FrittenFett sagt es, einfach zurückschicken, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Die Gummifüße bei mir sind alle gleich aufgeklebt und wenn da mal was verrutschen sollte, was ja bei jeder Tastatur vorkommen kann, dann kann man es selbst wieder neu dran kleben.
Kommt eben darauf an auf welcher Oberfläche man die Tastatur wie und wie oft herum schiebt.
Das Gehäuse ist allerdings wirklich anders als man es sich von einer so teuren Tastaturen erwartet.
Es wurde kein typisch harter Kunststoff verwendet, das Gehäuse ist weicher und das sieht man, wenn man beispielsweise die Tastatur mit der linken Hand in die eine und mit der rechten Hand in die andere Richtung dreht. Trotzdem ist beispielsweise meine Tastatur gerade und liegt flach auf dem Tisch.
Der USB-Hub mag zwar nicht aktuell sein, aber wie man der Beschriftung entnehmen kann, ist die auch nicht für Hochgeschwindigkeit-USB-Sticks gedacht, sondern für eine Maus oder ein Headset. Damals gab es ja keine USB3-Sticks.
Die Energieversorgung reicht da leider auch nicht, um bsp. mein Galaxy S zu laden.
Und die Tasten sind bei mir alle gleich hoch und ganz normal beschriftet.
Das 100% aller Tastaturen in einer Produktions-Serie sich absolut gleichen ist oft nicht möglich. Es gibt immer mal Einzelfälle bei denen die Maschine etwas nicht so macht wie man es haben wollte.
Man kann auch nur Stichproben nehmen und die Dinger grob scannen. Ins kleinste Detail zu gehen ist unmöglich bzw. viel zu teuer.
Und für genau solche Fälle wurde die ja gesetzlichen Gewährleistung gemacht.
Das ist vielleicht auch ein Grund, warum die K1 gerade so günstig in eBay verkauft wird, wer weiß.
Die Tastatur bekommt vom Händler aber trotzdem volle Gewährleistung, UVP, Rechnung, etc.
Ich glaube ich sollte man irgend wann ein Review über die Raptor K1 machen, wenn mir nicht jemand zuvorkommen möchte.
Die Raptor ist zwar kein Vorzeigemodell der mechanischen Tastaturen wie eine Deck, Filco, Topre, etc.
Aber besser als eine billige Rubberdome ist die auf jeden Fall.
Die Sache mit dem Gehäuse und dem USB-Hub sollte man allerdings erwähnen um keine ungewollten Überraschungen zu verursachen.