. Zeige mir eine Statistik die dies belegt oder die höhere Ausfallraten bei mehr Platter belegt.
Noch nicht, aber mit der kommenden Multi Actuator Technology wird sich das ändern.mkossmann schrieb:und proportional zur Anzahl der gleichzeitig benutzten Köpfe. da ist also kein Vorteil durch mehr Platter zu erwarten.
mkossmann schrieb:Einen geringeren Preis pro GB würde ich bei einer HDD mit mehr Plattern jedenfalls nicht erwarten.