Frage zur Planung / kleines Hotel

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Hallo, ein guter Freund hat mich gefragt ob ich seinem Kollegen helfen kann beim Wlan-Planen.
Es geht um 2 Gebäude die parallel stehen, ein Altbau und ein Neubau.
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Die Häuser haben jeweils 3 Stockwerke (EG, 1 OG, 2 OG), links ist der Albau, rechts Neubau. Jedes Haus ist ca. 10m breit und 20m lang.
Aktuell verwendet er eine Fritzbox. Die würde vermutlich für das EG im Altbau ausreichen. für das 1. OG und 2. OG dachte ich an einen UAP-AC-PRO von Ubiquiti (https://eu.store.ui.com/eu/en/category/all-wifi/products/uap-ac-pro). Vermutlich reicht sogar schon einer im 2. OG. Dazu braucht es ja auch einen passenden Controller, da hätte ich https://eu.store.ui.com/eu/en/products/ucg-ultra genommen. Jetzt ist die Frage wie am Besten mit dem Neubau umgehen. Es wäre möglich ein Ethernet-Kabel vom Altbau zum Neubau zu ziehen. Vermute, das ist das einzig sinnvolle. Dann 2 oder 3 APs (die gleichen von Ubiquiti) dazu und mit einem PoE-Switch verbinden. Hätte dann sowas hier genommen: https://eu.store.ui.com/eu/en/categ...oducts/usw-ultra-60w?variant=usw-ultra-60w-eu
Sieht irgendwer einen Fehler oder Verbesserungsbedarf oderso?

Ganz vergessen: es handelt sich nur um eine 50mbit Leitung. Es braucht also keine Wifi7-highend-Geräte ;) Deswegen denke ich auch, dass es da nicht so viel braucht, weil der limitierende Faktor wohl eher die Leitung sein dürfte als die Verbindung zum AP, selbst wenn nicht auf jedem Stock ein oder mehrere APs stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde dem Kollegen raten mit dem WLAN einen verlässlichen Dienstleister zu beauftragen. Das ist ein Hotel, also ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Ich würde für diese für das Business wichtige Infrastruktur keine Verantwortung übernehmen. Eine 50 Mbit/s Leitung für ein ganzes Hotel halte ich für zu wenig.
 
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Volle Zustimmung! Da müssen Profis ran. Das ist nämlich kein Heimnetzwerk mit irgend einer möglichst billigen Hardware, hier braucht man professionell installierte und später auch gewartete Hard- und Software.
 
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Mit Ubiquity macht man nichts falsch, und kann dort ohne Probleme ein Gäste WLAN (Am besten in ein VLAN legen) mit Captive Portal aufbauen.

Ich würde aber die https://eu.store.ui.com/eu/en/category/wifi-flagship/products/u6-pro und nicht die alten AC PRO nehmen. Switch ist okay.

Und eher den dicken https://eu.store.ui.com/eu/en/category/all-unifi-cloud-gateways/products/udm-pro (Damit könntest auch dir den Switch sparen)

So habe ich es auch schon in anderen Hotels verbaut. Daher hast du Platz nach oben und genug Leistung im Background für Erweiterungen.
 
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WinstonSmith101 schrieb:
Eine 50 Mbit/s Leitung für ein ganzes Hotel halte ich für zu wenig.
Jop, ich auch. Sag das mal der Regierung. Mehr geht nicht und wird die nächsten Jahre nicht gehen. Das ist in einem Dorf. Vermutlich kommen effektiv nicht mal die 50mbit an, das wird nur der theoretisch maximale Wert sein.
Wir reden hier von einem kleinen Hotel mit +- 30 Gästezimmern. Also bitte die Kirche im Dorf lassen. Da braucht es auch kein Cisco-certified IT-Unternehmen mit Anwaltskanzlei um mögliche Störerhaftungsfälle abzuwehren.

@chr1zZo super, danke! Solche Tipps helfen weiter :)
Vlan, PMF, guest isolation etc. ist schon geplant. Aber erst muss die Hardware her, daher hier sicherheitshalber nochmal die Frage(n).
Das Problem ist, dass der Switch im anderen Haus stehen wird. Sonst hätte ich schon eine dickere Kiste genommen. Und aktuell gibt es nur 1 RJ45 vom alten Haus (wo der Internetanschluss installiert ist) zum neuen Gebäude. Nach etwas überlegen ... die DreamMachine wäre wohl doch machbar, da er in dem alten Gebäude nur einen AP ganz oben hat und unten die Fritzbox funkt. D.h. man könnte zur Not so einen RJ45-Poweradapter verwenden fürs alte Gebäude. Dann mit dem RJ45 dass schon rüber ins neue Gebäude geht dort die DreamMachine verbinden. Aber ist die nicht overkill? Bei der DreamMachine lese ich auch nichts von PoE. Das wäre halt schon gut, wenn nur das RJ45-Kabel verlegt werden müsste zu den APs, ohne extra Stromadapter.
Wieso nicht die alten AC Pro nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
someoneElse666 schrieb:
FRITZ!Box […] Dazu braucht es ja auch einen passenden Controller, da hätte ich [einen UCG-Ultra] genommen.
Die UCGs sind primär Gateways, zufälligerweise mit einem Controller. Wenn Du
a) auch einen UniFi Gateway verwenden willst – was Du wegen Private-Pre-Shared-Key (PPSK) auch tun solltest – dann bitte die FRITZ!Box aussortieren und ein DSL-Modem davor, für DSL50 bekommt man die schon geschenkt … Die FRITZ!Box kommt dann für die Telefonie im Modus IP-Client dahinter.​
b) nur einen UniFi Controller haben willst, dann bitte einen gebrauchten UniFi CloudKey.​
someoneElse666 schrieb:
Ethernet-Kabel vom Altbau zum Neubau
Stichwort: Potentialausgleich
Wenn das bei Dir ein Thema ist, dann bitte kein Ethernet- sondern Glasfaser-Kabel und auf jeder Seite einen PoE-Switch mit SFP-Port/-Modul. Das wäre dann bei UniFi zwei USW-Pro-8-PoE, die für Euch viel zu teuer sind, weil SFP+ statt SFP. Alternativen in neu … das kannst Du gebraucht noch schlagen, z. B. mit dem D-Link DGS-1210-10P (mindestens ab Hardware-Version F), also hier …
someoneElse666 schrieb:
In dem Punkt würde ich nochmal in deren Community nachfragen, also jemand, der sowas schonmal gemacht hat, ob nicht besser den UAP-AC-HD, also drei versus vier Spatial-Streams.
someoneElse666 schrieb:
für das 1. OG und 2. OG dachte ich an einen
Eigentlich brauchst Du heute für jedes Zimmer einen, bzw. auf dem Flur für zwei Zimmer gegenüber einen WLAN-Punkt. Mit lediglich einen WLAN-Punkt pro Stockwerk bekommst Du für Handys gerade mal so eine Grundversorgung über 2,4 GHz hin, aber muss man im Detail messen … 5 GHz-WLAN kannst Du jedenfalls vergessen und würde ich gleich komplett abschalten – oder nur an zentralen Ort anbieten, wie dem Frühstücksraum.
someoneElse666 schrieb:
bitte die Kirche im Dorf lassen
… in dem Dir jeder mit Ahnung predigen wird, dass Ihr dafür ein ITK-Systemhaus braucht. Weil Ihr unbelehrbar sein dürftet, testet Eure Client-Isolation wenigstens …
someoneElse666 schrieb:
50mbit Leitung […] Sag das mal der Regierung […] Das ist in einem Dorf.
Ist das überhaupt DSL? Ein ITK-Systemhaus geht auch die professionellen Anbieter vor Ort durch und lässt sich dann einen Kostenvoranschlag für eine Glasfaser-Anbindung rechnen. Die geht nämlich immer, lediglich eine Frage des Geldes.
 
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Ich hätte vielleicht noch sagen sollen, dass die Fritzbox in einem geschützten Raum steht. Physikalischer Zugriff ist also nicht möglich bzw. wenn der möglich werden sollte, gibts ganz andere Probleme.

norKoeri schrieb:
was Du wegen Private-Pre-Shared-Key (PPSK) auch tun solltest – dann bitte die FRITZ!Box aussortieren und ein DSL-Modem davor
Wieso ein Modem? Der Satz klingt so, als würde das Modem PPSK zur Verfügung stellen. Im worst case, falls PPSK ein Thema werden sollte, könnte die Fritzbox auch einfach als Modem arbeiten und danach ein Router der das kann. Ich werde das sicher mal im Hinterkopf behalten!

norKoeri schrieb:
b) nur einen UniFi Controller haben willst, dann bitte einen gebrauchten UniFi CloudKey.
Wieso den CloudKey und nicht so eine UCG?

norKoeri schrieb:
Stichwort: Potentialausgleich
Danke, werde ich weitergeben!

Werde mich in der ubiquiti-community anmelden und dort nochmal nachfragen welcher AP besser geeignet ist. Dass 5ghz nix werden wird, ist klar. Das werde ich auch direkt abschalten. Beim Altbau mag das vll noch gehen, aber spätestens beim Neubau wird da kaum was durch die Wände gehen, bei so hohen Frequenzen.
Wir werden erst mal nur ein paar wenige APs kaufen, dann messen und bei Bedarf nachrüsten. Ich denke, bei 20m Flur, wenn da ein AP in der Mitte steht, dass es ausreichen sollte, paar KBit zu den Hotelzimmern zu bringen. Es geht nicht darum, dass der Kunde Netflix streamen kann. Es geht nur darum, dass wenn mal eine WhatsApp oder eMail geschrieben werden muss, dass das eben geht. Oder ein wenig im Netz surfen. Fällt mir youtube ein, da muss ich dann auch noch gucken wegen QoS. Aber QoS gibts jetzt nicht und hat keine Probleme gemacht, von dem her glaube ich auch nicht, dass das sofort kritisch wird. Aber das ist auch im Hinterkopf.

Er hatte bereits ein ITK-Haus kontaktiert, deswegen hat er den Internetanschluss. Es gibt nichts besseres dort. Habe erfahren, dass er bereits irgend einen Ubiquiti-Controller im Altbau auf dem Dachboden hat (dort wo er arbeitet) + AP (Unifi AP, 6545A-UAP), das muss aber zurückgegeben werden, weil das wohl irgendwie nur gemietet ist über eben genau jenes ITK-Haus.

Und klar, Glasfaser geht. Man könnte selbst eine Leitung bis nach München legen zum ISP. Ist nur eine Frage des Geldes. Sind wir wieder bei der Kirche ;)

Danke für die Tipps!
 
someoneElse666 schrieb:
Sag das mal der Regierung. Mehr geht nicht und wird die nächsten Jahre nicht gehen. Das ist in einem Dorf.
Was hat ein Dorf mit einem langsamen Internetzugang zu tun. Wenn sich die Kommunen auf die Hinterfüße gestellt haben, ging schon viel. Bei uns hat jetzt fast jede Milchkanne einen Glasfaseranschluss. Nächstes Ziel der Gemeinde ist, den Rest der aktuell DSL hat, auch noch ans Glasfaser anzubinden. Wie du siehst hängt es nicht nur an der Regierung sondern auch ganz oft in den unteren Ebenen wo man als Bürger Druck machen muss!

Jetzt mal zu deinem Projekt. Warum bei der Anschlussgeschwindigkeit nicht je Gebäude einen eigenen Anschluss buchen. Selbst dann hast du noch keine Luxusversorgung.
 
someoneElse666 schrieb:
Jop, ich auch. Sag das mal der Regierung. Mehr geht nicht und wird die nächsten Jahre nicht gehen. Das ist in einem Dorf. Vermutlich kommen effektiv nicht mal die 50mbit an, das wird nur der theoretisch maximale Wert sein.
Wir reden hier von einem kleinen Hotel mit +- 30 Gästezimmern.
Möglicherweise macht es Sinn, hier einen zweiten Anschluss schalten zu lassen. Man braucht ja hier kein besonderes Loadbalancing über beide Anschlüsse. Das wäre übertrieben. Ich würde das grob so umsetzen:

Zwei Fritzboxen oder vergleichbare Router im geschützten Raum. Die beiden Boxen dann je mit einem normalen und einem Gast LAN-Anschluss an einen VLAN-fähigen Switch. Mittels VLAN kann man dann die einzelnen Netze flexibel verteilen.

Beispiel:
  • Fritzbox 1, normales LAN für die Mitarbeiter des Hotels.
  • Fritzbox 1, Gastzugang für die Accesspoints im Altbau.
  • Fritzbox 2, normales LAN als Reserve z. B. bei Störungen.
  • Fritzbox 2, Gastzugang für die Accesspoints im Neubau.

Die Accesspoints von Ubiquiti können ja afaik mehrere SSIDs mit verschiedenen VLAN aufspannen. Wenn irgendwo Lastspitzen auftreten, VLAN anders verteilen. Beispielsweise wäre auch eine Teilung nach Stockwerken denkbar. Nur die Mitarbeiter und Geräte vom im Hotel sollten immer in einem VLAN und auf einer Fritzbox hängen, um Sprünge der öffentlichen IP-Adresse zu vermeiden und eine Kommunikation aller Geräte untereinander sicherzustellen.
 
Ich glaub mit 2 Anschlüssen wäre das unnötig komplex. 50 MBit sind poplig, ja, aber ihm reicht das. Sollte wirklich irgendwann in Zukunft das Bedürfnis da sein, einen 2ten Anschluss zu verwenden, wäre das ja problemlos möglich.

Hab gerade mal just4fun geschaut, Vodafone bietet so einen 5G Gigacube an, der kostet aber ein vielfaches von dem was er jetzt zahlt für seine 50mbit. Ich glaub, bevor 2 Anschlüsse verwendet werden, würde ich eher sowas ausprobieren und mal testen wie gut der Empfang ist. Laut Webseite "bis zu 500mbit".
 
norKoeri schrieb:
… in dem Dir jeder mit Ahnung predigen wird, dass Ihr dafür ein ITK-Systemhaus braucht. Weil Ihr unbelehrbar sein dürftet, testet Eure Client-Isolation wenigstens …
Dagegen zu argumentieren ist nach meinem Eindruck hier tatsächlich sinnlos. Die Expertise des Dienstleisters soll sich kostenlos über Foren hereingeholt werden. Und wer weiß wie die ganze Geschichte in Realität wirklich aussieht. Erst die schlechten Bewertungen der Gäste, werden zu einem Umdenken führen.
 
WinstonSmith101 schrieb:
Die Expertise des Dienstleisters soll sich kostenlos über Foren hereingeholt werden.
Lesen. Es gab bereits ein ITK-Haus.
WinstonSmith101 schrieb:
Erst die schlechten Bewertungen der Gäste, werden zu einem Umdenken führen.
Du meinst, dass dann Glasfaser von dort bis nach München verlegt wird, weil die Gemeinde merkt "Oh, der Hotelbesitzer bekommt negative Bewertungen weil das Internet so schlecht ist"? Oder dass ein Cisco-certified (tm) doppelt-so-teures-Systemhaus-wie-bisher gebucht wird und das Internet durch magische Weise besser wird? Sorry aber, ausser mit Ironie kann ich darauf nicht antworten, falls du nicht am trollen bist.
Wenn dagegen argumentieren sinnlos ist, wieso argumentierst du dann weiter? Solche Postings führen diesen Thread leider vollständig OT. Hör doch bitte auf damit, danke.
 
someoneElse666 schrieb:
Ich glaub mit 2 Anschlüssen wäre das unnötig komplex. 50 MBit sind poplig, ja, aber ihm reicht das. Sollte wirklich irgendwann in Zukunft das Bedürfnis da sein, einen 2ten Anschluss zu verwenden, wäre das ja problemlos möglich.
Man muss nicht zwingend gleich den zweiten Anschluss bestellen. Meine Empfenung wäre aber auf jeden Fall, entsprechende Hardware zu besorgen, die so ein Setup abbilden könnte. Außerdem sollte zumindest das eigene Netz des Hotelbesitzers und das der Gäste unbedingt voneinander getrennt werden. Schon alleine deswegen würden sich Geräte anbieten, die VLAN können.

Für rund 30 Gäste erscheinen mir 50 MBit/s aber trotzdem zu mager. Man kann das gerne ausprobieren, aber wenn jeder online ist, dann bleiben nur rund 1,5 MBit/s pro Gast - bei Doppelzimmern noch weniger. Klar ist nicht jeder ständig online, aber spätestens wenn fünf Leute Youtube offen haben, wird es schon problematisch.
 
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Die Hardware wäre dann vorhanden. Das, was jetzt verwendet wird, wäre dann auch zu verwenden, sollte ein zweiter Anschluss verwendet werden. Aber wie gesagt, bevor ein zweiter Anschluss wieder mit 50 popligen MBit gelegt wird, würde ich wohl echt eher so eine Gigabox von Vodafone nehmen und dann über 5G versuchen.

Man darf nicht vergessen, dass das Hotel nicht 24/7 von 30 Gästen bewohnt wird. Aber ja, 50Mbit sind ein Witz. Ist irre, dass da die Politik (und damit ist auch die Politik der Gemeinde gemeint), sowas nicht verbessern kann/will. Wie gesagt, es geht hier nicht um Youtube 4k streams oder netflix, es geht um emails und whatsapp. Da reichen pro Person auch locker 100kbyte/s. Wichtig ist daher, dass das QoS gut funzt. Priorisierung auf vlan des Hotels und danach das Netz der Gäste.
 
someoneElse666 schrieb:
Der Satz klingt so, als würde das Modem PPSK zur Verfügung stellen. Im worst case, falls PPSK ein Thema werden sollte
Auf dem Niveau zu antworten, macht wirklich gar keinen Spaß, besonders weil ich das auch noch verlinkt hatte. Das mit PPSK hast Du zu tun. Das war ein Einschub, warum Du einen Router mit Multi-LAN zu nutzen hast. Du brauchst nämlich eine Client-Isolation für die Gäste nicht nur im Kabel sondern im Funk.
someoneElse666 schrieb:
Wieso den CloudKey und nicht so eine UCG?
Weil ein UCG ein Router ist, immer Router spielt und immer ein Router bleiben wird. Ubiquiti Networks ist – warum auch immer – zu dämlich, ihren Gateways zu sagen, dass diese nicht Router spielen sollen. Das hat dann zur Folge:
someoneElse666 schrieb:
könnte die Fritzbox auch einfach als Modem arbeiten
Auch hier, hast Du den Hyperlink gesehen? Ein Modem für DSL50 bekommst Du auf Kleinanzeigen.de reihenweise geschenkt. Wenn Du die FRITZ!Box weiter verwenden wolltest, müsstest Du auf Router-Kaskade setzen, was ich hier zerpflücke … oder PPPoE-Passthrough nutzen, was ich hier zerpflücke …
someoneElse666 schrieb:
Es geht nicht darum, dass der Kunde Netflix streamen kann.
Das werden Deine Gäste anders sehen. Aber das müsste/könnte mit 2,4 GHz dicht genug selbst bei DSL50 vielleicht klappen. Genau dafür nutzen die Gäste das WLAN. Und nicht um irgendeine Kurzmitteilung auszutauschen. Dafür machen die sich gar nicht die Mühe das WLAN einzurichten.
someoneElse666 schrieb:
Er hatte bereits ein ITK-Haus kontaktiert, deswegen hat er den Internetanschluss. Es gibt nichts besseres dort.
Du kannst für teures Geld immer eine Glasfaser legen lassen. Einfach nochmal kontaktieren, und zwar offen fragen, nicht dass die sofort merken, dass Ihr gar keine Hilfe wollt. Oder anderes Haus fragen.
someoneElse666 schrieb:
Sind wir wieder bei der Kirche
Meinst Du, das interessiert mich? Wenn Ihr irgendwelche Ausreden habt, schön für Euch. Aber immer auch drüber nachdenken, ob die weiterhelfen, wenn das die Helfenden wissen sollen.
someoneElse666 schrieb:
Ubiquiti […] muss aber zurückgegeben werden, weil das wohl irgendwie nur gemietet ist über eben genau jenes ITK-Haus.
Ne, oder? Und was war an dem System krumm?
someoneElse666 schrieb:
Lesen. Es gab bereits ein ITK-Haus.
Kapieren. Du willst jetzt deren Leistung kostenlos ersetzen.
thom53281 schrieb:
Fritzbox 1, Gastzugang
Das bitte nicht, denn das kannst Du bei der Menge der Gäste knicken, weil AVM irgendeinen Software-Bug in dessen DHCP-Server hat, siehe diesen Thread … und so hätte der Thread-Ersteller keine Client-Isolation im Funk.
thom53281 schrieb:
mehrere SSIDs mit verschiedenen VLAN
Das bitte auch nicht, weil unnötig. Und mehrere WLANs sich gegenseitig Bandbreite klauen, siehe auch die Hintergrund-Materialien in diesem Post …
someoneElse666 schrieb:
mit 2 Anschlüssen wäre das unnötig komplex
Du hättest keine Probleme mit dem Potentialausgleich, müsstest keine Glasfaser zwischen den Gebäuden verlegen, bräuchtest keine teuren SFP-Module und -Switches. Und Du hättest einfach mal so „DSL100“. Wären dann preislich nur zwei Internet-Anschlüsse und einmalig zwei UCG-Ultra.
someoneElse666 schrieb:
Ich glaub mit 2 Anschlüssen wäre das unnötig komplex. 50 MBit sind poplig, ja, aber ihm reicht das. Sollte wirklich irgendwann in Zukunft das Bedürfnis da sein, einen 2ten Anschluss zu verwenden, wäre das ja problemlos möglich.

Vodafone […] 5G […] "bis zu 500mbit".
Das bringt wirklich nichts, weil Du dann auch noch ein Mobilfunk-Netz für Deine Gäste schlechter machst.
someoneElse666 schrieb:
ausser mit Ironie kann ich darauf nicht antworten
Was hilft uns diese Meinung? Du willst hier kostenlos Wissen abgreifen, hast keinerlei Erfahrung aber wirfst irgendwelche Ausreden zurück. Wir haben hier kein Problem, wenn Leute etwas nicht wissen. Wir haben auch unseren Spaß daran, wenn sich Leute mal verlaufen haben und eigentlich das Falsche fragen … aber in Deinem Fall probiere wenigstens neugierig zu wirken.
 
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norKoeri schrieb:
Auf dem Niveau zu antworten, macht wirklich gar keinen Spaß,
Dem schliesse ich mich an. Steig mal von deinem Ross runter. Vermutlich bräuchtest du eine sehr grosse Leiter, aber versuch's mal.

Gibt was, das nennt sich Wirtschaftlichkeit. Und ich habe das Gefühl, manch einer hier versteht das nicht. Ob wollen oder können, sei mal dahin gestellt.
norKoeri schrieb:
hast keinerlei Erfahrung aber wirfst irgendwelche Ausreden zurück.
Für dich sind funktionale Anforderungen und Tatsachen also Ausreden. Verstehe.

norKoeri schrieb:
Das werden Deine Gäste anders sehen.
Und in die Zukunft sehen kannst du auch. Die Gäste haben das jetzt nicht, aber in Zukunft werden die das sicher anders sehen :)

Aktuell hat das ITK-Haus eine Fritzbox installiert mit diesen Anschlüssen:
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Der eine LAN-Anschluss geht in einen TP-Link N600 Wireless-Router. Und an dem hängt ein uralt-AP von Ubiquiti. Dort sind 2 Ports belegt: an dem einen Kabel hängt ein AP, das andere Kabel geht in das neue Gebäude wo auch irgend ein AP hängt. Ich war (noch) nicht vor Ort.
Einfach mal um zu zeigen, in welchem Rahmen wir hier uns bewegen.
Und jetzt komm bitte nicht wieder mit "Glasfaser verlegen".

norKoeri schrieb:
aber in Deinem Fall probiere wenigstens neugierig zu wirken.
Ich glaub es gibt keine Leiter die hoch genug wäre um von dem Ross runter zu kommen ;)

Ich hab im Ubiquiti Forum nachgefragt mit meinen Anforderungen, das war ein guter Tipp, Danke. Die Hardware-Liste, nach Infos aus dem anderen Forum ist denke ich fertig.

neues Haus: 3 U6 Pro, 1 USW-Ultra (42W)
altes Haus: 1 U6 Pro, 1 USW-Ultra (42W), 1 UCG-Ultra

Die Fritzbox bleibt wie anhin, der TP-Link N600 wird ersetzt durch die UCG-Ultra. Der AP im alten Haus wird durch einen neuen ersetzt, vorgeschaltet eine USW-Ultra.
Das Ethernet-Kabel ins neue Gebäude, wo auch irgend ein alter AP dran hängt, wird weiter verwendet und anstatt dem AP kommt eine USW-Ultra dran. Von dort dann in jedes Stockwerk ein AP.
 
norKoeri schrieb:
Das bitte nicht, denn das kannst Du bei der Menge der Gäste knicken, weil AVM irgendeinen Software-Bug in dessen DHCP-Server hat, siehe diesen Thread … und so hätte der Thread-Ersteller keine Client-Isolation im Funk.
Bei 30 Gästezimmern sind wir von 180 Benutzern schon noch ziemlich weit weg.

norKoeri schrieb:
Das bitte auch nicht, weil unnötig. Und mehrere WLANs sich gegenseitig Bandbreite klauen, siehe auch die Hintergrund-Materialien in diesem Post …
Unnötig weil? Weil die Mitarbeiter vom Hotel kein WLAN brauchen?

Man muss das nicht ohne Sinn und Verstand auf alle Accesspoints packen. Aber eben auf die, wo auch durch die Mitarbeiter des Hotels eben WLAN benötigt wird.

norKoeri schrieb:
Genau dafür nutzen die Gäste das WLAN. Und nicht um irgendeine Kurzmitteilung auszutauschen. Dafür machen die sich gar nicht die Mühe das WLAN einzurichten.
Im Funkloch schon. :freak:
 
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Bei dem beschriebenen Szenario denk ich immer an Freifunk oder Sorglosbox.

someoneElse666 schrieb:
Es geht um 2 Gebäude die parallel stehen, ein Altbau und ein Neubau.
Bitte einmal die Baugenehmigung raussuchen (beide Gebäude) bezüglich der Flucht- und Rettungswege. Wenn die Netzwerkleitungen durch notwendige Flure und Treppenhäuser geführt werden, müssen diese in einem I-Kanal (Brandschutzkanal) geführt werden oder vollflächig Unterputz (yay, Schlitze klopfen) verlegt werden. Eventuell gibt es ja ein Brandschutzkonzept mit dem Erleichterungen genehmigt (z.B. B2CA dürfen offen verlegt werden) sind.

WinstonSmith101 schrieb:
Die Expertise des Dienstleisters soll sich kostenlos über Foren hereingeholt werden.
Ich hab meinen Chef auch mal gefragt, warum wir unser Systemhaus nicht wechseln, wenn er soviel Ärger durch deren Arbeit hat. Antwort: "Ham wir schon alles durch, das sind die besten in der Umgebung." Irgendwann fängt man halt an sich ne zweite Meinung zu holen und da ist ein öffentliches Forum meist differenzierter/besser als ein Systemhaus mit zig "XY zertifiziert"-Stickern, wo es nur friss oder stirb gibt.
 
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Freifunk hab ich schon mal gehört, Sorglosbox noch nie, klingt aber gut :D
Werd mich mal schlau machen.
Wegen Flucht- und Rettungswegen hab ich weitergeleitet, danke.

edit: die Sorglosbox klingt interessant, werde mich mal schlau machen wie das genau in das neue System eingebaut werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
someoneElse666 schrieb:
Gibt was, das nennt sich Wirtschaftlichkeit.
Was Du vor hast, ist gesellschaftlich nicht mehr gedeckt. Du willst auch Dank Deiner Unkenntnis hier auf Kosten Deiner Nutzer durchsparen.
someoneElse666 schrieb:
jetzt komm bitte nicht wieder mit "Glasfaser verlegen".
Doch, weil Du das offensichtlich nicht verstanden hast. Und anstatt nachzufragen, austeilst. Ich bin so lieb und helfe Dir hier. Andere sind so lieb und helfen Dir hier. Und Du haust einfach unqualifiziert zurück. Wenn DSL liegt, dann ist Glasfaser vor Ort. Hier kann man sich anbinden. Das kostet. Aber wenn man das noch gar nicht angefragt hat, kann man hier auch keine Wirtschaftlichkeit benennen.
thom53281 schrieb:
Bei 30 Gästezimmern sind wir von 180 Benutzern schon noch ziemlich weit weg.
Das Problem ist, dass hier irgendein Bug ist, also das die Leases nicht mehr frei werden oder auf Dauer verklemmen. Hat man zwei Gäste pro Zimmer ~ zwei Geräte, und einen Bettenwechsel, sind wir bei 30 Zimmern schon bei 120 Leases. Wenn denn die Leases überhaupt innerhalb von 12 Stunden wechseln.
someoneElse666 schrieb:
Die Fritzbox bleibt wie anhin, der TP-Link N600 wird ersetzt durch die UCG-Ultra.
Router-Kaskade. Hast Du das verstanden?
thom53281 schrieb:
Im Funkloch schon.
Welches Funkloch?
thom53281 schrieb:
Weil ich Dich so verstanden hatte, dass Du die Gäste-WLANs trennen willst. Ja, Mitarbeiter-WLAN ist gute Idee, falls nötig.
 
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