News Firmen zweifeln an Windows 7

es soll sogar firmen geben, auf deren PCs noch WIN NT 4 läuft. sogar DOS ist manchmal noch in gebrauch.
 
LHB schrieb:
sogar DOS ist manchmal noch in gebrauch.

Wie bei uns. Teilweise ist sogar ein exotisches DOS4 notwendig. Du hast diese alten Uhrwerke hauptsächlich da im Einsatz, wo es um Maschinensteuerung geht. Teilweise sind die Maschinen dann sogar unverschuldet so alt, dass kein Fachmann mehr aufzutreiben ist, der die Steuerung auf einer neuen Architektur schnell installieren könnte. Wenn, dazu die Firma heute nicht mehr existiert und somit seit gut 30 Jahren keine Doku existiert, muss durch wahnsinnig aufwändiges Reverse Engeneering versucht werden eine komplett neue Ansteuerung zu implementieren. Das kostet soviel, dass man gleich neue Maschinen kaufen müsste. Dumm ist dann nur noch, wenn diese Maschinen 24 Stunden am Tag laufen müssen, schon vom Gesetz her. Dann hat man so gut wie keine Chance mehr.

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Ja Ja ....
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Voyager schrieb:
Du weisst schon das du das Linux hier relativ schlecht darstellst nach dem Motto die haben keine Innovationen und den fällt in 2 Jahren überhaupt nichts gescheits ein

Na ja, er redet von einer Distribution, um genau zu sein Ubuntu. Zudem scheinst du seinen Post nicht richtig gelesen zu haben. Er redet von 2 mal im Jahr, also einen Release Zyklus von 0.5 Jahren, nicht von 2. Außerdem ist hier nicht die Rede von "keiner Innovation", sondern die Veränderungen sind für ihn nicht der Rede wert, aber dennoch da. Was den Fortschritt von Linux selbst angeht, kannst du hier einsehen: http://git.kernel.org/

Zudem wird es zwischen zwei Ubuntu Versionen in einem Halb-Jahres Zyklus mit Sicherheit, nie solch gravierende Veränderungen geben wie sie zB zwischen WinXP und Vista existieren.


Zum Thema (THEMA!!!): Mich wundert die Haltung gegen Win7. Selbst konnte ich es nicht testen, aber die angestrebten Veränderungen seitens Microsoft, sind doch genau das, was gefordert wurde. Schlank und performant. Sogar noch mehr als XP. Was besseres kann eigentlich nicht passieren. Zudem dürfte es möglich sein, die meißten Bürorechner auf Win7 umzustellen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Office, das ja zu einem Großteil die Hauptanwendung darstellen dürfte, großartig Probleme macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
75Cent schrieb:
@noskill:
Und du glaubst MS lässt einen kernel 9 Jahre lang einfach so wie er ist?
Genau der Kernel war ja das Problem bei Vista das viele Treiber neu entwickelt werden mussten,wenn MS den Kernel nicht Weiterentwickelt hätte seit NT 1.0 dann will ich nicht wissen wo wir heute wären ;)

Da steht bauen auf und nicht das der unverändert ist. :rolleyes:
Ausserdem muss beachtet werden, das der Kernel bei Windows im Grunde aus zwei Kerneln besteht!

Erst wenn Windows auf einen komplett neuen Kernel umgestellt wird, der eine vernünftige Rechteverwaltung enthält kann man sagen, dass Windows sicherer geworden ist.

Sgt.Speirs schrieb:
Alle Treiber, die unter Vista laufen funktionieren auch mit Windows 7.

Genau, aber zum einen NT 5.1, zum anderen NT 6.0. Das ist der kleine (riesengroße) Unterschied.

Der Unterschied ist aber leider nicht so groß wie du dir ihn vorstellst!
So wie sich der Linux-Kernel von der grundlegenden Funktionsweise über die Jahre nicht grundlegend verändert hat, hat sich auch der eigentliche NT Kernel nicht grundlegend verändert.
Das die Treiber bei Vista nicht mehr funktionieren hat da größtenteils andere Ursachen.
Die sind allerdings auch auf den Kernel zurückzuführen (da ist nunmal alles wichtige verankert).
 
Meine Firma ist erst im November 08 von Windows NT auf Windows XP umgestiegen. Ich denke wir werden sehr sehr lange KEIN Windows 7 einsetzen.

Wozu auch?
 
Wenn die Programmierer ordentlichen Coden würden statt alles gelernte zu vergessen und den einfachen Weg zu gehen den das OS bietet, dann würden alle Anwendungen reibungslos unter Vista und in Zukunft Windows 7 laufen.

Das Problem ist das Windows Vista und Windows 7 sich selber besser abschotten als die Vorgänger. Wenn ich mir angucke was für Rechte ein normaler User Account unter Windows XP hat...eieiei.

Da schlagen dann alle in die Kerbe und sagen Windows ist unsicher. Macht MS das dicht, laufen viele Anwendungen nicht mehr und schwub ist wieder MS schuld.

Und zum Thema Viren und Trojaner im Bezug mit Windows...naja...ist doch kein Wunder das es mehr Viren und Trojaner dafür gibt als für Linux und Co, wenn 90% aller installierten PCs der Welt Windows haben oder? Was hat ein Hacker denn davon ein wenig verbreitetes OS zu befallen? Ist doch sinnlos!

Ich schau mir Windows 7 in aller Ruhe an und werde einfach jede verkackte Anwendung die wir haben testen. Je nach dem wie das ausfällt werde ich einen Umstieg anregen.

Außerdem wird ja immer mehr virtualisiert. Und auch bei mir auf der Arbeit wird das der Weg sein. Von daher, lassen wir uns mal überraschen.
 
ma ne frage:

bedeutet das ende des supports, dass keine ms-hotfixes mehr scheinen bzw. wenn das so sein sollte, gibt es anderweitig schon quellen, die dann für diese sorgen?
 
Klar, sollen die ganzen Betriebe mal in Erwägung ziehen, auf andere Betriebssysteme umzusteigen.
Da laufen die typisch Win-Mausschubser doch gleich mit Mistgabeln und Fackeln in die IT-Abteilung.
Würde ich aber auch, wenn ich Linux vorgesetzt bekäme.
Habe mehreren Distributionen mal eine Chance gegeben, fands aber einfach nur schlecht.
Abstürze, Errors und sonstiger Mist waren an der Tagesordnung.
Als Netzwerkadmin ist das allerdings super. Besonders weil hilfreiche Kleinigkeiten wie awk ganz ohne irgendwelche Tool-Installationen vorhanden sind.
Aber für mehr als die Konsole benutzen taugs irgendwie nicht.
 
Solange es nur die Firmen sind klar werden bestimmt nicht alle Programme unterstützt finde ich auch richtig, dann kann mann sich besser auf neuere Anwendungen konzentrieren, und hatt nichtmehr soviel Datenmisst mit im Programm.
Das ist für viele Firmen natürlich nicht ganz so toll da diese teilweiße, schon ältere Programme benutzen.
 
Abgesehen von Programmen, die bekanntermaßen nicht laufen, ist aus den Kommentaren hier zu lesen, dass die Admins zum Teil keinen Bock haben ihren Job zu machen.
Anstatt erstmal zu testen, wird gleich gesagt, dass nichts ginge. Und wenn die lieben Anmeldeskripte eben futsch sind, ist das unschön, dann muss man sich die Arbeit eben nochmal machen.
Ich halte es für wenig sinnvoll erst auf den letzten Drücker wechseln zu wollen.

Die alten Programme, die oft noch Maschinen steuern, bleiben natürlich dort wo sie sind. Diese Rechner sind ja sowieso nicht die Zielgruppe von Windows 7. Gemeint sind PC in Büros.
Auch sollte nicht vergessen werden, dass Windows 7 eine wesentlich bessere Kompatibilität aufweisen soll als Vista.
 
Warum sollten sie denn auch gleich alle umsteigen? Das war mit XP und Vista doch genauso

Welche halbwegs größere Unternehmen setzt auf Windows Vista? *Jepardy Musik* ... außer Microsoft vielleicht. Es ist vollkommen üblich, dass ein Unternehmen mind. 1 OS Generation hinten dran ist - Never change a running system.
Fast immer kommt ein OS Wechsel wenn die Hardware getauscht wird. Kleine Unternehmen kaufen vll. mal hier und da etwas. Die Großen wechseln komplett die Clients aus - da wird dann natürlich auch nach einem OS Nachfolger geschaut. Es wäre total unsinnig das OS zwischen einem Hardwarezyklus zu wechseln.. dat macht niemand.
Da sind auch die etwaigen Win7 Vorteile egal - ein OS Wechsel für die komplette Hardware; was das an Kosten und Zeit schluckt. Etwaige Probleme die das Tagesgeschäft unterbrechen - viel schlimmere GAU's gibts für ne Firma wohl nicht ;) ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir kriegen auch gerade neue Systeme, aber nutzen weiter Win XP. Allerdings weiß ich nicht ob im Kompletten Betrieb die Systeme getauscht werden.
 
Hä? 88% machen sich Sorgen um Kompatibilität, aber gleichzeitig erwägen 50% den Wechsel von Windows zu OSX bzw. Linux?
 
"So teilten 88 Prozent der Befragten mit, dass die Kompatibilität zu anderen Applikationen die größte Sorge beim Umstieg auf Windows 7 sei."

Und nach wievielen Jahren haben sich diese Befragten an WinXP getraut? Gab doch bestimmt damals auch große Bedenken ob die alten Programme mit XP noch funktionieren. :rolleyes:
 
immerwieder lustig solche aussagen hier... da brauch ich nur an den start von windowsXP und die win98 user denken und muss fast schallend loslachen.
"nänänä, soviele neuerungen die eh keiner braucht"/"nänänä, da läuft voll viel nich drauf was ich grade benutze"/"nänänä, das is voll instabil und es fehlen treiber"... knapp 8 jahre später wollen die selben nicht auf vista oder 7 wechseln, weil sie "mit xp doch so zufrieden sind"..

ich weiss schon genau warum ich auf solche meldungen und äusserungen nichts mehr gebe, weil das alles gewohnheitstier-schwachsinn is.
 
Mal eine andere Frage.

Vista defragmentiert doch permanent die Festplatten im Betrieb? Macht das Windows 7 auch? Bzw kann man das explizit beim Installieren ein/aus schalten?
Ich frage wegen den SSDs, denn bald werden diese wohl zum Standard gehören und ich möchte diese dann gerne ohne Sysytemdefragmentierung betreiben.
Denn erstens bringt das Defragmentieren einer SSD nichts und zweitens nimmt sogar die Lebensdauer einer SSD durch unnöteges Defragmentieren ab.
 
Völlig Logisch, wer erwartet bitte etwas anderes?

Die großen Firmen, die in dem %Topf den Löwnanteil haben, haben zu genüge Daten und Programme die zu wichtig sind. Teilweise hängt ja gar der komplette Betrieb an einem Funktionierenden System.

Wir werden ganz Sicher nicht sehr schnell umsteigen, möglicherweise wird im ersten Jahr ein paar Testrechner installiert, wenn sich zeigt das es gut ist, aber mehr auch nicht ... zu alledem lassen sich unsere hunderte Rechner auch nicht mal eben umrichten ... da gehen Personal Ressourcen für drauf, also muss es das schon wert sein ... deshalb abwarten und schauen ...
 
Selbst wenn, das kannst du ja deaktivieren....
 
muhaa.....

aussage : sie wollen nicht umsteigen wegen kompatibilitäts problem befürchtungen

aussage 2 : sie überlegen sich einen apple os anzuschaffen (50%)


soviel zu den befragten personen. ach wie klasse....
 
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