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Wenn du mehr als 25kWp auf einmal anmeldest ja. Du kannst aber wie geschrieben erst mal 25 anmelden und in einem Jahr weitere 10 ohne das du Probleme damit hast. Also wenn der Platz dafür da ist gerne machen.
Internet bzw. LAN brauchst du für den WR auf jeden Fall.
Da stellt sich mir glatt eine neue Frage, muss man tatsächlich warten und kann nicht zwei Anlagen kurz hintereinander errichten und anmelden? Ich weiß, dass man neue Anlagen 12 Monate erweitern kann und die Erweiterung dann automatisch die Kondition des Erstantrags erhält (EEG Vergütung).
(3) Mehrere Solaranlagen gelten unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und ausschließlich zum Zweck der Ermittlung der installierten Leistung im Sinne der Absätze 1, 1a und 2 als eine Anlage, wenn
1. sie sich auf demselben Grundstück oder Gebäude befinden und
2. sie innerhalb von zwölf aufeinanderfolgenden Kalendermonaten in Betrieb genommen worden sind.
Damit ist die Umgehung der RSE-Pflicht >25 kWp sowie der Steuerpflicht >30 kWp hinfällig, weil es eben nicht mehr als zwei Anlagen gilt.
Aus der Praxis kann ich berichten, dass der RSE für private Aufdach-Anlagen im Grunde vollkommen überflüssig ist. Kein VNB macht sich die Mühe, so kleinteilige Anlagen aus der Ferne abzuschalten und die dafür nötigen Entschädigungszahlungen zu ermitteln. Wenn tatsächlich PV-Erzeuger abgeworfen werden, dann große Freiflächenanlagen auf dem Acker.
Warum der RSE trotzdem vermieden werden sollte? Kosten (mehrere hundert Euro) und Installationsaufwand. Manche VNB sind besonders unangenehm in ihrer Gebührenordnung, weil sie nicht nur eine Einmalzahlung beim Kauf sehen wollen, sondern zusätzlich noch eine Jahresgebühr.
Weißt du zufällig, welche(r) Wechselrichter dann verbaut werden?
28.000€ für eine 25kWp ohne Speicher auf einem Flachdach finde ich schon viel.
Muss viel an deiner E-Verteilung gemacht werden? ggf kannst du uns den Kostenvoranschlag anonymisiert hier rein stellen.
Du zahlst also über 57000€ für Gerüst und Arbeitskosten?
Wieviel kWh kannst du denn selbst verbrauchen ohne Speicher?
24 500 Watt Peak sind dann rund 22000kWh im Jahr. Davon nutzt du vielleicht 30% selbst, sind dann vielleicht 2000€ im Jahr eingespart, was du nicht mehr zukaufst und 1200€ was du ins Netz einspeist, also 3200€ Rendite im Jahr.
Braucht dann also 26 Jahre, bis zur Amortisation, sofern du nicht noch einen Abtrag hast, keinen Defekt ersetzen mußt und nach 20 Jahren das Einspeisen nicht schlechter wird.
Was hat man dir denn vorgerechnet, wo da der Gewinn liegt?
Er lässt sein Dach machen und in dem Wege kommt die PV Anlage dazu. Einfach mal den Startpost lesen. D.h. nach meinem Verständnis 57k für die Sanierung.
Allerdings ist, wenn das Gerüst vom Dachdecker gestellt wird, der Preis für die PV Anlage recht ordentlich. Ich habe hier einen Preis abgeschlossen der knapp unter 1.000€/kWp liegt inklusive Rüstung bei einem Flachdach.
Puh da muss ich mich anschließen, weißt du für welche Komponente du genau was zahlst? Das ist für eine Anlage ohne Speicher sehr viel. Das wird sich wie SavageSkull schon überschlagen hat nie amortisieren.
Mal zum Vergleich: Ich habe bei meiner Schwester Anfang des Jahres eine Anlage mit 24,9 kWp auf dem Dach und 9,6kWh Speicher für 13.000 EUR in Eigenleistung gebaut. Selbst wenn das jetzt eine Firma macht und nochmal 5k dafür nimmt solltest du ohne Speicher DEUTLICH unter 20k bleiben.
Allein das Gerüst stellen und aufbauen wird bei deiner Preisangabe liegen, dazu noch Abreitszeit von 3 bis 4 Handwerkern für 2 Tage minimum. 10k€ Aufpreis halte ich für realistisch.
Das Gerüst steht ja eh da das Dach renoviert wird. Da kann man sich jetzt streiten ob man das der PV anrechnen will, komplett würd ich es aber nicht machen.
Ich weiß nicht was in deiner Region Gerüste kosten, bei uns ist das aber sehr günstig. Wir haben für das Gerüst keine 1000 EUR gezahlt, Geld kosten nur die Gerüstbauer für Auf- und Abbau. Standzeit ist günstig.
Naja wir haben entschieden dass wir keine 5 zähler mehr haben wollen, also da wird was umgebaut Außerdem muss noch ein netzwerkkabel vom Erdgeschoss in den Keller gelegt werden, außerdem muss irgendwas wegen blitzschutz ergänzt werden.
D.h. das Haus hat einen äusseren Biltzschutz und die Anlage muss darin integriert werden oder meinst du/dein Elektriker evtl 'nur' den Potenzialausgleich, der immer vorgeschrieben ist?
Also hast du mit PV (80€ pro Modul) und Aufständerung Materialkosten von 10.000-12.000€ der Anlage, ohne Installation und Verkabelung.
Immerhin, Speicher nachrüsten ist möglich. Schwarzstartfähigkeit ggf. auch.
Mit dem SPF5000 ES von Growatt hab ich auch schon gearbeitet, war aber recht buggy.
Also der Elektriker meinte dass er mit dem genannten gute Erfahrungen hat, und den im Ort schon bei anderen verbaut hat ohne negatives Feedback und das glaub ich dem ortsansässigen auch
Der hat aber mit Blitzschutz nichts zu schaffen sondern ist Vorgabe der Netzbetreiber, um Ihre Netze vor Überspannung aus dem Haus zu schützen und ist bei neuen Verteilungen Pflicht. Und da neuerdings der Betrieb eine PV die Nutzung der Verteilung ändert, ists auch Essig mit Bestandsschutz. Die Verteilung, wo die PV angeschlossen wird, muss seid (puhh....?) 2017 immer den neusten Anschlussregelen entsprechen. Hat mir mein Elektriker bei der Beratung erklärt, deswegen auch mein Plan, eine neue Hauptverteilung vor die alte zu setzen und die PV an die Neue, dann braucht die alte Verteilung nicht erneuert werden. So zumindest meine Idee, was der Elektriker später davon hält, kann ich aktuell noch nicht sagen.
Der SPF hatte Probleme mit der Netzsynchronisation und der Umschaltung und dadurch random Ausfälle. Hab das System dann komplett umgerüstet weil ichs nicht in den Griff bekommen hab. Die Netzgebundenen haben das Problem sicher nicht. Aber die Cloud von Growatt ist mir halt auch nicht geheuer und ohne gibts keine Überwachung und Handyapp. Na ja, Huawei ist in der Hinsicht auch nicht besser.
Samurai76 schrieb:
um Ihre Netze vor Überspannung aus dem Haus zu schützen