Film: AVATAR

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Ich war gestern in diesem Film im 3D-Kino und ich habe eine Bitte an wen auch immer:
Es soll niemals einen Nachfolger dazu geben!

Dieser Film ist in sich ausgeprochen rund und stimmig,
auch wenn man die Logik aussen vor lassen sollte.
Verschont diese Welt mit einem Nachfolger,
denn dieser würde nur den Vorgänger töten,
da dieser dessen Ideologie vernichten würde!
 
Ich glaube viel Filme stünden besser da, wenn man sich den Nachfolger gespart hätte..
Von ein paar Ausnahmen mal abgesehen.
 
Die Ausnahme der Ausnahmen ist m.E. Transformers 2.
Ich kann mich daran gar nicht "satt sehen".
Ja, die Story ist platt aber denoch ist dieser Movie ganz nach meinem Geschmack!
Sehr sehr lecker! :D
 
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Nun ja.. Transformers sehe ich da eher als schlechtes Beispiel an.
Ich denke da eher an Terminator 2.

Sonst fallen mir jetzt grade nicht so viele Beispiele ein wo eine Fortsetzung gut gewesen wäre. Manche sollte man sich einfach sparen..
 
Aliens muss sich auch nicht hinter dem ersten Teil verstecken. Und genau wie T2 von J.C.

Ich habe bei einem Avatar2 also auch keine Bedenken. Der Mann weiß was er tut.
 
Ein Alien Film wäre auch nochmal was wo ich rein gehen würde.. Ja.. :-)
Ich freu mich ja schon auf das neue Alien PC-Game. :-)
 
Bei ner Fortsetzung bin ich auch etwas zwiegespalten.

Einerseits
- vertraue ich dem regesseur
- Fand ich es schade, als der Film am ende aus war, da ich einfach nicht genung davon bekommen konnte
- Und da es so nen Film wie Avatar noch nicht gegeben hat und auch nicht mehr geben wird, wär es sehr schade, wenn es der einzige bleiben würde und man nicht mehr von dieser Welt zeigt.
- Die Reihe könnte ne richtig Epische Trilogie werden und sogar Herr der Ringe toppen.

Andererseits
- Der Film ist insich geschlossen. Ne Fortsetzung kann ich mir nicht so richtig vorstellen, da es ja auch kein wirkliches "Ziel" gibt, wie z.B. in HdR
- Könnte ein zweiter Teil alles ruinieren.
 
sehe eine fortsetzung auch kritisch. ich fand der film hatte am ende die geschichte erzählt, da bleibt in meinen augen nur wenig raum für eine fortsetzung. zumal sicherlich beim zweiten mal die natur von pandora nicht mehr so faszinierend und neu wirkt. gerade das hat den film für mich ausgemacht, einfach komplett in diese andere welt hineintauchen zu können. das ist aber nur einmal wirklich faszienierend.
cameron sollte keine fortsetzung machen und damit auch ein zeichen gegen diesen dämlichen hollywood trend setzen, aus allem und jedem ne trilogie zu machen. das zeugt doch immer nur von der einfallslosigkeit der filmemacher, statt sich wieder was wirklich neues auszudenken, baut man lieber andauernd auf einem alten stoff auf, sobald der in den kinos erfolgreich gewesen ist.
 
Andererseits hat eine Trilogie auch Vorteile...
Denn bei einem zweiten Teil kann man, wenn man ihn für die Fans des ersten Teils produziert, sich einen Großteil der Einführung schenken.
Man könnte bei Avatar den Lernprozess über die Kultur weglassen, der zwar interessant war aber nicht wiederholt werden müsste.
Auch die Charaktere kann man größtenteils als bekannt voraussetzen und muss sie nicht extra mitsamt ihren Lebensgeschichten einführen.
Dadurch bekommt man sehr viel Zeit "geschenkt", die man dann in tatsächliche Story investieren kann.

Man sehe sich dazu nur mal Herr der Ringe an.
Da werden zwar auch in den anderen Filmen immer noch viele Charaktere eingeführt, aber die Hauptcharaktere "kennt" man, sie handeln (wenn der Film gut gemacht ist) nachvollziehbar.
(Inwiefern bei einem SciFi/Fantasy/Western/Pocahontas-Film "nachvollziehbar" ein Kriterium ist lassen wir mal außen vor.)
Und genau dadurch kann man dann viele Details in den Fokus rücken, die vorher nie betrachtet und beachtet wurden.
Die Ents aus Herr der Ringe sind da ein gutes Beispiel...
Ihre Geschichte konnte erzählt werden und ihre Beteiligung am Angriff auf Isengard vernünftig begründet.
In den Büchern gabs da sicherlich auch noch mehr, aber die Kürze des Films "schmeckt" mir doch besser.

Und genau das Potential gibts auch bei Avatar. Es können die Sachen detaillierter betrachtet werden, auf die man sonst nur kurz draufguckt und denkt "interessantes Tier/Wesen/... .

Da Cameron auch gezeigt hat, dass er gute zweite Teile machen kann bin ich da relativ unbesorgt.
Es wird sicherlich auch kein grandioses Meisterwerk voller Gesellschaftskritik und Storydichte in perfekter audiovisueller Ausführung.
Aber genauso wie beim ersten Teil wird man rauskommen und hatte drei Stunden lang eine gute, hochwertige Unterhaltung.
Und damit ich persönlich einen Film mag, dazu muss er nicht mein Leben verändern.
Das überlasse ich realen Menschen, die nicht von einer Leinwand aus mit mir sprechen.

Grüße vom:
Jokener
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sehe sich dazu nur mal Herr der Ringe an.
herr der ringe ist aber ein denkbar schlechtes beispiel. da die vorlage ja schon aus drei teilen bestand und von anfang eine trilogie geplant war/parallel gedreht wurde. vergleichbar wäre es nur gewesen, wenn man zunächst einen film über alle drei teile gemacht hätte und sich nach diesem einen film noch zwei weitere hätte einfallen lassen.

bei avatar gibts ja bisher nur ein drehbuch, also auch nur einen film. klar hat cameron schon gezeigt, dass er fortsetzungen drehen kann, aber: bisher war er es immer, der den zweiten film gedreht hat. er hat nie ne komplette trilogie gemacht oder den ersten film einer reihe gedreht.

sicherlich würde ein zweiter teil nicht total schlecht werden, nur wird er wohl nicht an den ersten film rankommen. da soll doch cameron lieber ne richtig neue idee umsetzen :)
 
Macht er doch! Als erstes wird jetzt, zumindest soweit bekannt, das "Battelangel" Projekt gedreht.
Was auch immer sich dahiter verbirgt, es soll augenscheinlich keine Fortsetzung zu irgendwas werden.

Und Herr der Ringe ist kein so schlechtes Beispiel.
Denn es war zwar von Anfang an als Trilogie geplant, dennoch sind die Effekte die gleichen.
Das man sich auf bisherige Randerscheinungen des ersten Films konzentrieren kann gilt für geplante und nachträglich umgeplante Trilogien.
Ebenso muss man die Charaktere nicht zweimal einführen, auch wenn man bei einem Einzel-Film die Charakterentwicklung schon einmal abgeschlossen haben muss.
Trotzdem kann man die Charaktere in neue Richtungen weiterentwickeln, so wie man bei einer geplanten Trilogie die Entwicklung von vornherein auf mehrere Filme aufteilen kann.
Bei Herr der Ringe handeln die einzelnen Personen ja auch nicht konstant gleich und zeigen keine geradlinige Veränderung, es gibt auch Drehungen und Wendungen wie sie bei einer nachträglichen Trilogie immer auftreten werden.
Stirb Langsam, Matrix, Fluch der Karibik, Der Pate und Star Wars sind Beispiele, wo es nach einem ersten Film erst nachträglich zu Fortsetzungen kam.
Auch wenn (besonders im Fall von Matrix) diese nicht immer an das Original heranreichen, so handelt es sich dabei nicht um eine system-immanente Schwäche sondern um individuelle Fehler.
Will heißen: Eine Fortsetzung ist immer so gut wie sie gemacht wird.
Und gerade hier hat Cameron ja gezeigt, dass er es kann.

Und jemand der sich als Ziel setzt die Leute zu unterhalten und nicht die Charaktere heile durch den Film zu bringen, der wird uns schon was schickes produzieren.
Ich persönlich werde mir jedenfalls jeden Cameron-Film der kommt im Kino ansehen.
Und wenn er "Titanic: Das Boot taucht wieder auf" dreht, dann wird der bestimmt auch gut.

Also: Viel Spaß mit Avatar II

Grüße vom:
Jokener
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ein sehr spannender und mitreißender Film der die Zuschauer richtig auf Pandora fesselt. Ich hab mir den Film (leider) zuerst in 2D angesehen, was ihn aber trotzdem sehr gut erscheinen ließ.
Natürlich musste ich ihn mir dann auch noch 3D ansehen wodurch er zwar beim 2ten mal etwas an Spannung verloren hat aber dies dann durch die bessere Optik wieder wettmachte.
Inhaltlich finde ich ihn zwar etwas stumpf und einfach aber trotzdem schadet es dem Film nicht wirklich und die übermittelte Nachricht kommt trotzdem beindruckend rüber, nämlich das sich der Mensch nicht alles von der Natur nehmen kann so wie er es hier auf der Erde immer mehr versucht und die Folgen die daraus entstehen können.
Wirklich mal wieder ein Film wo es sich richtig gehlohnt hat ins Kino zu gehen. Mich hat besonders interessiert wie Cameron sich Leben auf einem anderen Himmelsköper vorstellt, eine Frage die ja jetzt durch immer bessere Teleskope ,die immer mehr Exoplaneten finden, ja immer mehr an Interesse gewinnt.

Wie viel Eindruck dieser Film hinterlässt zeigen ja Berichte von Depressionen und Selbstmordgedanken der Fans, für die seit sie den Film gesehen haben die Realität "grau" erscheint und auf Pandora wiedergeboren werden wollen. Hier ein Link dazu.
Was haltet ihr davon? Ich find es schon beeindruckend, (erschreckend), dass ein Film so etwas auslösen kann. Zeigt aber auch dass Cameron wieder etwas geschaffen hat, was man als revolutionär ansehen kann.:)
MfG
 
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Also wenn ich sowas höre, ist es die Sehnsucht der Menschen nach einem einfacheren Leben. Ich habe auch keine Lust mehr auf nen kompliziertes leben, ich will mein leben einfach genießen.. Und in unserer Gesellschaft wo immer alles mit mehr Tempo und mehr Leistung und Stress verbunden ist, sehnt sich der Mensch nach mehr Ruhe und Wohlbefinden.
Und genau das vermittelt der Film.
Wenn man an "Der mit dem Wolf tanzt" denkt, der vermittelt das auch so.
Geht mir zumindest so.
 
Warte schon die letzten zwei Tage darauf, dass Avatar endlich Titanic überholt. Jetzt ist es endlich so weit! Welch bewegender Moment :)
Und ich habe auch einen ordentlich meinen Beitrag dazu geleistet :D
 
das boot ist gesunken wer hätte das noch vor 4 wochen gedacht
naja man sollte sich aber mal die bereinigten zahlen ansehen und mal die zuschauer zählen. umsatzrekorde sind auch deutlich einfacher aufzustellen, wenn die kinokarten das doppelte kosten.

ich kenn die eintrittspreise von 97 nich, aber ich würd mal auf 10DM im schnitt tippen (eher sogar weniger). Avatar in 3D kostet in deutschland sicherlich 12€ im schnitt eintritt...

http://www.boxofficemojo.com/alltime/adjusted.htm
 
digitalangel18 schrieb:
das boot ist gesunken :D wer hätte das noch vor 4 wochen gedacht :cool_alt:

Dass das Boot am Ende sinkt war doch schon vor mehr als 10 Jahren bekannt :D

Freut mich für Avatar und James Cameron, auch wenn er letztendlich nur sich selbst verdrängt hat. Hoffentlich kann der Film jetzt noch einen großen Vorsprung aufbauen, die 2 Milliarde sollte er ja knacken.
 
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@linkser:
Du musst aber auch bei diesen "angepassten" Werten bedenken, dass die Berechnung meist nicht ganz korrekt ist.
Da wird oft mit einer durchschnittlichen jährlichen Teuerungsrate gerechnet, die mit den reellen Kinopreisen nicht viel zu tun hat.

1930 waren Kinokarten relativ gesehen bestimmt teurer als heute 3D-Tickets.

Des weiteren hat (wenn wir mal bei Titanic als Referenz bleiben) Avatar nur einen Bruchteil der Zeit gebraucht.
Da wird es also noch eine ganze Weile weitergehen.
Und selbst wenn es nicht die #1 in den "Adjusted"-Charts wird, Top10-Potential hat der Film schon (komerziell).

Egal... fürs zweimal angucken ist er mir fast zu teuer (9,50€ bei mir, die 3D Brille kann man hier einmal kaufen und dann wiederbenutzen).

Grüße vom:
Jokener
 
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