Für eine Einschätzung der Sachlage fand ich total okay, dass er hier fragt.
Nicht okay ist mmn. das unherwerfen von Anschuldigungen, gerade bei Betrugsvorwürfen, denn das (öffentliche schriftliche) bezichtigen einer Straftat kann ganz schnell selbst eine werden.
Die Hinweise auf die verschiedenen Wege die er nun gehen kann sind gut und wertvoll, denke der TE hat nun die Impression wie die Lage sachlich zu bewerten ist. Gerade bei Rentnern, denen man mit Verlustangst nahezu alles verkaufen kann sehe ich für diesen Fall mindestens ein ausnutzen der Situation, ob nun rechtlich relevant oder nicht darf ja egal sein; man muss nun einfach den nächsten Schritt abwarten und hoffen, dass der VK vielleicht auch nur einen schlechten Tag hatte und dem Herrn einfach schnell helfen wollte.
Auch weiß absolut niemand, nicht mal der TE selbst was der alte Herr wollte. Eventuell ja auch wirklich einen Laptop der "da" ist und Windows 10 kann. Weiß mans?
In einer Excel-Preisliste aus Versehen mal (in einem kleinen Laden) zu verrutschen kann vorkommen und muss nicht einmal böse Absicht sein. So wird aus einem Elitebook 8730 schnell ein 850G8.
Ich stand schon im MM mit dem Prospekt in der Hand und musste eine knappe halbe Std. warten und mit 4 Angestellten diskutieren bis die verstanden hatten, dass der Preis im Prospekt und Internet stimmen und die einfach verpennt haben ihre Speicherkartenpreise an Regal+Kasse zu ändern.
Das kommt eben vor, hier ging es nun eben schief.
Im EP um die Ecke wollte mal einer 220€ für eine CPU, hab ihm dann erklärt dass er sich da vertan haben muss, denn ich wollte den 4770s und nicht einen 4570k, der 4770s lag schon vor mir. Der war dann so Happy, dass er mir den Kühler geschenkt hat. 110€ Unterschied, nur weil man sich einmal verguckt hat. Geht also auch anders herum.
Würde mich interessieren was nun bei der Konfrontation heraus kommt. Sicherheit für die Verhandlung eines Kompromisses/Wandlung sollte er ja nun genug haben.