Finanzkrise, wo ist das "vernichtete" Geld ?

Ich wollte euch nochmal einen interessanten 60 Min Vortrag über die weltweite Finanz- und Verschuldungskrise mitteilen. Inhalt sind die Ursachen und die verschiedenen Blasen die noch existieren. (z.b. Anleihenblase, Derivate usw.) viel spaß


von der finanzberatung rehberger.

http://www.finanzberatung-rehberger.de/Videos/You_Tube_Video
 
Video 2 Minute 3:34 zeigt das sie wie alle Goldspinner keine Ahnung haben wennn man schon die nicht aussagekräftige Quantitätsgleichung zur Inflationsberechnung nimmt sollte man nicht das schon inflationbereinnigte BIP-Wachstum nehmen und die Umlaufgeschwindigkeit berücksichtigen.

Und im Rest ist soviel Schwachsinn das man es nicht kommentieren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
chriwi schrieb:


weil es jetzt ein paar kleine, unbedeutende Beispiele gibt, trifft es "die Versicherer" jetzt auch? :lol:

Wenn da jetzt große Namen a la Allianz, Ergo Group oder AXA stünden, würd ich mir wirklich Gedanken machen aber so? Komme ich eher zu dem Schluss, wer bei Lebensversicherungen zu diesen kleinen geht, hat eh schon verloren. ^^ Man beachte bitte, auch wenn da §4. größte" usw. steht, dass es sich um öffentliche Lebensversicherer handelt. Im Vergleich zu Branchenriesen wie den 3 oben genannten und auch wenn man dort nur den LV-Bereich nimmt, sind sie nicht wirklich groß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe nie gesagt, dass sie es niemals trifft. ^^ wie einem immer so die worte im Mund verdreht werden. Ich sagte damals, dass die Ausmasse ganz andere sind. und wie man sieht behalte ich recht. bis auf wenige kleine, dazu öffentliche, hat es bisher keine getroffen oder?

Mal wieder überzeugst du eher mit deinem unwissen über die branche, glaubst blind, was Medien sagen ohne wirklic Hintergründe zu kennen. Mal wieder spekulierst du wild über sachen, von denen du offentsichtlich nichts weisst. Hast du eine Ahnung, wo eigentlich der Unterschied zwischen öffentlichen und privaten versicherungen liegen? hast du eine Ahnung zu wem die Provenzial Versicherungen eigentlich gehören? Du malst permanent den Teufel an die Wand, weil die zusammenhänge schlicht nicht siehst.

Dein letzter Beitrag hier ist auch wieder ein Beispiel, wie wenig man Medien zum Teil glauben kann. Da wird munter zwischen der Versicherungsbranche und einzelbeispielen hin und her geswitcht. Die Allianz ist ohne Frage groß, ist aber nicht die Versicherungsbranche. Hinzukommt, dass die VErluste der Allianz nun wirklich ihre Ursprünge nicht im LV-Geschäft haben sondern aus der Dresdner Bank kommen. Das lustigste ist aber, dass hier Experten von Investmentbanken herangezogen werden um die LAge der Versicherungen zu prüfen, obwohl die Investmentbanken die Ursache der Krise sind. Vor wenigen Wochen und auch hier im Thread wurde diesen Experten jegliche Glaubwürdigkeit abgestritten und jetzt gelten ihre Aussagen wieder, weil sie grad passen? realsatire par excelence. manchmal habe ich das Gefühl, dass du von deinen Zitaten immer nur die oberen 1-2 Absätze liest...

Das Fazit zeigt dann auch welche "Experten" hier am Werke waren. Da werden kurzer Hand alle LVs über einen Kamm geschert. Ist ja völlig egal, dass es am Markt völlig unterschiedliche Modelle gibt. Es ist auch völlig egal, dass kaum eine LV überhaupt mal mit Renditen von über 4% als Garantie geworben hat...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mustis schrieb:
Mal wieder überzeugst du eher mit deinem unwissen über die branche, glaubst blind, was Medien sagen ohne wirklic Hintergründe zu kennen.

Was muss man wissen? Da wird Geld angelegt meist in festverzinslichen Anleihen. Die Frage ist wird das stabil bleiben innerhalb der Wirtschaftskrise, oder nicht. Ich habe weder behauptete das es alle Versicherer trifft noch das die Welt zu Ende geht. Aber die Frage des Forums ist auch herauszufinden wen es trifft.

http://www.vorsorge-und-finanzen.de...aelt-an-Lebensversicherungen-spueren-das.html

Wobei ich die Meinung zum Beispiel nicht teile, dass die niedrigen Abschlusszahlen aus der Unsicherheit der Anleger gegenüber den Lebensversicherern resultiert. In meinen Augen liegt es daran, dass man einfach kein Geld mehr zum Sparen übrig hat.

Ich bin gespannt wie es weiter geht. Fakt ist natürlich, dass mit der Bankenrettung auch Sparten der Versicherer gestützt wurden.
 
Man sollte zumindest Wissen, welche Marken zu welchen Konzernen gehören oder was eben der unterschied zwischen öffentlichen und privaten VErsicherungen ist. Der Artikel erweckt (gewollt oder ungewollt weiss ich nicht) mit seiner Formulierung nämlich den Eindruck, hier trifft es Branchengrößen, was nicht der Fall ist. Das fällt aber einem nur auf, wenn man den Zusatz "öffentlich" nicht außer Acht lässt.

Deine Meinung in allen Ehren, aber sie spiegelt deutlich wieder, was du sehen willst. Es ist Geld da, jede Menge sogar. Die Leute sind in der Tat etwas verunsichert, aber bei weitem nicht so stark wie dein letzter Artikel suggeriert. Dass das Geld weg ist, wie du es gern glaubst, stimmt jedenfalls schlicht und ergreifend nicht. Die Leute tun sich aufgrund der niedrigen Zinsen im Moment nur etwas schwer, es anzulegen. Bei 1,x Prozent, die die Sparkassen und andere Banken zu Teil anbieten ist das auch kein Wunder. Die Inflationsrate ist höher als der Zins, es wäre also theoretisch sinnvoller, dass Geld auszugeben statt anzulegen.

Dein letzter Satz stimmt auch nur bedingt. Auf eine Allianz mit ihrem Sorgenkind Dresdner Bank mag das zustimmen. Auf eine Ergo Group oder AXA eher nicht. Ihre Banken machen nie wirklich betroffen. Natürlich profitieren sie von der Stabilisierung. Aber diese passive Stütze hat so ziemlich jedes Unternehmen abbekommen.

Mir scheint übrigens, dass du bei der Auswahl deiner Artikel wenig bis gar nicht darauf achtest, wie objetiv diese Quelllen sind. Alle 3. Artikeln, die du hier gepostet hast, lassen klare Tendenzen erkennen, wohin die Reise gehen soll, wenn man den Artikel liest. Mit anderen Worten, die Verfasser wollen dem Leser ihre Meinung rüber bringen um davon zu profitieren. Plus-Minus will gesehen werden, die Ratgeberseite braucht Klicks. Natürlich wird da nicht objektiv berichtet, sondern es wird so eingefärbt, dass der Leser am besten weitere Informationen aus der Sendung oder der Webseite haben möchte.

PS:Ich möchte übrigens ein Zitat von mir, dass deine Aussage belegt, ich hätte gesagt, die Versicherungsbranche trifft es nie. Das hast du nämlich ganz nett in deiner Antwort ignoriert. Ansonsten ist mir klar, mit wem ich es hier zu tun habe. Es kann durchaus sein, dass ich mit nicht mehr daran entsinne, aber solange du es nicht beweisen kannst, unterstelle ich dir, dass du mit dieser Aussage mich einfach in ein schlechtes Licht rücken möchtest.
 
so nun mein kleinen statment zur finanzkrise:

also ich hoffe ich hoffe wirklich das es noch dieses jahr nach der wahl die börse richtig berg ab geht...
die krise DARF noch nicht vorbei sein...sonst seh ich für die zukunft schwarz!
es wäre alles viel zu schnell viel zu einfach (für die politik und banken) gelaufen!

die verdienen JETZT schon wieder einen haufen geld das mit unseren steuergeldern finanziert wurde....und was bekommen wir davon 0,0!

an den kleinen bürger wurde nicht bisher an zinsvergünstigungen (zb dispo/überziehungszinsen) weitergegeben....die haben alle nur wieder ihre bilanzen in der birne und das ja wieder +min 20% am jahresende steht! ich könnte kotzen!

es hat sich in der finazwelt nichts geändert ALLES ist noch gleich wie vor 1 jahr! nur das die banken jetzt unser steuergeld zum zocken benutzen!

mahlzeit
 
Eine interessante Forschungsfrage wäre, dass man in den kommenden Jahren beobachtet, ob die an den Universitäten gelehrte Finanzwirtschaft sich ändern wird, angesichts der gerade laufenden Krise. So wie ich meine Professoren aus der VWL kenne wird es da maximal kleine Nebensätze geben, aber sicher kein Infragestellen des Konstrukts.
 
Naja. Welches Konstrukt meinst du denn nun genau?

Im klassischen Management (also Unternehmensführung und Orgnisation) hat sich (je nach Lehrstuhl) ja schon in den letzten Jahren (vor der Krise) einiges geändert.
Man kam schon von den gängigen Lehren (kurzfristiges Shareholer Value - Maximieren) weg.

Wenn du nun alle anderen Gebiete der VWL Allgemein meinst ist deine Fragestellung irgendwie unangebracht / zu pauschal.
Was passiert denn in der Ausenhandelslehre, der Mikroökonomik, der Innovationsökkonomik usw... Es wird versucht die Realität und Verhaltensweisen der Akteure zu erfassen.
Ich sehe nicht wo "die VWL" auf eine solche Krise reagieren soll. Die Krise lässt sich mit den gängigen Modellen fassen und zu einem gewissen Grad auch erklären.
Die Wirtschaftswissenschaften beschreiben in erster Linie die vorherschenden "wirtschaftlichen" Verhältnisse - sie gibt aber nicht die Richtung einer Gesellschaft vor; zumindest macht dies nur einen kleinen Teil aus.
Klar, es gibt die Keynsianer, die Klassiker, Neo Klassiker usw....
Aber das ist doch Zweit Rangig - über die letztendliche Ausgestaltung einer Wirtschaftsordnung kann sich jeder sein eigenes Bild machen.
 
Der Inhalt der Vorlesungen in BWL, VWL und Industrieökonomik hat sich nicht geändert, genauso wenig wie das Verhalten bei Banken. Ich weiß, dass ein Student den VWL-Prof während der Besuchszeit mal auf das Thema Wirtschaftsethik angesprochen hat, und der sagte sinngemäß nur, dass dies nur ein Wort für ein Phänomen sei, dass Laien und Politiker die wirtschaftlichen Prozesse nicht verstehen und Wege suchen, sie zu manipulieren, sie "besser" zu machen, fairer für alle. Natürlich ein Irrglaube.

Wir wissen doch alle, dass Wirtschaft zyklisch abläuft. Es gibt extreme Aufschwünge, wie jetzt in China und Indien, aber auch Einbrüche wie in Detroit oder Rostock. Solange weiterhin absehbar ist, dass der Wohlstand unser Kinder größer sein wird als unser Wohlstand heute, warum das System verändern?
 
also ich hoffe ich hoffe wirklich das es noch dieses jahr nach der wahl die börse richtig berg ab geht...
die krise DARF noch nicht vorbei sein...sonst seh ich für die zukunft schwarz!
es wäre alles viel zu schnell viel zu einfach (für die politik und banken) gelaufen!

die verdienen JETZT schon wieder einen haufen geld das mit unseren steuergeldern finanziert wurde....und was bekommen wir davon 0,0!

an den kleinen bürger wurde nicht bisher an zinsvergünstigungen (zb dispo/überziehungszinsen) weitergegeben....die haben alle nur wieder ihre bilanzen in der birne und das ja wieder +min 20% am jahresende steht! ich könnte kotzen!
es hat sich in der finazwelt nichts geändert ALLES ist noch gleich wie vor 1 jahr! nur das die banken jetzt unser steuergeld zum zocken benutzen!
die hoffnung hege ich auch....
es ist aber sowieso vorbei! Die ganze welt lebt quasi nur noch von schulden.
das schlimmste ist aber, dass jedes neue geld das hinzukommt, sofort wieder auf die konten der reichen gleitet. ein magnet zieht den anderen an und so ziehen die konten der reichen das geld an..
weil das system so programmiert ist.
wie jesus mal sagte: wessen bild ist auf der münze? das des kaisers! also gebt dem kaiser was ihm gehört zurück. aber gebt gott was er erlassen hat...
 
die hoffnung hege ich auch
Das soll die ultimative Lösung für alle Probleme sein? Dann fahren wir die Weltwirtschaft also einfach vor die Wand, starren anschließend auf den Scherbenhaufen und hoffen, dass danach alles besser wird als es zuvor gewesen ist.

Diejenigen, die auf ein Ende der gegenwärtigen Situation hoffen, haben oftmals nicht einmal ein alternatives Konzept in der Hand, mit dem man nach dem Zusammenfall neu starten könnte. Am Ende landen wir so tatsächlich wieder in der Steinzeit.
 
Dann informiere Dich mal über Währungsreformen und ihre Auswirkungen!
 
Falls das alles so stimmt, bist du nach diesem 11 Teiler ein wenig schlauer, wo das Geld bzw. die Werte hin sind.
http://www.youtube.com/watch?v=7Ot13lybEog
Ich habe mal ein Buch gelesen, stammt von 1995, da wurde genau dieses Szenario vorrausgesagt. Das Buch stammte von zwei unabhängigen Autoren des Stern. Das Buch hiess "Die Globale Falle" oder so ähnlich.
 
Ohhh.. da gibts noch was besseres...
Die Globalisierung die von Bundeskanzler Kohl mit dem "Euro" eingeläutet wurde, ist unser aller Untergang..
Und das beste ist: Die Globalisierung wurde nur, wegen einiger Industriellen eingeleitet, die noch viel mehr Profite wollen, bis alles restlos ausgebeutet ist...
Manche sagen, die Globalisierung wurde nur erfunden, um den Millionären "Steuerparadiese" zu ermöglichen...
http://www.youtube.com/watch?v=denWxmRmN_k&feature=related
 
Zuletzt bearbeitet:
@keshkau
Unsere Bundeskanzler und die letzten amerikanischen Präsidenten sind auch nicht gerade seriös gewesen, was willst du mir also damit sagen?
Nur weil etwas noch nicht bewiesen ist, muss es nicht falsch sein. Es ist aber auch das Gegenteil noch nicht bewiesen worden und es macht sich aber auch keiner auf die Socken das Gegenteil zu bewiesen.
Aussedem habe ich niemals behauptet, dass es so ist!
Man könnte erst einmal die Frage stellen warum haben Banken soviel Freiheit, all diese Geldgeschäfte der Verganganheit überhaupt tätigen zu können? Es gibt nahezu keine Kontrolle! Wir leben mit einem anarchistischen Finanzmarkt.
Übrigens der Link ist die Obama-Täuschung! Hast du es überhaupt angesehen?
Jegliche Information ist lediglich Information, deine Bewertung macht sie weder besser noch schlechter, was davon wahr ist wird die Zukunft zeigen. Es wird natürlich nicht alles zu 100% richtig sein, aber auch eine ganze Menge nicht abstreitbares dabei sein. Aber meinst du nicht auch, dass man nicht immer alles oberlehrerhaft kommentieren muss, sondern vielleicht es einfach als Information oder eben Desinformation stehen lassen kann? Schliesslich macht deine Aussage die Information weder besser noch schlechter.
Zu deiner Entäuschung muss ich dir mitteilen, dass in einem Wahlpflichtfach an der FH Dortmund 1995 unter dem Titel "Hoffnung in mitten der Kriesen unserer Zeit" ähnliches gelehrt wurde, natürlich mit Bezug auf den damaligen stand der Dinge. Der Professor hatte ein gleichnamiges Buch geschrieben. Der Name des Professors ist mir heute nicht mehr geläufig.
Man es gibt aber auch viele Verschwörungstheoretiker!
Gibt es eigentlich noch jemand der die Wahrheit sagt?
Die Politiker lügen, die Presse lügt, der Papst lügt, die Professoren sagen auch nicht mehr die Wahrheit, dann noch die ganzen Verschwöhrungstheoretiker. Man wem soll man noch glauben?
Dir?
Aber mit diesem Mann geht es sicher wieder bergauf in Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
Prof. Hankel, war maßgeblich an der Entwicklung der Bundesschatzbriefe sowie der Sonderziehungsrechte des IWF (SZR) beteiligt und führte die Terminbörse in Frankfurt/M. ein. Von 1972 bis 1973 stand er als Präsident an der Spitze der Hessischen Landesbank (Helaba) und erhielt gleichzeitig 1971 eine Honorarprofessur an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main für Währung und Entwicklungspolitik..

unseriös?
soll wohl ein Scherz sein..
 
Zurück
Oben