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NewsFiberdays 19: Milliarden-Euro-Marke bei 5G-Auktion geknackt
Denn die jeweiligen Antennenstandorte müssen mit einer ausreichenden Glasfaser-Infrastruktur versorgt sein, um die für 5G benötigte Bandbreite liefern zu können.
Haltet mich für bekloppt, einen Troll oder sonst was, aber 5G wird genauso oder sogar schlechter verfügbar sein als LTE im gleichen Zeitraum.
5G wird auch wieder überwiegend in Ballungsgebieten gefördert und ich hoffe LTE wird weiter ausgebaut.
Ich traue diesem Land einfach zu es auch die nächsten 10 Jahre weiter zuversemmeln.
Ich fänds ja sinnvoller die Frequenzen nur zu vermieten - so hat man immer n "Druckmittel" und kann auch im nachhinein noch Mitbeberber in den Markt aufnehmen.
Dazu kommen längerfristige Einnahmen mit denen sich auch mal über eine Legislaturperiode planen kann.
Ich fänds ja sinnvoller die Frequenzen nur zu vermieten - so hat man immer n "Druckmittel" und kann auch im nachhinein noch Mitbeberber in den Markt aufnehmen.
Dazu kommen längerfristige Einnahmen mit denen sich auch mal über eine Legislaturperiode planen kann.
Grundsätzlich ein guter Gedanke, allerdings trägt dieser dem Umstand, dass 4G,5G, 9G usw immer nur temporäre Dinger sind, nicht ausreichend Bedeutung bei.
Wenn man weiß, 3-5 Jahre später gibt es eh was neues, dann schliesst man einmalig nen befristeten Mietvertrag und dabei kommt dann wesentlich weniger rum.
Ansonsten ist das ganze wohl nicht viel anderes als die Tabaksteuer nur mit geänderten Zahlungsmodalitäten. Die Kosten landen sowieso beim Verbraucher.
Wenn dies zu etwas gut ist, dann zur Begrenzung der Anbieter, nicht dass zukünftig mit vielen neuen Anbietern zu rechnen sei, aber je höher die Kosten sind, desto schwieriger wird es für andere Unternehmen auf dem Markt zu landen.
Und das Geld bekommt dann der Staat? Wird das dann wenigstens in Fördermittel(Internetausbau zum Beispiel) gesteckt oder einfach dem Haushalt angerechnet? Ist ja schon interessant zu wissen, was mit so einer großem Summe Geld passiert.
Wenn man weiß, 3-5 Jahre später gibt es eh was neues, dann schliesst man einmalig nen befristeten Mietvertrag und dabei kommt dann wesentlich weniger rum.
Nicht zwangsläufig mMn.
Wie gesagt Du kannst zusätzliche Mitbewerber jederzeit zulassen und es spricht auch nix dagegen die "Miete" bei Bedarf zu erhöhen bzw an den Mobilfunkvertrag/Umsatz oder sowas zu koppeln.
Dazu hast Du wie gesagt den Daumen drauf. Wird nich entsprechend ausgebaut erlischt die Nutzungserlaubnis und von heute auf morgen hat der Laden n Problem.
Bis für uns Privatanweder 5G ein wirkliche Rolle spielen wird werden noch viele Jahre ins Land gehen. MMn reichen mindestens 95% aller Leute LTE wenn es gescheit vorhanden ist. 5G wird erstmal für andere Sachen "wichtig" werden.
Insgesamt wird das Ganze aber wie so oft falsch angegangen. Die Regierenden kapieren einfach nicht das ein Netzausbau prio hat und nicht nen paar Milliarden um Löcher im Haushalt zu stopfen.... Deutschland ist beim Mobilfunk eh sowas von Schlusslicht, da sollte mal was dran gemacht werden mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit.
Alle gehen davon aus, dass die Anbieter die Preise senken, wenn sie die Frequenzen kostenlos bekommen (dann will ich aber auch welche). Aber glaubt denn wirklich jemand bei den Konzernstrukturen, dass da auch nur auf 1% Marge verzichtet wird? Zumal die Anbieter ja einfach nicht so hoch bieten müssen, zwingt sie ja niemand (wie im Ausland auch, auch dort legen sie diese Kosten auf die Kunden um, wie auch sonst).
Nach der Versteigerung werden die Anbieter vermutlich wie immer jammern, ja sie hätten ja jetzt für die Frequenzen so viel ausgeben müssen und es ist erst mal kein Geld da zum Ausbau. Dabei hatten sie Jahre Zeit auszubauen und es hat sich kaum was getan. Dem Staat ist es mal wieder egal, und schaut nur auf das Geld aus den Erlösen, um dieses dann für irgendwelchen Unfug wie Mütterrente oder von der Leyens Gutachten zum Gutachten zum Gutachten aus dem Fenster zu werfen.
Einfach ein Witz! Die ganze Welt wird pünktlich zum Start von 5G ausgebaut sein und Deutschland schafft es nicht mal 4G zum Laufen zu bringen.
Wohl war das mit dem jammern der telkos nach der Auktion aber doof sind die ja nicht da werden dicke Kredite aufgenommen .... Das zahlt man ja nicht selbst das wird schon der Kunde abstottern
Und am Ende wird der Fette Kredit in die Bilanz reingerechnet und huhu man druckt den Gewinn und heuelt von Verlusten
Der Staat sollte die Infrastruktur aufbauen und diese an die Anbieter vermieten.
Warum müssen 3 Anbieter parallele Netze aufbauen ?
Ein leistungsfähiges Netz für alle Mobilfunkanbieter, selbiges für Festnetzanschlüsse.
Wir hätten innerhalb kürzester Zeit ein flächendeckendes 5G Netz und jeder hätte einen brauchbaren DSL Anschluss ( brauchbar müsste definiert werden es wäre kaum nötig jeden Glasfaser ins Haus zu legen, z.B. 100mbit )
Ich erhalte hier ca. 800 Meter Luftlinie zum Sendemast Vodafone mit LTE+ 109mbit down , 36mbit up ... brauch kein Mensch, bekommt man sein Datenvolumen in wenigen Minuten aufgeraucht .... klasse!
DSL hab ich 100mbit gebucht , möglich wären auch hier 300mbit über Vectoring.
Dann haben wir Menschen aber was falsch gemacht ;D.
Es wird immer eine Steigerung geben müssen. Das liegt nunmal in der Natur der Menschen weiter zu Forschen.
Ich glaube "Fertig" wird es erst sein, wenn wir alle Datenmengen instand haben beim klick, egal wie groß oder von wo. Aber dann wird es wieder einen umschwung zu einer neuen Technologie geben und es wird wieder geforscht geforscht geforscht
Keiner zwingt die Betreiber horrende Preise zu zahlen, auch damals nicht, als man sich bei UMTS in Extase gesteigert hat. Die Frequenzen sind nun mal begrenzt und müssen irgendwie verteilt werden, das Prinzip Gießkanne kann imho kaum besser sein.
Zu recht wenn ich mir die Verbreitung der Krückenlösungen wie WLAN Bridges und Powerlan anschaue. Es wird lautstark gefordert Telekom und Co sollen die Straßen über tausende Kilometer aufreissen und dabei Mrd. verbuddeln aber ein Loch vom Wohnzimmer in den Flur für ein CAT 5 Kabel ist unzumutbar und so verpfufft die teure Investition wirkungslos beim Kunden.
Henne Ei Problem. Woher sollen die reinen Endbenutzer das wissen wenn sie es nicht "spüren". Ausserdem ist es doch recht egal ob es beim Kunden verpufft, solange er es bezahlt. Wenn wer seinen Ferrari auf 70Km/h drosselt wird er dadurch ja nicht billiger.
Generell wäre eine "günstige" Vergabe mit einem Strengen Ausbau plan und national Roaming oder einem Fallback netz eine richtige Entscheidung gewesen. So hätten sich die Anbieter erstmal auf verschiedene Regionen konzentrieren können was den Ausbau angeht und die Abdeckung hätte schneller Hergestellt werden können.
Schöne Utopie aber gut man wird ja wohl noch Träumen dürfen.
Heelix schrieb:
Wie bei vielen Dingen:
Der Staat sollte die Infrastruktur aufbauen und diese an die Anbieter vermieten.
...
Wir hätten innerhalb kürzester Zeit ein flächendeckendes 5G Netz und jeder hätte einen brauchbaren DSL Anschluss ( brauchbar müsste definiert werden es wäre kaum nötig jeden Glasfaser ins Haus zu legen, z.B. 100mbit )
Weil der Staat sich bei solchen Mammut Projekten ja auch in den letzten Jahren mit so viel Ruhm bekleckert hat. Bin bei dir das ich gerne Infrastruktur in Staatshand sehen würde, aber wenn man sich die Bauprojekte so ansieht die Staatlich kontrolliert sind ist Telekom und Co irgendwie doch der Kompetentere Bauherr wie mir scheint. Und klar willst du jedem Glasfaser ins haus legen, aus dem einfachen Grund das du damit Geschwindigkeitsbereiche von 1Mbit bis 10Gbit+ abdecken kannst. Stellst ein was die Faser dem Kunden liefern darf und fertig die Limitierung durch Kupfer fällt weg, was langfristig die günstigere Technik darstellt.
Warum wird eigentlich immer davon gesprochen, dass für 5G so viele neue Antennen benötigt werden? 5G geht auch mit niedrigen Frequenzen. Da werden doch dann nicht mehr Antennen wie bisher benötigt?
Netzverdichtung. Die deutlich erhöhte Anzahl von Geräten erfordert, dass die Funkzellen, speziell in Ballungsräumen, wesentlich kleiner gestaltet werden.
5G benötigt aber tatsächlich nicht zwingend mehr Antennen, aber mehr Antennen sind eine Folge des 5G-Ausbaus, wenn man alle Features nutzen will.
Mehr Bandbreite erfordert höhere Frequenzen, höhere Frequenzen breiten sich schlechter aus, also mehr Antennen.
Andy schrieb:
Denn die jeweiligen Antennenstandorte müssen mit einer ausreichenden Glasfaser-Infrastruktur versorgt sein, um die für 5G benötigte Bandbreite liefern zu können.
Wir haben inzwischen über 600000 km Glasfaserkabel in Deutschland verlegt und alleine in diesem Jahr sollen 60000 km hinzukommen. Das finde ich schon sehr viel. Für LTE hatte man damals 51 Milliarden geboten und da wundert man sich das der Ausbau etwas länger dauert. 🤪
Naja, man muß ja nicht jeden Mist mitmachen, nur weil er neu ist...
Sowieso finde ich das mit der totalen Kommunikation einhergehende telefonische Klammern, Plappern, die zunehmende Entscheidungsschwäche und Verantwortungsabwälzung hanebüchen, die ja auch gern oft mögliche Effizieneffekte auffressen.