News Firmen zweifeln an Windows 7

188 schrieb:
Warum begreift keiner, dass nicht Microsoft sondern hauptsächlich die Firmen anderer Hardware und Software die Schuld tragen?
Was kann Microsoft dafür, dass bzw. Creative zu blöd/faul ist, anständige Treiber zu machen?denken die aber nicht...
Typisch!

Aiptek war auch so ein Beispiel. Mein altes Grafiktablet konnte ich unter Vista nicht nutzen weils von den Pfeifen sogar nach 1,5 Jahren immer noch nur Betatreiber gab, wo die Hälfte nicht funktionierte.
Jetzt hab ich eins von Wacom. (welches auch nur unter Windows/OSX funktioniert, Linuxtreiber gibts dafür nicht, daher ist Linux für mich auch keine Alternative)
 
Bei uns (Versicherung) werkelt auf fast allen 10.000 Arbeits-PCs noch 2000 ;) ... und das würde auch so bleiben, wenn die Drittsoftware nicht langsam den Support für 2000 fallen lassen würde. So kommt demnächst den Umstieg auf .... tada ... XP. ;)
Einzig ein paar Entwickler-PCs, die für Entwicklung von Software für den Außendienst dienen (Firmenlaptops mit XP und leider Privatlaptops mit Vista), laufen schon mit XP, da sonst die Entwicklungsumgebung nicht laufen würde. Dann halt noch ein paar Test-Laptops / PCs mit XP / Vista.

Für die Sicherheit sorgen sowieso die Firewalls, DMZs, Router, etc pp ... auf Betriebssysteme, besonders die aus Redmond, verlässt man sich sowieso nicht. ;) Somit schnurzpiepegal, wie alt das BS ist.
 
188 schrieb:
Warum begreift keiner, dass nicht Microsoft sondern hauptsächlich die Firmen anderer Hardware und Software die Schuld tragen?
Was kann Microsoft dafür, dass bzw. Creative zu blöd/faul ist, anständige Treiber zu machen?

Komischerweise sind es immer die selben Firmen, die es nicht schaffen früh genug ihre Produkte auf ein neues Betriebssystem zu optimieren.
Denn die wichtigsten Firmen schaffen es auf Anhieb!

Das liegt durchaus auch an Microsoft. Denn bei Vista gab es auf Grund des neuen Rechtesystems neue Einschränkungen, die Creativ schwer zu schaffen machen ,da deren Treiber Hardwareseitig tief ins System eingreifen "müssen". Dennoch wusste das Creativ schon vor Release und hätte durchaus schneller und intensiver an der Treiberunterstützung arbeiten müssen. MfG
 
Atkatla schrieb:
Ja. Ein, zwei Beispiele für Vista halt.
edit: wenn der Kernel solche Vorgehensweisen von sich aus erlaubt, muss es ja genügend Beispiele oder entsprechende Vorkommnisse geben. Ich kann ich jedenfalls an keine Meldung erinnern a la "Vista erlaubt Umgehung der UAC ohne Nutzerinteraktion per default".

Microsoft Security Intelligence Report volume 5 (January – June 2008)

Die Meldung war jedoch auf Windows 7 bezogen. Das habe ich durcheinander gebracht. Was ist jedoch sehr interessant und erschreckend zugleich finde, ist die Antwort Microsoft darauf.

heise.de schrieb:
Microsoft hat gegenüber dem Blogger Long Zheng bestritten, dass es sich hier um eine Sicherheitslücke handele, die in der finalen Windows-7-Version behoben werden müsste. Damit das bösartige Skript die Einstellung ohne das Wissen des Anwenders ändern kann, müsse es ja bereits auf dem PC laufen -- der Rechner sei also bereits kompromittiert worden.

Atkatla schrieb:
Weil in vielen Firmen nicht nur Office, sondern auch Spezialsoftware eingesetzt wird, wo es sich für den Hersteller nicht lohnt, die auf mehreren Plattformen (z.B. Linux) zu entwickeln oder zu supporten.

Was hat den Softwareverteilung mit Windows Only Software zu tun? Wobei ich den Prozentsatz an Spezialanwendungen, die nur auf einer Linux-, Windows- oder MacOS-Workstation läufen, mit weniger als 20% schätzen würde. Die breite Masse der Anwendungen kann im Browser laufen oder sind eben Office Anwendungen. Viele alte Spezialanwendungen, z.B. Verwaltungssoftware, muss sehr oft an Windows Vista oder 7 angepasst werden. Wer in der heutigen Zeit bei Neuentwicklungen nicht auf Interoperabilität setzt, ist selbst Schuld. Eine Neuentwicklung als Webanwendung oder OS unabhängige Anwendung, kann langfristig weitaus kostengünstiger sein. Bei Webanwendungen kommen noch enorme Vorteile hinzu.

Nachtrag:
Außerdem bietet Linux viele Vorteile gegenüber von Windows für die Benutzer, Administratoren und den Betrieb

  • performante Dateisysteme
  • effizientes bzw. effektives Caching
    Beispiel: Entpacken von einem Archiv mit vielen Dateien benötig nur eine Minute statt zehn unter Windows
  • Das System ist nach maximal 40 Sekunden einsatzbereit
    und lädt nicht noch bis zu fünf Minuten (einjährige Installation), bis man es Benutzen kann
  • Bessere Integration des Kalender
    Beispiel: Kalendereinträge werden im Kalender angezeigt
  • Man kann im Kalender blättern ohne die Uhrzeit zu ändern
  • Batterielaufzeit bei gut Unterstützen Notebooks ist um bis zu 50% länger
    (Beispiel: mein R50p läuft unter Linux bis zu 4,5 Stunden, unter Windows ist nach maximal 3 Stunden Schluss, eher 2,5 Stunden)
  • einfache und schnelle automatisierte Installationen möglich
    Komplettes System, inklusive Software und Einstellungen innerhalb von 30Minuten möglich
  • komfortable Update Verwaltung des gesamtes Systems ohne Administrationsrechte des Benutzers
  • sehr einfache Netzwerkverwaltung mit LAN/WLAN und VPNs
    Unter Windows kann nur das IBM AccessConnections mithalten
  • Integrierte Schlüsselbundverwaltung, Passwörter werden verschlüsselt und gespeichert und erst beim Login, oder bei der ersten Verwendung entschlüsselt
  • einfache Festplattenverschlüsselung
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo du doch bei Heise danach gesucht hast, hätte dir doch die aktuelleren Meldungen ebenfalls ins Auge fallen können:
Gestopft wird wie angekündigt die Sicherheitslücke der Benutzerkontensteuerung (User Account Control, UAC): Bei der Beta-Version von Windows 7 ist es noch möglich, das UAC-Sicherheitslevel ohne zusätzliche Nachfrage abzusenken.
http://www.heise.de/newsticker/Micr...und-Release-Candidate-Update--/meldung/133735

Microsofts erste Reaktion war, dass dies kein Sicherheitsproblem darstelle, sondern dem Design der Funktion entspreche. Gestern eierte das Entwicklerteam noch herum, und erklärte in einem langen Beitrag eigentlich nur, warum dies keine Sicherheitslücke sei und dass UAC genau so funktioniere wie es soll. Primär ginge es vor allem darum, zu verhindern, dass überhaupt böser Code zur Ausführung käme.

Jetzt hat das Entwicklerteam auf die überwiegend negativen Rückmeldungen reagiert, spricht in einem weiteren Blog-Beitrag von Fehlern, die man beheben wolle. Zum einen wollen die Entwickler den Prozess zur Steuerung der UAC-Stufe mit hoher Integritätsstufe laufen lassen, was dafür sorgt, dass ihn andere Prozesse mit niedrigeren Stufen nicht manipulieren können. Zum zweiten soll eine Änderung der UAC-Stufe immer einen UAC-Prompt erzwingen.
http://www.heise.de/security/Microsoft-korrigiert-UAC-in-Windows-7--/news/meldung/127000

Ergo ist es weder eine grundlegende Schwäche noch eine generelle Eigenschaft des NT-Kernels. Per Design ist es bei Win und Linux gleich: der User muss sich in einen ausreichend privilegierten Modus hochstufen, damit Programme unter seinen Rechten Schaden anrichten können. Wenn der Winuser als Admin arbeitet: Schuld eigen. Gilt für Linux auch: denn nciht das OS ist entscheidend, sondern der Wissensstand der Anwender.

Wobei ich den Prozentsatz an Spezialanwendungen, die nur auf einer Linux-, Windows- oder MacOS-Workstation läufen, mit weniger als 20% schätzen würde. Die breite Masse der Anwendungen kann im Browser laufen oder sind eben Office Anwendungen.
Die 20% reichen aber aus. Denn die breite Masse der Office-Anwendungen macht ja nicht automatisch, dass die ein, zwei Spezialprogramme plötzlich unter Linux laufen. Und natürlich müssen Spezialanwendungen oft an die nächste OS-Generation angepasst werden, aber das macht dann ja der Hersteller. Dafür hast du ja auch für teuer Geld den Supportvertrag eingekauft.

Die IT-Abteilungen sind doch auch nicht blöd. Mal abgesehen davon, dass einige Lösungen für den Nutzer nicht mal sichtbar sind: Backup-Lösungen, Verzeichnisdienste, Groupware, Patchmanagement, Anbindung an den Applikationsserver... Klar, für alles gibt es was unter Linux. Aber dass impliziert nicht automatisch, dass sich alle Anforderungen und Abhängigkeiten damit erfüllen lassen. Erst recht nicht im Enterprise-Bereich.

Und Eigenentwicklungen sind ja nur ein Bruchteil. Um alles selbst zu entwickeln, müsste es erstmal Geld regnen... die meiste Unternehmens-Software wird immer noch eingekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Firmen erst nach dem ersten Servicepack auf ein neues Windows umsteigen, müssten sie der Logik nach doch längst bei Vista sein. Sind sie aber nicht. Woran das wohl liegen mag...

Windows 7 wird sicher besser angenommen, aber die Skepsis bleibt. In den meisten Unternehmen sind Arbeitsplätze weder auf neueste Hardware, Software noch extreme Leistung angewiesen. Es herrschen Officesysteme vor, die gerne mal ein paar Jahre alt sein dürfen und häufig Spezialsoftware für die Verwaltung beherbergen.

Da sowieso serverbasierte Strukturen vorherrschen, fehlt bei den meisten Unternehmen schlicht der Anreiz, auf ein System zu setzen, das ihnen rudimentär mehr Sicherheit und Komfort verheisst. Wozu auch?

Die Sekretärin tippt nicht schneller, der Kaufmann bucht nicht schneller und der Außendienstler verkauft nicht mehr, weil auf einmal Windows 7 auf dem Rechner werkelt. Der bei den Gamern und Enthusiasten vorherrschende Aufrüstwahn betrifft Firmen schlichtweg nicht. Zwar werden die auf Dauer nicht um Windows herum kommen, da andere Systeme noch keine Alternative darstellen, aber welche Windowsversion das ist, steht heute noch in den Sternen. Da XP extrem stabil und vorhersehbar funktioniert, besteht kein Grund, ohne Not auf ein System zu setzen, das keinen Killervorteil bietet. Da aktuelle Hardware problemlos unter XP funktioniert, werden viele noch eine Weile dabei bleiben. Zumal, wenn sie Volumenverträge haben.

Windows 7 wird trotzdem ein Erfolg. Brauchen tue ich es als Privatmann aber nicht. Ubuntu 9.04 beta bootet schon heute schneller als Windows 7 es jeh tun wird. Es ist sicherer, modularer und dazu kostenlos. Mit Version 9.10 kommt zudem eine optische Neuausrichtung, die Linux weit attraktiver machen wird als heute.
 
Voyager10 schrieb:
@GrambleX

Du weisst schon das du das Linux hier relativ schlecht darstellst nach dem Motto die haben keine Innovationen und den fällt in 2 Jahren überhaupt nichts gescheits ein ;)

Antwort kommt was spät, aber das möchte ich nicht so stehen lassen.
Ich habe gesagt, dass es z.B. bei Ubuntu (!) zweimal im Jahr (und nicht alle 2 Jahre) ein Update auf ein neues BS gibt. Wenn man also mal die 5,5 Jahre zwischen XP und Vista nimmt, wären das 11 Updates. Natürlich bringt ein einzelnes dieser Updates weniger Innovationen und Veränderungen als das "große" Update von XP auf Vista. Das soll aber nicht heißen, dass Ubuntu (somit auch Linux allgemein) innerhalb dieser 11 Updates nicht mehr Innovationen oder Veränderungen erfahren hat als Windows.

Ich halte den Linux-Weg für besser, auch wenn er für eine Firma die ihr Produkt erstmal vermarkten und in den Verkauf bringen muss so vllt. nicht möglich ist.
 
Atkatla schrieb:
Die 20% reichen aber aus. Denn die breite Masse der Office-Anwendungen macht ja nicht automatisch, dass die ein, zwei Spezialprogramme plötzlich unter Linux laufen. Und natürlich müssen Spezialanwendungen oft an die nächste OS-Generation angepasst werden, aber das macht dann ja der Hersteller. Dafür hast du ja auch für teuer Geld den Supportvertrag eingekauft.

Spezialanwendungen wie ProE, Maya, Photoshop oder sonstige, würde ich unter Linux, Windows oder MacOS laufen lassen. Die 80% der Nutzer verwenden diese Anwendungen nicht. Sonstige Anwendungen können auf einen Remote Server übergangsweise zur Verfügung gestellt werden.

Atkatla schrieb:
Die IT-Abteilungen sind doch auch nicht blöd.

Kannst Du näher erläutern?

Atkatla schrieb:
Mal abgesehen davon, dass einige Lösungen für den Nutzer nicht mal sichtbar sind: Backup-Lösungen, Verzeichnisdienste, Groupware.

Wo soll da das Problem liegen?

Atkatla schrieb:
Klar, für alles gibt es was unter Linux. Aber dass impliziert nicht automatisch, dass sich alle Anforderungen und Abhängigkeiten damit erfüllen lassen. Erst recht nicht im Enterprise-Bereich.

Ohne Argumente eine leere Behauptung.

Atkatla schrieb:
Und Eigenentwicklungen sind ja nur ein Bruchteil. Um alles selbst zu entwickeln, müsste es erstmal Geld regnen... die meiste Unternehmens-Software wird immer noch eingekauft.

Und wo liegt hierbei das Problem? Kurzfristig betrachtet kann eine Migration zu Offenen Standards und Open Source Kosten erhöhen, langfristig definitiv nicht.
 
XP ist und bleibt vorerst das zugpferd für den kommerziellen betrieb, wozu auch umsteigen?

nur unsere behörden sind sofort auf vista umgestiegen, jedenfalls die mahngerichte und das dann auf mehrere jahre alten pcs... sehr wirtschaftlich... jetzt wisst ihr wo die steuergelder bleiben!
 
@KRambo

nächstes Jahr wird das sicher noch interessanter mit den Studien zu Windows7 , das ist immerhin nur ein Microsoftprodukt und ein tolles Produkt schadet den reisserischen Aufmachern für nicht ms-freundliche Ecken und Medien im Netz und der Konkurenz ;) es findet sich bestimmt schon irgendwas worin man bohren und übertreiben kann, der Rest schreibt die Meldungen dann einfach ab.
 
Atkatla schrieb:
Ergo ist es weder eine grundlegende Schwäche noch eine generelle Eigenschaft des NT-Kernels. Per Design ist es bei Win und Linux gleich: der User muss sich in einen ausreichend privilegierten Modus hochstufen, damit Programme unter seinen Rechten Schaden anrichten können. Wenn der Winuser als Admin arbeitet: Schuld eigen. Gilt für Linux auch: denn nciht das OS ist entscheidend, sondern der Wissensstand der Anwender.

Zum einen kannst du bei Linux nicht als Admin (nach Windows-Definition) unterwegs sein.
Du könntest höchstens eine Konsole öffnen und dort alle Programm mit root-Zugriffsrechten starten (nach Passwortabfrage, die bei Vista fehlt).

Zum anderen ist der NT Kernel eben doch verantwortlich.

UAC ist nur ein Aufsatz, der die laufenden Prozesse überwacht, dass sie nur mit den Rechten laufen die ihnen zustehen sollten und sich nicht als Systemprozesse tarnen.
Wenn man aber als Admin eingeloggt ist (und das ist man nach der Standardinstallation als Privatnutzer) wars das mit der Wirksamkeit von UAC. Ab diesem Punkt kann jedes Script das geladen wird alles verändern wie es im beliebt. Die UAC-Kontrolle wird schlicht bestätigt ohne das der Anwender etwas merkt und schon ist der Rechner geknackt.

Bei Unix dagegen werden alle Programme mit bestimmten Rechten gestartet und die haben sie dann.
Wenn etwas Systemrelevantes geändert werden soll muss das Programm mit root Rechten gestartet werden, es kommt eine Passwortabfrage und da scheitert schon ein simples Script.
Es kann sich zum einen nicht einfach ausführen, wenn es nicht als ausführbar gezeichnet ist (sowas gibt es bei Vista nicht), was es aber standardmäßig nicht ist wenn man es z.B. gerade unbewusst heruntergeladen hat und zum anderen kann es sich selbst nur mit den Benutzerrechten des aktuellen Benutzers starten und somit das System nicht infizieren, höchstens das Benutzerkonto.
 
Der vistablog ist weder objektiv noch aussagekräftig. Dort wird seit Jahren versucht, mit Daueroptimismus aus Vista einen Erfolg zu machen. Das pauschale Microsofthaudrauf wird dort durch kritiklose Bewunderung ersetzt. Braucht kein Mensch.
 
Wenn hier von professioneller geredet wird denkt hier jeder sofort an irgendwelche Grafikprogramme.

Das ist aber nunmal nicht jede Software die im professionellen Gebiet betrieben wird.

Die neuen Version sind von vielen Herstellern mittlerweile auch schon Vista tauglich aber eben nicht die älteren Versionen und da Programmstände in Betrieben nunmal großteils auf den älteren Versionen projektiert sind, da es diese ja schon lange am Markt gibt, wird eben auch langfristig XP in irgendeiner Form Pflicht sein und sei es auf einem virtuellen Rechner.

Bei uns wird es wahrscheinlich so sein, dass die normalen Standrechner auf Vista oder Win 7 in den nächsten Monaten umgerüstet werden aber die Laptops auf denen die Programmiersoftware läuft werden weiterhin mit XP betrieben werden.
 
DarthSpot schrieb:
Man muss neben dem BS an sich auch mal die Tatsache betrachten, dass Win XP mit 256 MB RAM und 1 Ghz Prozi prima läuft :) Und ne Menge Betriebe haben auch solche alten Klapperkisten, auf denen man niemals Vista oder 7 zum laufen kriegen würde. Ein massives Hardwareupgrade wäre die Folge.

OS X wäre da aber auch keine Lösung... Braucht man ja erstmal den Rechner dafür...

Und bringe mal einem DAU Linux bei :P

Ich habe ein Laptop von Siemens mit 512mb und ein 1,4ghz Prozessor und XP läuft einfach schrecklich lahmm während mein Desktop mit Vista gut läuft und vorallem flüssig. Vista braucht zwar 2GB Ramm aber wenigstens läuft es dann damit auch gut. Dieser ganzer XP Wahn geht mir auf den Keks. Jeder kann XP zum laufen bringen aber wie es meistens auf Lowend Maschinen läuft ist eine andere Geschichte.
 
Bueller schrieb:
Der vistablog ist weder objektiv noch aussagekräftig. Dort wird seit Jahren versucht, mit Daueroptimismus aus Vista einen Erfolg zu machen. Das pauschale Microsofthaudrauf wird dort durch kritiklose Bewunderung ersetzt. Braucht kein Mensch.
Teilweise hast du recht. Der Blog ist sehr pro-microsoft. Allerdings ist an diesem Artikel den er verfasst hat schon was dran. Diese Studien beweisen überhaupt nichts, bzw. werden die Ergebnisse vielfach oft nur negativ verbreitet, anstatt daraus das positive herauszuschreiben. Viele, mit denen ich schon zu tun hatten waren gegenüber Windows 7 sehr aufgeschlossen. Und das betrifft auch meinen Chef, der aktuell mit Vista arbeitet ;)
 
@noskill

Natürlich kannst du ein Passwort setzen um die UAC bei dem standardmässigen Benutzerkonto mit Passwort verwenden zu können . Man kann sich auch informieren wenn man es nicht weis...


http://www.abload.de/img/31ccve.jpg
 
Turrican101 schrieb:
Weil in vielen Firmen nicht nur Office, sondern auch Spezialsoftware eingesetzt wird, wo es sich für den Hersteller nicht lohnt, die auf mehreren Plattformen (z.B. Linux) zu entwickeln oder zu supporten.

"Spezialsoftware" macht jedoch nur einen äußerst geringen Teil des Ganzen aus.
Im Falle von München wurde erklärt das dies in etwa 5% der IT-Umgebung sind die einfach so bleiben müssen wie sie sind weil es genau so ein spezieller Fall ist.
Aber es muss sich ja nicht nur um die Frage Windows <-> Linux drehen sondern einfach der Fakt offene Standards zu beachten.
Wer eine Software spezifisch für ein Betriebssystem schreibt und meint Standards nicht zu beachten, obwohl es vielleicht anders ginge, der muss leiden (in diesem Falle sei ActiveX erwähnt).
Das beginnt bei Webapplikationen, geht über Office Formate wie OpenDocument, den gott-sei-dank standardisierten Netzwerktechnologien wie IP/TCP und dergleichen weiter bis OpenGL für Grafik.
 
Voyager10 schrieb:
@noskill

Natürlich kannst du ein Passwort setzen um die UAC bei dem standardmässigen Benutzerkonto mit Passwort verwenden zu können . Man kann sich auch informieren wenn man es nicht weis...


http://www.abload.de/img/31ccve.jpg

Falsch...das ist einfach das Passwort des Admins aber keine Passwortabfrage wenn man bereits als Admin eingeloggt ist. :rolleyes:
Setz dich mit Linux auseinander, installiere dir ein Testsystem z.B. von Ubuntu und dann wirst du verstehen wovon ich hier schreibe.
 
das ist einfach das Passwort des Admins
richtig und damit bekommt das Standard UAC Popup eine Passwortabfrage, du hast gesagt das geht nicht.

wenn man bereits als Admin eingeloggt ist.
Warum sollte man sich bei Vista als Admin einloggen ? Du hast von keinem Adminkonto gesprochen , es geht um das Standardkonto weil das sicher jeder nutzt und um nichts anderes . Setze dich lieber erstmal mit Vista auseinander wenn du darüber schreiben willst.
Ich will nicht über Linux schreiben alsio versuchs garnicht erst.
 
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