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News Förderung der Videospiel-Branche: Bund hat seit 2019 rund 178 Millionen Euro investiert

Der Titel enthält einen Fehler.
Statt "Bund hat seit 2019 rund 178 Millionen Euro investiert"
muß es natürlich
"...verpulvert" heißen.

Genau so gut könnte man "mit einer Hand auf den Rücken gefesselt Deckchen häkeln" subventionieren.
 
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gaym0r schrieb:
Die wichtigste Frage hast du übersehen. Wie würdest du es fairer gestalten?
Ich würde die Beitragsjahre mehr gewichten und nicht so das Gehalt / Lohn.

Und Renten unter dem Existenzminimum gäbe es nicht.
Die Mindestrente wäre um die 1.300 EUR und Erhöhungen wären Festbeträge, nicht prozentual wirkende Beträge.

gaym0r schrieb:
Außerdem hast du vergessen, dass die mit mehr Rente, ja auch mehr versteuern ;-)
Ja, klar.

Dann bezahlt der mit 2.000 EUR Rente 10.- EUR und der mit 1.000 EUR 5.- EUR von der Erhöhung.
Da bleiben 81.20 EUR und 40,60 EUR übrig pi mal Daumen.

Aber das ist OT.
 
Erinnert mich an die enorme Förderung von Anstoss 2025, während Anstoss 2023 extrem unfertig im EA rumgondelt und nie fertig werden wird.
 
netzwanze schrieb:
Nennt mich alt aber ich hätte das Geld lieber in den Schulen oder anderen Bereichen gesehen.

+1 für die Schule, die sollen schließlich die Rente, für die Zukünftigen Renter einzahlen...


A + P - Kontrolle :rolleyes:
 
Snakeeater schrieb:
Klingt armseelig.

Es ist eine Subvention, keine Komplett-Finanzierung. Und die Fördersumme geht auch an viele kleine Studios. Einer der größten Fördertöpfe dürfte der von Ubisoft Mainz (Anno-Entwickler) mit glaube ~6 Millionen sein.
 
Demnach sei die Zahl der Unternehmen, die in Deutschland Videospiele entwickeln, zwischen 2020 und 2023 um rund 32 Prozent von 621 auf 908 Firmen gestiegen.

Sind das nicht 46 Prozent Steigerung?
 
netzwanze schrieb:
Nennt mich alt aber

Förderung der Wirtschaft ist mindestens genauso wichtig, wie die der Bildung. Bringt nix, wenn wir qualifizierte Arbeiter, aber keine Arbeitsplätze haben.
 
Was für ein unfassbarer Unsinn. Diese Leute werden nie lernen, dass die erfolgreichsten Player Videospielbranche mitnichten durch staatliche Handouts entstanden sind.
 
D_Ano schrieb:
Sinnlos würde ich das jetzt an der Stelle nicht nennen...
Immerhin halten wir so Arbeitsplätze im Land :)
Das Geld könnte man auch einer Branche geben in der es besser läuft und für den gleichen Betrag 2x so viele Arbeitsplätze fördern.

Wenn du mit dem Geld Promotionsvorhaben mit 50% förderst bist du bald bei 3x so vielen Stellen und hast auch noch eine Menge für Bildung und Forschung getan.
 
No Cars Go schrieb:
Was für ein unfassbarer Unsinn. Diese Leute werden nie lernen, dass die erfolgreichsten Player Videospielbranche mitnichten durch staatliche Handouts entstanden sind.
Aha, erzähl uns mehr.
 
Es ist mir schleierhaft wie diese Förderung in der Kritik stehen kann. Diese Summe ist geringer als einer der vielen Posten die wir z.B. für Indien ausgeben (Finanzierungsfazilitäten für städtische Entwicklung I -205.375.237,31 €)
- also in der aktuellen Situation "Peanuts". Die Kritik wäre an anderer Stelle somit wohl eher angebracht.
 
Naja Spieleentwicklung ist halt sehr standortunabhängig, das heißt sie sind auch sehr schnell wieder weg wenn man nicht dauerhaft free Money abgreifen kann und andere Länder können ohne Zutun z.B. mit Südseestränden punkten.
Klar mit der Förderung selbst können ein paar Leute eingestellt werden, aber ich weiß nicht ob ansiedeln und halten damit wirklich funktioniert, das geht bei Unternehmen mit Produktionsanlagen besser.

Überwiegend erfolgreiche Titel die mehr einspielen als kosten wären schon wichtig. Ansonsten kann man das Geld besser als 10k Pakete unter allen Sozialversicherungsnummern verlosen.
 
TRo75 schrieb:
Es ist mir schleierhaft wie diese Förderung in der Kritik stehen kann. Diese Summe ist geringer als einer der vielen Posten die wir z.B. für Indien ausgeben (Finanzierungsfazilitäten für städtische Entwicklung I -205.375.237,31 €)
- also in der aktuellen Situation "Peanuts". Die Kritik wäre an anderer Stelle somit wohl eher angebracht.
Wo kommen eigentlich in letzter Zeit diese Vergleiche mit irgendwelchen Auslandshilfen her? Hast du zufällig nenn Link zur Hand, was da gefördert wird, warum es gefördert wird und ganz wichtig: Ob es sich - wie hier - um ein "Geschenk" oder um einen Kredit handelt, der wieder zurück gezahlt wird (evtl. sogar mit höheren Zinsen, als Deutschland selbst zahlen muss?)?

Aber ja, ich verstehe die Aufregung in ein paar Posts auch nicht: Es sind wirklich vergleichsweise Peanuts. Aber gut. Das Thema hier ist halt die Gamesförderung und nicht Auslandshilfe, von dem her ist es IMHO grundsätzlich schon legitim wenn man hier die Gamesförderung auch kritisiert.
 
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@TRo75 @Miuwa
Ist zwar Offtopic, aber bei dem Betrag handelt es sich um ein vergünstigtes Darlehen an Indien dass in einem Zeitraum von 9 Jahren nach und nach ausbezahlt wird und den Ausbau von Infrastruktur und erneuerbaren Energien fördert. DIese Maßnahmen sind auch daran gebunden, dass zu einem großen Teil deutsche Firmen die Aufträge bekommen müssen. Also eine Win-Win Situation.
 
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178 Millionen Euro in fünf Jahren sind doch ein schlechter Scherz. Die geben wir bei mir auf der Arbeit an einem guten Tag aus.
 
wuselsurfer schrieb:
Ich würde die Beitragsjahre mehr gewichten und nicht so das Gehalt / Lohn.
Ist halt schwierig bei einem Umlagemodell, aber das wird schon berücksichtigt durch die grundrente.
wuselsurfer schrieb:
Und Renten unter dem Existenzminimum gäbe es nicht.
Die Mindestrente wäre um die 1.300 EUR und
Meinst du sowas wie die o.g. grundrente?
wuselsurfer schrieb:
Erhöhungen wären Festbeträge, nicht prozentual wirkende Beträge.
Das würde dem gesamte aktuellen Rentenkonzept widersprechen und bedarf einer kompletten Reform.
wuselsurfer schrieb:
Dann bezahlt der mit 2.000 EUR Rente 10.- EUR und der mit 1.000 EUR 5.- EUR von der Erhöhung.
nein!? Der mit 1000€ zahlt 0€ und der mit 2000€ zahlt 100€ Einkommenssteuer.
Ich würde mich zumindest mal mit den Grundlagen des Renten- und Steuersystems vertraut machen, bevor ich solche Phrasen raushaue.
 
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Ayo34 schrieb:
Wo fängt es an und wo hört es auf? Subventionen sorgen auch immer für eine Beeinflussung des Markts. Wichtig ist sinnvoll zu subventionieren und am Ende muss man wohl sagen, dass man hier in Deutschland nicht gerade den besten Standort hat für Videospiele-Entwicklung.
Diggi Träume deine idealistischen Träume weiter.

--->>> die besten Vixeogames Standorte Kanada, USA, UK oder neuerdings auch Frankreich zahlen deutlich mehr Subventionen als Deutschland.

Das gesamte AAA Business dreht sich um Standorte wo die Arbeitsplätze vom Staat bezahlt werden.
Das macht jedes Land.

In einer idealen Welt gibt es keine Subventionen. In der realen Welt hätten viele von uns keine Jobs ohne diese Transfers
 
netzwanze schrieb:
Nennt mich alt aber ich hätte das Geld lieber in den Schulen oder anderen Bereichen gesehen.
Geld braucht es sowohl in Bildung als auch in Kultur, und zu letzterem zählen die Videospiele.

Verstehe nicht, wie manche hier so vehement dagegen sein können. Wenn man sich (als Land) nur um das nötigste kümmert, zerfällt einem langfristig die Wirtschaft und Gesellschaft, wenn Berufe, Kultur und Möglichkeiten fehlen. Ohne Subventionen gingen uns reihenweise Branchen komplett verloren. Und sind die erstmal weg, sieht es richtig düster aus. Dann ist man komplett abhängig, mit allem, was das bedingt.
 
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