Finanzkrise, wo ist das "vernichtete" Geld ?

Kommt wieder von der Steuerhinterziehung weg.
 
Ist richtig .. das ist ein kleinschiss wenn man sich fraget wo 50 Milliarden verschwunden sind. ...

Aber wenn soll man dann da anklagen ? wer ist schuld? dass es essen auf der ganzen welt für alle gibt und mensche verhungern ?


man kann ja sehen wer in der usa bankwelt der superstecher war ;) 150 millionen auf pyramiden prinzipienen aufbauen und dann noch dafür von anderen hochgelobt werden. :rolleyes:

solange solche leute nicht ein kopf kürzer gemacht werde.. denn anders kapieren sie es nicht weil sie leid und elend nur aus sehhhhhhhhrrrrrrrrrrrrrrrrrr weiter distanz kennen.

solange kann man es vergessen eine besserung zu sehen.



Also es ist ganz klar.. dass der profit für unternehmer an erster stelle steht und dass um jeden preis.

es muss eigentlich und ich hoffe dass obama das kapiert hat sich das system ändern.

die menschen haben sich entwickelt und die technik auch! es muss offen drüber gesprochen werden dass es in zukunft und schon jahre nicht arbeit für alle gibt!

das muss erst in die köpfe! und versuche jedem einen job zu geben ist für jede politikstruktur ein traum :freak: ... es müssen soziale netzwerke mit EU gelder aufgebaut werde. die dann sich für projekte kümmern um bestimmte regionen zu erhalten und das leben der menschen besser zu machen.

ein grundlohn würde vll. auch ein schrit in die richtige richtung sein. dann würden die menschen aus angst um ihre zukunft nicht so assige aktionen machen und sich für jeden euro verkaufen.


.... gesezte solleten nicht von leuten erlassen werden die 6000 euro im monat verdienen und nicht wissen wie es ist mit HARZ IV kinder über die runde zu bekommen.

es sollte wie in der schweiz sein jedes gesätz wird vom volk verabschiedet.

in grossen und ganzen ist unser system ein versuch sich an etwas zu halten was veraltet ist. und entweder wird es einen wandel mit oder ohne gewalt geben aber so wie das jetzt regiert wird und das geld verteilt wird, wird es nicht weitergehen!

und wie blöd das jetzt klingt .. aber dafür wird die hamas und andere terror gruppen wie man sie gerne nennt schon sorgen. :rolleyes:
 
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Ich mit meinen zarten 15 jahren kann nicht gerade behaupten sehr viel Ahnung von der politik zu haben und die Strukturen die in der Finanzwelt und auch in der politik vorherschen alle zu verstehen, ich denke, dazu muss man sich auch über einen längeren zeitraum als 3-4 jahre intensiv damit beschäftigen.

Allerdings versuche ich dochmal etwas zu dieser runde bezutragen und wenn das doch schon öfter gesagt wurde, nehmt es mir nicht übel, aber ich wollte mir nicht den genzen fred durchlesen.

Für mich besteht das größte Problem darin, das zuviele politiker hier in Deutschland und auch in allen anderen ländern zustark von der industrie und den banken "gesponsort" werden. Dort sitzen sie in den Aufsichtsräten und verdienen sich eine Goldene nase, indem sie Gesetze die ihrem Unternehmen schaden könnten, nicht durchlassen. Das ganze ist ja nicht nur das problem bei der Finanzkrise, sondern auch wenn es um den Umweltschutz geht. Wie soll eine regierung eine CO2 Norm für die industrie durch bekommen, wenn fast die Hälfte der Politiker in großen betriben mit hohem CO2 ausstoß sitzen?!

Besonders in den USA ist es in beiden Fällen extrem. Es war nur eine frage der zeit, bis das ganze System zusammenbricht. und wenn das System in den USA zsuammenbricht, bricht kurze zeit später auch das System im rest der Welt ab. Das ganze hätte man auch verhindern können. genug Experten haben gewarnt, allerdings sind so gut wie alle Manager, Vorstandsvorsitzende und Politiker erfolgsorientiert. Anstatt etwas über jahre auzubauen, wollen diese leute so schnell wie möglich geld und Aktien, egal mit welchen Mittel.

Das schlimme an der finanzkrise finde ich noch nichtmal, das soviiel geld verloren gegangen ist (besonders in den USA sind viele Existenzen zerstört worden), sondern eher das den machern dieser krise keine Strafe droht. Diese leute haben leichtfertig Aber Milliarden von € und $ verpulvert und werde nicht bestraft, das müssen die "kleinen" Leute dann mal wieder ausbügeln.

Ich finde es deshlab auch sehr gut, das (zumindest in deutschland) bald die Manager "nur" noch 500.00€ verdienen sollen, ob es durch kommt bezweifle ich jedoch stark, dafür haben diese leute eine zu große Lobby in politik und Justz.

LG Stadtlohner
 
weiter die begriffe kennenlernen, um die es geht (für mich durchaus solche, die ich bisher noch nie gehört hatte - obwohl ich meist durchaus nicht weggehört hatte bis heute, wie ich immer meinte ;)).


hier, schon wieder ein neuer begriff:


level-3-assets


"... Die Deutsche Bank hat laut Ackermann keinen Bedarf zur Stärkung der Eigenkapitalbasis. Deshalb schließt er auch Staatshilfen aus. Die Kernkapitalquote, die das Verhältnis von hochwertigem Eigenkapital zu Risikoaktiva (im Wesentlichen Kredite und Wertpapieranlagen) misst, belief sich zum Jahresende 2008 auf 10 Prozent. Eine Quote, mit der sich Ackermann wohl fühlt. Zumal die Deutsche Bank ihre Risikopositionen im vierten Quartal deutlich reduziert hat: Allein im Handelsbuch wurden 300 Milliarden Euro abgebaut. Je geringer die Risikopositionen sind, desto weniger Kapital muss eine Bank dafür vorhalten.


Doch für Investoren besteht noch immer Anlass zur Sorge. In ihrem Bericht zum dritten Quartal 2008 bezifferte die Deutsche Bank ihren Bestand an illiquiden Wertpapieren und Krediten auf stolze 92 Milliarden Euro. Diese Risikopositionen, für deren Bewertung keine Marktparameter herangezogen werden können, bezeichnen Banker und Wirtschaftsprüfer als "Level-3-Assets". Sie umfassen komplexe Derivate, forderungsbesicherte Anleihen oder illiquide Kredite. Ihnen gemein ist, dass es für sie keine Marktpreise gibt. Den illiquiden Wertpapieren, die sich in dem Risikoportfolio befinden, haben die Anleger ihr Vertrauen entzogen. Deshalb ist der Handel zum Erliegen gekommen. Anstelle von Marktpreisen werden diese Positionen anhand von Modellrechnungen bewertet. Diese basieren auf Annahmen, wodurch sich Bandbreiten in der Bewertung ergeben.

Wie hoch sind bloß die „Level-3-Assets“?

Wie hoch die "Level-3-Assets" noch immer sind, diese Frage wird Ackermann am Donnerstag beantworten müssen. Bislang ist bekannt, dass die Bank im vierten Quartal Positionen, die der Kategorie der illiquiden Vermögenswerte zugeordnet werden, spürbar abgebaut hat. So wurden die Kredite für Unternehmensübernahmen um mehr als 10 Milliarden auf weniger als 1 Milliarde Euro reduziert. Gleichzeitig verringerten sich die gewerblichen Immobilienkredite um mehr als 5 Milliarden auf weniger als 3 Milliarden Euro. Doch im Zuge der Kapitalmarktturbulenzen nach der Lehman-Pleite dürften weitere Wertpapiere in die illiquide Kategorie gefallen sein. Besonders riskante Forderungen wie etwa gegenüber Lehman Brothers oder den drei zusammengebrochenen isländischen Banken Kaupthing, Glitnir und Landsbanki könnten dazugehören. Es ist daher nicht auszuschließen, dass die "Level-3- Assets" noch immer 90 Milliarden Euro erreichen können.

Neben den weiterhin vorhandenen Risiken steht auch die künftige Strategie im Mittelpunkt: Ackermann will die hohe Abhängigkeit der Bank vom riskanten Investmentbanking verringern. ... "

http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21...A0B831FFE822C43298~ATpl~Ecommon~Scontent.html


dabei war doch eben genau das investmentbanking über jahrzehnte die heilige kuh - neben der alles andere eben doch nur "peanuts" waren ... .



p.


.
 
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Mustis schrieb:
Der "Postfuzzi" hat seine Steuern, die er hinterzogen hat, nachgezahlt und war auch sonst sehr kooperativ. Zudem kommt eine Haftstrafe bei Steuerhinterziehung erst ab einer Höhe von 2 Millionen in Frage soweit ich weiss.

Wo siehst du hier also eine unfaire Behandlung?
Sicher kommt die Haftstrafe ab 1 Mio.. Davor ist es eine kann Bestimmung. Die Millionen hat er nur nicht ganz erreicht, weil 2 oder 3 Tage zu spät irgendein Antrag abgeschickt wurde. Aber er hat ja Reue verspürt.
 
Macht doch bitte für den Post-Vogel einen eigenen Thread auf; es nervt...

Zu den Level-3-Assets: Der eigentliche Witz ist ja der, dass zig Banken aufgrund der aktuellen Wertlosigkeit dieser Assets eigentlich Pleite sind.
Da man aber kurzerhand die Bilanzierungsregeln (für Banken) geändert hat, basieren die Werte für diese wertlosen Schrottpapiere auf irgendwelchen Rechenmodellen.

Und jeder Mittelständler muss seine "Assets" gemäß des Niederstwertprinzips in die Bilanz packen. Finanziert wird dieser Irrsinn letztlich natürlich durch Steuergelder...
 
Zusätzlicher Hohn ist ja die Erlaubtheit steuerlich diese Anlagen dagegen abschreiben zu dürfen, dass heißt im Klartext, die Banken verstecken diese Verluste in Ihren Handelsbilanzen, dürfen sie aber beim Finanzamt als Verlust ausweisen. Alles das läuft vermutlich als Generalplan, um die Banken jetzt nicht Pleite gehen zu lassen. Im 3. Quartal 2008 waren die Banken noch zurückhaltend und haben lediglich je Bank rund 450-800 Mio. Euro Verluste nicht als solche handelsrechtlich bilanziert. Wie sehr sie das im 4. Quartal weiter ausgenutzt haben, entzieht sich noch meiner Kenntnis. Ich vermute, sie werden dieses Instrument noch bedeutend mehr in Anspruch nehmen.
 
ThomasK_7 schrieb:
Zusätzlicher Hohn ist ja die Erlaubtheit steuerlich diese Anlagen dagegen abschreiben zu dürfen, dass heißt im Klartext, die Banken verstecken diese Verluste in Ihren Handelsbilanzen, dürfen sie aber beim Finanzamt als Verlust ausweisen. Alles das läuft vermutlich als Generalplan, um die Banken jetzt nicht Pleite gehen zu lassen. Im 3. Quartal 2008 waren die Banken noch zurückhaltend und haben lediglich je Bank rund 450-800 Mio. Euro Verluste nicht als solche handelsrechtlich bilanziert. Wie sehr sie das im 4. Quartal weiter ausgenutzt haben, entzieht sich noch meiner Kenntnis. Ich vermute, sie werden dieses Instrument noch bedeutend mehr in Anspruch nehmen.

Vor allem reell sind es ja Verluste. Nur für die Aktionäre ist es super. Sie kriegen weiter Renditen, denn die Bank macht ja Gewinn. Diese Rendite wird dann aus den Rücklagen gezahlt und bringt die Bank noch mehr in Bedrängnis. Da wird sich immer und immer wieder im Kreis gedreht und von anderen Seiten drauf geschaut und plötzlich ist Geld da. Was der Vorteil sein soll, solche Regeln einzuführen weiß ich nicht.
 
Jetzt kommt sie wahrscheinlich doch die offizielle Bad Bank.
Aber

"Bei der Auslagerung der toxischen Papiere müsse es eine “faire Lastenverteilung zwischen Banken und Steuerzahlern geben”, betonte Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia. Eine Mindesthaftung der Banken ist nicht vorgesehen."

Eine faire Lastenverteilung ohne jegliche Haftung. Obwohl alles schon vor Jahren bekannt war und man 2003 schon über eine Bad Bank nachdachte.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,609755-2,00.html
 
wieder mal eine sache, die ich nicht verstehe: die staaten horten tonnen von gold

http://www.welt.de/finanzen/article3291553/So-viel-Tonnen-Gold-horten-die-Staaten-der-Welt.html

wenn man weiß, auf welche weise gold gefördert wird, wie die menschen und die umwelt fertig gemacht werden, und dann wird das zeugs in einem safe weggeschlossen, was ist der sinn?!

und was soll dieses "psychologie-gequatsche" im zusammenhang mit finanzen eigentlich? wieso soll ein goldschatz eine währung stützen? wieso gibt es an den börsen "psychologisch wichtige marken" (in der regel die 1000er)? ich raff das nicht, weil diese finanzthemen sind doch ein "knallhartes" geschäft und so

.. das passt nicht zusammen
 
also wir haben goldbestände von 63mrd €, wenn wir das verkaufen würden, würde der preis ins bodenlose absacken, weil die industrie kaum nachfragt, na das ist ja ne tolle sicherheit

..da hat es sich ja gelohnt die umwelt mit quecksilber zu versauen und das in den minen ein paar menschen draufgegangen sind
 
Es geht doch nur darum, dass man nicht 11 Prozent der Weltreserven auf einen Schlag anbieten kann, ohne davon ausgehen zu müssen, dass der Preis fällt. Wenn Du das beim Erdöl machen würdest, also alle nationalen Reserven auf den Weltmarkt werfen, dann hätte das vermutlich denselben Effekt.

Das Angebot steigt bei relativ konstanter Nachfrage und der Preis sinkt.
 
mir gehts darum, das heute noch gold abgebaut/geschürft wird, und zwar unter unmenschlichen bedingungen, bei den afrikanischen minen kann man guten gewissens von sklaverei sprechen. dazu kommt, das überall, sibirien, südamerika usw arme leute mit quecksilber gold auswaschen und damit ganze flüsse komplett verseuchen, und die anwohner vergiften.

das ist ein ausdruck dafür, wie wir heute wirtschaften, prinzip abwrackprämie. wir produzieren etwas, das eigentlich niemand braucht. die nachfrage nach neuem gold wäre auf alle zeiten befriedigt, würde man die reserven auf den markt werfen. man müsste sich nur angemessen um die goldarbeiter kümmern, das die ne perspektive bekommen
 
Die Themen "Arbeitsbedingungen in aller Welt" und "Ökologie" sind schon interessant, Da kannst Du auch den Viktoriabarsch anführen, um mal ein Beispiel zu nennen. Nur hat das nicht direkt etwas mit der Finanzkrise zu tun, um die es hier geht.

http://www.greenpeace.de/themen/meere/nachrichten/artikel/warum_seelachs_warum_nicht_viktoriabarsch/

Wenn alle Goldbestände plötzlich verfügbar wären, dann würde der Preis sinken. Das wiederum dürfte die Nachfrage ankurbeln und es ändert sich nichts Grundlegendes. Dann wird weiter geschürft.

Die Arbeitsgesetze und deren Einhaltung in Südafrika sehe ich nicht primär als mein Problem an. Man könnte zwar argumentieren, dass die hohe Nachfrage nach Gold zu diesen miesen Bedingungen führt. Aber deutsche Maschinen sind auch weltweit begehrt und trotzdem können sich unsere Arbeitsbedingungen sehen lassen. Dort geht es vielmehr auch um solche Themen wie Korruption.
 
mobbing, schlafmangel, "distress" usw hat meistens was mit der arbeit zu tun (obwohl arbeitslose sogar noch häufiger krank sind)

glaube 80% der krankheiten haben emotionale ursachen, das kann man auf die kosten unseres gesundheitssystems umrechnen
 
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