Fragen zum Umstieg auf Linux aber MS Office zwingend erforderlich

Pummeluff schrieb:
Die Aussage halte ich für falsch. Sofern es noch Probleme mit Druckertreibern gibt, dann dürften das GDI-Tintenkleckser sein, bei denen der Treiber die gesamte Elektronik ersetzt und eine Tonerkartusche mehr kostet als der gesamte Drucker.

ist ein 6000€ Drucker. Ein kompletter Satz Druckerpatronen kostet ca 6-700€.
Ist kein GDI drucker sondern ein Postscript Drucker mit eingebauten Spektrometer
 
Pummeluff schrieb:
Soweit ich weiß, werden die Nvidia-Treiber gleichzeitig veröffentlicht für Windows, Linux und BSD, da sie sowieso dieselbe Codebasis haben.
Eine kleine Präzisierung:
BSD stimmt nicht ganz exakt. Die Treiber sind nur für FreeBSD. Und ja. Im Prinzip sind die schon recht gleich, aber haben dennoch Unterschiede. Bei Linux/FreeBSD gibts natürlich kein DirectX-Support.
Bei FreeBSD fehlt zudem der CUDA-Support.

Pummeluff schrieb:
Und bei AMD dürfte es ähnlich laufen.
Ja. Nur das AMD für FreeBSD meines Wissens gar nichts veröffentlicht. Dort wird das Problem so gelöst, das die Linux-Treiber portiert werden.

Pummeluff schrieb:
Nur stecken hier die Treiber in der Linux-Firmware und im Kernel drin.
Ja. AMD wird ja gerne für ihre "Open Drivers" gefeiert. Sind sie aber letztlich nicht. Und Firmware ist noch mal ne Ecke schwerer zu Reverse-Engineeren und zu debuggen als Binary-Drivers.
Allzu viel einbilden sollte sich also AMD nicht darauf.
 
wern001 schrieb:
ist ein 6000€ Drucker
Wie jemand schon sagte, mit so einem Drucker bist du kein Normalbenutzer und solltest keine Pauschalaussagen treffen. Gerade Postscriptdrucker lassen sich aber doch unter Linux problemlos nutzen.

Was Den Officeeinsatz angeht, fällt mir zumindest eine anderer Ansatz. MS Office kann das Open Document Formal problemlos lesen und schreiben. Da sollte es klappen, zumindest solange du kein VBA benötigst.
 
jenzen schrieb:
Das ist so ungefähr wie zu sagen, naja die Mehrheit fährt Verbrenner und Tankstellen gibt's (noch) überall, also ist Verbrenner einfacher, also besser, also brauchen wir nix anderes, etc.
Das Problem ist, dass man sich mit Linux immer mal wieder in irgendwelche Spezialthemen einarbeiten muss, damit etwas reibungslos funktioniert. Ich habe so ca. 15 Jahre Linux verwendet und etwas kam immer mal wieder auf.
 
BeBur schrieb:
Das Problem ist, dass man sich mit Linux immer mal wieder in irgendwelche Spezialthemen einarbeiten muss, damit etwas reibungslos funktioniert.
Wie gut, dass in Windows alles reibungslos funktioniert. :evillol:
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BeBur schrieb:
damit etwas reibungslos funktioniert. Ich habe so ca. 15 Jahre Linux verwendet und etwas kam immer mal wieder auf.
Das liegt aber bestimmt nur allein an Dir. Auf keinem Fall aber an dem heiligen Linux.
So wie es bei paranormalen Phänomenen man bei genauem Hinsehen letztlich immer eine rationale Erklärung findet, so ist es bei Linux-Problemen fast immer der Anwender, der dran schuld ist. :-)

Und 15 Jahre. Naja. Das man als Newbie erst mal ein paar Anlaufschwierigkeiten hat, ist doch normal, da man immer noch zu sehr in der Windows-Denke drin ist :-)
 
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Kuristina schrieb:
Was denn für Spezialthemen?
Fonts wurden hier schon genannt. Diese GPU Treiberthematik die hier besprochen wird geht auch in die Richtung. Ich habe auch viel über Linux+Audio gelernt, und welche Login-Manager es gibt, 'natürlich' lernt man auch viel über X11/Wayland, für meinen WiFi Dongle habe ich regelmäßig das Kernel-Modul(?) neu bauen dürfen. Mit Bootmanagern 'durfte' ich mich auch ein paar mal beschäftigen. Das Linux als Baukasten gedacht ist macht die Sache oft nochmal etwas komplizierter.

Hier beim Thema MS Office und Linux kann ich auch beitragen - leider.

andy_m4 schrieb:
Und 15 Jahre. Naja. Das man als Newbie erst mal ein paar Anlaufschwierigkeiten hat, ist doch normal, da man immer noch zu sehr in der Windows-Denke drin ist :-)
Da hast du Recht. Es ist ja nun auch so: Entweder benutzt man Arch Linux, dann ist man selber Schuld an dem Problem oder man benutzt kein Arch Linux, dann ist man selber Schuld weil man besser mal Arch Linux benutzt hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4 schrieb:
Das liegt aber bestimmt nur allein an Dir. Auf keinem Fall aber an dem heiligen Linux.
Man kann sich auf die Schuldfrage konzentrieren oder einfach versuchen, das Problem zu lösen. Ich ahne ja, in welche Richtung du tendierst. 🙂

BeBur schrieb:
Fonts wurden hier schon genannt. Diese GPU Treiberthematik die hier besprochen wird geht auch in die Richtung
Ok. Bei "Spezialthemen" dachte ich jetzt eher, da kommt irgendwas völlig Außergewöhnliches. Mit Fonts, GPUs und solchen Dingen hatte ich nie Probleme. Ich hab mich natürlich auch mit einigen Sachen beschäftigt, aber das wollte ich dann auch. Ist ja schließlich ein System, was ich täglich nutze. Da ist mir das die Zeit wert, um es auf mich optimal anzupassen.

Aber ich kann durchaus verstehen, wenn man darauf keine Lust hat. Muss ja auch nicht. Linux ist nur ein Angebot. Kein Muss. Die einen kommen super klar, die anderen überhaupt nicht. Das kann man dann auch einfach mal so hinnehmen und weiter gehts.
 
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Kuristina schrieb:
Man kann sich auf die Schuldfrage konzentrieren oder einfach versuchen, das Problem zu lösen.
Darum geht es ja nicht.
Es hilft nur niemanden, wenn man Probleme immer wegdiskutiert. Wie soll man Lösungen finden, wenn geleugnet wird, das es überhaupt ein Problem gibt.

Kuristina schrieb:
Aber ich kann durchaus verstehen, wenn man darauf keine Lust hat.
Bei einer Linux-Nutzung von ca. 15 Jahren würde ich mal davon ausgehen, das "mangelnde Lust" hier nicht das primäre Problem war. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Auf keinem Fall aber an dem heiligen Linux.
Das auch bei Linux nicht alles Gold ist, was glänzt, ist glaube ich jedem klar.
Aber man kann auch nicht leugnen, dass man es geschenkt bekommt und einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Ich finde es eh immer merkwürdig, wenn verlangt wird, dass bei Linux gefälligst alles sofort funktionieren muss,
ohne dass sich der User überhaupt mit dem Betriebssystem auseinandersetzt.
Wie ist das denn z.B. bei Windows 10 mit dem KBdingenskirchen441? MS bietet als Lösung ein PS Script an.
Aber bei Linux ist ja die angeblich riesengroße Hürde die bash.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Aber man kann auch nicht leugnen, dass man es geschenkt bekommt und einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Naja. Das ist jetzt aber ein "billiges" Argument. :-)
Von den Entwickler selbst wirst Du das übrigens eher nicht hören. Die haben nämlich selber den Anspruch, das ihr Projekt gut funktioniert.

rgbs schrieb:
Ich finde es eh immer merkwürdig, wenn verlangt wird, dass bei Linux gefälligst alles sofort funktionieren muss,
ohne dass sich der User überhaupt mit dem Betriebssystem auseinandersetzt.
Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: Im vorliegenden Fall ging es um jemanden, der seit ca. 15 Jahren Linux einsetzt. Da vorzuwerfen, das derjenige sich nicht mit dem Betriebssystem auseinander setzt und verlangt, das alles sofort funktioniert, finde ich ein wenig abenteuerlich.
 
rgbs schrieb:
Ich finde es eh immer merkwürdig, wenn verlangt wird, dass bei Linux gefälligst alles sofort funktionieren muss,
ohne dass sich der User überhaupt mit dem Betriebssystem auseinandersetzt.
Diese meine Aussage bezog sich auch auf:
andy_m4 schrieb:
Auf keinem Fall aber an dem heiligen Linux.
Warum @BeBur von Linux weg ist weis nur er selbst, aber es ist mir auch vollkommen egal.
andy_m4 schrieb:
Die haben nämlich selber den Anspruch, das ihr Projekt gut funktioniert.
Ich weis ja nicht, wie das bei Deinem Mindset ist, aber wenn ich jemandem etwas schenke, habe ich auch den Anspruch, dass es möglichst perfekt ist.

Gruß
R.G.
 
andy_m4 schrieb:
Wie soll man Lösungen finden, wenn geleugnet wird, das es überhaupt ein Problem gibt.
Naja, kommt darauf an, ob das Problem bisher wirklich noch nicht gelöst werden konnte. Sonst müsste man ja nur googeln. Und wenn es wirklich keine Lösung gibt, wäre es besser, sich mit dem Problem oder einem Bugreport an die entsprechenden Entwickler zu wenden. Alles andere wird wenig ändern.

andy_m4 schrieb:
Bei einer Linux-Nutzung von ca. 15 Jahren würde ich mal davon ausgehen, das "mangelnde Lust" hier nicht das primäre Problem war. :-)
Das war auch eher allgemein gemeint. 🙂 Aber ob die reine Jahreszahl immer was aussagt, weiß ich nicht. Man kann ein Jahr mit viel Wissen füllen oder 10 Jahre lang nur spielen. Das kann ich bei mir fremden Menschen nicht wissen.
 
rgbs schrieb:
Diese meine Aussage bezog sich auch auf:
Ist ja nicht von der Hand zu weisen, das Einige jegliche Kritik gegen Linux als beinahe verwerflich ansehen.

rgbs schrieb:
Ich weis ja nicht, wie das bei Deinem Mindset ist, aber wenn ich jemandem etwas schenke, habe ich auch den Anspruch, dass es möglichst perfekt ist.
Na dann versteh ich Dein Argument nicht.

Kuristina schrieb:
Sonst müsste man ja nur googeln. Und wenn es wirklich keine Lösung gibt, wäre es besser, sich mit dem Problem oder einem Bugreport an die entsprechenden Entwickler zu wenden. Alles andere wird wenig ändern.
Du meinst, so ein Forum ist nicht für Probleme da und eigentlich nur dafür gedacht, das sich alle gegenseitig versichern wie toll Linux ist und Neulingen die jeweilige Lieblings-Linux-Distribution aufzuschwatzen? :-)

Kuristina schrieb:
Das war auch eher allgemein gemeint.
Na gut. :-)

Kuristina schrieb:
Das kann ich bei mir fremden Menschen nicht wissen.
BeBur ist ja hier nun schon ne ganze Weile unterwegs. Da würde ich jetzt nicht von fremd sprechen. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Du meinst, so ein Forum ist nicht für Probleme da
Doch natürlich. Man kann jederzeit einen eigenen Thread eröffnen und dort um Hilfe bitten. 🙂 Ideal wäre es natürlich, wenn man es vorher selber versucht hat zu lösen. Oder wenigstens mal gegoogelt hat. Ist easy.

andy_m4 schrieb:
und eigentlich nur dafür gedacht, das sich alle gegenseitig versichern wie toll Linux ist
Es ist aber auch nicht dafür da, nur rumzujammern und alles schlecht zu reden. Davon hat doch niemand was. Das schreckt auch nur unnötig Neulinge ab, die vielleicht gar keine Probleme haben würden. Und das nur glauben, weil andere ihre persönlichen Probleme mit Linux als allgemeine hinstellen.
 
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Wenn man sich allein in diesem Thread, der den @TE wohl inzwischen abgeschreckt hat, anschaut welche Diskussion über die angeblich katastrophale Druckerunterstützung unter Linux aufgekommen ist.
Nur weil im Eingangspost erwähnt wurde, das das ja ganz reibungslos ging.

Und zu MS-Office Dokumenten haben ja diverse der Linux Anhänger direkt geschrieben, dass es unter Linux eher nichts wird wenn man auf diese Angewiesen ist.

Und das Argument von @rgbs sehe ich in sofern etwas fehlgeleitet, dass ich Linux in vielen Themen mehr verzeihe, nicht weil es Kostenlos ist, eher weil es nicht unter einer Koordinierten Hand entwickelt wird, sondern von vielen voneinander größtenteils entkoppelten Projekten die an vielen Stellen eher Hobby-Projekte sind und nicht bezahlte Arbeit.
Kann man als schwäche sehen oder eben als stärke, grade in Sachen Vielfalt, aber wenn man es kritisieren will dann bitte auch mit guten Argumenten und nicht diesen pauschalen Linux-ist-nur-für-Bastler und Linux-wird-niemals-Mainstream geblubber.
 
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Es geht ja auch weniger um "Produkt A" vs. "Produkt B", zu dem es gerne gemacht wird. Linux ist (wie auch FreeBSD, NetBSD, etc.) dahingehend besonders, dass man nur mit einem quelloffenen Betriebssystem sowas wie digitale Souveränität und Kontrolle über seine eigenen Geräte behalten kann. Nutzt du Windows oder MacOS, gibst du die Kontrolle ab an MS oder Apple. Und von den beiden hat sich insbesondere MS in letzter Zeit sehr auffällig dahingehend verändert, dass ihnen Datenschutz, Sicherheit, Qualität der Updates, usw. nicht mehr so wichtig ist wie vielleicht früher noch. Und das ist problematisch, denn als Windows-User bist du ja zu 100% davon abhängig, was MS tut. Wenn MS Mist baut, kriegst du den Mist volle Breitseite ab. Und sie bauen inzwischen immer mehr davon.
Also wenn man ein System haben will, wo man selbst die Kontrolle und Souveränität behält, und das System trotzdem möglichst ausgereift und einfach zu benutzen sein soll, dann gibt es aktuell halt nur Linux, sonst nix. In gewisser Weise ist das sogar schade oder tragisch. Aber MS weiter hinterherlaufen und zu supporten bei all ihren Machenschaften und Fehltritten mit Windows halte ich halt für sehr gefährlich.

Dadurch dass Linux so offen/modular ist, kommt man als User halt zwangsweise mit technischen Details oder Details über die einzelnen Komponenten in Berührung, wo man als Windows-User nicht mit in Berührung käme (sehr wahrscheinlich). Wenige Windows-User würden z.B. wissen dass der dwm.exe der Fenstermanager von Windows ist. Weil das braucht man nicth zu wissen, der ist halt immer da, es gibt nur den, usw. Aber unter Linux gibt's halt für so ziemlich jede Systemkomponente meistens mehrere valide Optionen als nur eine. Es ist zwar vielleicht eine vorinstalliert und vorkonfiguriert aber weil es mehr gibt, gibt es auch mehr Diskussion und man kommt halt damit in Berührung dass es verschiedene Fenstermanager, Desktopumgebungen, Init-Systeme, Bootloader, Kernel-Varianten, etc. gibt. Weil halt alles offen ist und Konkurrenzprodukte entstehen können. Jeder kann irgendwas schreiben und wenn's gut ist dann wird's auch in den Distributionen übernommen. Bei Windows passiert sowas nicht - MS alleine kontrolliert, was in Windows landet, und es gibt keine Alternativ-Distributionen von Windows. Und man darf wahrscheinlich aufgrund von juristischen Knebelklauseln gar keine Alternativen entwickeln zu manchen Komponenten. Bei Linux gibt's sowas nicht - wenn du den Kernel modifizieren willst, und deine Modifikation weiter verbreiten willst, darfst du das tun (einzige Restriktion meistens: deine Anpassung muss auch wieder Open Source sein). Was sich dann am Ende im Mainstream "durchsetzt", hängt dann einfach nur davon ab, was als "am besten" gesehen wird. Dadurch entsteht eine gesunde Competition bei so ziemlich jeder Systemkomponente.

Also ja, natürlich kommt man mit mehr Komplexität und Details in Berührung bei Linux als bei Windows.
Aber das ist halt eine notwendige Konsequenz dessen, dass man mehr Auswahl und Kontrolle und Souveränität hat. Im Prinzip wie auf dem Automarkt -- es wäre auch total einfach, wenn es nur einen Autohersteller gäbe mit, keine Ahnung, 10 verschiedenen Modellen für verschiedene Einsatzzwecke. Und nicht zig Autohersteller mit insgesamt Tausenden verschiedenen Modellen. Wäre auch einfacher und übersichtlicher. Aber eigentlich sind wir doch froh drum, dass es Märkte gibt, die noch funktionieren und wo Hersteller untereinander im Konkurrenzdruck stehen, das Beste für den Kunden abzuliefern.

Und man hat auch mehr Möglichkeiten unter Linux, wie man Probleme löst. Auch dadurch kommt man mit mehr technischen Details in Berührung, denn der eine User schlägt vielleicht vor, wie man das Problem mit der CLI löst, der andere wie man es in irgendeinem grafischen Frontend zusammenklickt. Bei Windows gibt's meistens nur wenige Wege um ein Problem zu lösen und da jeder User mit dem selben Desktop unterwegs ist, kann man auch Screenshots machen und posten und der Empfänger wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit genauso bei sich vorfinden. Wenn ich dir aber Screenshots mache von Gnome wo du klicken musst, und du aber Cinnamon benutzt, dann klappt das halt nicht so gut. Deshalb, und auch weil Linux (tendenziell) von technisch versierten Usern benutzt wrid, driftet sowas meistens schnell zur CLI ab, weil die "universell vorhanden" ist. Also stößt auch ein Anfänger schnell auf die CLI, und unter Windows eher nicht. Aber auch hier kommt es darauf an, wo man genau unterwegs ist. Ein Anfänger, der bspw. im Forum auf Linux Mint Users oder Ubuntu Users oder so nachfragt, wird wahrscheinlich einfacher verständliche Antworten bekommen.
 
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jenzen schrieb:
Also ja, natürlich kommt man mit mehr Komplexität und Details in Berührung bei Linux als bei Windows.
Aber das ist halt eine notwendige Konsequenz dessen, dass man mehr Auswahl und Kontrolle und Souveränität hat. Im Prinzip wie auf dem Automarkt -- es wäre auch total einfach, wenn es nur einen Autohersteller gäbe mit, keine Ahnung, 10 verschiedenen Modellen für verschiedene Einsatzzwecke.
Weder am BMW noch am Mercedes muss ich besonders oft selber herum schrauben. Die meisten wollen vor allem einen Computer, der einfach funktioniert. Deswegen dominiert Windows auch immer noch den Desktop PC Markt.

Es wird jetzt schon seit 20 Jahren erzählt, wie schlimm Windows zuletzt geworden ist und ganz ehrlich: Windows ist ganz gut, war immer schon ganz gut und ist tendenziell immer besser geworden.
 
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