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Eine Triebfeder der Halbleiterindustrie sind immer kleinere und komplexere Chip-Strukturen. Wie schnell die Entwicklung fortschreitet, wird gerne mit Moore's Law beschrieben. Folgt man diesen Vorhersagen, wird die Industrie um das Jahr 2020 die Grenze des physikalisch Möglichen erreichen, Transistoren aus einem Atom.
Bin gespannt wie sich das entwickelt und wann die Vorteile von dieser Genauigkeit der Atomplatzierung im Consumer-Bereich ankommen, aber auch sehr interessant wird, wie es nach dem Erreichen dieser kleinsten Einheit mit dem Fortschritt in dem Bereich weitergehen wird.
Das Thema ist sowas von interessant! Ich habe mich deshalb entschlossen Mikrosystemtechnik zu studieren. Bin grad im ersten Semester. Gibt es noch mehr Internetseiten, wie Nature Nanotechnology (http://www.nature.com/nnano/index.html) ? (Englisch oder Deutsch)
Netrunner das wäre ja noch cool, "nie" triffts wohl eher
Ich meine wenn man jetzt schon wieder was von fast -200°C Temperaturen liest und man stattdessen dann nen anderen Weg finden muss um die Atome im Zaum zu halten...
Das ist sicherlich schon bei einem schwer genug, bei Milliarden (oder noch viel mehr wie mit der Größe möglich sein dürfte) wahrscheinlich wieder ne Unmöglichkeit.
Also irgendwie ist das schon seltsam, war erst letztens auf ner Konferenz (Physik) und quasi alle Leute mit Innovationen waren auf der Welt zerstreute Deutsche... Das soll ja nix heisen, war aber schon seltsam
Ich bin gespannt wie lange es dauert diese Technologie marktreif zu bekommen. Aber bevor man so weit ist gibt es bestimmt schon "organische Halbleiter" (kann man sowas überhaupt als Halbleiter bezeichnen? )
Netrunner das wäre ja noch cool, "nie" triffts wohl eher
Ich meine wenn man jetzt schon wieder was von fast -200°C Temperaturen liest und man stattdessen dann nen anderen Weg finden muss um die Atome im Zaum zu halten...
Bin gespannt wie sich das entwickelt und wann die Vorteile von dieser Genauigkeit der Atomplatzierung im Consumer-Bereich ankommen, aber auch sehr interessant wird, wie es nach dem Erreichen dieser kleinsten Einheit mit dem Fortschritt in dem Bereich weitergehen wird.
sehr beeindruckend, aber auch etwas irreführend, wie ich finde.
Immerhin gehört zu dem Transistor ja mehr dazu also nur ein Phosphoratom, auch wenn dieses am Ende das Schaltelement ist.
Ich kann ja nicht ein Glas mit Phosphor in der Hand halten und behaupten ich trage ein Glas voller Transistoren mit mir rum. Und da der Siliziumkristall und der Kanal dann ja doch deutlich größer ist, ist es für mich nicht einatomig, aber trotzdem verdammt klein =)
Steinigt mich nicht, wenn die Definition von Transistor was anderes behauptet, aber in meiner Vorstellung ist erst die gesamte Struktur ein funktionierender Transistor. Ein Lichtschalter ist ja auch mehr, als bloß der Plastedeckel, den man drückt.
Interessanter Artikel!
Allerdings ist es fraglich, ob Transistoren in Pikometer jemals in Konsumentenprodukten Verwendung finden. Die Herstellung eines Modells im Labor ist die eine Sache, aber die wirtschaftliche Herstellung eine andere. Derzeit gibt es wohl noch genug Probleme bei der EUV-Lithografie für den Fertigungsprozess unterhalb von 14nm.
Ich denke, dass Ein-Atom-Transistoren wie hier nicht schnell genug marktfertig werden. Persönlich tippe ich hier eher darauf, dass ganze Bauteile aus einem Molekül bestehen.
Z.B. lässt sich über ein Molekül ein ganzer Addierer basteln.
Noch spannender dürfte aber die Frage sein: Was kommt danach?
Quarksschubsen oder Bosonenpieksen?
Möchte ja nicht Klugscheißer spielen aber ein Pikometer ist eine ganze Größenordung kleiner... 1 x 10^(-12)m (=pm) und das Phosphoratom hat die Größe 0,1 x 10^(-9)m (=nm), wären also quasi 100 x 10(-12)m (=pm)
Also irgendwie ist das schon seltsam, war erst letztens auf ner Konferenz (Physik) und quasi alle Leute mit Innovationen waren auf der Welt zerstreute Deutsche... Das soll ja nix heisen, war aber schon seltsam